The Houghton Post

  • Houghton, Wednesday, May 29, 2024

Verschwundene Passagiere des Flugs S7495 kehren nach fast 6 Monaten zurück nach Hause

by Phoebe AdamsNach fast sechs Monaten des Rätselratens und der Verzweiflung sind die verschwundenen Passagiere des Flugs S7495 endlich nach Hause zurückgekehrt. Die ursprünglich als vermisst gemeldeten 187 Passagiere wurden am Donnerstag, 25.04.2024, von einem Containerschiff auf einer einsamen Insel gefunden.
Der Flug S7495 war am 05. Oktober 2023 auf dem Weg von Houghton (Michigan) nach Sydney (Australien), als er plötzlich vom Radar verschwand und jeglicher Kontakt abbrach.Die Behörden starteten eine intensive Suche, die jedoch lange Zeit erfolglos blieb. Die Familien der Vermissten durchlitten eine unvorstellbare Qual, während sie auf Nachrichten über das Schicksal ihrer Angehörigen warteten.



Die Rückkehr der Passagiere sorgte für Erleichterung und Freude, aber auch für viele Fragen. Berichten zufolge waren die Überlebenden in einem erstaunlich guten Zustand, obwohl sie unter extremen Bedingungen überleben mussten. Einige berichteten von einem Flugzeugabsturz und einem langen Überlebenskampf in der Wildnis, während andere von einer mysteriösen Entführung sprachen.

Die genauen Umstände, die zum Verschwinden des Flugs S7495 führten, sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht. Unklar ist außerdem, was aus den Besatzungsmitgliedern geworden ist. Die Rückkehr der Passagiere hat jedoch Hoffnung und Erleichterung in die Herzen der Familien gebracht, die nun endlich ihre Liebsten in die Arme schließen können. Die Geschichte des Flugs S7495 wird zweifellos als eines der rätselhaftesten und bewegendsten Kapitel in der Luftfahrtgeschichte eingehen.

About the Board

Creek Island
Insel im Südpazifik
Inplayzeit:
05.10.23 - 25.04.24
Houghton
Kleinstadt in Michigan
Inplayzeit:
unbegrenzt

Wir sind ein Real Life- und Survival-Forum mit zwei unterschiedlichen Spielorten und Zeitsträngen. In der Gegenwart spielen wir in Houghton, einer Kleinstadt in Michigan. Die Plays auf Creek Island liegen in der Vergangenheit und spielen vom 05.10.23 - 25.04.24.

Plot Summary

Am 5. Oktober 2023 verschwand auf mysteriöse Weise ein Passagierflugzeug und strandete auf einer verlassenen Insel im Südpazifik, nördlich von Australien. Die Einwohner der Kleinstadt Houghton blieben im Ungewissen darüber, was mit dem vermissten Flugzeug und den Passagieren geschah. Einige erklärten Ihre Liebsten nach Monaten ohne ein Lebenszeichen für tot, andere wollten die Hoffnung nie aufgeben.

Über ein halbes Jahr später, am 25. April 2024, wurden die Gestrandeten von einem Containerschiff gefunden. Gerade rechtzeitig, als ein Virus auf Creek Island ausbrach. Die Überlebenden kehrten nach einer 4-wöchigen Quarantäne nach Houghton zurück und müssen sich nun wieder in ihrer Heimat zurechtzufinden und die Geschehnisse auf der Insel verarbeiten.


Read the whole plot

Gehörst auch du zu den gestrandeten Passagieren? Oder zählst du zu den Angehörigen, die ihre liebsten Menschen endlich wieder in ihre Arme schließen können? Möglicherweise hast du als Elite-Mitglied von Houghton an dem geheimen sozialen Experiment mitgearbeitet, das die Flugpassagiere auf die Insel gebracht hat. Oder bist du Teil der Rebellenbewegung ’Anarchists’ und der Wahrheit hinter dem vermeintlichen Flugzeugabsturz auf der Spur?

Schreibe deine eigene Geschichte! Ob du dich an dem Forenplot beteiligst oder nicht, ist ganz dir überlassen. Du kannst ebenso einfach nur ein Einwohner von Houghton sein, der von all dem nichts wissen will und sein Leben in der Kleinstadt verbringt.

The Helping Hands


Beatrix Ashford

Rodney Dixon

Romeo Cruz Alcarez

Bei Fragen und Anliegen stehen dir Beatrix, Rodney und Romeo gerne zur Seite.


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#1

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in Boarding 25.05.2024 17:37
von The Observer • 173 Beiträge

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Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
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zuletzt bearbeitet 26.05.2024 18:20 | nach oben springen

#2

RE: Application

in Boarding 30.05.2024 19:37
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Don't hide - show yourself

Kimberly Coleman • 23 Jahre • Journalismus-Studentin
Ich sehe aus wie: Sadie Stanley


Gesellschaftsschicht

[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Persönlichkeit: warmherzig, weltoffen (trotz konservativer Erziehung), frech, kommunikativ, charmant, neugierig, spontan, abenteuerlustig, loyal, musikalisch, kreativ, launisch, temperamentvoll, dickköpfig, hilfsbereit, psychisch labil

Hobbys: Klavier spielen, Songs schreiben, Reiten (sie hat ein eigenes Pferd), Partys, Shopping, Lesen

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein
Basic Data

Your Background
Geboren und aufgewachsen in der Kleinstadt Houghton, in einer schicken Villa mit großem Garten und Pool und einer zwei Jahre älteren Schwester, sollte es mir, Kimberly Coleman, als Kind eigentlich an nichts mangeln. Doch trotz der scheinbaren Fülle um mich herum fühlte ich mich oft einsam, verloren in einem Ozean aus materiellem Überfluss und emotionaler Leere. Meine Schwester Josephine und ich waren wie zwei Schatten, die durch die Flure unseres riesigen Familienanwesens wanderten. Unsere Eltern waren ständig in ihre eigenen Angelegenheiten vertieft, gefangen zwischen Karriere und gesellschaftlichen Verpflichtungen. Uns blieb nur die Gesellschaft von wechselnder Nannys, die mehr über unsere Vorlieben und Launen wussten als unsere eigenen Eltern.

Die Zuneigung und Liebe, die uns verwehrt blieb, versuchten unsere Eltern durch Geschenke wett zu machen - teures Spielzeug, exklusive Kleidung, ein eigenes Pony. Aber kein materieller Besitz konnte die Leere in mir füllen, die ich immer wieder spürte. Bereits in jungen Jahren litt ich unter starken Stimmungsschwankungen, die meine Eltern verzweifelt zu kontrollieren versuchten. Sie schickten mich von einem Arzt zum nächsten, bis die Diagnose bipolar gestellt wurde. Viele Sitzungen bei einem Psychologen folgten, inklusive einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Klinik als ich gerade einmal dreizehn Jahre alt war. Es dauerte mehrere Monate bis sich meine Gemütslage mit der passenden Medikation stabilisierte. Und noch einige weitere, um mich wieder einigermaßen wie ich selbst zu fühlen und nicht so, als würden die Medikamente sämtliches Leben aus mir saugen.

