The Houghton Post

  • Houghton, Wednesday, May 29, 2024

Verschwundene Passagiere des Flugs S7495 kehren nach fast 6 Monaten zurück nach Hause

by Phoebe AdamsNach fast sechs Monaten des Rätselratens und der Verzweiflung sind die verschwundenen Passagiere des Flugs S7495 endlich nach Hause zurückgekehrt. Die ursprünglich als vermisst gemeldeten 187 Passagiere wurden am Donnerstag, 25.04.2024, von einem Containerschiff auf einer einsamen Insel gefunden.
Der Flug S7495 war am 05. Oktober 2023 auf dem Weg von Houghton (Michigan) nach Sydney (Australien), als er plötzlich vom Radar verschwand und jeglicher Kontakt abbrach.Die Behörden starteten eine intensive Suche, die jedoch lange Zeit erfolglos blieb. Die Familien der Vermissten durchlitten eine unvorstellbare Qual, während sie auf Nachrichten über das Schicksal ihrer Angehörigen warteten.



Die Rückkehr der Passagiere sorgte für Erleichterung und Freude, aber auch für viele Fragen. Berichten zufolge waren die Überlebenden in einem erstaunlich guten Zustand, obwohl sie unter extremen Bedingungen überleben mussten. Einige berichteten von einem Flugzeugabsturz und einem langen Überlebenskampf in der Wildnis, während andere von einer mysteriösen Entführung sprachen.

Die genauen Umstände, die zum Verschwinden des Flugs S7495 führten, sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht. Unklar ist außerdem, was aus den Besatzungsmitgliedern geworden ist. Die Rückkehr der Passagiere hat jedoch Hoffnung und Erleichterung in die Herzen der Familien gebracht, die nun endlich ihre Liebsten in die Arme schließen können. Die Geschichte des Flugs S7495 wird zweifellos als eines der rätselhaftesten und bewegendsten Kapitel in der Luftfahrtgeschichte eingehen.

About the Board

Creek Island
Insel im Südpazifik
Inplayzeit:
05.10.23 - 25.04.24
Houghton
Kleinstadt in Michigan
Inplayzeit:
unbegrenzt

Wir sind ein Real Life- und Survival-Forum mit zwei unterschiedlichen Spielorten und Zeitsträngen. In der Gegenwart spielen wir in Houghton, einer Kleinstadt in Michigan. Die Plays auf Creek Island liegen in der Vergangenheit und spielen vom 05.10.23 - 25.04.24.

Plot Summary

Am 5. Oktober 2023 verschwand auf mysteriöse Weise ein Passagierflugzeug und strandete auf einer verlassenen Insel im Südpazifik, nördlich von Australien. Die Einwohner der Kleinstadt Houghton blieben im Ungewissen darüber, was mit dem vermissten Flugzeug und den Passagieren geschah. Einige erklärten Ihre Liebsten nach Monaten ohne ein Lebenszeichen für tot, andere wollten die Hoffnung nie aufgeben.

Über ein halbes Jahr später, am 25. April 2024, wurden die Gestrandeten von einem Containerschiff gefunden. Gerade rechtzeitig, als ein Virus auf Creek Island ausbrach. Die Überlebenden kehrten nach einer 4-wöchigen Quarantäne nach Houghton zurück und müssen sich nun wieder in ihrer Heimat zurechtzufinden und die Geschehnisse auf der Insel verarbeiten.


Read the whole plot

Gehörst auch du zu den gestrandeten Passagieren? Oder zählst du zu den Angehörigen, die ihre liebsten Menschen endlich wieder in ihre Arme schließen können? Möglicherweise hast du als Elite-Mitglied von Houghton an dem geheimen sozialen Experiment mitgearbeitet, das die Flugpassagiere auf die Insel gebracht hat. Oder bist du Teil der Rebellenbewegung ’Anarchists’ und der Wahrheit hinter dem vermeintlichen Flugzeugabsturz auf der Spur?

Schreibe deine eigene Geschichte! Ob du dich an dem Forenplot beteiligst oder nicht, ist ganz dir überlassen. Du kannst ebenso einfach nur ein Einwohner von Houghton sein, der von all dem nichts wissen will und sein Leben in der Kleinstadt verbringt.

The Helping Hands


Beatrix Ashford

Rodney Dixon

Romeo Cruz Alcarez

Bei Fragen und Anliegen stehen dir Beatrix, Rodney und Romeo gerne zur Seite.


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#106

RE: Application

in Boarding 22.09.2024 19:58
von Kane Evans
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Application
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Kane Evans • 38 Jahre • Apotheker
Ich sehe aus wie: Charlie Hunnam


Gesellschaftsschicht

[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Kane ist jemand, der weiß in welche Rolle er bei welcher Person schlüpfen muss, um zu erreichen was er möchte. In seiner Eishockey-Clique ist er ein Draufgänger. Er ist laut und pöbelt schnell herum. Er strotzt vor zu vielem Selbstbewusstsein und kann schnell in eine Schlägerei verwickelt sein. Während seiner Arbeit in seiner Apotheke ist er konzentriert, ruhig und vertrauenswürdig. Er kann gut zuhören, berät seine Kunden gerne und nimmt sich ihrer Sorgen an, um ihnen zu helfen. Bei seinen Eltern ist er der brave Sohn, der sich nichts zu Schulden kommen lässt. So zieht es sich durch Kanes ganzes Leben. Vermutlich weiß er selbst nicht einmal wer er wirklich ist, denn jede Rolle hat für ihn etwas, das ihn ausfüllt und das ihm gefällt. Kane ist unkonventionell, probiert gerne aus und liebt seine Freiheit. Er hasst es eingeengt zu werden und lebt für die Wissenschaft.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ENTP-A

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein
Basic Data

Your Background
Kane Evans wurde am 29.01.1987 in Houghton, Michigan, geboren. Er ist das einzige Kind von Aedan und Darleen Evans. Schon in seiner frühen Kindheit wurde Kane oft in die Praxis seiner Eltern mitgenommen. Aedan ist Facharzt in der Gynäkologie und Darleen ist eine ausgebildete Hebamme. Geprägt durch die Berufe seiner Eltern, interessierte Kane sich schon früh für die Naturwissenschaft. Wobei er gerne darauf verzichtet hätte bereits in jungen Jahren die Anatomie der Frau zu erlernen.
In der Schule war Biologie Kanes Lieblingsfach, direkt nach Chemie und Mathematik. Viele Freunde hatte Kane während seiner ersten Schulzeit nicht. Seine Freizeit hat er vor allem mit Naturwissenschaftlichen Dokumentationen, Naturfilmen und das lesen von naturwissenschaftlichen Journalartikeln verbracht. Kanes Eltern waren sehr auf gute Leistungen geprägt und drillten Kane durch die Schulzeit. Sie hatten hohe Ansprüche und forderten von ihrem Sohn auch außerschulisch gute Leistungen. Kane fing mit zehn Jahren an Hockey zu spielen. Seine Eltern waren der Meinung, dass der Teamsport Kane guttun würde. Sie behielten Recht und die Zahl von Kanes Freunden stieg. Er wuchs zu einem sportlichen Teenager heran, der sich hoher Beliebtheit in der Schule erfreute. In einem Anflug an Übermut, überlegte Kane Professioneller Hockeyspieler zu werden, was bei seinen Eltern nicht gerade auf Begeisterung stieß. Dennoch wollten sie ihn unterstützen, forderten aber, dass er vorher etwas ‚richtiges‘ machen sollte und er stimmte zu. Nach der Highschool begann Kane Biologie zu studieren und spielte weiterhin Hockey. Er trainierte viel und ließ das Bachelor Studium ein wenig schleifen. Als er es nicht zu den AHL schaffte, weil er sich während eines Spiels, bei dem auch ein Talentscout zugesehen hatte, das Sprunggelenk verletzte, konzentrierte er sich wieder auf sein Biologiestudium. Nachdem er das Biologiestudium abgeschlossen hatte, widmete Kane sich dem Pharmaziestudium. Kane hatte kein Interesse daran seinen Vater in den medizinischen Bereich zu folgen und er wollte auch keine männliche Hebamme werden. Auch wenn er eine Weile überlegt hatte Chirurg zu werden, aber da er nicht so gut Blut sehen konnte, war das auch nichts für ihn. Kane arbeitete im Winter, neben seines Studiums, in den Skigebieten um Houghton herum als Skilehrer. Im Sommer arbeitete er als Kellner und half in den Sommercamps, um den Kindern Eishockey beizubringen.
Durch das Studium, die Praktika, die er absolvieren musste und die Nebenjobs griff Kane häufiger nach beruhigenden Rauschmitteln. Sein Studienfach gab ihm da eine gute Gelegenheit geeignete Medikamente zu finden, aber er griff auch gerne nach einem Joint.
Kane leidet, seit er ein Teenager ist, unter Migräne. Die Attacken kommen unregelmäßig und er kann sie nur selten erahnen. Sie überraschen ihn meistens aus dem Nichts, was sein Konsum nur verstärkt.
Nach seinem Abschluss als Doctor of Pharmacy (Pharm.D.) kümmerte Kane sich als angehender Apotheker darum die staatliche Prüfung abzulegen und eine Lizenz zu erwerben, um als Apotheker tätig sein zu dürfen. Kane übernahm eine ältere Apotheke in der Innenstadt von Houghton und verkauft dort nicht nur Medikamente.


Beatrix Ashford haut in die Tasten
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#107

RE: Application

in Boarding 22.09.2024 20:12
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge


Hey Kane,

möchtest du Reed im "Oldie"-Club Gesellschaft leisten? Sieht ganz danach aus. Mein Gefühl sagt mir, dass unsere örtliche Apotheke sehr gut besucht sein wird. Und das direkt aus zwei Gründen. Du bedienst deine Kunden doch persönlich, oder? Ich sehe die Frauen schon vor der Tür Schlange stehen.

Und damit alle schnell an ihre Medikamente kommen, will ich dich hier gar nicht lange aufhalten. Auch deine Bewerbung hat den Boarding-Check ohne Mängel bestanden. Komm zu uns rüber!

xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

Reed Nixon surft auf der gleichen Welle
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#108

RE: Application

in Boarding 22.09.2024 20:16
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
WICHTIGE LINKS



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#109

RE: Application

in Boarding 24.09.2024 14:16
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
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Maelie Ames • 22 Jahre • student of journalism & model
Nicole Wallace - für mich reserviert


Gesellschaftsschicht

[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Maelie ist eine Persönlichkeit. Entweder sie wird geliebt oder gehasst. Dazwischen ist kein Platz mehr übrig. Sie ist fordernd, aufbrausend, einnehmend und weiß genau, was sie will. In einem Raum voller Menschen schafft sie es trotzdem die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und genießt es im Mittelpunkt zu stehen. Dennoch hat sie ein großes Päckchen zu tragen. Nicht nur, dass sie vor einigen Jahren an Bulimie litt, vergnügt sie sich jetzt mit unzähligen Drogen, die ihr nicht nur die Lebensenergie rauben, sondern auch wieder zurückgeben. Ein Teufelskreis, dem sie nicht entfliehen kann. Party – und Drogenqueen. Lässt sie dich in dein Leben, ist es ein großer Vertrauensvorschuss, bescheißt du sie, fährt sie die Krallen aus. Doch tief in ihr drin ist sie ein zahmes Kätzchen, das nur darauf wartet, gestreichelt zu werden. Sie hat auch eine liebevolle, beschützende und lustige Ader.


MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Debattierer

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[x] Ja von @Moses Archer & @Maddox Ames • [ ] Nein
Basic Data

YOUR BACKGROUND
Something's got a hold of me lately. No, I don't know myself anymore. Feels like the walls are all closin' in and the devil's knockin' at my door.

Hinter ihren Augen war ein undefinierbares Brennen zu spüren, dabei fühlte sich ihr Körper an, als würde er in Flammen stehen. Flammen, die nicht mehr aufzuhalten waren. Krächzend versuchte sie ihre Augen zu öffnen, schaute dabei aber nur in das grelle Licht, das sie blendete. Wimmernd schloss sie die Augen wieder, in der stillen Hoffnung das alles aufhörte, wenn sie wieder einschlief. Das Gefühl war aus ihrem Körper gewichen. Wer bin ich? Wo bin ich? Was ist passiert? Ihr Mund fühlte sich staubtrocken an. Ein zweiter Versuch ihre Augen zu öffnen, gelang ihr, sodass sie nach einigen Sekunden Bruchstückartig zusammensetzen konnte, was passiert war. Maelie. Mein Name ist Maelie Ames. Und ich schätze die Partynacht war erfolgreich.

Es war einmal eine gut situierte Familie, die zwei Kinder hatte. Ihr Bruder Maddox, der nicht nur ihr sicherer Hafen, sondern der einzige Mensch auf diesem Planeten war, der sie verstand und Maelie, die bereits mit einer Krone auf dem Kopf geboren wurde. Der 18. August 2002 markte die Geburt des Nesthäkchens der Familie Ames und machte die Familie komplett. Ungehindert dessen, dass ihr Bruder als eher schüchtern galt, verkörperte Maelie den Wirbelwind der Familie. Mit ihren kleinen Beinchen schaffte sie es bereits den Familienalltag auf den Kopf zu stellen. Sie war ständig in Bewegung, ein kleiner Frechdachs und stach mit ihrer offenen Art hervor. Stellte man sie in einen Raum mit Menschen zog sie die Aufmerksamkeit schnell auf sich und sie liebte es. Für ihr Alter entwickelte sie sich rasch und war den anderen Kindern in ihrem Alter stets einen Schritt voraus. Mit sechs Jahren stand die jüngste Ames das erste Mal vor der Kamera für das Modelabel ihres Onkels. Wurde trainiert immer ein Lächeln auf den Lippen zu tragen, verbrachte mit ihrer Mutter unzählige Stunden in Friseur – und Beautysalons und wurde gecoacht welche Pose in welcher Situation am besten passte. Als Kind liebte sie diese Art von Verkleiden und erzählte stolz in der Schule von all den Shootings, die sie als Kind bereits gemacht und welchem erfolgreichen Fotografen sie bereits vor der Linse gestanden hatte. Während andere Kinder im Dreck wühlten, Übernachtungspartys besuchten oder einer außerschulischen Aktivität nachgingen, opferte Maelie ihre ganze Freizeit dem Modeln. Wenn sie modelte, bekam sie die Aufmerksamkeit, nach der sie sich so sehr sehnte. Wenn sie modelte, war ihre Mutter nur für sie da, für sie allein. War stolz auf sie. Sie war die schönste. Die schönste von allen. Die restliche Zeit verbrachte sie mit Kindermädchen und ihrem Bruder, der die einzige Konstante in ihrem Leben war – abgesehen vom Modeln. Zu ihm hatte sie schon immer eine sichere Bindung.

Die schulische Laufbahn durfte bei all dem Blitzlicht nicht vernachlässigt werden also bekam Maelie – wann immer sie bei einem Shooting rund um den Globus reiste – einen Privatlehrer, der sich ihrer annahm. Trotz alledem schrieb sie gute Noten, wenngleich ihr Augenmerk mehr auf ihrem Job als Model lag. Umso älter sie wurde, desto schwankender wurden ihre Prioritäten. Irgendwann wurde ihr klar, dass das Leben, das sie führte fern von der Realität war. Sie passte nirgendwo hin, weil sie ständig unterwegs war, und das machte sich vor allem in der High School bemerkbar. Cliquen, die sich gebildet hatten. Partys, die gefeiert und erste Lieben, die gefunden wurden. Wo war ihre erste Liebe? Wo waren ihre Partys? Das Gefühl nicht dazuzugehören und die Dringlichkeit das ändern zu wollen, verleitete sie dazu den ein oder anderen Modeljob sausen zu lassen, um auf ihre ersten Partys zu gehen und den ersten Herzschmerz zu überstehen. Sehr zum Leidwesen ihrer Mutter, die sie in diese eine Richtung drängte, in die Maelie vorzugsweise nicht mehr gehen wollte. Sie war die Shootings satt, den Druck und die Fotografen, von denen der ein oder andere seine dreckigen Finger nicht bei sich halten konnte. Ein lasziver Blick hier, eine ausschweifende Berührung da und plötzlich bist du das angesagteste Model im Moment. Runterschlucken und weitermachen, als sei nichts gewesen. Irgendwann konnte sie das alles nicht mehr. Du bist nicht dünn genug, deine Haare sind nicht seidig genug. Die Worte hallten immer wieder durch ihren Kopf, während sie sich das Essen in den Mund schob, nur um es eine halbe Stunde später wieder loszuwerden. Die Bulimie, die sie entwickelt hatte, war der erste Grund, wieso sie eine Rehabilitationsklinik besuchte. Getarnt wurde ihr Besuch in jener Klinik mit einer Reise nach Europa als Maelie siebzehn Jahre alt war. Doch statt ihre Krankheit als Hilferuf anzusehen und die Notbremse zu ziehen, wurden die nächsten Jobs angenommen, damit Maelie wieder erfolgreich rehabilitiert in die Modeindustrie zurückkehren konnte. Rede nicht über die Bulimie, nur so ist sie kein Teil mehr von dir. Die Worte ihrer Mutter brannten sich in ihren Kopf, also behielt sie es für sich. Nicht einmal ihr Bruder durfte wissen, was für ein nervliches Wrack sie eigentlich war. Wie unglücklich sie mit dem Leben war, das sie führte. Ihren Abschluss bestand Maelie mit Bravour, etwas anderes wurde von ihren Eltern nicht geduldet. Würde sie dabei zerbrechen? Egal. Bevor sie das Studium startete, reiste sie mit ihrer Mutter durch die Staaten und absolvierte ein Modeljob nach dem anderen. Während ihre Mutter sich mit der High Society abgab, an Spendengalas und anderen gesellschaftlichen Ereignissen teilnahm, forstete sich Maelie mit ihren Model – Kollegen durch verschiedene Partys der Szenen. Sie war gerade erst achtzehn, minderjährig, doch das interessierte niemand. Auf einer dieser Partys kam sie das erste Mal in Berührung mit Pillen, die sie ‚happy‘ machen sollten. Neugierig was diese in ihr bewirkten, hatte Maelie an diesem Abend ihren ersten Rauch. Es war fantastisch. Aufregend, lähmend und für eine Nacht vergaß sie alles, was sie tagsüber beschäftigte. Schnell wurde es zu einem Rausch, dem sie nicht mehr fernbleiben wollte. Zuerst harmlos, nicht jede Party wurde zum Anlass genommen Drogen zu konsumieren. Manchmal rauchte sie nur, trank Alkohol im Übermaß oder kiffte. So lange, bis nicht nur in Studium darunter litt, sondern ihr Problem aufflog.

Nach einer durchzechten Partynacht rief einer ihrer Modelkollegen ihre Mutter an, weil Maelie kaum mehr ansprechbar war. In ihrem Delirium wusste sie nicht einmal mehr, was in dieser Nacht passiert war. Fakt war, das es zu viel war. Zu viele Drogen, zu viel Alkohol, zu viel Party, zu viele Liebschaften. Von allem zu viel. Bruchstücke erinnerten sie daran, wie sie mit zwei Kerlen gleichzeitig tanzte, die Hände auf Wanderschaft gehend und die dröhnende Musik des Clubs, in dem sie sich befand. Ihre nächste Erinnerung startete erst, als sie bereits in einer Limousine auf dem Weg zu Verwandten nach Stanford war. Kalter Entzug nannte es ihre Mutter. Um das Ansehen der Familie zu wahren, wurde sie weggeschickt, damit das Problem still und heimlich gelöst werden konnte. Der erste Entzug war kräftezehrend und das Schlimmste, was sie jemals durchgemacht hatte. Erst nach Wochen lähmte sie der Gedanke an Pillen nicht mehr derartig, dass sie wieder klare Gedanken fassen konnte. Nachdem der Entzug erfolgreich abgeschlossen war, verweilte Maelie in Stanford, denn die Bedingung war erst zurückkehren zu dürfen, wenn sich ihr Problem stabilisiert hatte. Sie musste zu wöchentlichen Therapiesitzungen, die ein Vermögen kosteten und in denen sie das erste Mal wirklich offen darüber sprechen konnte, wie es ihr wirklich ging. Bis zu dem Zeitpunkt, als alles über ihr hereinbrach. Nach einer Therapiesitzung und den Gesprächen über alles, was passiert war, war die Gefühlsflut überwältigend. Getrieben von all den Emotionen fand sie sich erneut in einem Club wieder, kaufte sich betäubt von all den Empfindungen ein paar Pillen und warf diese ein. Mit einem Zögern, aber sie tat es. In den frühen Morgenstunden war sie wieder klar genug, um zu verstehen das sie in ihrem Zustand nicht zu ihrer Tante nach Hause konnte. Versuchend in einem Imbiss auszunüchtern, mit verwuschelten Haaren, verschmiertem Make – Up und den hohen Schuhen in der Hand, traf sie das erste Mal auf Moses, der ihr Leben noch einmal komplett auf den Kopf stellte.

