The Houghton Post

  • Houghton, Wednesday, May 29, 2024

Verschwundene Passagiere des Flugs S7495 kehren nach fast 6 Monaten zurück nach Hause

by Phoebe AdamsNach fast sechs Monaten des Rätselratens und der Verzweiflung sind die verschwundenen Passagiere des Flugs S7495 endlich nach Hause zurückgekehrt. Die ursprünglich als vermisst gemeldeten 187 Passagiere wurden am Donnerstag, 25.04.2024, von einem Containerschiff auf einer einsamen Insel gefunden.
Der Flug S7495 war am 05. Oktober 2023 auf dem Weg von Houghton (Michigan) nach Sydney (Australien), als er plötzlich vom Radar verschwand und jeglicher Kontakt abbrach.Die Behörden starteten eine intensive Suche, die jedoch lange Zeit erfolglos blieb. Die Familien der Vermissten durchlitten eine unvorstellbare Qual, während sie auf Nachrichten über das Schicksal ihrer Angehörigen warteten.



Die Rückkehr der Passagiere sorgte für Erleichterung und Freude, aber auch für viele Fragen. Berichten zufolge waren die Überlebenden in einem erstaunlich guten Zustand, obwohl sie unter extremen Bedingungen überleben mussten. Einige berichteten von einem Flugzeugabsturz und einem langen Überlebenskampf in der Wildnis, während andere von einer mysteriösen Entführung sprachen.

Die genauen Umstände, die zum Verschwinden des Flugs S7495 führten, sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht. Unklar ist außerdem, was aus den Besatzungsmitgliedern geworden ist. Die Rückkehr der Passagiere hat jedoch Hoffnung und Erleichterung in die Herzen der Familien gebracht, die nun endlich ihre Liebsten in die Arme schließen können. Die Geschichte des Flugs S7495 wird zweifellos als eines der rätselhaftesten und bewegendsten Kapitel in der Luftfahrtgeschichte eingehen.

About the Board

Creek Island
Insel im Südpazifik
Inplayzeit:
05.10.23 - 25.04.24
Houghton
Kleinstadt in Michigan
Inplayzeit:
unbegrenzt

Wir sind ein Real Life- und Survival-Forum mit zwei unterschiedlichen Spielorten und Zeitsträngen. In der Gegenwart spielen wir in Houghton, einer Kleinstadt in Michigan. Die Plays auf Creek Island liegen in der Vergangenheit und spielen vom 05.10.23 - 25.04.24.

Plot Summary

Am 5. Oktober 2023 verschwand auf mysteriöse Weise ein Passagierflugzeug und strandete auf einer verlassenen Insel im Südpazifik, nördlich von Australien. Die Einwohner der Kleinstadt Houghton blieben im Ungewissen darüber, was mit dem vermissten Flugzeug und den Passagieren geschah. Einige erklärten Ihre Liebsten nach Monaten ohne ein Lebenszeichen für tot, andere wollten die Hoffnung nie aufgeben.

Über ein halbes Jahr später, am 25. April 2024, wurden die Gestrandeten von einem Containerschiff gefunden. Gerade rechtzeitig, als ein Virus auf Creek Island ausbrach. Die Überlebenden kehrten nach einer 4-wöchigen Quarantäne nach Houghton zurück und müssen sich nun wieder in ihrer Heimat zurechtzufinden und die Geschehnisse auf der Insel verarbeiten.


Read the whole plot

Gehörst auch du zu den gestrandeten Passagieren? Oder zählst du zu den Angehörigen, die ihre liebsten Menschen endlich wieder in ihre Arme schließen können? Möglicherweise hast du als Elite-Mitglied von Houghton an dem geheimen sozialen Experiment mitgearbeitet, das die Flugpassagiere auf die Insel gebracht hat. Oder bist du Teil der Rebellenbewegung ’Anarchists’ und der Wahrheit hinter dem vermeintlichen Flugzeugabsturz auf der Spur?

Schreibe deine eigene Geschichte! Ob du dich an dem Forenplot beteiligst oder nicht, ist ganz dir überlassen. Du kannst ebenso einfach nur ein Einwohner von Houghton sein, der von all dem nichts wissen will und sein Leben in der Kleinstadt verbringt.

The Helping Hands


Beatrix Ashford

Rodney Dixon

Romeo Cruz Alcarez

Bei Fragen und Anliegen stehen dir Beatrix, Rodney und Romeo gerne zur Seite.


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#16

RE: Application

in Boarding 15.06.2024 20:27
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
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#17

RE: Application

in Boarding 25.06.2024 00:25
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
Don't hide - show yourself

Heaven Rosalie Preston • 26 Jahre • Kellnerin
Ich sehe aus wie: Elizabeth Gillies


Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [x] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Heaven kann gut schauspielen. Sie ist Hinterlistig und handelt größtenteils für ihren Vorteil, wie es andere zuvor bei ihr gemacht hatten. Ihr fällt es schwer anderen Personen ihr Vertrauen zu schenken, da sie immer wieder verletzt und ausgenutzt wurde. Sie ist eine gute Lügnerin und tut es auch ohne mit der Wimper zu zucken.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen
 
Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel
 
Erfüllst du ein Gesuch?

[x] Ja von @Sebastian Sullivan • [ ] Nein
Basic Data

Your Background
Heaven Rosalie Preston ist vor 26 Jahren in Houghton geboren und aufgewachsen. Ihr Vater Elliott war Tischler und ihre Mutter Florence war Lehrerin. Als Heaven in die Schule kam, stand sie immer wieder unter dem wachsamen Auge ihrer Mutter, die darauf acht gab, dass ihre Tochter Freunde zum spielen hatte und auch nicht gehänselt wurde.
Aber das braunhaarige Mädchen stand auch gehörig unter Druck, da ihre Mutter Bestleistung von ihr verlangte. Jedoch war sie noch ein Kind, dem dieser Druck letztlich nicht gut tat.
Als sie danach in die Highschool kam, war das alles für sie vollkommen anders. Es gab keinen mehr, der auf Heaven aufpasste. Sie war von nun an auf sich allein gestellt in der Schule und musste zurecht kommen wenn man sie nicht mochte oder ähnliches.
Dennoch fand Heaven recht schnell Freunde und sie versuchte auch ein Angebot von den Unterschiedlichen AGs für sich zu entdecken. So kam es, dass sie in die Theater AG kam und was machte, was ihr auch Spaß brachte. Auch durch die Theater AG lernte sie ein Mädchen kennen, Dolores, mit der sie sich auf Anhieb recht gut verstand und gerne Zeit mit ihr verbrachte, auch außerhalb der AG und des Schulgeländes. Heaven traf sich gerne mit ihr in einem Café auf eine heiße Schokolade und unterhielt sich mit ihr über diverse Themen, die nicht nur die Schule betrafen.
Doch sie hatte noch andere Interessen neben dem Theater. Eines davon war Sport, weswegen sie auch im Leichtathletik Team war.
Durch das Leichtathletik Team hatte sie Calvin kennengelernt, mit dem sie sich schnell befreundet hatte. Das ihre Eltern nicht sonderlich viel von ihm hielten, machten sie immer wieder klar, als er zu Heaven zu Besuch kam, um zu lernen oder einfach nur gemeinsam Zeit zu verbringen. Calvin war Heavens erste große Liebe, weswegen sie umso glücklicher war, als die beiden zusammen kamen. Was jedoch sehr in Missgunst ihrer Eltern war, da diese der Meinung waren, dass sie jemanden besseres verdient hätte. Immer wieder redeten ihre Eltern auf Heaven ein, dass Calvin nicht gut genug für sie sei. Bis sie ihnen schließlich Glauben schenkte und zu ihrem Studium nach Chicago zog. Die Distanz zu Calvin und auch die Worte ihrer Eltern verunsicherten Heaven. In ihrem ersten Monat in Chicago war sie auch auf einer nicht so kleinen Party, wo sie am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen und in einem fremden Zimmer aufwachte. Recht schnell war ihr aufgefallen, dass sie neben einem anderen Kerl lag, der genau wie sie nichts an hatte. In dem Moment traf sie die Erkenntnis, dass sie mit dem Unbekannten geschlafen hatte. Aus Scham hatte sie sämtliche Kontaktversuche von Calvin ignoriert. Sie wusste, dass sie ihm die Wahrheit sagen musste und es vielleicht besser für sie beide wäre, wenn sie getrennte Wege gehen würden. Ihr wurde bewusst, dass sie nicht in der Lage war eine Fernbeziehung zu führen, weswegen sie schließlich das Telefon abnahm, als Calvin versuchte sie zu erreichen. Sie erzählte ihm unter Tränen die Wahrheit, dass sie ihn betrogen hatte, woraufhin er sich von ihr trennen wollte. Nach dem Gespräch verbrachte das Mädchen den halben Abend über der Klobrille. Heaven ging es wirklich elend, als sie in der Nächsten Woche den Arzt aufsuchte, da die Übelkeit einfach nicht nachlassen wollte. Doch beim Arzt traf sie der Schlag, als ihr mitgeteilt wurde, dass sie Schwanger war.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie dachte an eine Abtreibung, aber sie konnte sich nicht dazu durchringen. Sie dachte an ihre Eltern, aber sie hatte Angst vor ihrer Reaktion. Sie dachte an ihre Zukunft, aber sie sah keine Hoffnung!
Durch den ganzen Stress erlitt Heaven eine Fehlgeburt nach einem weiteren Monat. Sie wollte es nochmal mit Calvin versuchen, da sie einfach noch immer an ihm hing. Aus dem Grund brach sie ihr Studium ab und fuhr zurück in ihre Heimat. Doch als sie bei ihm klingelte, öffnete nicht Calvin die Tür sondern Eliza, welche bloß in einem Bademantel vor ihr stand. Der Schock stand der Brünetten ins Gesicht geschrieben, denn das hatte sie nicht erwartet. Weder von Calvin noch von Eliza!
Kurz darauf nahm sie einen Job in einem Diner als Kellnerin auf.
Während ihres Aufenthalts an der University in Chicago merkte sie nicht, dass ihre Mutter eine bösartige Krebserkrankung hatte, da ihre Eltern es ihr verheimlichten und ihr freundlichstes Lächeln immer aufgesetzt hatten. Als sie eines Tages von der Arbeit zurück nach Hause kam, stand ein Krankenwagen vor deren Tür und ihre Mutter wurde in diesen befördert. Sofort fuhr sie mit ihrem Vater ebenfalls ins Krankenhaus, wo sie erfuhr, dass ihre Mutter operiert werden musste und sie bewusstlos im Haus von einer Nachbarin aufgefunden wurde. Erst jetzt wusste Heaven über die Krebserkrankung bescheid und so blieb sie die ganze Nacht im Krankenhaus, bis einer der Ärzte zu ihr und ihrem Vater kam und ihnen schweren Herzens sagte, dass ihre Mutter den Kampf verloren hatte.
Heaven riss der Tod ihrer Mutter den Boden unter den Füßen weg. Sie hat noch einmal einem Kerl ihr Vertrauen geschenkt, doch auch dieser nutzte sie nur aus, um seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, nur um sie einige Monate später zu betrügen und sie aus seiner Wohnung zu werfen.
Ab diesem Zeitpunkt schwor sie sich den Männern ab. Sie wollte nicht mehr das naive Mädchen sein, welches zu allem ja und Amen sagte.