Meiner Eltern achteten vom ersten Tag an penibel darauf, dass ich regelmäßig meine Medikamente nahm und natürlich auch darauf, die Fassade einer perfekten Familie und von Normalität aufrechtzuerhalten. Während meine Schwester Josephine mit ihrem ehrgeizigen Streben nach Perfektion die Erwartungen unserer Eltern erfüllte und ein Jura-Studium begann, fand ich neben meinem größten Hobby, dem Reiten, meine Bestimmung in der Musik. Stundenlang konnte ich am Flügel sitzen und mich in selbstkomponierten Melodien verlieren. Aber nicht nur am Klavier traf ich die richtigen Töne, auch für das Singen brachte ich ein großes Talent mit, vor allem aber die nötige Leidenschaft. Meine Eltern betrachteten es lediglich als ein Hobby, eine flüchtige Laune, die ich mit dem Erwachsenwerden ablegen würde. In mir manifestierte sich jedoch schon früh der Wunsch, eines Tages eine erfolgreiche Komponistin zu werden und Musik für Filme zu produzieren oder selbst auf der Bühne zu stehen.

Ich war siebzehn Jahre alt, als ich mich das erste Mal verliebte. XX und ich kannten uns schon seit etlichen Jahren über unsere Eltern, gingen zusammen zur Schule und teilten den gleichen Freundeskreis. Jeder aus unserer Clique schien bereits vor uns gewusst zu haben, dass aus uns eines Tages ein Paar werden würde. Wir kämpften beide tagtäglich mit den Erwartungshaltungen und um die Anerkennung unserer Eltern, waren auf der Suche nach Zuneigung und Liebe, die wir schließlich ineinander fanden. Zwei Kinder mit gebrochenen Familien, die sich gegenseitig festhielten, aber letztendlich einander erdrückten. Unser Band schien bereits unzertrennlich, als wir noch Freunde waren. Als Paar wurde es im Laufe der Zeit immer engmaschiger. Wir entwickelten eine Abhängigkeit von dem jeweils anderen, ohne es wirklich zu merken. Und was als junge Liebe begann, wurde schon bald zu einem Strudel aus Kontrolle und Toxizität.

Meine High-School-Zeit ging zu Ende und meine Eltern drängten darauf, eine zukunftsorientierte und vernünftige Karriere anzustreben. Sie redeten mir das Musik-Studium erfolgreich aus, sodass ich mich niedergeschlagen auf einen Kompromiss einließ und ein Journalismus-Studium begann. Wenigstens konnte ich dann an derselben Universität wie XX studieren und weiterhin in seiner Nähe sein. Auch wenn ich mir inzwischen nicht mehr sicher war, ob ich das noch wollte. Seine Eifersucht wurde immer schlimmer und manchmal jagte er mir mit seiner aufbrausenden Art eine Heidenangst ein. Im nächsten Augenblick war er dann wieder so charmant und süß, dass ich gar nicht anders konnte, als ihm zu verzeihen. Außerdem wusste ich, wie groß seine Angst war, mich zu verlieren — ohne, dass er es jemals laut ausgesprochen hatte. Ich wusste es, weil mich jedes Mal dieselbe Angst überkam, wenn wir uns stritten und er wütend auf mich war.

Bereits während meines ersten Semesters an der Universität spürte ich eine immer größere Unzufriedenheit. Während ich mich durch die Vorlesungen quälte, sehnte ich mich nach dem Klavier und der Musik. Die Entscheidungsfreiheit, die mir in der Studienwahl von meinen Eltern genommen wurde, versuchte ich nun mehr denn je zurückzugewinnen, indem ich jede Gelegenheit nutzte, um mit meinen Freunden zu feiern oder mich zu riskanten Aktionen verleiten ließ. Von wilden Partys, auf denen nicht nur Alkohol floss, bis hin zu gefährlichen nächtlichen Autorennen oder dem Einbruch in die Schwimmhalle der Universität war alles dabei. Die meisten dieser Aktionen blieben vor meinen Eltern verborgen. Als meine Freunde und ich jedoch vom Hausmeister der Universität nachts in der Schwimmhalle erwischt wurden und der Direktor der Universität infolge dessen meine Eltern kontaktierte, wechselte mein Dad eine ganze Woche lang kein Wort mehr mit mir. Nicht, dass ich ihn sonst sonderlich viel zu Gesicht bekam, weil er als Verlagsleiter der Houghton Post mehr Zeit im Büro verbrachte als Zuhause. Und meine Mum? Sie erinnerte mich wie so häufig in der Vergangenheit daran, dass ich unsere gesamte Familie blamierte und mir doch gefälligst ein Beispiel an meiner vorbildlichen Schwester Josephine nehmen sollte. Dabei konnte ich mich mit der Reaktion meiner Eltern wohl noch glücklich schätzen. XX tauchte am nächsten Tag mit einer kleinen Platzwunde an der Schläfe in der Universität auf. Ich musste nicht nachfragen, was bei ihm zu Hause geschehen war. Während mein Dad mich mit Ignoranz strafte, tat es seiner mit bloßen Fäusten — und das nicht zum ersten Mal.

Der Frieden im Hause Coleman war nach meiner Einbruchaktion in die Schwimmhalle gerade wieder hergestellt, als in Houghton nach dem Wiederauftauchen der verschwundenen Flugpassagiere Unruhen ausbrachen. Kaum waren die ersten Zeitungsartikel veröffentlicht, kamen die ersten wüsten Beschimpfungen und Hasskommentare auf der Website der Houghton Post. Eine ganze Zeit lang konnte mein Dad sie ignorieren, bis die Anfeindungen persönlich wurden und meine Familie trafen. Als wir von einem kurzen Wochenend-Urlaub am Meer zurückkehrten, fanden wir unser Anwesen im Villenviertel völlig zerstört vor. Jemand war eingebrochen und hatte unsere gesamten Sachen durchwühlt, insbesondere das Büro meines Vaters im zweiten Stock der Villa. Wir erstatteten sofort Anzeige gegen Unbekannt, da die Einbrecher schlau genug waren, unsere Sicherheitssysteme zu übergehen und keine Spuren zu hinterlassen. Doch das war nur der Anfang von allem. Morddrohungen erreichten zuerst meinen Dad und schließlich auch mich, nachdem ich mein erstes Interview einer Gestandeten veröffentlichte. Schließlich sah sich mein Dad gezwungen, zu handeln, um seine Familie zu beschützen und engagierte für die gesamte Familie einen Bodyguard. Nicht einen für alle Familienmitglieder, sondern für jede einzelne Person. Fortan wurde ich auf Schritt und Tritt verfolgt und das zu jeder Tageszeit. Ich fühlte mich schon vorher wie eine Gefangene, ein Gefühl, dass sich jetzt nur mehr verstärkte. In der Anfangszeit sollte ich das Haus nur noch verlassen, wenn es wirklich nötig war. Sicher, unser Grundstück war so riesig, dass ich darin locker einen Spaziergang machen könnte. Aber jeden Tag dieselben weißen mit Stuck verzierten Wände zu sehen, denselben edlen Parkett- und Teppichboden zu betreten und dann diese schrecklichen antiken Möbel, die eher an ein 5-Sterne-Hotel erinnerten … es war erdrückend. Dass ich nur einen knappen Monat nach dem Einbruch meine Mum beim Knutschen mit einer angeblichen Freundin erwischte sollte lediglich die Spitze des Eisbergs sein. Vorerst behielt ich es für mich, um den Familienfrieden zu wahren. Selbst wenn ich wusste, dass es kein echter Frieden war …


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#3

RE: Application

in Boarding 30.05.2024 19:51
von Rodney Dixon | 645 Beiträge

Hallo Kim!