Ohne zu wissen, was er durchgemacht hatte, spürte sie, dass sie im selben oder zumindest ähnlichen Boot saßen. Eine Anziehung, die sie nicht erklären konnte und wollte, trieb sie immer wieder in diesen kleinen Imbiss, bis sie das hatte, was sie wollte: Ihn. Gleich, doch verschieden beschrieb die beiden wohl am besten. Das er attraktiv war, war nur ein zusätzlicher Bonuspunkt, doch im Vordergrund stand seit dem ersten Tag die Unvollkommenheit, die er ausstrahlte. Das erste Mal in ihrem Leben fühlte sie sich gesehen und verstanden. Moses an ihren Körper zu lassen war daher nur eine Frage der Zeit. Zu diesem Zeitpunkt war sie derartig kaputt, dass es sie nicht interessierte. Die Gefühle anderer waren ihr egal. Ihre Eltern waren ihr egal. All die Regeln, das Ansehen, das Modeln. Alles egal. Im Vordergrund stand ihrer Sucht und wie sie diese befriedigen konnte. Einzig und allein Maddox war ein Lichtblick, der ihr niemals hätte, egal sein können. Trotz all den Geheimnissen. Trotz all den Lügen. Trotz all dem Drama. Es kam, wie es kommen musste. Sie verbrachte immer mehr Zeit mit Moses. Anfangs tarnte sie die durchzechten Partynächte und versuchte zu verbergen das sie rückfällig geworden ist, doch das gelang ihr irgendwann nicht mehr. Das Kartenhaus stürzte ein. Vor der Konfrontation mit ihrer Familie flüchtend stand sie bei Moses vor der Tür, um Unterschlupf bei ihm zu finden. Ein prägendes Ereignis, das sie zum Umdenken anregte, war der Überfall, der Monate später in ihren – in Moses – vier Wänden stattfand und sie zu Tode ängstigte. Die Schattenseiten waren ihr nie deutlicher vor die Augen geführt und nie abschreckender gewesen. In einen Trailer geflüchtet, versuchten sie sich vor diesen fiesen Typen zu verstecken, bis Moses irgendwann nicht mehr wiedergekommen war. Wen würde das nicht kalt lassen? Wer das behauptete, war kalt und berechnend. Maelie würde niemals laut aussprechen, was dieses Ereignis in ihr ausgelöst hatte, doch ohne Geld und ohne Mittel würde sie nicht lange im Trailer überleben. Also ging sie nach Hause, nach Houghton. Gebrochen von all den Monaten des exzessiven Konsums und der intensiven Zeit mit Moses, die ihr den Rest gegeben hatte. Nicht nur die Familienehre hatte unter ihrer Sucht gelitten, sondern auch ihr Studium und alles, was sie damit verband. Das Modeln, das ein Teil von ihr war, weil es das Einzige war, was sie konnte. Maelie riss sich zusammen und versuchte ihr Leben umzukrempeln, wieder einen Sinn darin zu sehen, der nicht nur bestimmt von der Sucht war. Auch wenn sie immer noch labil ist und den Drogen noch nicht gänzlich den Rücken gekehrt hat, versucht sie Stück für Stück alles zurückzuholen, das ihr wichtig ist. Darunter ihr Bruder, den sie nicht mehr anlügen und endlich offen gegenübertreten will.


Beatrix Ashford haut in die Tasten
Maddox Ames liebt es
Moses Archer ist jetzt reif für die Klappse
Moses Archer und Maddox Ames müssen sich betrinken
Moses Archer bekommt Hitzewallungen
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#110

RE: Application

in Boarding 24.09.2024 14:33
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge


Hello gurl,

wie ich sehe hast du @Maddox Ames und @Moses Archer mit deiner Bewerbung bereits glücklich gemacht. Auch wenn ich finde, wir beide müssen uns ganz dringend mal über deinen miesen Männergeschmack unterhalten. Aber nur zu, halte diesen Loser weiter auf Trab, dann sieht @Salome Cecilia Yates vielleicht endlich, dass sie etwas Besseres vedient hat. Ist ja nicht so, als hätte ich ihr das nicht schon 1000 Mal gesagt. Na ja, ich weiß, warum ich keine Beziehungen eingehe. Viel zu kompliziert.

Auch wenn ich finde, du solltest die Männer noch ein wenig länger auf die Folter spannen (Rache ist schließlich süß), darfst du deinem Bruder dein Gepäck in die Hand drücken und rüberkommen. Ich spendiere sogar ein Gläschen Champagner.

xoxo, Trixi




Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

Maddox Ames findet das nice
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#111

RE: Application

in Boarding 24.09.2024 14:41
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
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#112

RE: Application

in Boarding 25.09.2024 09:32
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
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Sebastian "IAN" Keaton • 34 Jahre • Schreiner
Ich sehe aus wie: Ben Dahlhaus


Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [X ] Mittelschicht • [X ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

stur; loyal; eigenständig; leidenschaftlich; verschlossen; durchsetzungsfähig; selbstbewusst; düster; analytisch; diszipliniert; dominant; kritisch; kampfbereit - kampfunwillig; ausdauernd; musikalisch
Laut diesem Persönlichkeitstest:
Ihre Stärken
Visionärer Problemlöser
Empathischer Teamplayer
Zielorientierter Profi
Einfühlsamer/bedachter Kommunikator
Tiefes Selbstbewusstsein
Empathisch
Visionärer Idealismus
Selbstverbesserer
Emotional verbunden
Intuitives Verständnis
Loyal


Ihre Schwächen
Perfektionist
Konfliktvermeidend
Empfindlich gegenüber Kritik
Selbstkritisch
Perfektionistische Lähmung
Emotional empfindlich/durchlässig
Zu idealistisch
Zurückhaltend

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

INFJ (Advokat)

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[X ] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ X] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[X ] Ja von @XX • [ X] Nein Nicht direkt. Ehemaliges Mitglied The Shadow Syndicate
Basic Data

Your Background
Geboren wurde er in Garland, Texas. Seine Kindheit verbrachte er auf einer Farm. Man könnte sie als normal und relativ rosig bezeichnen. Dass sein Vater (Texaner) ein Alkoholproblem hatte, seine Mutter (Schwedin) alles zudeckte und es ignorierte, konnte man auch als normal ansehen. Schließlich vergriff er sich nicht, hatte keine sonderlichen Wutanfälle. Aber er vernachlässigte seine Familie, war entweder am Arbeiten oder verbrachte seine Freizeit in der Ortskneipe. Dass dies ungesund für Ehe und Familie war, ist eindeutig. An dem Tag, an dem er mit einem Herzanfall zusammenbrach, sollte Segen und Fluch zugleich sein. Sie entschlossen sich für einen Neuanfang. Zumindest war es das, was er seiner Familie erzählte und weswegen sie in diese Stadt (Houghton) zogen und sein Vater eine Schreinerei eröffnete. Ein Jahr hielt es sogar, in dem seine Mutter erneut schwanger wurde. Und geboren wurde seine kleine Schwester, die er immer nur Swanie nannte, weil sie so weiße Haut hatte wie ein Schwan Gefieder. Ob der Vater nie von der Last weggekommen war oder das Gebrüll des Neugeborenen ihn in den Wahnsinn trieb, ist wohl am Ende unwichtig. Einige Monate nach der Geburt und er war wieder jeden Abend in Kneipen und Bars, so lange, bis sein Herz endgültig versagte, da war Ian 13 Jahre alt.
So wuchs er mehr in der Gesellschaft der Mutter auf, als wirklich eine Vater-Sohn-Beziehung aufgebaut zu haben. Auch der Mann, der die Schreinerei übernahm und öfter zu Besuch war, konnte dies nicht kitten.
Vermutlich lag es daran, da er kein typisches Familien- und Beziehungsleben kannte, dass Zeit seines bisherigen Lebens keine Beziehung wirklich lange hielt. Es gab das eine oder andere Mädchen, auch welche, zu der er nur freundschaftliche Beziehungen pflegte, wie XXX. Einen besten Freund besaß er auch: XXX. Was wäre das Leben ohne eine Bromance? Beides Personen, die so bürgerlich und normal waren, wie es nur ging.
Mit 17 Jahren begann er die Lehre des Schreiners, weil er geschickt darin war und etwas mit seinen Händen erschaffen wollte. Während dem zweiten Lehrjahr erkrankte seine Mutter an Leukämie. Neben Lernen kümmerte er sich so aufopfernd um sie, bis es zu Ende ging. Da er noch zu jung war, kam seine Schwester Swanie zu einer Pflegefamilie. Arbeiten, Freunde und wie sein Vater fand auch er doch irgendwann den Weg immer in die beliebtesten Bars. Wie junge Menschen sind, genoss er das Ansehen beim anderen Geschlecht und feierte gerne. Je mehr er allerdings im Feiern aufging, desto mehr vernachlässigte er seine Ausbildung. Nur mit Mühe bestand er diese, nicht ohne Arschtritte und Mithilfe seiner besten Freunde. Diese konnten ihn allerdings nicht davon abhalten, alles loslassen zu wollen auf der Suche nach etwas, dass er selbst nicht verstand.
Die übliche Bar, in der er jobbte, war die Stammkneipe der XXX. Nicht lange und ihm gefiel das Leben der Clubmitglieder, der Zusammenhalt. Familie, wie er es nie erlebt hatte. Also entschloss er sich einzutreten. Natürlich durchlebte er das unschöne Leben eines Prospects. Ab und an pflegte er noch bei seinen alten Freunden in Houghton anzurufen, besonders bei seiner kleinen Schwester. Er vermisste sie, war sie doch Blutsfamilie, seine kleine Swanie. Wovor sie ihn allerdings nicht abhalten konnten, war weiter dem Weg der Gang zu folgen, was zu einem Bruch der Freundschaften und der Bindung zu seiner Schwester führte. Zwar versuchten sie es hin und wieder, ihn davon zu überzeugen, mit diesem gefährlichen Leben aufzuhören, doch der Nervenkitzel und das Gefühl von Familie wollte und konnte er nicht aufgeben.
Wie es kommen musste, gab es da auch das eine Mädchen, ein Groupie, welches zu gerne eine Gang-Lady werden wollte. Nun ein vollwertiges Mitglied stünde dem nichts im Wege, wären da nicht seine ständigen Affären und Ficks, die er genoss. Seine Aufgabe war einfach: er war die Faust der Gang. Die blutige Drecksarbeit musste ja einer machen. Er entwickelte immer bessere Methoden, um Menschen zum Reden zu bringen. Methoden, die denen manchen Organisationen oder gar dem Militär in Nichts nachstanden. Der Strudel aus Sex und Gewalt mit dem Mix von Familie machte ihn süchtig.
Dann kam dieser eine Abend, die Party nach einem gelungenen Handel. Kelly tanzte und bewegte sich direkt in sein Herz. Er liebte sie auf seine Art wirklich, doch er konnte nie aufhören, sein Leben trotz Beziehung so weiter zu führen wie bisher. Anfangs genossen sie die lockeren Abende, die Partys. Doch die Tage kamen, da empfand sie es als ernster, als er dies wollte. Es kam immer wieder zum Streit. Sie wollte mehr. Eine Zukunft. Seine Lady. Um sie nicht zu verlieren, willigte er ein und heiratete sie sogar. Mit der Nachricht ihrer Schwangerschaft kam jedoch auch die Angst. Er hatte doch keine Ahnung, wie man Vater ist. Wie sollte er eine Familie haben?
Das Trinken und Hineinstürzen in die Gang-Arbeit begann. Er war entweder im Clubhaus oder unterwegs. Nicht weil er sie nicht liebte, aber die Angst war größer. Es folgten immer wieder Streits und die Drohung, dass sie ihn verlassen würde und das Kind mitnehmen. Jedes Mal blieb sie. Bis zu diesem einem Abend. Er warf eine Flasche Schwarzgebrannten gegen die Wand und sie vor Angst, packte ihre Koffer, stieg mit ihrem dicken Babybauch ins Auto und fuhr davon. Er folgte nicht. Er trank.
Erst am Morgen wurde er von Polizisten geweckt, die ihm mitteilten, dass seine Frau einen Unfall gehabt hatte. Ein anderes Auto hätte sie von der Fahrbahn abgedrängt, als es zwischen zwei Gängs einen Schusswechsel gegeben hatte. Genaueres konnte man noch nicht sagen. Sie und das Kind wären im Krankenhaus. In diesem Moment wurde ihm klar, was er riskiert hatte. Natürlich war sein Weg direkt in die Klinik. Doch als er dort ankam, wurden Mutter und Tochter für tot erklärt. Er hatte ihren Leichnam nie gesehen, aber das brauchte er auch nicht. (offen für Ideen)
Getrieben von Rachegefühlen, suchte er die Schuldigen. Er trieb es so weit, bis klar wurde, dass es ein Schusswechsel zwischen seiner Gang und einer anderen gewesen war. Einer dieser Versuche, den XXX zu stürzen oder einfach nur Rache wegen einem verpassten Deal.
Dies war der Punkt, an dem er ausstieg. Vermutlich war es auch die Hand, die man ihm aus der Vergangenheit reichte. Freunde und Schwester, die ihn nie aufgegeben hatten. (ebenfalls offen für Ideen) Aufhalten konnten sie ihn allerdings nicht, denn er musste gehen. Der Header der Gang, der in all den Jahren zu einem seiner engsten Vertrauten geworden war, gab ihm nur zwei Möglichkeiten: Verschwinden und nie wiederkommen oder sterben. Man verlässt nicht einfach so seine „Familie“.
So stieg er auf sein Bike und raus aus Houghton.
Die Gang verlassen, wird er nun als „Left“ bezeichnet. Ja, er wollte nie wiederkommen. Er reiste von Stadt zu Stadt, von Aushilfsjob zu Aushilfsjob, bis er in ABC hängen blieb. Dort blieb er, bis die Meldung kam, dass seine Schwester Swanie (oder sein abermals bester Freund – vielleicht auch beide) angeblich mit dem Flugzeug verschwunden war. Doch konnte er das glauben? Hatte seine alte Gang vielleicht doch nicht Wort gehalten und ihr was angetan? Oder Feinde der Gang? War es doch die Wahrheit mit dem Flugzeug? Nur das warf ebenso viele Fragen auf, auf die er eine Antwort wollte.
Also kehrte er zurück nach Houghton. (Raum für Ideen, ob Schwester oder Freunde mit Forenplot des Absturzes zu tun hatten.)
Wieder zurück baute er sich und ein Leben neu auf, während er auf der Suche nach Antworten war.
Nach der Rückkehr der Verschwundenen war die Erleichterung groß. Endlich hatten die schlaflosen Nächte ein Ende. Zumindest zum Teil. Seine Schwester hatte das Ganze nicht so gut weggesteckt, wie sie vorgab. Vielleicht irrte er sich auch, aber er wollte Swanie nicht einfach wieder zurücklassen, ehe er sich sicher war, dass es ihr wirklich gut ging. (ob dies wirklich so ist oder nur sein Beschützerinstinkt, ist absprechbar, falls sich jemand für die Rolle findet)
War das gefährlich? Sicher. Aber bisher hatte die Gang ihn in Ruhe gelassen. Entweder wegen seines Rufes oder weil der Präsident aus alter Zuneigung vielleicht doch die Hand noch über ihn hielt.
Wie lebt er nun? Am Tag führt er eine kleine Schreinerei und am Abend die ebenso kleine Kneipe nebenan, damit das Geld jeden Monat ausreicht. Swanie hilft ihm in der Kneipe aus, damit hat er sie im Auge und sie eine Beschäftigung.
Seine vier Wände hat er direkt über dem Geschäft. Die Gang ist Geschichte. Zumindest ist dies sein Plan. Keine Drogen und Waffen in seinem Laden. Natürlich besitzt er zum eigenen Schutz genügend, denn dumm ist er nicht und wird sie benutzen, wenn es sein muss. Mit Mühe versucht er sowohl die Schreinerei als auch die Kneipe sauber zu halten.
Wenn ab und an jemand aus irgendeiner Gang oder seinem alten Leben vorbeischaut, heißt er ihn auf neutralem Boden willkommen. Hier herrscht Amnestie für jeden. Er hat die Schnauze voll von Clubkriegen und dergleichen. Ab und an fährt er raus aus der Stadt, ab in die Wildnis zur Waldhütte, um seine Ruhe zu haben. Auch wenn er dafür Stunden Fahrt in Kauf nehmen muss.
Wird es ihn doch noch einmal einholen oder wird er seinen Weg weiter auf neutralem Boden bestreiten? Bist du jemand, der ihn versucht auf dem rechten Pfad zu halten oder doch jemand, der ihn wieder in den Sumpf der Gewalt locken will? Vielleicht sogar eine feurige Versuchung?