 


Rodney Dixon haut in die Tasten
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#18

RE: Application

in Boarding 25.06.2024 08:13
von Rodney Dixon | 645 Beiträge


Guten Morgen Heaven

Erstmal möchte ich sagen, dass es schön ist, dass du da bist!

Ich habe mir deine Story durchgelesen und ich habe festgestellt, dass du schon einiges durchgemacht haben musst. Das tut mir Leid! Mal sehen, was das Schicksal noch für dich parat hat. Vor allem mit @Sebastian Sullivan . Den habe ich bisher als ziemlich nett beobachten können. Aber man weiß ja nie, oder?

Dein Faceclaim, deine Story und auch dein Name passen

Meinen Segen hast du, allerdings würde ich dich bitten noch kurz auf Sebastians Rückmeldung zu warten,, bevor du in die Anmeldung kommst. Laut Gesuch hat der nämlich angegeben, dass er anhand der Story entscheidet, ob er einen Probepost haben möchte. Geben wir ihm einen Moment, ich glaube, er zieht sich gerade noch einen Kaffee und versucht wach zu werden.

Liebe Grüße
Rod


  
------------ One day, you're gonna wake up from this dream to find out that your life ain't what it seems ------------

zuletzt bearbeitet 25.06.2024 08:13 | nach oben springen

#19

RE: Application

in Boarding 25.06.2024 10:44
von Sebastian Sullivan (gelöscht)
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Hallo Heaven

schön, dass du es so zeitnah in die Bewerbung geschafft hast. Ich habe mir nun die Storyline durchgelesen und bis auf eine Kleinigkeit bin ich damit auch sehr zufrieden. Heaven hat schon viel durchgemacht und es ist nachvollziehbar, dass sie sich nicht mehr verlieben will. Schauen wir mal, was dabei rauskommt und ob die Beiden zusammenfinden oder es einen richtigen Knall gibt.

In meinem Gesuch hatte ich geschrieben, dass sie sich in York (England) bei seiner Auszeit kennenlernen. Wenn du jedoch keine Britin sein willst und zudem Houghton gewählt hast, um mehr Kontakte zu bekommen (immerhin hast du bereits ein Kennenlernen mit mir), dann wäre es mir lieb, wenn du vielleicht in einer Nachbarstadt Houghtons aufgewachsen bist. Ansonsten denke ich, wird es schwer, sich nicht bereits zu kennen. Selbes Alter, selbe Stadt und in einer Kleinstadt wie Houghton bleibt halt nichts geheim. Ich kann mir auch vorstellen, da Heaven ja in Chicago studiert hat, dass er vielleicht dorthin ist, um eine kleine Auszeit zu nehmen und sie dann kennengelernt hat beim Kellnern und sie dann nach York eingeladen hat? Dort könnte sie auch gesehen und gemerkt haben, dass es bei Bash etwas zu holen gibt. Aber ich denke, das sind alles nur Kleinigkeiten, die man auch intern noch anpassen kann.

Da deine Story flüssig zu lesen ist und man sieht, dass du der deutschen Rechtschreibung mächtig bist, würde ich dich ohne Probepost durchlassen. Ob man harmoniert, bemerkt man ohnehin erst beim Playen.

Sobald du das liest, darfst du dich gerne anmelden. Intern können wir alles viel besser bequatschen.



- Bash


Rodney Dixon und Beatrix Ashford finden das nice
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#20

RE: Application

in Boarding 25.06.2024 12:09
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

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#21

RE: Application

in Boarding 25.06.2024 15:06
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
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Rachael Avery • 44 Jahre • Ingenieurin & Abenteurerin
Ich sehe aus wie: Jennifer Connelly


Gesellschaftsschicht

[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Rachael hat einen riesigen Beschützerinstinkt gegenüber ihrer Familie. Sie weiß, was sie will, ist ziemlich stur, gerissen, aber auch freundlich und liebevoll und geht in ihrem Beruf auf. Sie hat schon als Kind/Teenager sozusagen im Dreck gewühlt. Dementsprechend hat sie auch heute keinerlei Probleme damit, sich die Hände schmutzig zu machen.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[ ] Nein • [x] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [x] Creek Island • [ ] flexibel

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[ ] Ja von @XX • [x] Nein
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Auf Wunsch hin gelöscht!


Den Lebenslauf bitte im Anschluss löschen.


Kimberly Coleman spielt Paparazzi
zuletzt bearbeitet 25.06.2024 15:42 | nach oben springen

#22

RE: Application

in Boarding 25.06.2024 15:39
von Leander Brinkley (gelöscht)
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Hallo Rachael

Schön, dass du nun angekommen bist. Ich habe mir deine Story durchgelesen und sie klingt richtig spannend und ist schön zu lesen. Ich bin mir sicher, dass sich dieser Plot – alleine schon mit der entführten Tochter – schön ausspielen lässt und drücke dir die Daumen, dass - solltest du Gesuche schreiben - die restliche Familie auch finden lässt.
Da du bei deiner Vorstellung Angebote bekommen hast, will ich dich auch nicht länger aufhalten. Tatsächlich suche ich immer die Nadel im Heuhaufen, um den Menschen das Leben schwer zu machen, aber ich denke, du hast genug durch gemacht. Noch dazu kann ich wirklich nichts finden, was ich ankreiden könnte, weswegen ich dich in die Anmeldung bitte. Deinen Wunsch, die Storyline zu löschen, werde ich im Anschluss gleich nachkommen.

- Lee


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#23

RE: Application

in Boarding 25.06.2024 16:27
von Leander Brinkley (gelöscht)
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Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

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#24

RE: Application

in Boarding 02.07.2024 17:56
von Smartie
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Milo Moore • 24 Jahre • Gelegenheitsjobber
Ich sehe aus wie: Yeonjun Choi


Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [x] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Milo ist prinzipiell ein lustiger Geselle, was wohl auf die Drogen zurückzuführen ist. Mit ihm kann man wirklich jeden Scheiß machen und sei es, seine Unterhose auf einen Zaun aufhängen. Er würde darüber lachen, selbst wenn es eine mobbende Geste wäre. Milo ist ein absoluter Mitläufer und Mitäter, was andere machen, macht er automatisch mit und denkt dabei nicht sonderlich viel nach. Durch sein vernebelten Verstand kann man ihn perfekt Anweisungen geben, die vielleicht niemand sonst machen wollen würde, wie in Mülltonnen nach irgendetwas suchen, sollte sich aber nicht zu sehr auf ihn verlassen. Oft genug lenkt er sich selbst ab, da reicht schon eine Biene, die an ihm vorbeifliegt und sein Interesse weckt, dann kann er auch mal spurlos verschwunden sein sobald man den Blick von ihm nimmt. Ernsthafte Gespräche mit ihm führen ist sicherlich auch nichts, dass man machen kann, da er schwierige Zusammenhänge nicht versteht und dann entweder etwas ganz anderes sagt, ablenkt oder gar nichts sagt.
Natürlich kann man mit ihm nur Spaß haben, wenn er gerade eine gute Phase hat und seine Drogen im vorgesehenen Zeitraum nimmt, indem er sie braucht. Nüchtert er aus, weil er beispielsweise nicht rechtzeitig an Drogen kommt und der Zeitabstand zu groß wird, kann Milo extrem ungemütlich werden. In diesem Fall macht er Sachen, die andere in Grund und Boden schämen lässt. Da ist sich zu prostituieren noch das kleinste Übel. Er würde zum Messer greifen und jemanden abstechen um an Drogen zu kommen oder jemand, der gerade an einer Überdosis in der Gosse verreckt den Geldbeutel und die Drogen klauen. Die dunklen Seiten einer Sucht auf der Straße in allem Maße ausleben.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ESTP-A?