Wie schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Du hast dir die hübsche Sadie Stanley reserviert und sie hat geduldig auf dich gewartet. Dass du die Tochter von dem Verlagsleiter der Houghton Post bist, sehe ich mit gemischten Gefühlen. Es werden ja durchaus in den Artikeln die Tatsachen verdreht ... aber sei es drum. Ich habe schon beim lesen deiner Story gemerkt, dass Familie bei dir so ein Ding ist. Die kann man sich ja bekanntlich nicht aussuchen ...

Eine kleine Anmerkung habe ich zu deiner Bewerbung: Du hast angegeben, dass du nicht auf Creek Island gestrandet bist, schreibst aber in deiner Story, dass du ein Interview als Gestrandete gibst. Hier müsstest du dich einmal kurz entscheiden, ob du nun auf der Insel warst oder nicht oder ob du das Interview gibst und dich nur als Gestrandete ausgibst? Ein PR Trick deines Vaters? Das kannst du aber gerne nach deiner Anmeldung anpassen, wenn du das Profil ausfüllst und dich einrichtest.

Ansonsten habe ich nichts an deiner Bewerbung auszusetzen. Ich rufe mal @Toby Bennett herbei, vermutlich einer der Bodyguards deiner Familie (?), damit er deine Koffer trägst.

Wir sehen uns auf der anderen Seite!

LG Rod


  
------------ One day, you're gonna wake up from this dream to find out that your life ain't what it seems ------------

Toby Bennett ist jetzt reif für die Klappse
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#4

RE: Application

in Boarding 30.05.2024 19:52
von Rodney Dixon | 645 Beiträge

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#5

RE: Application

in Boarding 04.06.2024 12:36
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Maddox Ames • 24 Jahre • Student & Content Creator
Ich sehe aus wie: Manu Rios - wurde für mich reserviert


Gesellschaftsschicht

[ x ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Aus einem guten Haus stammend, hätte Maddox Ames sich wohl nie sorgen um irgendetwas anderes als sein Aussehen und sein Ansehen machen müssen. Geprägt von Mobbing in seiner Kindheit und frühen Jugend, hätte Maddox vermutlich zu einem stillen, zurückhaltenden, wachsamen und vorsichtigen Menschen werden können, wenn er diese Eigenschaften nicht hinter einer makellosen und arroganten Fassade verstecken würde. Maddox gibt sich selbstbewusst, feiert gerne, ist manchmal vorlaut und nörgelig und trägt sein Herz auf der Zunge. Wenn Maddox sich bei jemandem wohlfühlt, kann es dazu kommen, dass er ein bisschen offener wird. Das bereut er aber meistens sofort, stößt die Menschen, die er zu nah an sich herangelassen hat wieder weg und wendet sich ab.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[ x ] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ x ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [ x ] Nein
Basic Data

Your Background
0 - 10 Jahre
Maddox Ames wurde am 01.02.2000 in einer besonders kalten und verschneiten Nacht als ältestes Kind in die reiche und gut situierte Familie Ames geboren. Maddox‘ Großvater gründete ein erfolgreiches Modeunternehmen und reiste durch die ganze Welt, weshalb seine Großmutter häufig mit den Kindern allein war. Es war nicht Maddox‘ Vater, der das Familienunternehmen fortführte, sondern sein Onkel. Maddox‘ Vater hatte nichts mit Mode am Hut und war daher nicht bereit in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Er war Wissenschaftler mit Leib und Seele und widmete dieser Leidenschaft auch sein Leben. Maddox‘ Eltern lernten sich auf der Abschlussfeier ihrer Collegeverbindung kennen. Maddox‘ Mutter kam aus gutem Haus und hatte gerade mit der Hilfe ihrer Eltern ein eigenes Kosmetikunternehmen gegründet. Die beiden konnten unterschiedlicher nicht sein, aber Gegensätze zogen sich bekanntlich an.
In der Primary School fiel Maddox aufgrund seiner ruhigen und eher schüchternen Art kaum auf. Setzte man ihn an den Tisch zum malen, malte er so lange, bis man ihm anbot etwas anderes zu machen. Dieses Verhalten sorgte für viele Elterngespräche und für noch mehr Druck seines Vaters. Die Warnung der Lehrer, dass der Druck und die zu hohen Anforderungen Maddox überforderten, wurden ignoriert.
11 - 16 Jahre
Der Ruf als ruhiges Kind, setzte sich in der weiterführenden Schule fort. Maddox wurde wegen seiner ruhigen Art am Anfang noch von seinen Lehrern bestärkt mehr aus sich herauszukommen, sich zu melden und sich so am Unterricht zu beteiligen. Durch seine schüchterne und häufig unsichere Art war Maddox kein Magnet für Freunde. Allerdings war er ein beliebtes Opfer was Schikanen anging. Daher verbrachte Maddox seine Pausen meistens in der Bibliothek oder tatsächlich ein paar Mal in einer Toilettenkabine. Es störte ihn nicht, hatte er dort wenigstens seine Ruhe und konnte seine Hausaufgaben erledigen sowie die Hausaufgaben derjenigen, die ihn schikanierten und dazu zwangen diese für sie zu machen. Maddox war ein guter Schüler, in vielen Fächern war er sogar Klassenbester. Während seiner Pubertät verbrachte Maddox seine Ferien häufig bei seinem Onkel, der ihn mitnahm auf Modemessen und Fashionshows. Schon im Alter von fünfzehn Jahren war Maddox auf Social Media aktiv und besaß auch seinen eigenen Instagram Account und einen Youtube Kanal. Er fing an mit seiner Mutter zusammen über Marketingstrategien auf Social Media zu diskutieren und war federführend dabei, wenn es um neue Produkte für ihr Unternehmen ging. Er bewarb die Unternehmen seiner Familie auf seinen Accounts und ließ seine Follower schon früh an seinem Leben teilhaben. Dadurch wurde er selbstbewusster und er legte die ruhige Art, die ihn bisher zu nichts gebracht hatte, ab.
17 - 20 Jahre
Maddox‘ Followerschaft wuchs und während er sich mehr auf Social Media konzentrierte, litt seine schulischen Leistungen. Dies sorgte für Unmut bei seinem Vater, der darauf drängte, dass Maddox einen guten Abschluss machte, um danach auf eine Elite Universität zu gehen. Es nervte Maddox, dass sein Vater noch immer diese hohen Ansprüche an ihn hatte. Es wurde auch nicht besser – eher schlimmer – als Maddox‘ Vater der Präsident der Houghton University wurde. Dabei verdiente Maddox bereits jetzt mit seinen Accounts und der Werbung, die er dort machte, Geld. Er war gerade siebzehn Jahre alt und schon selbstständig und er empfand es als unfair, dass sein Vater ihn nur auf seine schulischen Leistungen und seine Noten reduzierte. Aber da Maddox tief in seinem inneren die Anerkennung seines Vaters haben wollte, gab er sich Mühe in der Schule, machte einen guten High School Abschluss und studierte an der Standford University.
21 Jahre - Today
Glück in der Liebe hatte Maddox bisher nicht. Er hatte keine Angst mit seiner Sexualität, die von hetero weit entfernt war, offen umzugehen. So etwas wie ein Coming out hatte Maddox nicht. Er lebte einfach, datete wen er wollte und brachte nach Hause wen er wollte. Er verstand nicht, wieso er sich extra outen musste und es anderen erst erklären sollte, dass er nicht hetero war. Schließlich hatten hetero Menschen auch kein Coming Out und hatten kein Gespräch mit ihren Eltern in denen die Eltern ihnen versicherten, dass sie trotzdem geliebt wurden. Nach seinem Abschluss an der Stanford University, ging Maddox zurück nach Houghton, um einen Masterstudiengang im Marketing an der Houghton University zu beginnen. Dies tat er nur als Gefallen für seinen Vater. Er interessierte sich längst nicht mehr dafür einen guten Masterabschluss zu machen und irgendwann zu Promovieren, so wie sein Vater es gerne wollte. Maddox‘ Leben war extravagant, geprägt von Partys und Arbeit und er wollte alles vom Leben, aber nicht in einem Hörsaal verkümmern.