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Kane Evans spielt Paparazzi
Kane Evans kackt dir in den Vorgarten
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#113

RE: Application

in Boarding 25.09.2024 10:12
von Rodney Dixon | 645 Beiträge


Hallo Ian!

Eine aufregende Story hast du! Aber das hat man vermutlich auch, wenn man Mitglied von The Shadow Syndicate war. Die Platzhalter wirst du vermutlich noch ersetzen. Da will ich jetzt nicht kleinlich sein. Ich bin gespannt, ob The Shadow Syndicate dich in Ruhe lässt.

Name und Avatar passen und ich habe nichts an deiner Bewerbung auszusetzen. Deshalb mache ich es kurz und schmerzlos: komm rüber!

LG Rod



  
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#114

RE: Application

in Boarding 25.09.2024 13:36
von Rodney Dixon | 645 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
WICHTIGE LINKS


  
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#115

RE: Application

in Boarding 25.09.2024 19:54
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
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Ebony Torres • 30 Jahre • Tätowiererin & „Gärtnerin“
Ich sehe aus wie: Zoe Kravitz


Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [x] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Wusstest du, dass Ebony …
X ein Kaffee-Junkie ist?
X eher ein analoger Mensch ist und lieber Schallplatten hört, statt Spotify oder andere Streamingdienste zu nutzen?
X eine Langschläferin ist, auch weil sie gerne mal die Nacht zum Tag macht und nach der Arbeit viel in Bars und Clubs unterwegs ist?
X gelegentlich Gras raucht, synthetische Drogen aber meidet?
X sehr unorganisiert, spontan und chaotisch ist und lieber in den Tag hinein lebt, als zu planen?
X eine riesige Schallplattensammlung besitzt (ihr einziges materielles Laster), dabei vorrangig Platten von Künstlern und Bands wie Bob Marley, Queen, The Beatles, David Bowie und Iggy Pop?
X Tarotkarten legen kann?
X leidenschaftlich gerne Motorrad fährt?
X Tiere und Pflanzen lieber mag als Menschen?

Stärken:
kommunikativ, weltoffen, neugierig, willensstark, authentisch, zäh, spontan, unabhängig, taff, loyal

Schwächen:
chaotisch, misstrauisch, stolz (bittet ungern um Hilfe), distanziert (sobald es um Gefühle geht), rastlos

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ENTP - Debattierer

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[x] Ja von The Shadow Syndicate in der Drogenherstellung als „Gärtnerin“ • [ ] Nein
Basic Data

Your Background
TW: Missbrauch, Mord, Drogen
Ebony wuchs mit ihrem vier Jahre älteren Bruder in einem der ärmsten Viertel von Miami auf. Die Eltern hatten den Geschwistern nicht viel zu bieten, wohnten in einer schäbigen, kleinen Wohnung in einem Hochhaus und kamen jeden Monat gerade so über die Runden. Bis zu ihrem 10. Lebensjahr empfand Bonny ihre Kindheit, abgesehen von dem üblen Umfeld, eigentlich als recht unbesorgt. Ihre Eltern gaben wirklich ihr Bestes und kümmerten sich liebevoll um sie und ihren Bruder, auch wenn die Geschwister schon sehr früh lernen mussten für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, weil beide Eltern hart für den finanziellen Unterhalt der Familie arbeiteten und das Geld dennoch ständig knapp war.
Ihr Dad war ein Zocker, ein Spielsüchtiger. Er verprasste das ohnehin nicht vorhandene Geld der Familie regelmäßig in den Casinos von Miami, in der Hoffnung damit eines Tages den großen Gewinn zu machen und die Familie aus der Armut zu holen. Als kleines Mädchen verstand Bonny noch nicht, worüber sich ihre Eltern immer wieder stritten, doch sie erinnerte sich noch bis heute an den Morgen vor der Schule, an dem sie es das letzte Mal taten. Ihr Dad kam am Abend nicht mehr Nachhause. Er geriet in einen Verkehrsunfall und starb noch auf dem Weg zum Krankenhaus.

Von diesem Tag an ging alles bergab. Ihre Mom verlor nicht nur ihren Partner, sondern blieb ebenso mit ihren zwei Kindern und einem riesigen Schuldenberg alleine zurück. Regelmäßig stand der Gerichtsvollzieher vor der Tür und als der alleinziehenden Mutter und ihren Kindern die Straße drohte, begann sie schließlich notgedrungen ihren Job zu wechseln und sich zu prostituieren. Bonny war noch zu jung um zu verstehen, was ihre Mutter da tat. Sie sprach auch nie darüber, wieso sie ständig spät abends verschwand und erst in den frühen Morgenstunden wieder Nachhause kam.
Tagsüber war sie kaum ansprechbar. Um die Arbeit als Prostituierte ausüben zu können, dröhnte sie sich regelmäßig mit Drogen zu, während Bonny sich um den Haushalt kümmerte und ihr älterer Bruder auf den Straßen mit demselben Teufelszeug dealte, damit sich die Familie über Wasser halten und ihre Rechnungen bezahlen konnte.

In der Schule musste Bonny sich mit den Hänseleien der anderen Kinder herumschlagen. „Deine Mutter ist eine Hure.“ Mit dreizehn Jahren wusste Bonny sehr wohl, was dieses Wort bedeute, als ihre Faust direkt in das Gesicht einer Mitschülerin donnerte. Ja, sie war ein Mädchen. Na und? Sie wusste trotzdem bestens, wie sie sich zur Wehr setzte, weil sie dank ihres Umfelds mit den Regeln auf der Straße bestens vertraut war. Die Teenagerin geriet – wie es ihre Lehrer bezeichneten – immer mehr außer Kontrolle. Bonny begann die Schule zu schwänzen, verbrachte ihre Zeit lieber mit ihrem Bruder und seinen Freunden. Es dauerte nicht lange, bis sie selbst mit Drogen in Berührung kam und ihren ersten Joint rauchte.