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

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Your Background
TW: einmal Gesamtpaket

Once upon a time … die besten Geschichten fangen doch so an. Holt die Taschentücher raus und schickt die Kinder ins Bett. Erwachsenenzeit.

Illegale Einwanderer sind wirklich eine Plage für das Land. Ein Wunder, dass der Koreaner so lange damit durchkam, obwohl er in Korea einen Haufen an Schulden hat und auf der ‘Gesuchten’-Liste mancher Personen, Firmen und Polizeireviere steht. Ganze 3 Jahre konnte der Koreaner, dessen amerikanischer falscher Name nun William oder kurzum Willi war, dem Visier des US-Bundesstaats Michigan ausweichen. Einen offiziellen Job bekam er trotzdem nie, wollten Firmen und seriöse Unternehmen viel zu viele Unterlagen von ihm, die er nicht besaß. Zwischen illegalen Geschäften und Schwarzarbeiten verdiente der Einwanderer gerade genug, damit William eine winzige Ein-Zimmer-Wohnung in dem dreckigen Viertel der Stadt leisten konnte, um welches selbst Polizisten einen Bogen zogen. Zu viele Probleme herrschten dort. Der Höhepunkt des Lebens des großartigen illegalen Einwanderers William war wohl, kurz bevor er geschnappt und in Korea im Knast landete, eine Prostituierte, um zwei Kinder reicher gemacht zu haben.
Zwischen Zigaretten, Gras, Koks und Sex sowie etlichen anderen Substanzen aufgewachsen zählte die Mutter sicherlich nicht zu einem Vorzeigeexemplar eines Erziehungsberechtigten. Das Einzige, dass man ihr tatsächlich höher anrechnen konnte, war, dass sie aus dem Geschäft einer Prostituierten beinahe komplett ausgestiegen und einen Säufer ins Haus geholt hatte, der beide in Unschulden soff. Findet ihr nicht auch Milo ist der perfekte Name für einen Hund? Das erste Kommando, das ihm beigebracht wurde, war “ Bier “ und wenn er nicht schnell war, waren fliegende Gegenstände noch das geringste Übel. Noch heute kann sich Milo an das Geräusch eines Gürtels oder der Schnalle auf nackter Haut erinnern, noch heute sind Narben davon übrig. Noch heute hört er die Kinderstimme schreien.
Schreie der Kinder waren nicht das Einzige, das manchmal die nächtliche Luft erfüllte. Im Schrank versteckt, den Blick von den Schlitzen abgewandt und mit seiner Schwester im Arm hörte er das Stöhnen seines derzeitigen Vaters in Kombination mit dem Weinen und Wimmern seiner Mutter. Die Nachbarn kümmerten sich nicht darum. Die meisten Menschen in dieser Wohngegend hatten ihre eigenen Probleme und verschlossen sich vor denen anderer. Milo war wahrscheinlich ungefähr 5 Jahre, schwierig zu sagen, wenn man nicht wirklich zählen konnte und Geburtstage nicht gefeiert wurden, als die Tür eines Nachts eingetreten wurde. Ein paar Männer drangen in die Wohnung ein und zogen den Mann von der Frau herunter, nahmen ihn ohne eine Erklärung mit. Drei Tage später saß Milo mit seiner Schwester alleine am Esstisch. Sie warteten auf ihre Mutter, hatten extra schon den Tisch gedeckt mit dem ausgebleichten schmierigen Geschirr und getrübten Gläsern, die ohne warmes Wasser oder Spülmittel nicht mehr sauber wurden. Statt der gewohnten Person klopfte es an der Haustür, also stand Milo auf und öffnete die Tür. Vier unbekannte Menschen strömten in die stickige, voll von Gras riechende Wohnung. Die Fenster klemmten, dadurch konnte ihre Mutter keine Frischluft nach ihrem Drogenkonsum hineinlassen. Die manchmal zum Lüften offen stehende Tür half nicht immer, wenn es zu keinem wirklichen Durchzug kam. Fremde Hände nahmen ihn, hielten ihn fest, aber so viel Gewalt mussten die Männer überhaupt nicht aufbringen, die die beiden Kinder mitnehmen sollten. Milos Pupillen waren noch geweitet, also ging er ohne Widerstand einfach mit. Erst nach der Nacht in einem fremden Bett, als er ausgenüchtert war, wurde er wild, schrie herum und wunderte sich darüber, wo seine Schwester gelandet war. Dies war das Ende der gemeinsamen Zeit der Geschwister, danach sahen sie sich nur noch unregelmäßig. Ihre Leben waren nicht mehr miteinander verknüpft und Milo wusste stellenweise nicht einmal, wo seine Schwester war.

___ Back to the roots

Von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht, hatte Milo keine wirkliche Bezugsperson. Milo war garantiert nicht mehr der brave Golden Retriever, der er als Kind war. Nach der Nacht, in der er seine Schwester verloren hatte, war er für ein paar Wochen in eine Entzugsanstalt für Kinder gekommen, danach ging es nur weiter bergab. Tatsächlich hatte sich eine Pflegefamilie relativ schnell gemeldet, nachdem sie hörte, er habe ein Umfeld voll von Drogen bisher gehabt. Das Mitleid dahingehend war offenbar größer als die Warnung der Vermittlerin, die mehrmals dem jungen verblendeten Elternpaar erklärte, dass Kinder aus drogenabhängigen Familien nicht einfach waren, selbst nach einem Entzug. Und Milo war alles andere als einfach. Seine Pflegeeltern, die noch keine Kindererfahrung hatten und wie verträumte Menschen einen verängstigten Tierschutzhund in das Leben ließen, waren hilflos überfordert mit dem launischen Kind, das phasenweise schrie, kratzte und biss. Die teure Vase vom Tisch fegte oder jedes Spielzeug innerhalb von Sekunden zerstörte oder bei einer falschen Berührung, einem falschen Geräusch zusammenzuckte und schreiend wegrannte, irgendwo in einen engen dunklen Schrank unter Klamotten versteckte, unter das Bett kroch und tagelang dort blieb, sogar das Essen verweigerte. Ein halbes Jahr später und keine Veränderung im Verhalten des Kindes veranlasste das wohl nun ebenfalls traumatisierte Elternpaar dazu, den Jungen wie ein kaputtes Spielzeug zurückzugeben. Nächste Familie. Gleiches Problem. Nächste Familie. Gleiches Problem. Milo fiel allmählich in die Sparte der Unvermittelbaren. Das Waisenhaus hatte nicht die Finanzen, um die Kosten der Kinderpsychiatrie dauerhaft aufzufangen, umso wichtiger war es ihnen daher, Milo schnellstmöglich loszuwerden.
Mit 8 Jahren endlich eine Familie, die offenbar schon Erfahrung mit Problemkindern hatte. Über die Zeit hatte der Koreaner eine Freude daran entdeckt, seinen Pflegeeltern die größtmöglichen Probleme zu bereiten. Es war beinahe wie ein Spiel für ihn. Am Anfang wettete er, wie lange es dauerte, bis sie ihn zurückbrachten. Was tat Milo? Er zerbrach mit Absicht irgendetwas, das wertvoll war und schrie dabei wie ein kleiner Wahnsinniger. Bisher waren seine Eltern immer sehr sanft aufgrund seiner Vergangenheit mit ihm umgegangen, daran hatte er sich gewöhnt. Bei strengen Worten war er zusammengezuckt, bei lauten Stimmen weggerannt. Diesmal? Ein altbekanntes Geräusch eines peitschenden Schlages ließ ihn zusammenzucken. Vor Angst konnte Milo keinen Muskel mehr rühren, als der Mann der Familie mit einem Gürtel in der Hand ums Eck gebogen kam. Erfahrung mit Problemkindern? Back to the roots. Und mit einem Mal wurde das unzähmbare Kind wieder zum Golden Retriever, gehorchte mit einem Zittern in Körper und Stimme auf jedes Wort seiner Eltern.