Beatrix Ashford haut in die Tasten
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#6

RE: Application

in Boarding 04.06.2024 13:08
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Hello darling,

ich mag ja modebewusste Menschen und muss gestehen, dass ich deinem Insta-Account schon länger folge. Vielleicht sollten wir uns mal für eine Kooperation zusammentun, was meinst du? Mich würde es auch brennend interessieren, wie aus dem schüchternen und stillen Jungen ein so erfolgreicher und selbstbewusster Mann werden konnte. Es heißt ja immer: stille Wasser sind tief - von diesem Spruch bin ich allerdings nicht wirklich überzeugt. Nur eine weitere, dumme Floskel.

Aber nun zum Wesentlichen: Deine Angaben sind alle korrekt und vollständig und Manu Rios wartet bereits darauf, von dir bespielt zu werden. Schwing deinen Arsch rüber, sweetie!

xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#7

RE: Application

in Boarding 04.06.2024 13:48
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

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Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

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#8

RE: Application

in Boarding 08.06.2024 15:12
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Kerry Eurodyne • 45 Jahre • Beruf Sänger
Ich sehe aus wie: Tom Cruise


Gesellschaftsschicht

[x ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

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[x ] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

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[ ] Ja von @XX • [x ] Nein
Basic Data

Your Background
Kerry Eurodyne erlangte ersten Ruhm als Mitglied von Samurai , wo er Gesang, Lead- und Rhythmusgitarre spielte. Er ging mit der Vision dorthin, die Welt durch Musik zu verändern, eine Vision, die er mit seinem besten Freund Johnny Silverhand teilte , doch ihre Ansichten hinsichtlich der Umsetzung dieses Plans gerieten oft in Konflikt. Dies führte dazu, dass Kerry mehrere Versuche unternahm, die Band zu verlassen, was beinahe zum Erfolg führte, indem er seine eigene Solokarriere startete, aber schließlich zog ihn die komplexe Beziehung, die er zu seinem Freund hatte, immer wieder zurück.

Am Ende folgte stattdessen Johnnys Abgang der endgültigen Auflösung von Samurai, was für Kerry ein paar schwierige Jahre bedeutete. Am Ende kehrte er zu seinen Wurzeln zurück und blieb zwei Jahre lang auf Masbate auf den Neuen Philippinen , um neue Energie zu tanken und sich um spirituelle Bedürfnisse zu kümmern. Glücklicherweise gelang es ihm, sich an die Stücke zu erinnern, und er kehrte erneuert und inspiriert in die Musikszene zurück, wenn nicht sogar ermutigt durch die Idee, seinen eigenen Namen aus dem Schatten hervorzuheben, den Silverhand hinterlassen hatte. Dieser Neuanfang war schwierig, aber wie bei allen Diamanten gelang es seiner Musik durch viel harte Arbeit und Mühe, sogar heller zu strahlen als die zeitgenössische kommerzielle Konkurrenz. Er hat den Zahn der Zeit überstanden, seine Alben wurden mit Platin ausgezeichnet, seine kaputten Gitarren wurden für Tausende von Eurodollar versteigert und seine Singstimme ist weltweit anerkannt. Mitte des Jahrhunderts hatte Kerrys Leben eine, wie die meisten würden sagen, unerwartete Wendung genommen, und er war mit Louise Nordin Eurodyne verheiratet und hatte zwei Kinder, Ted und Kim. Die Ehe endete in einem schlechten Zustand, was dazu führte, dass Louise den größten Teil ihres gemeinsamen Besitzes, ein Haus in Tokio , Autos und Kinder, bekam. Obwohl Kerry versucht, in guten Beziehungen zu bleiben, erweisen sich seine Versuche, in Kontakt zu bleiben, meist als fehlgeleitet, und Louise hat kein Problem damit, dies zu nutzen, um ihre Kinder davon abzuhalten, ihn zu vergöttern. Das Leben ohne Familie scheint ihm jedoch, wenn man den Worten trauen darf, die er zu diesem Thema wählt, von Vorteil zu sein und ihm etwas mehr Freiheit für den Rockerboy- Lebensstil zu geben, den er sich zu einem Markenzeichen gemacht hat. Ob diese Freiheit auf kreativ-praktische Weise genutzt wurde, ist umstritten.

verbringt Kerry die meisten Tage in seiner eigenen Villa, und führt so eine erfolgreiche Karriere als Solokünstler fort. n allen Ecken seines Zuhauses finden sich zahlreiche Artikel, in denen er, sein Leben und seine Geschäftskonkurrenten erwähnt werden. Für jeden Künstler, der seit einem halben Jahrhundert im Fokus der Öffentlichkeit steht, ist es nicht einfach, auf dem Laufenden zu bleiben und Musik zu produzieren.Um seinen Seelenfrieden zu finden, besuchte Kerry alle paar Jahre seinen Guru Khian in Tangalan, verließ das Netz, besann sich auf seine Gedanken und erfüllte seine spirituellen Bedürfnisse. Doch der enge Zeitplan, der öffentliche Druck und die Kritik an den Medien brachten ihn dazu eine ziemlich schwierige Situation, die ihn dazu zwingt, sich zwischen dem Publikum und seiner eigenen Gesundheit zu entscheiden. Angesichts einer vertrauten Dunkelheit, im Kampf mit seinem eigenen Gewissen und seinem verzweifelten Wunsch, sich über Wasser zu halten, versucht er, seinen jüngsten Bekannten, Ariel Velasco, dazu zu bringen, bei ihm zu bleiben und ihm Gesellschaft zu leisten, egal aus welchem ​​Grund. Da er sich nicht stark genug fühlt, den wahren Grund für diese ständige Belästigung zuzugeben, versucht er, Ariel einen ordentlichen Job als Haushaltshilfe jeglicher Art anzubieten, was dazu führt, dass er das Angebot schlichtweg ablehnt. und sich auf den Heimweg machen wird, um sich auf die Fertigstellung des neuen Albums zu konzentrieren. Wie er es erklärte, wird der Titel nach seinem eigenen Namen benannt, was eine Wiedergeburt durch Lieder bedeutet, die nichts weniger als Porträts seines alten Ichs sind.


Rodney Dixon haut in die Tasten
zuletzt bearbeitet 08.06.2024 19:19 | nach oben springen

#9

RE: Application

in Boarding 08.06.2024 16:02
von Rodney Dixon | 645 Beiträge

Hallo Kerry!

Ich muss es kurz halten, weil meine PB unterwegs und nur am Handy ist.

Dass sich ein berühmter Sänger nach Houghton verirrt hätte ich nun nicht gedacht. Aber was auch immer dich in unsere Kleinstadt führt: Herzlich Willkommen!
Ich habe mir deine Story durchgelesen und sie scheint für einen Musiker passend zu sein. Dein Name und dein Faceclaim kann ich auch mit einem grünen Häkchen versehen.
Vielleicht haben @Raven Hendricks und @Abel J. Ackerman bereits ein paar deiner Alben?
Komm rüber in unsere Kleinstadt!