Mit 16 Jahren verliebte sich Bonny das erste Mal. Miguel gehörte zur gleichen Straßengang wie ihr Bruder. Er war bereits 21, ein äußerst charmanter und temperamentvoller Mexikaner. Es gelang ihm mit Leichtigkeit die wesentlich jüngere Bonny um den Finger zu wickeln. Sie bemerkte mit ihren 16 Jahren gar nicht, wie er ihren jugendlichen Leichtsinn ausnutzte, um sie sich so zu formen, wie er sie wollte. Nach nur drei Monaten zog Bonny von zuhause aus und in das kleine Apartment, das Miguel sich mit seinen illegalen Geschäften finanzierte. Ihr Bruder war alles andere als begeistert von dieser Beziehung, doch Bonny ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen.

Zur Schule ging sie bald nicht mehr, sondern half Miguel im Haushalt — dafür bot er ihr Unterkunft und Essen und brachte hin und wieder kleine Geschenke mit. Er war es, der ihr zeichnerisches Talent unterstützte und ihr einen Aushilfsjob in dem Tattooladen auf der Straße gegenüber verschaffte. Er bestand zwar zunächst nur aus Kaffeekochen und putzen, doch das genügte Bonny, denn so konnte sie den Künstlern beim Tätowieren zusehen und hin und wieder durfte sie sich sogar selbst auf einem Stück Schweinehaut ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt träume die 16-jährige bereits von einem eigenen Tattooladen. Miguel versprach ihr, sie dabei zu unterstützen, wenn es soweit war — ein Versprechen, das er niemals einlösen würde. Der charmante und scheinbar fürsorglichen Kerl entpuppte sich nur wenige Monate später als Bonnys persönlicher Alptraum. Immer häufiger zeigte er sich eifersüchtig, es genügte wenn sie mit Kunden im Laden sprach oder eine enge Freundin mit einer innigen Umarmung begrüßte.

Der Abend, an dem er sie das erste Mal nach einem heftigen Streit gegen ihren Willen anfasste, würde sich für immer in ihr Gedächtnis brennen. „Du gehörst mir, mir ganz alleine!“, raunte er ihr entgegen, während er ihre Arme fest neben ihrem Körper auf die Matratze presste. Stumme Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. Sie versiegten auch nicht, als er endlich fertig war und sie losließ. Erst als sich sein Blick schlagartig änderte und wieder weicher wurde, seine Hände ihr Gesicht umfassten und die Daumen ihre Tränen auffingen, beruhigte sie sich wieder.
„Es tut mir leid … ich … ich wollte dir nicht wehtun“, beteuerte er und Bonny glaubte ihm. Sie glaubte ihm auch beim zweiten, dritten und vierten Mal. Immer wieder redete sie sich ein, er würde sich ändern. Ein ganzes Jahr lang, bis sie sich endlich ihrem Bruder anvertraute. Natürlich war er rasend vor Wut, als er davon erfuhr. Bonny wusste, warum sie so lange geschwiegen hatte.

Noch am selben Tag suchte ihr Bruder Miguel auf. Ein handfester Streit entstand und geriet völlig aus dem Ruder. Als Bonny in die Wohnung stürmte, um die beiden Männern auseinander zu bringen, war es bereits zu spät. Miguel lag regungslos in einer riesigen Lache aus Blut am Boden, neben ihm kniete ihr Bruder mit einer Feuerwaffe in der Hand.
„Du musst abhauen, Bonny“, sagte er. „Sonst werden sie dich kriegen.“
Mit sie meinte er die Gang, für die Miguel arbeitete. Er hatte einen von ihnen getötet, das würden sie nicht auf sich sitzen lassen.
„Und was ist mit dir?“ Ebonys braunen Augen waren vor Schreck geweitet, während sie immer wieder mit dem Kopf schüttelte. „Ich gehe nicht ohne dich. Nein!“
Aus der Ferne waren bereits die Polizeisirenen zu hören. Ihr Bruder streckte ihr ein Bündel Geld entgegen, das Bonny widerwillig in ihrer Jackentasche verstaute. Nur wenige Minuten später stürzte sie mit pochendem Herzen aus der Wohnung.

Am Bahnhof löste Bonny ein Zugticket und fuhr so weit sie konnte. Während ihr Bruder festgenommen wurde und ins Gefängnis wanderte, streifte sie mit 17 Jahren planlos durch eine fremde Stadt. Lange würde das Geld nicht reichen, das ihr Bruder ihr gegeben hatte. Ein paar Wochen konnte sie sich damit durchschlagen, bis sie auf der Straße landete. Man konnte es als Glück im Unglück bezeichnen, dass sie auf eine Gruppe anderer Jugendlicher traf, die ebenfalls von zu Hause ausgerissen waren. Obwohl es Bonny schwerfiel, Vertrauen zu fassen, schloss sie sich der Gruppe an — ihr blieb ohnehin kaum eine andere Wahl. Sie lernte, wie man auf der Straße überlebte und nutzte ihr zeichnerisches Talent, um in touristenüberlaufenen Gebieten ein wenig Geld mit Porträts und anderen Zeichnungen zu verdienen. Gemeinsam mit der Truppe reiste sie von Ort zu Ort und fühlte sich in ihrem Leben das erste Mal wirklich frei. Der Schmerz, ihren Bruder verlassen zu haben, wurde allmählich kleiner, je mehr Jahre ins Land zogen. Doch es verging keine Nacht, an die sie vor dem Einschlafen nicht an ihn dachte. Sie wusste nicht einmal, ob er überhaupt noch lebte. Aber Bonny wollte fest daran glauben, dass sie sich eines Tages begegneten und wieder in die Arme schließen konnten — denn dieser Glaube war es, der sie Tag für Tag am Leben hielt. Ebenso die kleine Gruppe, die nach vielen Jahren so etwas wie eine Familie für sie geworden war. Menschen, denen sie bedingungslos vertraute. Umso schlimmer war es, als ihre Wege nach über acht Jahren auseinander gerissen wurden. Dabei war es wohl nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die Cops die illegale Marihuana-Plantage im Wald von Kalifornien entdeckten, mit der sie dort ihr Geld verdienten.

Bonny gelang es mit zwei anderen an ihrer Seite zu fliehen. Ein zweites Mal in ihrem Leben musste sie wegrennen und ein zweites Mal musste sie dabei Menschen zurücklassen, die ihr wichtig waren. Es vergingen Jahre, in denen sie mit ihren Begleitern quer durch Amerika reiste. Am längsten hielt es sie in Detroit aus, wo sie sogar einen festen Job als Tätowiererin in einem kleinen Studio bekam. Zum ersten Mal seit vielen Jahren verdiente sie mit einem legalen Job Geld. Sie fühlte sich wohl in der Stadt, lernte viele neue Menschen kennen und verliebte sich sogar. Zu einer Beziehung ließ Benny es jedoch gar nicht erst kommen. Noch bevor es ernst wurde, beendete sie die Affäre und stürzte sich lieber wieder in belanglose One Night Stands. Warum? Aus Angst ihren Fehler aus der Vergangenheit zu wiederholen. Sich in den falschen Mann zu verlieben, der ihr am Ende nur schaden würde. Der einzige Mann in ihrem Leben, dem sie bedingungslos vertraute, war ihr Bruder. Ihr Bruder, den sie nun mittlerweile seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte. In den vergangenen Jahren hatten sie immerhin einige Male telefoniert, nachdem Bonny herausgefunden hatte, in welchem Gefängnis in Miami er sich befand. Bei ihrem letzten Anruf im Juli 2021 erfuhr sie, dass man ihren Bruder aufgrund von Überfüllung in ein anderes Gefängnis verlegt hatte.

In Houghton, einer Kleinstadt in Michigan, sollte XX seine letzten drei Jahre absitzen. Die Verlockung, mit ihrem Bruder bald schon ein neues Leben beginnen zu können, war groß, obwohl sie sich in Detroit inzwischen heimisch fühlte. Letztlich entschied sich Bonny, ihre Zelte in Detroit abzubrechen und nach Houghton zu ziehen. Das Kleinstadtleben war für sie zunächst der reinste Kulturschock. Aber als Überlebenskünstlerin fand sie sich überall schnell zu recht. Sie wusste, wie sie sich anpassen konnte. Mit mehreren Aushilfsjobs hielt sie sich zu Beginn über Wasser, während sie in regelmäßigen Abständen ihren Bruder besuchte. Ihn wieder sehen und in den Armen halten zu können, war das schönste Geschenk seit so vielen Jahren. Und es motivierte sie, in der Kleinstadt vollständig Fuß zu fassen. Sie wollte XX etwas bieten, wenn er endlich wieder die Luft der Freiheit schnuppern konnte. Dank einiger neuer Bekanntschaften in Houghton gelang es Bonny schneller, als gedacht, ein eigenes Tattoostudio in der Innenstadt zu eröffnen. Sie hatte das Gefühl, dass das Glück nun endlich auf ihrer Seite war. Doch der Schein trübte. Kaum war das Studio eröffnet und das Geschäft florierte, erfuhr sie den wahren Grund für die großzügige finanzielle Unterstützung ihres Geldgebers. Ihr Laden sollte lediglich der Deckmantel für illegale Drogengeschäfte sein. Drogengeschäfte, aus denen sie sich raushalten wollte, um ihrem Bruder ein sicheres und stabiles Umfeld zu geben, wenn er aus dem Gefängnis kam. Aber auch hiervon konnte Ebony sich nicht lange fernhalten. Zuerst sollte sie nur helfen, Cannabis anzupflanzen. Immerhin hatte sie dummerweise bei einem Feierabend-Joint irgendwann mal erzählt, dass sie auf einer Plantage gearbeitet hatte. Aus dem Anbau von Cannabis wurde dann die Zucht von Pilzen und anderen biogenen Drogen. Und ehe sich Ebony versah, befand sie sich bereits mittendrin …


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#116

RE: Application

in Boarding 25.09.2024 20:08
von Rodney Dixon | 645 Beiträge


Ebony and ivory live together in perfect harmony...

Entschuldigung! Das hast du sicher noch nie gehört sowas. Wo sind nur meine Manieren??

Hallo Ebony! *stellt eine Tasse Kaffee hin*

Wie schön, dass du den Weg zu und nach Houghton gefunden hast. Ich habe mir deine Story durchgelesen und hoffe, dass du nicht ein drittes Mal fliehen musst.

Name und Avatar passen ebenfalls, weshalb ich nichts mehr auf meiner Checkliste habe, was man anmerken kann. Komm zu uns rüber! The Shadow wartet sicher schon auf dich.