___ you win some, you lose some, and wreck some

Tatsächlich hatte er neben der Angst, nach Hause zu gehen oder einen Fehler zu machen, ein relativ normales Leben. Er besuchte die Schule, in der offenbar das gesamte Gesindel der Stadt zusammenkam. Seine Noten waren eher unterdurchschnittlich. Immerhin kam er sehr leicht auf dem Schulklo an Drogen aller Art. Hätte er mal die Finger davon gelassen. Mit geweiteten Pupillen und sehr deutlich zugedröhnt, kam er eines Abends sehr auffällig laut nach Hause geschlichen. Mit einem blauen Auge, blauen Flecken auf Arm und Körper wurde er der Familie wieder entzogen, nachdem die Lehrer darauf aufmerksam geworden waren. Irgendwo fiel ein Stein von ihm ab.
Nach ein paar Monaten im Heim fiel die traumatisierte Seite nach erneuten psychologischen Stunden von ihm ab. Er wurde zunehmend mehr zu dem Jungen, der er vor der Familie war. Ein Rüpel. Natürlich brach Milo die Ausgangssperre des Kinderheimes, schlich abends draußen herum, war mit seinen Schulfreunden unterwegs, vertickte Drogen, um an Geld zukommen, stand für die älteren Kerle schmiere, während diese in derzeit unbewohnte Häuser stiegen, von denen sie wussten, dass die Besitzer gerade im Urlaub waren. All der Scheiß führte dazu, dass sich im Alter von 16 Jahren bereits eine kleine Akte an Straftaten angesammelt hatte, die ihm nicht wirklich bei der Vermittlung in eine neue Familie half. Die abermillionen Gespräche der Heimleitung, die versuchte Milo Vernunft einzureden, sowie seine Psychologin und auch die Entzugstherapien half alles nichts. Sie bissen alle auf Granit. Er wusste sehr genau, dass er niemanden die Schuld dafür geben konnte und er selbst aktiv daran arbeitete, sein Leben den Bach runtergehen zu lassen. Er schlief auf der Straße, auf einer Parkbank, bei anderen im Bett und kam nur noch durch die Polizei zurück ins Heim. Eigentlich durfte er nach der Schule keinen Umweg machen, aber er streunte trotzdem los.

___ Good Boys gone bad

Mit der Liebe nahm es Milo nicht besonders ernst. Er merkte sehr schnell, dass feste Beziehungen nichts für ihn waren, nachdem er eine Woche lang nur mit einem Mädchen schlief und nach einer ausschweifenden Party im Bett einer anderen aufwachte. War bisschen blöd gelaufen, die folgende Backpfeife hatte er wohl verdient. Nun, immerhin war diese eine Woche die längste Beziehung in seinem Leben. Milo beschränkte sich demnach auf ONS und einem Dreier mit der Straße inklusive Flasche und Kotze.
Tja, wäre es dabei geblieben, wäre alles super. Wo Partys waren, gab es Alkohol, wo Alkohol war, waren Drogen nicht weit entfernt und damit landete Milo im Gefängnis. Er soll ein Mädchen vergewaltigt haben, wobei sie älter war als er. Ein oder zwei Jahre. Aus reichem Haus, weshalb die Eltern auch einen übelsten Aufstand gemacht hatten und dafür sorgten, dass er auch wirklich schnellstmöglich ins Gefängnis kam. Seine Erinnerungen an diesen Abend sind auch heute noch sehr schleierhaft. Er erinnerte sich glasklar an den Abend danach, als er von zwei großen Kerlen festgesetzt wurde, die im Auftrag ihrer kleinen Schwester die Rechnung wollten. In einer schmalen Gasse, also beide Fluchtmöglichkeiten abgeschnitten, war der 17-jährige einerseits körperlich als auch zahlenmäßig in der Unterzahl. Ein lähmender Schmerz jagte in seinem Rücken durch seinen Körper, ließ ihn innerhalb von Sekunden zu Boden gehen. Die beiden erwachsenen Brüder waren schon überlegen, nutzten aber trotzdem einen Taser, um ihn lahmzulegen und am Boden nur noch auf ihn einzutreten. Like " für solchen Dreck nutzen wir keine Hände". An dem Abend zuckte mehrmals der Strom durch seinen Körper, bis er im Krankenhaus durch einen aufmerksamen Passanten aufwachte. Eine Woche später stand er dann da, vor dem Gericht und weigerte sich zuzugeben, dass er irgendein Mädchen im Rausch vergewaltigt haben soll. Er hat schon vieles getan, aber sowas würde ihm nicht einmal im Traum einfallen! Das war pervers und ein Niveau, auf das er nicht sinken wollte. Mit seinem Vorstrafenregister und ohne Beweise, einem einfachen Anwalt, der nicht besonders interessiert an diesem Fall schien, kam er dann also hinter Gitter.
Zwischen richtigen Verbrechern und nicht so kleinen Gangstern wie Milo vielleicht einer war, waren die ersten Wochen alles andere als angenehm für ihn. Nicht wegen des Entzugs. Herumgeschubst, ausgelacht, angespuckt, missbraucht, schloss er sich zum Überleben einer Gruppe an, spielte den Hund und musste nicht vollkommen ausnüchtern. Nachts im Bett versuchte Milo sich zu erinnern, gleichzeitig wurde er beinahe wahnsinnig bei dem Gedanken an den nächsten Tag.
Mit 20 Jahren dann auf Bewährung aus heiterem Himmel freigelassen und dann stand dieses Mädchen als Erwachsene plötzlich mit einem Kind im Arm und zu Sinnen gekommen vor ihm. Entschuldigte sich dafür, dass sie im gebrochenen Herzen und Liebesrausch aufgrund einer Abfuhr von ihm überall herumerzählt habe, er habe sie vergewaltigt und ihre Eltern so einen riesigen Aufstand gemacht hatten. Sie entschuldigte sich dafür, dass sie ihre älteren Brüder auf ihn gehetzt hatten und er mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus kam. Milo war in dieser Nacht so benebelt und mit Drogen vollgepumpt gewesen, dass er sich ziemlich intensiv dagegen gewehrt hatte, mit jemandem zu schlafen, die genauso benebelt und zugedröhnt war wie er. Und zudem wohl einen Freund hatte, mit dem sie aber nicht sonderlich glücklich schien und letztlich auch der Vater des Kindes in ihren Armen war. “ Willst du mich eigentlich verarschen? “ Während er dieses eher unbekannte teuflische Wesen, deren Name er gar nicht mehr wusste, aus den tiefdunklen Augen betrachtete, dachte er tatsächlich zum ersten Mal darüber nach, wie es wäre, jemanden umzubringen. Er hatte immerhin jetzt Freunde im Gefängnis, also was hinderte ihn daran? Gesunder Menschenverstand? Selbstkontrolle? Seine Füße hinderten ihn, die Milo so schnell wie er konnte davon trugen, bevor sein Verstand die Kontrolle über seinen Körper übernahm und er den Gedanken wirklich umsetzte. In der Nacht darauf hatte er einen Baum gesucht, ein Seil gebunden und sich aufgehängt. Scheiß doch auf diese Welt. Der nächste Morgen brach an, hatte richtig gut funktioniert.

___ i’m the designer of my own future

Die nächsten Monate wurde Milo ein Stammgast im Krankenhaus. Nicht nur, weil er wie durch ein Wunder die Überdosis überlebte. Die Rechnungen dort sammelten sich, die er nicht bezahlen konnte. Er vertickte Drogen, klaute aber auch davon und wurde zusammengeschlagen, aber wann immer er im Krankenhaus eingeliefert wurde, bezahlte er zumindest ein paar Dollar. So viel, wie er eben in dem Moment in der Hand oder Hosentasche stecken hatte und zu seinem Besitz zählen konnte. Selbst wenn das bedeutete, sein Essen fiel für den Tag aus. Von einem Job in den nächsten rutschend, weil er das Geld aus der Kasse klaute, konnte er ohne Schulabschluss, ohne Lesen, Schreiben und Rechnen auch auf keine glorreiche Zukunft vertrauen. Eigentlich sollte er sich nichts zu Schulden kommen lassen, sonst wanderte Milo zurück in das Loch aus dem er rausgekommen war, aber wenn man nur kräftig genug um sich schlug und biss, konnte man meistens entwichen, bevor die Polizei eintraf. Ein Jahr später war die Bewährung herum und er konnte frei leben. Mehr oder weniger. Ein halbes Jahr in der Psychatrie wegen jüngster Ereignisse, mit offenen Schnitten an den Handgelenken, und um aus dem rauen Umfeld herauszukommen, indem er sich herumtreibt. Milo saß seine Zeit in der Psychiatrie ab, vollgepumpt mit Beruhigungsmitteln und wer weiß was noch alles unter den bunten Pillchen gemischt war. Die Psychiater hätten ihn viel lieber noch länger behalten, ging es gerade bergauf mit dem Heranwachsenden, aber sie konnten ihn nicht halten. Achterbahnfahrten. Ein Tag später, zurück im dreckigen Umfeld, war es einfach eine tiefsitzende Sucht, die keiner besiegen konnte, außer der eigene eiserner Wille, den Milo nicht aufbringen konnte. Er wollte es so. Zumindest noch und es wirkt nicht, als würde in absehbarer Zeit irgendetwas diesen Willen verändern.


Beatrix Ashford haut in die Tasten
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#25

RE: Application

in Boarding 02.07.2024 18:55
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge


Hey pinky,

entschuldige die Wartezeit, ich war gerade noch mit meinem Burger beschäftigt und bin froh, dass ich ihn vor dem Lesen deiner Story gegessen habe. Da wäre mir mindestens für eine Minute der Appetit vergangen. Wenn jemand den Drama-Award verdient hat, dann DU. Junge, Junge, du hast aber echt jede Scheiße mitgenommen, die du mitnehmen konntest. Respekt dafür, dass du noch immer am Leben bist!