Liebe Grüße
Rod


  
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#10

RE: Application

in Boarding 08.06.2024 19:06
von Rodney Dixon | 645 Beiträge

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Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

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#11

RE: Application

in Boarding 11.06.2024 20:56
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Mika Harris • 25 Jahre • Autohändler
Ich sehe aus wie: Felix Lee


Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [ x ] (gehobene) Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Mika hat gelernt, sich an verschiedene Umgebungen und Menschen anzupassen. Seine Erfahrungen in Korea, Japan und später in New York haben ihn flexibel gemacht. Trotz der vielen Rückschläge in seinem Leben hat Mika eine bemerkenswerte innere Stärke entwickelt. Er lässt sich nicht leicht unterkriegen und findet immer wieder einen Weg, sich zu erholen. Mika besitzt eine scharfe Intelligenz und eine schnelle Auffassungsgabe. Er kann Situationen und Menschen schnell analysieren und entsprechende Schlüsse ziehen. Er kann charmant und überzeugend sein, wenn er will. Seine Vergangenheit hat ihn gelehrt, wie er Menschen und Situationen zu seinem Vorteil manipulieren kann. Diese Eigenschaft nutzt er oft, um sich zu schützen oder seine Ziele zu erreichen. Mika ist gegenüber den wenigen Menschen, denen er vertraut, extrem loyal. Er würde alles tun, um sie zu beschützen und zu unterstützen, wobei er dies weniger bewusst sieht und denkt, er sei kalt und würde im Notfall selbst seine besten Freunde zurücklassen. Mika ist wissbegierig und immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und Wissen. Seine Vergangenheit hat ihn emotional verletzlich gemacht. Obwohl er versucht, stark zu wirken, können bestimmte Situationen oder Erinnerungen ihn schnell aus der Fassung bringen. Mika sucht oft nach äußerer Bestätigung und Anerkennung, um sich wertvoll zu fühlen.

- Mika hat ein beeindruckendes Gedächtnis für Gesichter und kann sich auch nach Jahren an Menschen erinnern, denen er nur einmal begegnet ist
- Er spricht fließend Englisch, Japanisch und Koreanisch, was ihm hilft, sich in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zurechtzufinden.
- Sein riesiger Kater trägt den Namen Akuma "Kuma" (Main Coon/Norweger) und tyrannisiert die Nachbarschaftskatzen und Gäste
- Er hat ein kleines, aber bedeutungsvolles Tattoo, das die Initialen seiner Großeltern und einen kleinen Anker symbolisiert, der für Stabilität und Hoffnung steht
- Mika liebt es, spät in der Nacht spazieren zu gehen, wenn die Stadt ruhig ist. Es hilft ihm, den Kopf frei zu bekommen und über die Ereignisse des Tages nachzudenken
- Er hat sich selbst das Klavierspielen beigebracht und spielt oft melancholische Melodien, um seine Gedanken zu ordnen
- Mika ist ein exzellenter Schachspieler und hat schon an mehreren kleinen Turnieren teilgenommen. Er liebt die Strategie und das ruhige Nachdenken, das mit dem Spiel einhergeht
- Sein größtes Problem ist sein Alkoholproblem wodurch er schnell aggressiv wird


MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ENTP-A

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[ ] Nein • [ x ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[ ] Houghton • [ ] Creek Island • [ x ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ x ] Ja von @Beatrix Ashford • [ ] Nein
Basic Data

Your Background
Jeder Blick auf Eltern mit Kleinkindern an der Hand, einem glückseligen Lächeln auf den Lippen, voller Liebe und Freude in ihren Gesichtern, lässt die Freunde an seiner Seite überlegen, ob man ihn umarmen oder lieber die Beine in die Hand nehmen sollte. Sein Blick kann töten oder dermaßen traurig aussehen, dass einem das Herz aus der Brust springt. Er hat aber auch einen herzzerbrechenden Welpenblick drauf.

An die Kindheit mit seiner Mutter erinnert sich Mika kaum noch, doch ihr abwertender Blick brannte sich wie ein Trauma in sein Gedächtnis. Dieses Unbehagen, als jemand, der nicht willkommen auf dieser Welt oder in dieser kleinen zweiköpfigen Familie sei, verfolgte ihn noch heute in einzelnen Momenten. Seine Mutter war ein Model, definiert durch ihren Körper. Anfangs waren alle noch begeistert von dem wachsenden Bauch, durch den wundervolle mütterliche Bilder entstanden. Doch nachdem der kleine Schatz zu früh mit Komplikationen geboren wurde und durch einen Kaiserschnitt auf die Welt kommen musste, verschwand die frühzeitige Mutterliebe. Eine Schwangerschaft verändert den Körper unweigerlich. Jinah lebte schon seit jungen Jahren für ihren Job, dementsprechend setzte es ihr enorm zu, dermaßen aus der Form zu geraten. Mit der Schnittnarbe waren die peniblen Fotografen nicht sehr angetan von ihr als begehrtes luxuriöses Model. Sie verlor an Interesse, an reichen, falschen Freunden und ließ den Frust und die Wut an ihrem kleinen Sohn aus, der in ihren Augen an allem Schuld war. Schon in der Wiege ließ Jinah ihren Sohn stundenlang schreien, kam dann wie eine Furie angerannt, vollkommen fertig mit den Nerven und schrie ihn genauso an, wie auch er schrie. Ihre Prämisse: Vermittle einem Säugling ruhig zu sein durch intensives Schreien. Später entschuldigte sich Mika für jede Kleinigkeit, sobald er das Wort an seine Mutter richtete, genoss aber auch die gemeinsame Zeit mit ihr, die Spiele, das Puzzeln, alles, was er an Liebe und Zuneigung von Jinah bekam und ihn zumindest für den Moment in dem Glauben ließ, nicht komplett fehl am Platz zu sein. Wahrscheinlich, um sich vom Mutterstress abzulenken, ging die junge Mutter viel feiern, bis irgendein Fremder mit ihr zur Tür hereinkam und bei dem Geschrei des Kindes direkt die Flucht ergriff. Drogen und Alkohol wurden ein schwerwiegendes Thema im Verlauf von Jinahs Leben, doch obwohl sie so voller Hass gegenüber ihrem Kind war, zog sie es auf und der Kleine überlebte. Die Stimmung seiner Mutter war überaus labil. In einem Moment verehrte sie ihn wie einen kleinen Gott, erzählte, wie süß ihr kleiner Schatz sei und wie glücklich sie mit ihm sei, in der nächsten Sekunde schickte sie ihn in sein Zimmer oder ließ Mika einfach wütend schreiend im Raum zurück. Handgreiflich gegenüber ihrem Sohn wurde Jinah jedoch nie. Überraschenderweise stand sie in der Öffentlichkeit immer für ihren Sohn ein, gab die perfekte, liebevolle Mutter, doch sicherlich gab es den ein oder anderen Menschen in ihrem Umfeld, der sie dennoch in Frage stellte. Wurde genauer nachgeforscht, konnte das Jugendamt nichts Ungewöhnliches feststellen. Ihr Leben endete letztlich mit einer Überdosis im fünften Lebensjahr ihres Kindes.