LG Rod



  
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#117

RE: Application

in Boarding 25.09.2024 20:10
von Rodney Dixon | 645 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
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#118

RE: Application

in Boarding 01.10.2024 20:14
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Elliot Alacrez • 26 Jahre • owner of the stripclub "dollhouse"
Thomas Doherty {für mich reserviert}


Gesellschaftsschicht

[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Elliot hat zwei Gesichter. Er kann zuvorkommend, süß, vertrauenswürdig sein. Für seine Freunde das letzte Hemd geben und dann gibt es da die dunkle Seite in ihm, der jeder und alles egal ist. Ist der Schalter umgelegt, reagiert er nicht auf Nachrichten, wird gewalttätig und aggressiv. Am Ende ist er wie eine Wundertüte. Er ist psychotisch und leidet an einer diagnostizierten dissoziativen Identitätsstörung.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[x] Ja von @Kimbery Coleman & @Romeo Cruz Alcarez erwarten mich • [ ] Nein
Basic Data

Your Background
Ein, zwei, drei, vier. Eins, zwei, drei, vier. Das ohrenbetäubende Klingeln in den Ohren wegzuzählen war eine Strategie, die er sich mit den Jahren angeeignet hatte. Wenn er zählte, war es weniger schlimm. Wenn er zählte, vergingen die Minuten, die sein Vater auf ihn einschlug, schneller. Der heutige Grund war so banal, dass Lio ihn schon wieder vergessen hatte. Zusammengekauert lag er, die Hände auf die Ohren pressend, auf dem Boden in seines Vaters Arbeitszimmer. Das dumpfe Geräusch, das sie Fäuste gegen seinen Bauch hinterließen, brannte sich in seinen Kopf und spielte sich immer wieder ab. „Was bist du nur für ein Weichei. Echte Männer heulen nicht, wenn ihnen das Spielzeug weggenommen wird“ . Elliot Alcarez war neun Jahre alt und weit davon entfernt von einer glücklichen Kindheit zu sprechen. Es gab gute Tage und es gab schlechte. Von dem einen Extrem in das andere, eine Grauzone dazwischen existierte nicht. Die blauen Flecken, die die Schläge seines Vaters auf dem kindlichen Körper hinterließen wurden kaschiert und nie wieder ein Wort darüber verloren. In eine Familie hineingeboren die Macht und Kontrolle ausstrahlte, war genau das der Leitsatz, der sich durch die Familie zog. Mit seinen älteren Geschwistern Lorenzo und Cressida konnte Lio noch nie viel anfangen, aber Cruz, Cruz war sein Zwilling. Zwei Personen zu einer verschmolzen und das, obwohl sie zweieiige Zwillinge waren. Die Geschichte wie seine Mutter neun Monate unbemerkt mit Zwillingen schwanger sein konnte, stand damals sogar im Houghton Post. Die damalige Überschrift lautete: 14. Februar 1998 | Zwillinge geboren am Tag der Liebe, neun Monate unentdeckt. Am Tag der Liebe, war das ein Wink des Schicksals? Müssten sie nicht eigentlich genau diese Liebe erfahren haben? Oder lachte das Universum ihnen damit ins Gesicht? So lieferten Elliot und sein Zwillingsbruder Cruz am Tag ihrer Geburt eine Schlagzeile und waren das Gesprächsthema der Stadt. Nur wusste damals, wie heute niemand das ihre Frau Mutter keine Lust auf weitere Kinder hatte und ihr die Schwangerschaft vom Oberhaupt der Familie aufgezwungen wurde, indem er ihre Antibabypille manipulierte. Eine große Familie bedeutet gleichzeitig mehr Ansehen und mehr Stammeshalter, die er der Außenwelt präsentieren konnte. Nachdem die Zwillinge unvermeidlich geboren wurden, ließ sich seine Mutter sterilisieren, um ganz sicher zu gehen niemals wieder in so einer misslichen Lage zu landen. Als absolutes Schreibaby setze Lio die Nerven aller Beteiligten schon früh auf die Probe. Auch als Kleinkind war er anstrengend, weinerlich, konnte sich nicht allein beschäftigen. Durch die herausfordernden ersten Jahre war es seiner Mutter nie möglich mütterliche Gefühle zu ihm aufzubauen.

Die Familie Alcarez machte sich ihren Namen mit einer Hotelkette, die sein Bruder Lorenzo später übernehmen würde. Dieser Fakt stand bereits fest, als der Älteste der vieren geboren wurde. Die Last fiel Lio also schon einmal von den Schultern. Nichtsdestotrotz war seine Kindheit geprägt von Benimm – Kursen, Tanzstunden, Klavierunterricht und unzähligen anderen Verpflichtungen, die er mit voller Konzentration und Perfektion auszuführen hatte. Geschah das nicht, wissen wir bereits was passierte. Irgendwann löste sein Gehirn einen Schutzmechanismus aus, der ein spiegelndes Ich hervorrief, um mit den Schlägen seines Vaters besser umgehen zu können. Einen genauen Zeitpunkt konnte Elliot nicht festmachen, aber irgendwann war er da. Dieser Schalter in seinem Kopf, den er umschalten konnte wie es ihm belieb. In der einen Sekunde spielte er fröhlich, doch in der nächsten wütete ein Tsunami. Wortwörtlich. Neben verbaler Aggressivität tobte auch eine unkontrollierte, selbstzerstörerische Wut in ihm, die ihn zu körperlichen Übergriffen ermutigte. Zuerst nur an sich selbst, irgendwann auch bei anderen. Es blieb nicht bei umgeworfenen Tischen, sondern steigerte sich im Teenageralter zu Auseinandersetzungen mit Mitschülern, Freunden, so lange bis er von seinem Vater zu einem Anti – Aggressionstraining geschickt wurde. Hier ist sie wieder…die Ironie des Schicksals.

Obsessiv klammerte er sich an den einen Menschen, der ihm all das gab, was seine Eltern ihm nicht geben konnten. Erst war es Cruz, sein Zwilling, bis Cruz den Platz mit Kimberly teilte. Im Grunde war sie schon immer ein Teil seines Lebens, aber nie wirklich auf seinem Radar. Bis ihre süße Art das war, was er brauchte. Er klammerte sich an die Vorstellung in ihr endlich jemanden gefunden zu haben, den er lieben konnte und der ihn liebte: komme was wolle. Die Beziehung begann langsam antastend und wurde dann immer heftiger. Elliot wurde schnell klar, dass er Kimberly nicht teilen wollte. Ihre Aufmerksamkeit gehörte doch ihm, wieso sollte sie ihr Augenmerk dann nicht nur auf ihn richten? War er nicht dafür bestimmt ihren Mittelpunkt zu mimen? Ging es in einer Beziehung nicht genau darum? Was harmlos begann, schaukelte sich hoch und wurde immer präsenter. Er fing an ihr Handy zu durchforsten und wegen jeder Kleinigkeit aus der Haut zu fahren. Irgendwann ging sein Misstrauen so weit, dass in seinem Kopfkino Bilder abliefen, die sie beim Fremdgehen zeigte. Er war der festen Überzeugung sie würde ihn betrügen. Also tat er es auch. Einmal. In seinen guten Phasen blieb er ihr treu, in seinen schlechten gab er sich nicht einmal Mühe es zu verheimlichen. Obwohl er sich sicher ist, dass Kimberly bis heute nichts davon ahnt.

Lio durfte bei einer ausgewachsenen High – School Party niemals fehlen und war Captain des örtlichen Lacrosse Teams. Außerdem spielte er mit seinem Vater regelmäßig Golf und Tennis. Seine Talente wurden breit gefächert und die Perfektion darin spiegelte sich auch in seinen Noten. Das Gefühl seinem Vater beweisen zu müssen perfekt zu sein trieb ihn zur Höchstleistung an. Aber auch hier war es nie genug. Er war nie genug. Eins, zwei, drei, vier. Tief ein und ausatmen. Die Stimmen in seinem Kopf wurden immer lauter. Schlag ihn, schlag ihn wie er es bei dir, bei Cruz und bei allen anderen immer getan hat. . Doch ein energischer Tonfall und all die negativen Gedanken verschwanden. Zurückblieb nur der verängstigte kleine Junge, der zusammengekauert auf dem Boden des Arbeitszimmers lag. Seinen Abschluss machte Lio mit Auszeichnungen, doch sehr zum Leidwesen seines Vaters entschied er sich genauso wie Cruz nicht zu studieren und sich nicht am Familienimperium zu beteiligen. Aus Trotz. Das war der obligatorische Mittelfinger, den er seinem Vater schon immer zeigen wollte. Von der beachtlichen Summe auf seinem Konto kaufte er sich mit einundzwanzig Jahren einen Club, der fortan in einer Kleinstadt wie Houghton als Stripclub diente: Das Dollhouse. Natürlich – wie könnte es auch anders sein – war Lio sein bester Kunde. Regelmäßig veranstaltet er Privatpartys und lud dazu seine gesamte Clique ein.

Der 17. Juni 2022 sollte sein Leben noch einmal grundlegend auf den Kopf stellen. Der Tag des Unfalls. Gemeinsam mit der Clique war er auf einer Hausparty, die irgendein Typ veranstaltete, an dessen Namen er heute nicht einmal mehr erinnern konnte. Der Alkohol floss im Übermaß, der Geruch von Sex lag in der Luft, die Stimmung ausgelassen. Einzelne Personen waren in den Pool gesprungen, laute Musik dröhnte aus allen Lautsprechern und hier und da waren laute Stimmen wahrzunehmen. Selbst heute konnte er das Gelächter der Menschen hören, wenn er die Augen schloss. Warum er sich so genau an die Details erinnerte? Weil sie sich in seine Netzhaut gebrannt hatten. Er verbot es sich zu vergessen. Als Strafe dafür, was er getan hatte. Der andere Part in ihm applaudierte, weil er stolz darauf war. Stolz auf den Abgrund, der ihm aufgetan wurde. Wie viel Alkohol geflossen war wusste Lio nicht mehr, nur das es viel sein musste. Er konnte sich an tanzende Körper erinnern und daran, dass Kimberly die Party frühzeitig verlassen hatte, weil er sich wieder benommen hatte wie der Arsch, der er war. Sie hatten sich lauthals gestritten, es war hässlich. Im Nachhinein konnte er froh sein, dass sie nicht am Unfall beteiligt war, denn das hätte er sich niemals verziehen. Wäre sie es gewesen, die blutüberströmt im Wagen saß und nicht Ivy, dann… nicht darüber nachdenken. Es war nicht Kimberly, die er getötet hatte, sondern Ivy. Ivy, die Freundin von Cruz. Bruchstückartig kamen Erinnerungen zurück, die er versuchte zu verdrängen. Er hätte nicht mehr fahren dürfen als er mit Amalia [Emilia] und Ivy in seinen Porsche gestiegen war. Was nur eine Spritztour werden sollte, wurde zu einem Horrorcrash. Im ersten Moment flackerten Bilder auf, die alle drei singend zur Musik zeigte und im nächsten konnte er nur das Quietschen, der Reifen hören und das ohrenbetäubende Geräusch, das der Wagen von sich gab als er sich erst überschlug und dann aufkam. Überall Blut, hysterische Schreie und Ivy, die nichts mehr sagte, die still war. Das sie tot war, wusste Lio noch bevor es ihm ein Rettungssanitäter oder Notarzt bestätigen konnte. Mit einer Gehirnerschütterung und unzähligen Prellungen kam er noch glimpflich davon, wobei das Innere in seinem Kopf die größten Risse abbekam. Nur konnte das niemand feststellen.