Also, keine Ahnung, wie's dir geht, aber ich brauche jetzt erstmal einen Drink. Was gar nichts damit zu tun hat, dass ich deine Story vielleicht doch ein bisschen zu bewegend finde. Die Runde geht auf mich, komm rüber!

xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#26

RE: Application

in Boarding 02.07.2024 19:09
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
WICHTIGE LINKS



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#27

RE: Application

in Boarding 07.07.2024 19:55
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


Application
Don't hide - show yourself

Catarina Jenkins • 34 Jahre • Wirtschaftsprüferin
Ich sehe aus wie: Candice King


Gesellschaftsschicht

[X] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Schwächen? Der Tod meiner Mutter und meine daraus resultierende emotionslose Seite und das ich nicht mehr weinen kann. Ich bin auf meinen Vater fixiert und würde ihn auch als meine Schwäche bezeichnen, passiert ihm etwas oder wird er verletzt, bin ich das auch und dann kann es passieren, dass ich den Kopf verliere und mich nicht im Griff habe.
Stärken? Ich bin analytisch veranlagt und denke zuerst darüber nach, ehe ich handel. Ich bin sehr pflichtbewusst und würde für die Familie alles tun.
kleiner Fun-Fact am Rande? Ich brauche abends wenn ich Unterlagen lese oder noch am Laptop bin, eine Brille. Vielleicht auch eine kleine Schwäche? Die ich aber nie zugeben würde.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Exekutive (ESTJ-A) - ziemlich passend würde ich mal meinen Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[X] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[X] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[X] Ja von @Team Wanted nach der kriminellen Organistion • [ ] Nein
Basic Data