Die Eltern von Jinah waren nie gut auf ihren jüngsten Spross zu sprechen gewesen, weshalb sie den Kontakt zu ihr auf ein Minimum begrenzten und auch nie für sie eingestanden hatten. Sie waren gegen die Karriere eines Models, zu fragil der Erfolg, die ganze Branche war ein komplettes Desaster mit all den Schönheitsaspekten. Immer wieder wollten sie ihre Tochter zu einem standfesten Job in einem Büro überreden. Nachdem sie erfuhren, dass ihre Tochter auch noch Drogen und Alkohol nahm, wandten sie sich ohne genaueres Nachfragen von ihr ab. Erst nachdem sie starb, kamen wohl etwas wie Gewissensbisse in ihnen auf und sie kümmerten sich um das, was sie hinterlassen hatte. Mika. Das Kind konnte schließlich nichts dafür. Er wurde an seine Großeltern weitergereicht. Sein Opa sah aus wie ein griesgrämiger alter Mann ohne Sinn für Humor, streng und wie jemand, der ihm jederzeit eins überziehen würde. Doch je länger Mika mit ihm zu tun hatte und das Verhalten verstand, desto mehr bemerkte er das lustige und weiche Herz des alten Mannes. Seine Oma war die Frau im Haus, die liebevoll aber bestimmt die beiden Männer im Griff hatte. Sie musste mehrmals mit ihren beiden Jungs im Haus liebevoll schimpfen, bis die beiden Spaßvögel mit dem aufhörten, was sie gerade taten. Nur Unfug trieben die beiden Herrschaften und Mikas Herz wurde stärker, zäher, offener und die Schuld wich in den Hintergrund. Doch seine Großeltern waren beide schon alt. Jinah hatten sie als letztes Kind recht spät bekommen. Es dauerte nicht lange, gerade aus der Eingewöhnungszeit heraus, bis zuerst sein Opa starb, fast zwei Jahre später seine Oma, womit Mika im Alter von 12 Jahren an seinen Cousin weitergereicht wurde. Zum ersten Mal in seinem Leben sah er dadurch seinen Vater, einen vollkommen fremden, aber herzigen Menschen, der schon alleine nach ein paar Worten das Herz des Kleinen gewinnen konnte. Sein Vater hatte offenbar seinen Neffen gebeten, ihn aufzunehmen, aus dem Grund, da er keine Zeit für ein Kind hatte. So schnell wie sein Vater auf der Bildfläche erschien, war er auch wieder verschwunden und trieb sich weiter in der Weltgeschichte herum.

Bei seinem Cousin ging es Mika nicht schlecht. Charlie schleppte ihn oft auf die Arbeit mit, wo ihn hübsche junge Frauen in die Wange kniffen oder alte Männer mit demselben beißenden Geruch seiner Mutter auf den Schoß hoben. Die ausgelassene Stimmung und die vielen neuen Eindrücke ließen Mika aufblühen. Er genoss die Aufmerksamkeit und lernte schnell, wie er sie für sich nutzen konnte. Der kleine Spross ging zielstrebig auf die Menschen zu, setzte sich schon selbstständig auf irgendwelche Schöße oder erzählte von willkürlichen Errungenschaften seiner Spielzeuge. Das Geld, das ihm dabei zugeschoben wurde, nutzte er, um seine kindlichen Wünsche zu erfüllen, kaufte Spielzeug oder irgendwelche Süßigkeiten. Er tat alles, damit die Kundschaft unterhalten wurde, er an Geld kam und sah dabei mit großen Augen die Übergabe von gefüllten Geldkoffern. Irgendwann kam der Wunsch in ihm auf, ebenfalls einen Koffer zu bekommen. Je älter Mika wurde, desto mehr verstand er von dem Autohandel seines Cousins. Er wusste, wie die Gehirne der Kunden ticken, wie er seinen Bonus herausschlagen und die Preise erhöhen konnte. Charlie sah in dem einst kleinen Jungen ein gewinnbringendes Mittel. Er war wie ein Maskottchen. Neben der Schule konnte er Profit aus seinem jüngeren Cousin schlagen. Charlie hatte Kunden, die alleine dafür ein Auto bei ihm kauften oder in Kontakt kamen, um Mika wiederzusehen. Eine dreckige Sache, aber andererseits war es nichts Verwerfliches, seinen Cousin mit auf Arbeit zu nehmen. Bis Mika verstand, was Charlie eigentlich die ganze Zeit mit ihm getrieben hatte, war er schon längst ein geheimes Aushängeschild geworden.

Im Alter von 15 Jahren flatterte ein Brief von seinem Vater in den Briefkasten seines Cousins. Ein paar Tage später stand Mika vor einem teuren, luxuriösen Hotelzimmer, vor seiner Nase musterte ihn eine leicht bekleidete Frau. Ein paar Minuten später saß er mit seinem Vater in diesem Hotelzimmer unter vier Augen. „Elijah hm? Dann erzähl mir doch mal von deinem kleinen dreckigen Geheimnis.“ Und damit begann das erste intensive Gespräch zwischen Vater und Sohn, welches dazu führte, dass Mika mit 18 Jahren nach seinem Abschluss zu Elijah nach New York zog. Nach so vielen Jahren in Japan bei seinem Cousin war das Englisch seltsam ungewohnt zu sprechen, aber es war seine Muttersprache, auch wenn Sydney, wo seine Mutter ihn gebar und bis seine Großeltern ihn nach Korea schleppten, doch anders als New York war. Mika schnupperte in den Journalismus hinein, zwar setzte er sich auch an ein Studium, aber wanderte letztlich vielmehr von einem Praktikum zum nächsten, bis ihn kaum noch eine Zeitung wollte. Noch immer verhandelte er in New York mit Autohändlern und verhalf Charlie wie an Ketten gebunden zu internationalen Kunden aus aller Welt. Mit 21 Jahren kam sein Vater eines Abends mit der Ankündigung, nach Houghton wegen eines großen Jobangebotes zu ziehen. Mika hatte schon kein gutes Gefühl in seiner Magengegend, als er im Flieger dorthin saßen, aber das wahre Chaos sollte erst noch kommen. Ein paar Tage nachdem sein Vater meinte, er habe eine tolle Frau kennengelernt, die er seinem Sohn gerne vorstellen möchte, flog Mika wie jedes Jahr zum Todestag seiner Mutter nach Sydney zurück und landete vollkommen unvorbereitet auf der Insel.


Beatrix Ashford haut in die Tasten
Beatrix Ashford rollt mit den Augen
Kimberly Coleman hält dich für einen der wenigen vernünftigen Menschen
Kimberly Coleman liebt es
Kimberly Coleman surft auf der gleichen Welle
Beatrix Ashford ist jetzt reif für die Klappse
Beatrix Ashford muss sich betrinken
Beatrix Ashford lässt es eiskalt
Kimberly Coleman will es behalten
Beatrix Ashford glaubt nicht an Marder auf Creek Island
Beatrix Ashford schämt sich fremd
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#12

RE: Application

in Boarding 11.06.2024 21:13
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge


Oh, da ist ja mein reizender Stiefbruder. War ja klar, dass du früher oder später hier auftauchst. Als wären sechs Monate mit dir auf einer Insel nicht genug gewesen, müssen dein Dad und du dich natürlich noch bei meiner Mum im Haus einquartieren. Glaub ja nicht, dass ich euch zwei Schmarotzer damit durchkommen lasse. Mir fallen schon noch Mittel und Wege ein, um euch rauszuschmeißen. Und nein, das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.