Die Monate nach dem Unfall waren verdeckt von einer schwarzen Wolke. Er lebte nur noch in den Tag hinein und stieß alle von sich. Nicht ertragend eine Rolle in jemandes Leben zu spielen. In erster Linie, weil die dunkle Seite in ihm die Überhand gewann. Die einzigen Konstanten waren seine Freundin Kimberly und Cruz, der den Verlust seiner Freundin erst einmal verarbeiten musste. Das Schlimmste daran war, dass er zu keiner Sekunde die Schuld in ihm sah. Nichts, da war nichts davon. Als seine Verfassung aber derartig schlecht wurde, wurde er in eine Privatklinik gesteckt um sein ‚Problem‘ aus der Welt zu schaffen. Sein Vater vertuschte seine psychische Verfassung genauso, wie er den Unfall unter den Teppich kehren lassen hat. In der Klinik wurde eine dissoziative Identitätsstörung diagnostiziert. ‘Zwei Gesichter‘, wie passend. [Die dissoziative Identitätsstörung ist dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Persönlichkeitszustände abwechselnd die Kontrolle über das Denken, Fühlen und Handeln eines Menschen übernehmen. Diese Identitäten verfügen über eigene Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Wahrnehmungs- und Denkmuster. Zusätzlich treten Erinnerungslücken zu Ereignissen oder persönlichen Informationen auf, die nicht mehr durch gewöhnliche Vergesslichkeit erklärbar sind.]

Er wurde medikamentös eingestellt und lernte in den Monaten des Klinikaufenthalts mit seiner Diagnose umzugehen. Lio hing seinen psychischen Knacks wie er es liebevoll betitelte nicht groß an die Glocke, aber seitdem er aus der Klinik zurück ist, hat sich etwas verändert. In der Routine der Klinik war es einfach für ihn nicht in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, aber zuhause lauerten die Versuchungen in jeder Ecke. Besonders die Beziehung zu Kimberly war ein großes Spannungsfeld, die seine unbändige Wut immer wieder an die Oberfläche kitzelte. Entweder er schafft es die Kurve zu kriegen oder es läuft in die komplett falsche Richtung. Welche Seite wird er wählen?



Kimberly Coleman spielt Paparazzi
Kimberly Coleman liebt es
Kimberly Coleman ist kurz vor einer Panikattacke
Kimberly Coleman ist jetzt reif für die Klappse
Kimberly Coleman muss sich betrinken
Kimberly Coleman bekommt Hitzewallungen
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#119

RE: Application

in Boarding 01.10.2024 20:28
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Application
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Bonnie (Rose) Taylor • 25 Jahre • (noch) Studentin
Ich sehe aus wie: Bridget Satterlee


Gesellschaftsschicht

[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Ich bin quirlig, sehr emotional, ironisch und sarkastisch. Manchmal etwas zu stürmisch in allen emotionalen Dingen. Kreativität und Lyrik sind meine Leidenschaft. Ich mag tatsächlich Menschen... aber nicht alle! Ich kann zumindest mit den meisten umgehen. Ich habe eine echt tiefgründige Art in meiner Sicht auf das Leben. Am Ende muss man mich einfach erleben um mich in irgendeine Kategorie stecken zu können. Aber Schubladen waren noch nie so mein Ding! Ach und ich bin stur, absolut nachtragend und unglaublich launisch wenn es um meine Gefühlswelt geht. Nebenbei habe ich beschlossen mein Literatur Studium abzubrechen um die Firma meines Großvaters zu übernehmen. Nicht mein Traum aber shit happens!

MBTI Persönlichkeitstyp Aktivist - ENFP-T

Als ENFP (Aktivist) sind Sie eine lebendige Kraft der Begeisterung, Kreativität und des Idealismus. Ihr Geist ist ein ständiger Wirbelwind von Ideen und Möglichkeiten, jede aufregender als die letzte. Sie nähern sich dem Leben mit einer ansteckenden Energie, die andere zu Ihnen hinzieht, Ihr Charisma und Ihr echtes Interesse an Menschen machen Sie zu einem natürlichen Verbinder und einer inspirierenden Kraft.

Ihre Neugier kennt keine Grenzen, und Sie haben einen unstillbaren Appetit auf neue Erfahrungen und Perspektiven. Diese Offenheit, kombiniert mit Ihrer lebhaften Vorstellungskraft, erlaubt es Ihnen, Potenzial und Möglichkeiten zu sehen, wo andere sie vielleicht nicht erkennen. Sie sind nicht nur ein Träumer – Sie sind ein Träumer mit einer Mission, angetrieben von einem tief verwurzelten Wunsch, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[ ] Nein • [x] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

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Annabeth und Graham Taylor gehören zu der gehobenen Gesellschaft aus Houghton. In den 1970er Jahren verdiente Graham an der Börse mit einer kleinen Investition ein wahrliches Vermögen. Doch schon damals zeigte sich das die Familie Taylor mit wachsendem Vermögen nicht ihre Herkunft vergessen hatten. So kam es auch dazu das ihre einzige Tochter Olivia unter ganz normalen Menschen aufwuchs. Nicht einmal war in ihrer Kindheit oder Jugend die Rede von angemessener Etikette oder dem passendem Auftreten. Wenn Graham allerdings vorher gewusst hätte das genau dies seine Familie beinahe in Ungnade der Oberschicht geworfen hätte, wäre er vermutlich ebenso streng zu seiner Tochter gewesen wie er es zu seiner Enkeltochter war. Doch Liv scherte sich in ihren jungen Jahren so wenig darum wie sie es im höheren Alter getan hatte. Schon mit 20 zog es sie von zu Hause fort, denn sie wollte Amerika erkunden. Wollte sich unabhängig von der Familie ein Leben in Freiheit und ohne Reichtum aufbauen. So zog es diese auch nach Milwaukee, wo Liv sich das Geld mit Exotischem Tanz verdiente was sie zum überleben benötigte. In diesem Lokal lernte sie Mateo kennen, einen Mann mit spanischen Wurzeln. Ein Draufgänger der ihr mit seinem Geld den Kopf verdrehte. Schnell begriff Olivia das Mateo ein Mann war dessen Karriere nicht unbedingt die sauberste Weste hatte. Und das war genau der Punkt der Mateo so anziehend machte.
Mit 20 Jahren war sie so naiv und glaubte an die große Liebe. Sie träumte von einem Leben als Bonny und Clyde. Saß mit ihm Abend für Abend zusammen da und hegte einen wirklich großen Coup aus. Sie spionierte die Bank aus, war regelmäßig dort um sich jedes Detail einzuprägen. Um die Schwachstellen heraus zu finden. Denn wer verdächtigt eine schwangere Frau dazu ein so massives Verbrechen mit zu planen? Die Angestellten der Bank sicherlich nicht.

Liv brachte am 06 Januar 1999 ihre Tochter Bonnie zur Welt. Das sie das Mädchen nach ihrem großen Tagtraum benannt hatte war nun mehr als offensichtlich. Wie man so naiv sein konnte verstand Graham noch heute nicht. Aber seine Tochter hatte ihn zu jener Zeit nicht einmal über das einzige Enkelkind informiert. Sondern war durch Mateos Einfluss gänzlich ihrer Familie entglitten.
Einen Tag vor dem großen Überfall betrat Liv die Bank, welche sie mehr als ein Jahr lang ausspioniert hatte um ihr eigenes Konto aufzulösen. Denn immerhin wollten sie sich am nächsten Tag in dem 100 Meilen entfernten Chicago treffen. Wenn Mateo als reicher Mann zu seiner Familie stoßen würde. Doch so sollte die Geschichte niemals enden. Nachdem Mateo nicht auftauchte war Liv einige Tage später so dumm und fuhr in den Ort des Geschehens zurück. Das die Polizei zu dieser Zeit bereits eine Verbindung zu ihr herstellen konnte hatte die junge 22 Jahre alte Frau nicht bedacht. Natürlich kam was kommen musste. Man entriss ihr Bonnie, welche dem Jugendamt übergeben wurde und informierte ihre Eltern. Welche aus allen Wolken gefallen waren, immerhin war ihre Tochter an der Planung eines Bankraubes beteiligt der für einen Polizisten und den Bankräuber selbst tödlich endete. Graham schwor sich seiner Tochter nicht weiter zu helfen, sie hatte nicht nur ihr eigenes Leben damit zerstört, sondern auch das seiner gerade mal ein Jahr alten Enkeltochter. Er stellte ihr einen Anwalt an die Seite und weiter ging seine Väterliche Gnade dann aber auch nicht. Bereits zwei Tage nach dem man Liv verhaftet hatte kehrten Graham und seine Frau dieser den Rücken. Bonnie nahmen sie mit zu sich nach Hause. Und so landete die Kleine mit den großen Reh Augen in einer ganz anderen Welt als sie hinein geboren wurde.

Während Bonnies Mutter angeklagt und zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde strebten ihre Großeltern danach das kleine Mädchen wohl behütet auf wachsen zu lassen. Während sie bei Liv noch recht frei und ungezwungen mit ihrem neuen Vermögen umgegangen waren, so lernte Bonnie von klein auf was es hieß sich richtig zu benehmen. Tischmanieren, das richtige Auftreten, der richtige Umgang. Die Kleidung auf die man zu achten hatte, all das wurde ihr von Anfang an eingetrichtert. Manchmal fühlte sich der freie Geist in ihr darunter so eingesperrt das es sie zu erdrücken drohte. Um so älter Bonnie wurde um so mehr musste sie in die High Society eintauchen. Von Jahr zu Jahr gab es mehr worauf sie achten und an was sie sich halten musste. Und mit 10 Jahren konnte sie diese Rolle perfekt spielen. Egal zu welchem öffentlichem Anlass man Bonnie mit nahm, stets blieb das Mädchen in ihrer Rolle. Nie verlor sie die Contenance, immer war das Lächeln perfekt zu ihren Dress abgestimmt. Und doch sah es in der kleinen die ihrem Vater sehr ähnlich sah ganz anders aus. In ihrer Freizeit verlor sie sich in Büchern und lyrischen Texten. Gab sich ganz ihrem Hobby dem Reiten hin, denn bei den Pferden fühlte sie sich nicht eingesperrt wie in ihrem Käfig aus purem Luxus. Man konnte jetzt denken das gerade durch diesen Käfig der Wunsch auszubrechen enorm gewesen sei, so das sich das Blatt in der Jugend drehen würde. Doch im Gegensatz zu ihrer Mutter war Bonnie von den Draufgänger Typen und den bösen Leuten wie ihr Großvater sie nannte eher abgeschreckt. Die Bad Boys die es so in jeder Klassengesellschaft gab zogen sie nicht an. Eher ging sie gerade solchen Menschen aus dem Weg. Mit 12 Jahren hinterfragte sie aber dann doch ihre Herkunft. Irgendwann wollte man dann doch wissen woher man kam. Aber alles was Annabeth und Graham ihr erzählten, war das ihre Mutter sich mit den falschen Leuten eingelassen habe in jungen Jahren. Und das man nicht wisse wo sich ihre leiblichen Eltern aufhielten. Bonnie schluckte diese zwar etwas bittere Pille, denn sie vertraute ihren Großeltern beinahe blind. Daher legte sie ihre ganze Energie auf ihre schulische Entwicklung. Stets waren ihre Noten gut, ihr Auftreten perfekt und ihr Freundeskreis wohl ausgesucht. Doch das saugte ihr auch immer mehr die Energie aus. Es war eine Fassade, ein Schein den die eigentlich quirlige junge Teenagerin stets tragen musste. War sie alleine dann gehörten Tanz, Gesang und uralte lyrische Werke zu ihrer Leidenschaft.