Your Background
"Principessa." Mein Vater benutzte nie meinen richtigen Namen. Auch wenn er derjenige war, der bei meiner Geburt vor knapp 34 Jahren diesen Namen ausgesucht hatte. Kurz nach meiner Geburt hatte er zu meiner Mutter gesagt, dass ich den Namen Rosalia tragen sollte. Meine Mutter hingegen nannte mich nur Rosie. Alle anderen hatten mich Rosalia anzureden und wehe, einer unser Angestellten wagte es, mich mit einem anderen Namen anzureden. Mein Vater bemerkte immer alles und auch solche kleinen Dinge. Wenn ich ihm sagte, dass es in Ordnung sei, mir einen Spitznamen zu geben, sah er mich immer streng an und sagte in ruhigen und strengen Ton: "Dein Name ist Rosalie und so wirst du von den Leuten auch genannt. Ich dulde keine Widerrede." Damit war das Thema für ihn auch erledigt und er widmete sich wieder den Dingen, bei denen er unterbrochen war.
Am nächsten Tag war der Angestellte, der es gewagt hatte, mich anders zu nennen nicht mehr da und dafür jemand neues.
Was es mir schwer machte, den Angestellten über den Weg zu laufen und jedes Mal stellte ich mich brav als Rosalia vor. Nur damit ich nicht Gefahr lief, dass wieder einer gekündigt wurde.
Meine Mutter hasste es ebenfalls, dass sie ständig neuen Angestellten zeigen musste, wo sie ihre Arbeit erledigen sollten und was sie machen sollten. Auch wenn wir Sullivan hatten, unserer Master, der eigentlich für die Angestellten zuständig war und solche Aufgaben erledigen sollte, war meine Mutter diejenige die den Angestellten ebenfalls Respekt einflössen konnte. Mit ihr war in den Dingen auch nicht gut Kirschen essen. Sie hatte das Sagen im Haus. Mein Vater ließ sie machen, er wollte sich lieber um seine Geschäfte kümmern. Und dennoch waren die beiden ein Herz und eine Seele und die Liebe, die beide ausstrahlten, war schon fast kitschig. Hier ein verstohlener Kuss, da ein verliebter Blick. All die Jahre wollte ich immer genau das, was die beiden hatten. Die beiden liebten sich abgöttisch und dennoch hatte ihre Liebe nur mich hervor gebracht. Als ich älter war, hatte meine Mutter mir erklärt, dass sie sowohl vor mir, als auch nach mir noch einige Fehlgeburten erlitten hatte und irgendwann hatten die beiden aufgeben. So war ich also die einzige Tochter von Catarina und Joseph Bianchi. Und sowohl meine Mutter als auch mein Vater vergötterten mich und konnten mir nur selten etwas abschlagen. Von meiner Mutter bekam ich die teuersten Kleider, den teuersten Schmuck oder andere materiellen Dinge. Von meinem Vater bekam ich die Aufmerksamkeit, die er sonst nur seinen Geschäftspartner und meiner Mutter zuteil werden ließ.
Ich hatte erst mit etwa 15 Jahren erfahren, was er wirklich machte und warum bei uns am und im Haus ständig Wachleute rumstanden und meine Familie und mich mit Argusaugen beobachteten. Auch wenn ich in die Schule ging, war immer einen von seinen Schatten dabei und auch bei allen anderen meiner Freizeitaktivitäten. Ich kannte es nicht anders und hatte mich daran gewöhnt. Als ich meinen Vater fragte, was er machte, sagte er nur, er mache Geschäfte mit viel Geld und muss auf und sich aufpassen.
Mein Lieblingsraum war immer das Arbeitszimmer meines Vaters gewesen. Es roch nach Möbelpolitur, seinem herben Duft und Macht. Er thronte an seinem Schreibtisch aus dunklen Holz wie ein König und bellte ins Telefon, dass irgendwer gefälligst seinen Job erledigen sollte, sonst würde mein Vater ihn einen Kopf kürzer machen. Ich bekam das in jungen Jahren alles mit, auch wenn er über Geschäfte redete, nur hatte mein Vater nie bemerkt, dass ich mich heimlich ins Arbeitszimmer geschlichen hatte und mich hinter einer dunklen Couch versteckt hatte, die in einer Ecke des Zimmers stand. Ich passte genau in diese Ecke und hockte da, während Vater seine Geschäfte erledigte. Und ich keine Ahnung hatte, was genau. Natürlich kam es auch vor, dass andere Leute in dem Raum waren und auch welche auf der Couch saßen, aber aus einem mir unbegreiflichen Grund, hatte niemand dahinter gesehen und mich entdeckt. Mein Glück.
Desto größer ich wurde, desto schwieriger wurde es zwar, aber ich hatte immer einen Weg gefunden. Und wenn ich die Couch nur ein paar Millimeter verschob, sodass es nicht auffiel.
Tja, nur war mein Versteck dann aufgeflogen, als ich eben 15 war, weil ich unvorsichtig wurde. Frisch geduscht und dem Parfüm meiner Mutter hatte ich mich wieder hinter der Couch versteckt und zugehört, während Vater mit Sullivan und noch einem Mann ein Geschäftstermin besprach. Wobei das nicht ganz richtig war. Sullivan sollte den Mann zu uns bringen lassen und der dritte Mann sollte ihn verhören und ihn danach einen Kopf kürzer machen. Leider war das wortwörtlich gemeint.
Mir war das Gespräch auf den Magen geschlagen, sodass ich mich irgendwann nicht mehr beherrschen konnte und würgen musste. Was den drei Männern nicht entgangen war.
Die Strafpredigt, die ich von meinem Vater erhalten hatte, war ziemlich heftig. Nur am Ende sagte er, er sei stolz auf mich, dass ich es geschafft hatte, so viele Jahre unentdeckt zu bleiben. Und das ich aufpassen musste, welches Parfüm ich trage. Er hatte bereits beim Reinkommen im Raum bemerkt, dass er nicht alleine war. Er würde den Geruch meiner Mutter überall erkennen. Nur das meine Mutter sehr selten in seinem Arbeitszimmer auftauchte.
Auch Sullivan hatte nichts gesagt, weil es ihm nicht zustand und der dritte Mann – Vaters rechts Hand – wie er später zu mir sagte, hatte keine Ahnung gehabt. Was gegen ihn sprach, denn er hätte wissen müssen, dass noch jemand im Raum war, für dessen Ohren das Gespräch nicht bestimmt war.
Am Abend hatte Vater mir dann erklärt, dass wir der Mafia angehörten. Ich hatte ihn angesehen und gelacht und gemeint, dass die nur in Italien, Japan und Russland existieren würden oder nur in Filmen und Büchern.
Mein Vater und ich hatten uns die gesamte Nacht darüber unterhalten, wer er war und was er tat. Oder befahl. Er ließ nur eben die Auftragsmorde und andere Dinge weg, für die ich noch zu jung war.
Am nächsten Tag ging ich wie gewohnt meinen Alltag nach. Ich ging zur Privatschule, beziehungsweise ließ mich von Sullivan hinfahren, einer der Schatten meines Vaters war nach wie vor dabei und niemand störte sich daran. Hier an der Privatschule gab es genug Security, da fiel einer mehr so gar nicht auf.
Für mich hatte sich nicht groß etwas verändert. So glaubte ich in meinem kindlichen Glauben. Dennoch fing ich an, Leute zu beobachten und anders zu sehen, als vielleicht noch vor der Nacht. Ich hinterfragte viele Dinge und vor allem, ihre Handlungen. Ich fing auch an, meine Handlungen zu hinterfragen und ob ich nicht tief in meinem Inneren bereits gewusst hatte, das in unserer Familie etwas anders war.
Ein paar Tage später fing mein Vater an, mir zu erklären, wie die Hierarchie war und wem ich vertrauen konnte und bei wem ich vorsichtig sein sollte. Ich fragte ihn, ob Mutter vieles davon wusste und er sagte mir nur, dass sie genug weiß und entsprechend vorsichtig war.
Für mich war das alles Neu und zu viel Input. Ich musste erstmal alles verdauen. Mein Vater hingegen hatte in der Zwischenzeit dafür gesorgt, dass er Leute bekam, die mich unterrichteten. Jemand unterrichtete mich in Kampfkunst, wozu nicht nur Nahkampf gehörte, sonders auch mit Stichwaffen. Ich hatte daran gefallen gefunden, vor allem in Stichwaffen, wie Dolchen. Mein Vater selbst unterrichtete mich wie ich anderen Leuten gegenüber auftreten sollte. Wohlwissend, wer ich war und zu wem ich gehörte und wer sie waren, nämlich nur kleine Handlager und mir oder meinem Vater unterstellt. Sullivan hatte die Aufgabe mir den Umgang mit Schusswaffen zu erklären und auch hier war ich eine wissbegierige Schülerin. Ich zog alles auf, was man mir erklärte und lernte fleißig und natürlich übte ich auch. Nur mit den Waffen nicht so viel, da Sullivan mich nie alleine ließ, wenn wir bei uns am Waffenstand waren. Etwas dass ich ihm übel nahm. Aber meine Mutter hatte ihm eingeschärft, dass sie ihn dann einen Kopf kürzer machen würde, wenn mir auch nur ein Haar gekrümmt wird.
Den Nahkampf nahm sie gelassener hin, weil sie meinte, dass mir das auch helfen würde, wenn ich mal in einer brenzligen Situation sei. Das ich nach den Trainingsstunden oft blaue Flecke hatte, weil ich wieder nicht richtig abgerollt war oder einen Schlag nicht parierte nahm sie mit einem Lächeln zur Kenntnis und sagte mir, dass ich das nächste Mal besser aufpassen sollte. Was ich auch tat und so wurde ich immer besser.
Bei gewissen geschäftlichen Terminen war ich sogar dabei und verunsicherte die Geschäftspartner oder einige unser Handlager.
Da mein Vater wollte, dass ich gut vorbereitet war, schaffte er es, dass ich bei den Trainings immer andere Gegner hatte, sodass ich mich nie auf jemanden einstellen konnte. Er sagte mir, dass mich das auf die große Welt vorbereiten sollte. Schließlich wusste ich da auch nie, wer mir gegenüberstand.
Auch wenn ich nach wie vor keine Ahnung hatte, welche Geschäfte er genau betrieb, hielt ich mich an seinen Anweisungen und lernte mich erstmal selbst zu verteidigen. Und die grundlegenden Sachen.
Er sagte mir, wer seine rechte Hand war und wer nur kleinere Aufgaben erledigte und was Sullivan alles tat.
Sullivan wusste bei weitem auch nicht alles, aber genug, dass er auch eine Gefahr darstellen würde, wenn etwas schief ging.
Und damit meinte mein Vater, wenn einer seiner Leute redete oder ich mich in meinem Freundeskreis verplapperte oder sonst wem etwas erzählte.
Ich hielt mich aber zurück und wenn jemand fragte, was mein Vater machte, sagte ich, dass er Investmentbanker war. So konnte man sich eben auch erklären, warum plötzlich kleinere Firma zum großen Geld kamen und deutlich mehr Angestellte hatten.
Mein High School Abschluss sollte allerdings ein Wendepunkt werden. Sowohl für mich, als auch für meine Eltern.
Der Tag war durchgeplant gewesen. Jeder von uns hatte seine Aufgaben und ich sollte meine Urkunde erhalten und meine Eltern sollten sich für mich freuen. Ich sollte von Sullivan bereits zur High School gebracht werden, während meine Mutter und mein Vater separat fahren würden. Von einem anderen Fahrer. Den Sullivan ausgesucht hatte. Er kannte genau wie mein Vater sehr viele Leute in der Stadt.
Unter meinem Talar, trug ich ein maßgeschneidertes Kleid, die Ohrringe und die Kette meiner Mutter und passende High Heels. Ich war so nervös, dass ich meinen Abschluss machte, dass ich meine Umgebung nicht im Blick hatte und nur damit beschäftigt war, nicht hinzufallen und das richtige zu sagen.
Leider war ich nicht Jahrgangsbeste geworden und die Rede wurde von einer meiner Mitschülerin gehalten. Dennoch freute ich mich für sie. Was mich aber dazu anstachelte noch besser zu werden.
Ich blickte immer wieder zu den leeren Plätzen, da wo mein Vater und meine Mutter hätten sitzen sollen. Doch sie waren nicht da.
Da ich eine der ersten waren, die ihre Urkunde erhalten sollten, war ich noch nervöser.
"Rosalia Bianchi" dröhnte es aus dem Lautsprecher und ich erschrak. Ich war dran und stand von meinem Stuhl auf und betrat die Bühne, lächelte unserem Direktor an und nahm meine Urkunde entgegen und bedankte mich und setzte den Weg fort, runter von der Bühne.
Sullivan wartete auf mich, nur waren meine Eltern nicht da.
Ich fragte Sullivan wo die beiden waren und er sagte, er wisse es nicht.
Den Rest des Abschlusses bekam ich nicht mit, ich ließ mir von Sullivan mein Handy geben, auf dem bereits mehrere verpasste anrufe von meinem Vater waren und rief ihn zurück.
Er ging nicht ans Telefon. Was sehr ungewöhnlich war.
Noch während ich mich aus meinem Talar schälte, bekam ich einen neuen Anruf.
"SULLIVAN!" ich schrie seinen Namen und brach noch auf der Stelle zusammen. Ich zitterte und weinte, während mein Gesprächspartner mir irgendwas ins Ohr bellte, doch ich hörte es nicht.
Sullivan war keine zwei Sekunden später bei mir und half mir hoch, während ich ihm sagte, wir müssen ins Krankenhaus.
Doch wir kamen zu spät. Ich sah die rechte Hand meines Vaters vor einem Krankenzimmer stehen, wie immer ohne jede Regung. Ich ging an ihm vorbei und da schüttelte er den Kopf und ich wusste, dass ich mich auf etwas einstellen musste, dass ich nicht wollte.
Ich betrat das Zimmer und sah meinen Vater am Bett weinen, während er die Hand meiner Mutter hielt. Doch der Monitor an dem sie angeschlossen war, war stumm. Kein Herzschlag, kein Piepen.
Ich hatte meinen Vater noch nie Weinen gesehen. Es zerriss mir das Herz. Ich selbst war so geschockt, dass ich nicht weinen konnte. Auch nicht, als mein Vater mich fast erdrückte, als er mich in seine Arme schloss. Ich konnte nur meine Mutter ansehen, die so aussah als würde sie schlafen.
"Was...was ist passiert...?" Fragte ich ihn leise und er schluchzte wieder auf und stammelte etwas von Schüssen.
Ich war so paralysiert, dass ich immer noch nicht verstand, dass meine Mutter gestorben war. An dem Tag, der ihr ebenso viel bedeutet hatte wie mir. Ich trug ihren Schmuck!
"Vater!" Schrie ich ihn an und sah ihn an. "Wer war das?" Wollte ich von ihm wissen. Er schüttelte den Kopf und ließ sich wieder auf den Stuhl fallen.
Er nahm die Hand meiner Mutter und weinte. Ich hingegen verließ den Raum, sah Sullivan und die rechte Hand meines Vaters an und sagte nur zu ihnen: "Ich will den Schützen." Dann ließ ich die beiden stehen und ging aus dem Krankenhaus.
Mein persönlicher Bodyguard stand draußen und wartete auf mich. "Nach Hause." sagte ich nur und er fuhr mich nach Hause.
Auch im Auto konnte ich nicht weinen. Ich war wie gelähmt.
Mein Vater selbst kam an dem Abend erst spät nach Hause und hatte mir gesagt, das er alles in die Wege geleitet hatte. Damit meinte er die Beerdigung seiner Frau und meiner Mutter.
Ich hingegen hatte mich zu hause ungezogen, schwarze Hose, schwarze Bluse und schwarze High Heels, den Schmuck meiner Mutter hatte ich angelassen und war bereits auf der Suche nach dem Mörder meiner Mutter gewesen. Mit Hilfe von Sullivans Aufzeichnungen und Telefonaten.
Doch was sollte ich in ein paar Stunden schon herausfinden?
Noch dazu war ich immer noch geschockt und konnte das nicht verstehen.
Ein paar Tage später war die Beerdigung meiner Mutter und alles was Rang und Namen hatte, war auf der Beerdigung. Während mein Vater – der sonst so knallharte Geschäftsmann – immer wieder den Tränen aufgelöst war, war ich das Gegenteil. Nicht eine Träne zeigte sich in meinen Augen und ich presste die Lippen immer wieder so stark zusammen, dass nur ein dünner Strich zu sehen war.
Ich behielt die Leute im Auge und jeder der sich komisch benahm, speicherte ich in meinem Kopf ab und würde mich später mit ihm beschäftigen.