Aber lass uns das drinnen klären. Da deine Angaben leider alle stimmen, muss ich dich reinlassen (und weil meine PB schon sehnsüchtig wartet). Also beweg den Arsch, ich hab nicht ewig Zeit!

xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#13

RE: Application

in Boarding 11.06.2024 21:49
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.

Beachte: Wenn du einen Charakter erstellen möchtest, der auf Creek Island (gewesen) ist, finden die Plays zu denen in Houghton in der Vergangenheit statt!
WICHTIGE LINKS



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#14

RE: Application

in Boarding 15.06.2024 13:38
von Maciah Josiah King
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Application
Don't hide - show yourself

Maciah Josiah King • 19 Jahre • Farmer
Ich sehe aus wie: Josh MacQueen - wurde für mich reserviert


Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [x] Unterschicht

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)

Maciah ist hilfsbereit, gläubig, loyal, abenteuerlustig, fleißig (ein kleines Arbeitstier). Er genießt seine neue Freiheit, denkt aber genauso häufig an seine Familie und Gemeinschaft und fühlt sich doch überfordert, weil er glaubt, dass seine Familie ihn verloren glaubt, weil er nicht, wie die anderen Zeitnah in die Gemeinschaft zurückgekehrt ist. Vermutlich ist er deswegen auch ein kleines Arbeitstier, um sich vor den Gedanken und den Schmerz, der dadurch ausgelöst wird, zu drücken. Er ist sehr offen und schließt schnell Bekanntschaften. Wenn er jemanden gut leiden kann, bemerkt man es sofort. Momentan ist es seine höchste Priorität die Wogen in seiner neuen Heimat zu glätten, weswegen er auch viel Energie in die Aktionen der Anarchists steckt. Bei den Anarchists ist er für die Rekrutierung zuständig und unterstützt bei Demonstrationen.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ESFP - Entertainer. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Warst du vom 05.10.2023 bis 25.04.2024 auf Creek Island?

[x] Nein • [ ] Ja, ggf. in der Story mit aufnehmen

Plays in folgenden Settings gewünscht

[x] Houghton • [ ] Creek Island • [ ] flexibel

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [ ] Nein
Basic Data

Your Background
2005 - 2021


Inmitten der weiten, grünen Landschaft von Rexford, Montana, erstreckt sich eine kleine, friedliche Amish-Gemeinschaft. Hier wurde Maciah, ein Junge mit einer unermüdlichen Neugier und einem Herzen voller Abenteuerlust, geboren und aufgezogen. Maciah wuchs in einem einfachen, aber erfüllten Leben auf. Seine Tage begannen früh, als die ersten Sonnenstrahlen über die Berge krochen und den Morgentau auf den Feldern glitzern ließen. Zusammen mit seinen Geschwistern – vier jüngeren Schwestern und einem älteren Bruder – eilte er jeden Morgen zur Amish-Schule. Dort lernte er das Lesen, Schreiben und Rechnen, geführt von der liebevollen Strenge seiner Lehrer. Die Schule war klein, das Klassenzimmer schlicht, doch die Gemeinschaft schätzte die Bildung ihrer Kinder hoch.
Sein Vater, ein Meister des Handwerks, war eine bedeutende Figur in Maciahs Leben. Von klein auf beobachtete er ihn bei der Arbeit, wie er mit geschickten Händen Möbel und Scheunen aus robustem Holz baute. Maciah liebte es, neben seinem Vater zu stehen, den Geruch von frischem Holz einzuatmen und die rhythmischen Geräusche von Hammer und Säge zu hören. Unter der Anleitung seines Vaters lernte er, wie man das Holz richtig auswählt, es bearbeitet und zu wundervollen, nützlichen Dingen formt. Bald war Maciah selbst in der Lage, kleinere Projekte zu realisieren, und er empfand großen Stolz, wenn er sah, wie seine Werke im täglichen Leben der Gemeinschaft genutzt wurden.
Sein Großvater brachte ihm das Jagen und Fischen bei, Fertigkeiten, die in der Amish-Gemeinschaft ebenso geschätzt wurden wie das Handwerk. Maciah erinnerte sich gut an die ersten Ausflüge mit seinem Großvater in die umliegenden Wälder und Seen. Mit einer Mischung aus Spannung und Ehrfurcht beobachtete er, wie der Großvater Fallen stellte und das Wild erlegte. Er lernte, die Tiere zu respektieren und verstand, dass die Jagd ein notwendiger Teil des Lebens war. Nachdem er seine ersten Tiere gefangen und ausgenommen hatte, brachte er sie stolz seiner Mutter, die sie geschickt zu köstlichen Mahlzeiten verarbeitete.
Seine Schwestern sahen in ihm eine Art Beschützer und Lehrer. Oft spielte er mit ihnen auf den Wiesen, erzählte Geschichten und half ihnen bei ihren Aufgaben. Sie bewunderten seine Fähigkeiten und seinen Mut, besonders wenn er ihnen zeigte, wie man mit den einfachsten Mitteln Fallen baut oder kleine Möbelstücke herstellt. Maciahs älterer Bruder war bereits verheiratet und hatte eine kleine Familie gegründet, was Maciah zum stolzen Onkel machte. Er liebte es, Zeit mit seinen Neffen und Nichten zu verbringen, ihnen Geschichten zu erzählen und konnte es nicht erwarten bis er derjenige sein würde, der Ihnen die wichtigen Fertigkeiten, welche er durch seinen Vater und Großvater erlernt hatte, weitergeben durfte.
Das Leben in der Amish-Gemeinschaft war geprägt von Einfachheit und harter Arbeit, aber auch von einer tiefen Zufriedenheit und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Maciah wusste, dass er ein Teil von etwas Größerem war, und er war dankbar für die Lektionen, die ihm das Leben hier lehrte. Jede Erfahrung, ob im Wald, in der Werkstatt oder im Kreise seiner Familie, formte ihn zu dem Menschen, der er war – stark, geschickt und mit einem Herzen, das für die Gemeinschaft und die Natur gleichermaßen schlug.