Mit 15 Jahren lernte sie dann auf der Highschool Ciaran Duncan kennen. Sie belegten den selben Mathekurs. Und fast sofort entstanden tiefe und verwirrende Gefühle zwischen ihnen. Ciaran kam ebenso wie sie aus Gutem Hause, war aber nicht so auf dieses fixiert wie alle anderen aus ihrem Umfeld. Lediglich ihre Beste Freundin die aus der ganz normalen Mittelklasse stammte bildete neben Ciaran die Ausnahme von ihrer sonst so steifen förmlichen Lebensweise. Mit ihm waren die Tage einfach immer aufregend, nicht nur was das erste sexuelle Erlebnis anbelangte, sondern einfach alles. Sie probierten zusammen viel aus, nutzten jede freie Minute dafür. Doch endete diese frohe und auch zeitgleich befreiende Zeit mit ihrem Schulabschluss. Auch wenn sie tapfer gelächelt hatte, die Trennung von Ciaran fiel ihr unsagbar schwer. Auch hier kam ihr eher bodenständiger und verständnisvoller Charakter zum Vorschein. Schließlich konnte sie seine Beweggründe verstehen. Selbst wenn es vermutlich seltsam sein würde ihn eines Tages wieder zu sehen. Denn so wirklichen Kontakt hatten sie nicht halten können. Der Grund dafür lag ganz alleine an der Veränderung die Bonnie in den kommenden Jahren heimsuchen würde.
Während ihre Freunde sich in der ganzen Welt und rund um Amerika verteilten besuchte Bonnie die MTU oder eher gesagt die Michigan Technological University. Dort wurde sie im College of Sciences and Arts angenommen. Und belegte als Hauptfach Lyric und als Nebenfach Philosophie. Es war vielleicht nicht genau das was ihre Großeltern sich erhofft hatten, doch was die Wahl ihrer Fächer betraf durfte Bonnie tatsächlich komplett selbst bestimmen. Auch wenn ihre Uni nicht dem eigenen Wunsch entsprach.

Während ihrer College Zeit wurden Bonnie genau 2 Dinge klar. Zum einen das sie nicht nur Interesse an Männern hatte und zum anderen das es endlich Zeit für die Wahrheit wurde. Warum sie so lange damit gewartet hatte wusste sie selbst nicht. Vielleicht lag es auch an ihrer Mitbewohnerin, mit der sie im zweiten Semester eine stürmische Beziehung eingegangen war. Es war wie ein Fall in eine andere Welt, so trank sie das erste Mal wirklich viel zu viel Alkohol, rauchte ihren ersten und auch zugegeben letzten Joint. Hatte die seltsamsten Leute in ihrem Freundes und Bekanntenkreis. Und doch vergaß sie auch hier niemals woher sie stammte. Denn all jene, bis auf ihre Freundin, bewegten sich in ihren Kreisen. Während sie sich eines Abends dazu entschloss ihrer Vergangenheit auf den Grund zu gehen, ahnte Bonnie noch nicht in welches Loch sie das reißen würde.
Es fing an jenem Dienstag Abend an, vor genau einem Jahr, als sie heraus fand das ihre Mutter an der Planung eines schweren Banküberfalles in Milwaukee verwickelt war. Der Prozess ging Monatelang durch die Medien, denn bei diesem Überfall kam nicht nur ihr leiblicher Vater ums Leben sondern auch ein Polizist. Das Mateo ihr Vater war konnte sie sich aus den Artikeln zusammen reimen. Noch nie in ihrem Leben war Bonnie so wütend und zeitgleich enttäuscht gewesen. Ohne ein Wort reiste sie ab und fuhr zurück nach Houghton, wo sie ihre Großeltern zur Rede stellte. Dummerweise wurde ihre Mutter am selben Tag entlassen. Und so sah Graham sich gezwungen der Vergangenheit die Tür aufzustoßen. Das allerdings setzte ihn so sehr unter Stress, dass sich sein Körper mit einem schweren Herzinfarkt zur Wehr setzte. Mit gerade einmal 20 Jahren musste sie erfahren wie es war wenn man den kompletten Halt verlor, weil einfach alles eine Lüge war. Eine schön verpackte und funkelnde Lüge die nun in eine Million Scherben zerbrach. Und doch stand sie ihren Großeltern zur Seite. Denn wenn sich eines noch schneller heraus stellte, als die Tatsache das sie sich neu orientieren und finden musste, dann das ihre Mutter überhaupt nicht in ihr Lebensbild passte. Olivia hatte nicht dazu gelernt, kaum war sie in ihrer Heimat angekommen trieb sie sich in den schlimmen Gegenden Houghtons herum. Im Knast war sie Drogenabhängig geworden und wie sie dafür an das Geld kam war ihr dabei egal. Auch wenn es auf Kosten ihrer eigenen Tochter war. Deren Kreditkarte sie sich bei einem Treffen unter den Nagel riss und diese hemmungslos benutzte.

Die darauf folgenden 10 Monate waren voller Ärger den Olivia verursachte, einer wirklich unschönen Beziehungskriese, denn an die Uni zurück war undenkbar solange ihr Großvater so schwer krank war. Dem tragen der Fassade wenn sie die Familie in der Öffentlichkeit vertreten musste. Und immer öfter gesellten sich Besuche auf dem örtlichem Revier dazu, wenn sie mal wieder ihre Mutter aus der Ausnüchterungszelle holen musste. Nein schön waren die Seiten des Lebens wirklich nicht. Aber vor ihrer Verantwortung hatte sie sich noch nie gedrückt. Selbst wenn diese Ärger bedeutete. Auch wenn diese Art davon jetzt wirklich keine war der sie mit Freude entgegen trat. Stets kam sie sich fehl am Platz vor wenn sie ihre Mutter abholen musste, die einer verwahrlosten Obdachlosen glich, während Bonnie wie aus dem Ei gepellt dort herum stand wie bestellt und nicht abgeholt. Aber immerhin erholte Graham sich von seinem schweren Infarkt und auch Annabeth hatte es geschafft nicht an ihrer eigenen Tochter zu verzweifeln. Und Bonnie? Sie hatte ihren Großeltern verziehen, schließlich wusste sie das diese nur ihr Bestes wollten. Doch bei ihrer persönlichen Findungskrise konnte auch das Rentnerpaar nicht helfen. Ende August lag eine Einladung im Briefkasten der Familie Taylor. Bonnie traute ihren Augen nicht, denn sie wurde zu einer Studienreise eingeladen, die genau in ihrem Fachgebiet der Lyrik lag. Da musste sie nicht zweimal überlegen. Schließlich hatte sie ihr Studium nur pausiert und nicht abgebrochen.

Es kann ja eigentlich nicht mehr schlimmer kommen oder? Das dachte sich Bonnie zumindest, dummerweise schaffte Olivia es doch tatsächlich ihr am Abend vor ihrem Abflug die Vorfreude auf die bevorstehende Reise zu nehmen. Wie? Sie stieß ihrer eigenen Tochter erneut ein sinnbildlich gesehenes Messer ins Herz. Indem sie ihr als Abschiedsgeschenk erzählte das Mateo noch eine Familie hatte. Eine der er den liebevollen und anständigen Mann und Vater vorgaukelte. Und das sie einen Halb Bruder hatte, der direkt vor ihrer Nase lebte. Dessen wahre Identität nur Olivia kannte. Alles was sie ihr verraten hatte war der Vorname ihres Bruders. Mehr Informationen würde sie nur gegen Bezahlung heraus rücken. Weshalb sie Bonnie die drei Monate ihrer Reise Zeit lies zu entscheiden ob diese Information ihr eine Million Dollar wert war oder nicht. Das war wohl das erste Mal in Bonnies Leben das ihr spanisches tief verwurzeltes Temperament heraus brach. Und sie ihre Mutter im hohen Bogen aus dem Haus warf. Dummerweise hatte diese aber ihr Ziel erreicht, denn während sie in das Flugzeug stieg kreisten ihre Gedanken durchweg darum ob diese Aussage nun wahr oder gelogen gewesen ist. Den ganzen Flug über hatte sie sich den Kopf zerbrochen. Bis ihr Flugzeug in Turbulenzen geriet und die Masken herab fielen.

Doch es kann IMMER schlimmer kommen. Nachdem wir aufgewacht waren versahen wir uns auf einer Insel. EIner verdammt unbewohnten und wilden Insel. Gut okay.. zugegeben konnten Menschen wilder als jede Wildnis sein. Ich trage das hier nur kurz schnell ein, denn um alles zusammen fassen zu können brauch ich mal mehr Zeit. AAABER! Es war eine Turbulente Zeit die mich nicht nur meiner ersten großen Liebe als guten Freund näher brachte. Sondern mich auch einem Mann erst näher brachte den ich mal für absolut unnötig hielt, nur um mich dank einer Amnesie wieder von ihm zu entfernen. Aber was das mit Leander so auf sich hatte, landet später ausführlich hier in meinem Diary. Alles in allem sind wir zurück zu Hause. Doch nichts ist mehr wie es einst war.


zuletzt bearbeitet 01.10.2024 20:50 | nach oben springen

#120

RE: Application

in Boarding 01.10.2024 20:38
von Leander Brinkley (gelöscht)
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Hallöchen Lio

ich habe deine Story gelesen und muss sagen, dein Leben innerhalb der Familie ist genauso beschissen wie meines. Da Cruz in der Rich Kid Clique ist, gehe ich mal davon aus, dass auch du zur Clique zählst. Vielleicht sollten wir die Clique unbenennen, denn uns macht sicherlich nicht nur der Reichtum aus.

Da ich nichts zu bemängeln habe, @Kimberly Coleman mir auch schon gesagt hat, dass sie ebenso nichts zu bemängeln hat und dich erwartet, bleibt mir nichts anderes übrig, als dich auf die andere Seite zu bitten. Ich bin mir sicher, dass du irgendeinen Lackaffen findest, der dir deine Koffer schleppt.

- Lee


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