Zu Hause gab es eine kleine Zusammenkunft, wobei klein untertrieben war. Unsere Familien waren da, ein paar Freunde von mir und eben noch die höhere Gesellschaft aus Chicago. Jeder wollte mir und meinem Vater sein Beileid aussprechen und wie leid es ihm oder ihr tat, dass meine Mutter so früh gestorben sei.
Natürlich war der Tod meiner Mutter das Gesprächsthema schlechthin, schließlich wurde sie auf offener Straße erschossen und sie gehörte zu einer der einflussreichsten Familien in Chicago an. Da blieb Tratsch überhaupt nicht aus.
Am Tag nach der Beerdigung hatten wir Besuch von der Polizei, die uns wieder versicherte, dass sie den Mörder finden würde.
Mein Vater war nach wie vor nur ein Schatten seiner Selbst, während ich jetzt die Rolle übernahm die er sonst inne hatte. Ob ich wollte oder nicht. Ich war noch nicht mal volljährig und musste Entscheidungen treffen, von denen ich keine Ahnung hatte.
Machte mich das zu einer gefühlskalten jungen Frau? Oder eher zu einer trauernden, die ihre Mutter verloren hatte und den Tod nicht verkraftet hat?
Nachdem die Polizei gegangen war, beauftragte ich sowohl Sullivan, als auch die rechte Hand meines Vaters Erkundigungen einzuholen, wer zu welcher Zeit in der Nähe meiner Eltern war. Sullivan selbst war auch betroffen von dem Tod meiner Mutter, aber er war ähnlich wie ich gestrickt. Er ließ sich nichts anmerken. Nur wenn er alleine war und glaubte niemand sah ihn, weinte er.
Etwa ein Jahr später, mein Vater hatte sich damit abgefunden, dass meine Mutter nicht mehr da war, fing er an, sich wieder zu erholen. Ich selbst hatte mich für ein Studium hier in Chicago angemeldet und würde im Herbst anfangen Wirtschaft und Politikwissenschaften zu studieren.
Doch auch während des Studiums war ich nach wie vor für meinen Vater da und unternahm weiterhin jede Anstrengung den Mord an meiner Mutter aufzuklären.
Mein Vater hatte sich das ebenfalls zur Aufgabe gemacht und als wenn jemand einen Schalter umgelegt hat, war er von einem Tag auf den anderen wieder er selbst. Der knallharte Boss unser Familie. Jede noch so kleine Ungereimtheit wurde von ihm bestraft. Und alle hatten wieder Angst und Respekt vor ihm.
Ich fing mein Studium an und konzentrierte mich darauf. Nach und nach gingen die Nachforschungen an meinen Vater und ich erzählte ihm, was ich wusste. Er unterstützte mich bei meinem Studium und wenn ich Fragen hatte oder irgendwas nicht wusste, sollte ich ihn fragen.
In meiner Freizeit wurde ich weiter trainiert und immer wieder auf die Geschäfte von meinem Vater hingewiesen oder auch in ihnen eingeweiht.
Doch wir konnten den Mord an meiner Mutter nicht aufklären. Auch die Polizei war rastlos und hatte keinen Plan, wer das war und warum. Einer der Officer meinte, dass es nur ein dummer Zufall gewesen war und sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Was soll ich sagen? Ich hatte es veranlasst, dass er ebenfalls zur falschen Zeit am falschen Ort war und von da an nur noch Schreibtischdienst machen musste und Berichte schrieb. Als ich ihn nach ein paar Monaten wieder aufsuchte und wissen wollte, wie weit er mit den Nachforschungen war, sagte er mir, dass das Revier den Fall abgeschlossen hatte und sie den Mord nicht weiter untersuchen würden.
An dem Abend ging zu meinem Vater und erzählte ihm das, er selbst war nach wie vor der Überzeugung das jemand anderes dahinter steckte, wusste aber nicht wer. Und er würde das herausfinden.
Den Abschluss meines Studiums feierte ich nicht und lud auch meinen Vater nicht ein, dabei zu sein. Ich ging kein Risiko ein. Nur mein Bodyguard war dabei, den ich als langjährigen Freund vorstellte, ohne genauer darauf einzugehen.
Das Leben meines Vaters hätte sich in den Jahren nicht mehr verändern können. Und ich fing an ihn deswegen zu hassen.
Er hatte es gewagt, jüngere Frauen mit nach Hause zu bringen, die ihm das Bett wärmten und sich von ihm aushalten ließen. Wurde er ihnen überdrüssig, schickte er sie mit einer hohen Geldsumme weg.
Ich sah das als Verrat gegenüber meiner Mutter an und schickte mich an, den Haushalt unter meine Fittiche zu nehmen und die Angestellten genauso zu behandeln wie sie es getan hatte.
Wenn eine der Frauen am nächsten Morgen bei uns am Tisch saß, gab ich mich extra freundlich und wie die zuvorkommende Tochter – wenn mein Vater dabei war. War er nicht dabei, zeigte ich eine andere Seite von mir. Die, der verwöhnten Tochter. Ich beleidigte die jungen Frauen aufs Äußerste und ließ sie spüren, was ich von ihnen dachte. Nämlich das sie für das große Geld, einfach die Beine breit machten und dumm waren und nichts weiter als Huren seien.
Mein Vater und ich waren in geschäftlichen Situationen eine Einheit, aber nicht was das private anging. Ich konnte es nicht verstehen, wie er meine Mutter so hintergehen konnte. Auch wenn sie bereits jahrelang unter der Erde war.
Sullivan war nach wie vor unser engster Vertrauter und regelte ebenfalls Geschäfte ab, zu denen ich noch nicht befugt war oder ich keinen Bezug haben sollte.
Als mein Vater mir etwa 10 Jahre nach dem Tod meiner Mutter eröffnete, er wollte wieder heiraten, war ich geschockt. Seine Verlobte war Ende 30 und für ihn viel zu jung. Er selbst war Anfang 50 und versteht mich nicht falsch, er sah verdammt gut aus.
Doch für mich passten die beiden nicht zusammen. Ich wollte diese Frau nicht im Haus haben und schon gar nicht als meine Stiefmutter. Ich hatte in den Jahren genug von ihm gelernt und auch wie ich mit der richtigen Summe jeden bestechen konnte und genau das tat ich bei ihr. Ich legte sogar noch ein Haus am anderen des Landes oben drauf und ein wenig Schmuck. Sie sollte aus seinem Leben verschwinden. Und ich hatte ihr gesagt, dass wenn sie den wahren Grund der Trennung ausplaudern würde, sie ganz schnell von der Bildfläche verschwinden würde. Sie glaubte mir und ein paar Tage später hatte sie sich von meinem Vater getrennt.
Natürlich verdächtige er mich, damit was zu tun zu haben, aber ich versicherte ihm, dass dem nicht so war. Ich war schließlich seine Principessa. Er war nach wie vor skeptisch, aber unser Zusammenleben verbesserte sich ständig.
Ich hingegen hatte mich zusammen gerissen, meine Freunde mit nach Hause zu bringen, um nie den Eindruck erwecken zu können, dass das was ernstes war. Was es in den meisten Fällen auch nie war. Niemand von denen konnte mir das Gefühl vermitteln, dass er der Mann für Leben sei.
Und ich wurde ihnen so schnell über, dass ich sie nach kurzer Zeit in den Wind schoss.
Anders war es aber bei XXX, er war der Sohn des Bürgermeisters von Chicago und ich sollte den Bürgermeister bei einer Spendengala helfen. Warum gerade ich, war mir schleierhaft. Aber ich lernte dabei auch XXX kennen und desto mehr Zeit wir mit einander verbrachten, desto mehr mochte ich ihn.
Die Spendengala selbst war für den Winter vorgesehen und somit hatten wir ein paar Monate Zeit die Planung durchzuführen.
Mein Vater ließ mich in Ruhe und widmete sich weiter seinen Frauen und seinen Geschäften und zog mich zur Beratung dazu und wollte, dass ich wieder mit ihm arbeitete. Ich hatte zugestimmt, unter der Voraussetzung, dass seine Frauen nie wieder ein Fuß in unser Haus setzen würden. Er stimmte mir zur. Doch er hatte seine Mittel und Wege sie doch ins Haus zu schmuggeln.
Ich tat so, als würde ich davon nichts mitkriegen und ließ sie in Ruhe. Stattdessen fing ich selbst an, XXX unsichtbar ins Haus zu bringen und mich mit ihm zu vergnügen, unsere Beziehung verlief immer inniger.
Die Monate vergingen und kurz vor der Spendengala stellte ich XXX meinen Vater vor. Mein Vater freute sich für mich und meinte das auch ehrlich. Natürlich hatte er gemerkt, dass es einen anderen Mann in meinem Leben gab und hatte bereits seine Nachforschungen angetreten.
Als ich die beiden alleine gelassen hatte, hatte XXX meinen Vater erklärt, er würde mir am Abend der Gala einen Antrag machen wollen. Mein Vater hatte eingewilligt.
Der Tag und der Abend der Spendengala verließ völlig reibungslos und genauso wie wir uns alle das erhofft hatten.
Der Antrag den XXX mir machte, war filmreif gewesen und natürlich hatte ich Ja gesagt. Ich liebte ihn immerhin, oder?
Wir einigten uns ein paar Tage später darauf, dass wir im Sommer heiraten würden, wir hätten somit genug Zeit die Hochzeit zu planen.
Und der Tag würde einer der schönsten meines Leben werden, schließlich bekam ich das, was meine Eltern hatten.
Desto näher die Hochzeit rückte, desto nervöser wurde ich. Jeder bezeichnete das als kalte Füße. Ich hingegen wusste, da steckte mehr dahinter. Ich konnte es nur nicht beschreiben. Das Gefühl war einfach da.
Während ich mich mit der Hochzeit beschäftigte, hatte mein Vater immer mehr Probleme mit seinen Leuten. Entweder machte sie nicht das was er wollte oder irgendwas ging schief.
Wir kämpften mit allen Mitteln aber immer wieder gab es Probleme.
Der Tag meiner Hochzeit sollte dann das Fass zum Überlaufen bringen. Ich war sowieso ein Nervenbündel, da ich meine Mutter vermisste und allein ihr Schmuck konnte mich nicht beruhigen.
Mein Vater sollte mich zum Altar bringen und mich XXX übergeben. Aber soweit kam es gar nicht erst.
Noch während wir in der Kirche waren, wurden Sullivan, die rechte Hand meines Vater und andere verhaftet und auch mein Vater wurde verhaftet. Ich stand in meinem Brautkleid da und sah zu wie mein Vater verhaftet wurde.
Sowohl der Bürgermeister, als auch seine Frau und mein Verlobter waren direkt bei mir und unterstützen mich. Wie auch damals konnte ich nicht weinen und war emotionslos. Ich raffte mein Hochzeitskleid und ließ mich von einem unserer Fahrer zum Revier bringen und verlangte mit einem der Officer zu reden.
Auf dem Weg dahin hatte ich alle Anwälte an, damit ich die wichtigsten Männer aus meiner Familie frei bekam.
Die Blicke die man mir schenkte, als ich in dem Brautkleid da auftauchte, ignorierte ich. Stattdessen machte ich allen eine Ansage und stürmte in das Büro des Chiefs. Auch hier machte ich eine Ansage, ohne jedoch ausfällig zu werden und verlangte mit meinem Vater zu reden.
Mir wurde dies verweigert und nur unser Anwalt durfte mit meinem Vater reden. Während mein Vater, Sullivan und die rechte Hand meines Vaters verhört wurden, war ich im Revier.
Mein Verlobter hatte sich umgezogen und war mit seinem Vater aufs Revier gekommen und hatte mir ebenfalls Wechselsachen mitgebracht. Ich zog mich auf der Toilette um und wartete Stundenlang, bis ich Neuigkeiten hatten.
Mitten in der Nacht wurde mir erklärt, dass alle der Männer ins Gefängnis mussten, wegen verschiedenen Delikten angeklagt, unter anderen Auftragsmord und Geldwäsche.
Warum mich niemand verhaftet, blieb mir ein Rätsel, aber ich ahnte, dass mein Vater seine Finger im Spiel hatte.
Am nächsten Morgen sollte ich meine Aussagen machen, ich hatte noch in der Nacht nachdem ich nach Hause gekommen war, eine Aussage geschrieben und die von unserem Anwalt gegen checken lassen.
Ich hatte von all dem nichts gewusst, welche Geschäfte mein Vater getan hatte und das er mehrere Morde in Auftrag gegeben hatte.
Die Verhandlung wurde so schnell angesagt, dass selbst der Bürgermeister nichts dagegen tun konnte.
Einige Wochen danach waren mein Vater, seine rechte Hand und Sullivan zu mehreren Jahrzehnten Gefängnis verurteilt worden und niemand konnte vorzeitig entlassen wurden und wahrscheinlich würden alle im Gefängnis sterben.
Ich hatte in den Wochen nicht nur meine Familie verloren, sondern auch die Anstellung als politische Beraterin des Senators.
Niemand wollte sich mit mir abgeben und in die Machenschaften hinein gezogen werden.
Ich hatte nichts mehr.
Dafür besuchte ich meinen Vater regelmäßig im Gefängnis und wir redeten. Nicht über das was passiert war, sondern über andere Dinge. Wie meinen Job oder eben nicht vorhandenen Job mehr.
Aber auch da hatte mein Vater ein Ass im Ärmel gehabt. Als ich in einem seiner Verstecke – die die Polizei nicht entdeckt hatte – Unterlagen für eine Flucht fand, war ich völlig außer mir. Er hatte meine Flucht geplant beziehungsweise meinen Umzug. Ich sollte zu einem bestimmten Datum Chicago den Rücken kehren und das alles hinter mir lassen. Er hatte mir sogar eine neue Identität verschafft. Hinter meinem Rücken. Ich saß auf dem Boden und um mich herum mein neues Leben.
Er hatte an alles gedacht. Einen neuen Namen, eine neue Identität, er hatte mir sogar ein Haus gekauft und dafür gesorgt, dass ich Arbeit hatte. Ich sollte Wirtschaftsprüferin und keine politische Beraterin mehr. Und ich sollte den Namen meiner Mutter annehmen, bevor sie ihn geheiratet hatte: Catarina Jenkins.
Ich hatte nicht mehr viel Zeit, meine Zelte hier abzubrechen. Womit ich allerdings ein Problem hatte, war XXX darüber in Kenntnis zu setzen. Also sagte ich ihm nur, dass ich vor ein paar Monate aus der Stadt raus musste und mich regelmäßig bei ihm melden würde und sowieso einmal im Monat zu meinem Vater fahren würde. Und wir uns dann auch sehen konnten.
Er glaubte mir, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass er das nicht tat.
Wenige Tage später stieg ich ins Auto – den Flieger hatte mein Vater mir verboten – und fuhr los.
Ich musste etwa 7 Stunden Autofahrt einrechnen und die Stadtgrenzen von Illinois, Wisconsin und Michigan passieren und jedes Mal blieb mir fast das Herz stehen, als ich die Grenzkontrollen passierte und ich durchgewunken wurde.
In Houghton angekommen, war ich so erschöpft, dass ich über 12 Stunden schlief und mich erst danach mit dem Haus vertraut machte, dass mein Vater für mich gekauft hatte und einrichten ließ.
Alles war neu und nichts war so wie in Chicago. Doch eins war gleichgeblieben. Ich war zugleich die junge Frau, die ihre Arbeit machte und ihren Mitmenschen gegenüber stets höflich und zuvorkommend war.
Nachdem ich mich in Houghton eingelebt hatte, kam eines Tages jemand zu mir in meine Firma und stellte sich vor. Er hatte für meinen Vater hier alles in die Wege geleitet und wurde angewiesen, sich erst zu melden, wenn ich hier Fuß gefasst hatte. Es stellte sich heraus, dass er der Vater von dem Mann war, der die rechte Hand meines Vater in Chicago war.
Also konnte ich ihm vertrauen und ich wusste, dass er mir helfen würde, dass ich meinen Vater stolz machen würde. Auch wenn mein Vater 6 Stunden von mir entfernt, im Gefängnis von Chicago war und nur noch bedingt über mein Leben Bescheid wusste. Aber konnte er das? Oder ließ er mich nur in dem Glauben? Immerhin hatte er noch aus dem Gefängnis heraus dafür gesorgt, dass ich ein neues Leben beginnen konnte und gleichzeitig in seine Fußstapfen treten würde. Nur eben nicht in Chicago und nicht in einem so großen Rahmen, wie er es gerne gehabt hätte.