2022 – bis jetzt


Als er sein 16. Lebensjahr erreichte und seine schulische Laufbahn somit ein Ende fand, begann für ihn ein neuer Lebensabschnitt – der Rumspringa. Er wusste um die Bedeutung des Rumspringa und wie wichtig dieser Brauch für seine Gemeinschaft war. Immerhin würde diese Erfahrung und faszinierende Phase ihn zu einem Mann machen. Obwohl er immer geglaubt hatte, dass ein Mensch nicht freier Leben konnte, wurde er während dieser Gelegenheit eines Besseren belehrt. Er wurde zu dem geformt, was das Beste für die Gemeinschaft war und funktionierte dementsprechend, weswegen er nicht nach wenigen Wochen oder Monaten in die Gemeinschaft zurückkehren wollte. Er wollte die Welt außerhalb der Amish-Gemeinschaft kennenlernen und sich allen voran selbst finden. Seine erste Handlung war es, sich in moderne Kleidung zu werfen, um nicht sonderbar auszusehen. Jedoch wussten die umliegenden kleineren Städte sofort, wer vor ihnen stand. Aus diesem Grund entschloss er sich weiter von seiner Gemeinschaft zu entfernen und nutzte dafür sogar seinen Daumen, der es ihm ermöglichte, von wildfremden Menschen eine entsprechende Strecke mitgenommen zu werden. Das er dadurch nicht nur viel nachholen konnte, was moderne Technologien anging, sondern sich auch Freundschaften ergaben, war eine wunderbare Nebensache. Er besorgte sich ein Handy, um mit seinen neu errungenen Freundschaften in Kontakt zu bleiben und um sich diesen neuen Lebensstil leisten zu können und nicht auf der Straße nächtigen zu müssen, hat er sich den Farmen verschrieben, die sich zwar eher außerhalb der Städte befanden, aber immer kräftige Arme zu schätzen wussten. Dadurch verdiente er sich nicht nur etwas, sondern hatte auch Verpflegung, was ihn dazu brachte, sich immer weiter von seiner Gemeinschaft zu entfernen.
Warum er ausgerechnet in Michigan und der Kleinstadt Houghton hängen geblieben ist, konnte er nicht sagen, denn es gab absolut nichts, was ihn an dieser Stadt im ersten Moment gefiel. Während er in seiner Gemeinschaft allen voran Harmonie, Hilfsbereitschaft, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit erfuhr, war in dieser Stadt davon nichts zu spüren. Sie glich eher der Eiszeit. Er ließ sich wie immer auf einer Farm nieder, die etwas außerhalb der Stadt zu finden war. Während sich in der Stadt immer mehr zusammenbraute, lief es aber auf der Farm gut. Vermutlich zu gut, sodass er sich erst für den kompletten Sommer verpflichten ließ. Er half auf der Farm, freundete sich mit dem etwas jüngeren Elias Jones an und genoss seine Zeit abseits der Amish-Gemeinschaft. Er schaffte es sogar, Mr. Johnson davon zu überzeugen, sich ein weiteres Standbein aufzubauen. Wenn jemand mit Holz umgehen konnte, war er es, weswegen er sich dadurch etwas dazu verdiente. Er hatte so viel Spaß an all dem, dass er vollkommen die Zeit vergaß.
Natürlich wanderten seine Gedanken häufiger zu seinen Eltern und Geschwistern. Ob sie ihn bereits aufgegeben hatten? Er wusste, dass diese Phase dafür da war, eigene Entscheidungen zu treffen und die Unabhängigkeit zu entdecken, aber er hatte sich hier ein eigenes Leben aufgebaut, wenn auch mithilfe der Jones. Jedoch war der Rumspringa nicht nur dafür da, sich selbst zu finden, sondern ebenso ein Test für ihre Loyalität und ihren Glauben zur Amish-Gemeinschaft.
Natürlich traten einige Gedanken hervor und erneut fragte er sich, wie es sein konnte, dass er sich hier niedergelassen hatte. War es seine Aufgabe, die Wogen in der Stadt zu glätten? Sollte er ihnen die Lebensweise der Amish näherbringen? Obwohl er nichts dergleichen hatte, war er zur damaligen Zeit glücklich und stolz. Aber war er hier nicht glücklich und stolz auf das, was er sich auf der Farm aufgebaut hatte? Als er in der Zeitung über die Anarchisten las, nahm er sich vor, dies weiter zu verfolgen. Das ihn ausgerechnet ein neuer Haarschnitt dazu brachte, der Gruppe, die sich für so vieles einsetzte, mit dem er aufgewachsen war und wofür er stand, näher zu kommen, würde er im Nachgang als amüsanten Zufall ansehen.
Das ganze Jahr über wurden immer wieder Pläne geschmiedet und in die Tat umgesetzt, sodass sie auch gelegentlich in den lokalen Nachrichten erschienen, aber nichts wirkte wirklich. Als im September Elias die Möglichkeit dargeboten wurde, eine Bildungsreise zu machen, schlugen die Jones zu. Sie kamen finanziell zwar über die Runden, waren sie immerhin Selbstversorger, aber die Bildung sollte auch nicht hinten anstehen, weswegen diese Reise auch angenommen wurde. Zudem erhoffte sich Mr. Jones, dass sein Sohn einmal genauso viel Leidenschaft auf der Farm präsentieren würde, denn er wurde nicht jünger. Das es viel schlimmer um dessen Gesundheit stand, erfuhr Maciah erst als das Verschwinden der Passagiere publik wurde. Es sollte eine Zeit sein, in der sich Elias Vaters um sich und seine Gesundheit kümmerte. Stattdessen wurde es eine Zeit voller Sorge und Trauer. Das hieß für Maciah, dass er noch mehr für die Farm tun musste, was dazu führte, dass Mr. Jones ihn zum Erben der Farm einsetzte, da er vom Tod seines Sohnes ausging und er wohl die Person war, welche ihm nun am nächsten stand.
Neben den Arbeiten an der Farm kamen seine Aktivitäten für die Anarchists aber nicht zu kurz. Regelmäßig brachten sie die Behörden in Bedrängnis, was aber ohne großen Erfolg blieb. Diese Misserfolge forderten nicht gerade Mr. Jones Gesundheit, weswegen er am 05. April 2024 an einen Herzinfarkt starb. Als zwei Wochen nach der Beerdigung die Information publik wurde, dass die verschwundenen Passagiere – darunter auch Elias – gefunden wurden, schöpfte Maciah Hoffnung, wurde aber nach dem Einhalten der vierwöchigen Quarantäne bitter enttäuscht. Niemand konnte ihm sagen, was mit Elias passiert war, weswegen es wohl offiziell wurde, dass er nun Besitzer einer Farm in Michigan war und das gerade einmal mit 19 Jahren.
Während die Treffen der Anarchists früher immer in einem Hinterzimmer eines Cafès stattgefunden hatten, änderte sich das nun, denn die Farm wurde neuer Treffpunkt und einige der Anarchists fanden hier auch Zuflucht, nachdem sie durch ihren Inselaufenthalt alles verloren hatten. Ihm war es ganz recht, war die Farm für ihn alleine viel zu groß und war es nun einmal gewohnt, immer in einer Art Gemeinschaft zu wohnen, welche er in den Anarchists gefunden hatte. Wenn er etwas aus dem Rumpsringa gelernt hatte, dann, dass es eine einzige Tradition war, die sowohl Freiheit als auch Verantwortung beinhaltet. Es erlaubte ihn, sich selbst und die Welt zu entdecken, während er gleichzeitig die Bedeutung von Gemeinschaft, Glauben und Tradtion betont. Durch diese Phase wächst jeder junge Mensch auf eine besondere Weise und spielt es dabei keine Rolle, ob er in die Amish-Gemeinschaft zurückkehrt oder einen komplett eigenen Weg einschlägt.


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#15

RE: Application

in Boarding 15.06.2024 13:59
von Beatrix Ashford | 1.310 Beiträge


Hey handsome,

das allerwichtigste zuerst: Ich mag deine Haarfarbe.

Die Amish, ... Really? Ich hätte niemals gedacht, dass du mal einer religiösen Gemeinschaft angehört hast. Aber wenn man @Abel J. Ackerman sieht, hält man ihn auch nicht für einen frommen Christen, der jeden Sonntag in die Kirche geht und vor dem Essen ein Tischgebet spricht. Mal unter uns, so fromm wie er tut, ist er auch gar nicht.

Glaubst du noch an Gott? Ach, weißt du was, besprich das lieber mit Ackerman, wenn du in Houghton gelandet bist. Deine Angaben sind alle korrekt, die Storyline liest sich sehr gut und der Ava wurde für dich zurückgelegt. Also ab zum Check-In-Schalter. Vielleicht wirst du Zeuge davon, wie Abel Wasser in Wein verwandelt.

xoxo, Trixi



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