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#28

RE: Application

in Boarding 07.07.2024 20:04
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge


Hey gorgeous,

schön, dich wieder hier zu sehen! Da ich deine Story bereits im Besprechungsthread verschlungen hab und alle anderen Angaben stimmen, muss ich nicht viele Worte verlieren. Dabei hör ich mich doch so gerne reden. *seufzt theatralisch*

@Jesse Wayham ist sicher so nett und trägt dir deine Koffer und die Umzugskisten in dein neues Haus. Komm zu uns rüber!

xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

Jesse Wayham findet das sehr verdächtig
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#29

RE: Application

in Boarding 07.07.2024 20:24
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
WICHTIGE LINKS



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#30

RE: Application

in Boarding 09.07.2024 20:31
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
Don't hide - show yourself

Valerie Bishop • 22 Jahre • Studentin (Architektur)
Ich sehe aus wie: Ester Exposito


Gesellschaftsschicht

[ x ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht


•direkt •nett •redseelig •gesellig •offen •neugierig •lernfähig •humorvoll •gewitzt •ungeduldig •naiv •eifersüchtig •besitzergreifend •schnell beleidigt •nachtragend •zickig •perfektionistisch •intrigant •stur •manipulativ

Erzähle uns von dir!

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[ x ] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen
 
Plays in folgenden Settings gewünscht

[ x ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel
 
Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [ x ] Nein
Basic Data

Your Background


Bitte die Story am Ende löschen. Vielen Dank


Story entfernt.


Beatrix Ashford haut in die Tasten
zuletzt bearbeitet 09.07.2024 20:47 | nach oben springen

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