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Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 26.05.2024 16:03von The Observer • 222 Beiträge
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 06.09.2024 13:47von Camile Dubois • | 1.391 Beiträge
Camila Morrone
Oberschicht
[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
An Geld mangelte es der Familie Dubois nie. Olivier Dubois zählte zu den erfolgreichsten Immobilienmaklern in der beschaulichen Kleinstadt Houghton. Er war bekannt dafür sämtliche Bruchbuden in wahre Goldstücke zu verwandeln und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, auch die wenig wohlhabenden Stadtteile zu verschönern. Allerdings hatte er dabei eines nicht bedacht: Dass die Immobilienpreise für die Unterschicht nicht zu bezahlen waren und dass diese dadurch immer mehr aus ihren Wohnsiedlungen verdrängt wurden.
Camile war noch zu jung, um zu begreifen, warum manche Kinder und sogar Eltern sie in der Schule mit abfälligen Blicken straften. Als sie ihre Eltern darauf ansprach, erklärten sie ihr, dass es bloß der Neid sei. Neid auf ihre Familie und ihren Erfolg – denn inzwischen hatte die fünfzehnjährige Camile schon ihren ersten Schönheitswettbewerb gewonnen. Nachdem sie über zwei Jahre lang diszipliniert für den Wettbewerb trainiert hatte und einem strikten Ernährungs- und Trainingsplan gefolgt war, wurde sie für all den Fleiß endlich belohnt. Jedoch nicht nur mit einer Krone und einer Auszeichnung; Anerkennung erhielt sie vor allem von ihrer Mutter. In jungen Jahren war Juliette selbst mehrfach zur Schönheitskönigin von Houghton gekrönt worden, demnach erfüllte es sie mit großem Stolz, dass ihre älteste Tochter nun in ihre Fußstapfen trat. Die Belohnung war ihr erstes eigenes Auto, mit dem Camile wenige Monate später selbst zur High School fahren konnte.
Auf der High School stieg die Teenagerin rasch in der Beliebtheitsskala auf. Zum ersten Mal gehörte sie einer kleinen Clique an und konnte ihren Freundeskreis erweitern. Fynn, noch immer Camiles bester Freund, konnte nicht viel mit ihren neuen Freunden anfangen. Für ihn waren die meisten dieser Mitschüler oberflächlich und falsch. Während Mila anfangs noch versuchte einen Spagat zu machen und beiden Freundeskreisen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken, rutschte sie schon bald immer mehr in die gehobenen Kreise ab. Die Besuche in der Werkstatt von Fynns Vater, in der sie selbst häufig mit anpackte und erstaunliches handwerkliches Geschick bewies, wurden immer weniger. Als Camile dann noch mit ihrem ersten Freund Nial zusammenkam, hatte sie ohnehin nur noch Augen für ihn. Ein schlimmer Fehler, wie sich nur zwei Monate später herausstellen sollte.
Den Abend, an dem Camile einen weiteren Preis bei einem Schönheitswettbewerb abstaubte, würde sie wohl nie vergessen. Sie schenkte Nial in derselben Nacht ihr erstes Mal. Nur einen Tag später schenkte Nial ihr dafür in der Schule keinerlei Beachtung mehr. Er behandelte sie, als hätte sie nie existiert, als sei sie Luft. Auf mehrfaches Nachfragen reagierte er nicht, stattdessen stolzierte er breit grinsend mit einer Cheerleaderin im Arm über den Schulflur.
Camile verstand die Welt nicht mehr. Nein, eine Welt brach für sie zusammen. Was hatte sie falsch gemacht? War sie nicht gut genug? Wollte Nial sie bloß ins Bett bekommen? Letzteres behaupteten zumindest ihre Freundinnen. Und sie behielten Recht. Es stellte sich heraus, dass sie bloß Bestandteil einer albernen Wette unter ein paar Footballer-Spielern geworden war. Nial hatte ihr die ganze Zeit über bloß etwas vorgespielt und hatte nie wirklich ernsthaft Interesse an ihr.
Obwohl Mila und ihr bester Freund noch zerstritten waren, war es Fynn, der dem prahlenden Nial auf dem Schulhof Parole bot und für das Anzetteln einer Prügelei einen Verweis bekam. Er bekam einen Verweis, während Nial mit einer Ermahnung davonkam. Geplagt von Schuldgefühlen gegenüber ihres besten Freunds, Scham und Herzschmerz stürzte sich die Teenagerin immer mehr in das Training. Sie begann noch exzessiver Sport zu treiben, noch mehr Kalorien zu zählen und noch härter für ein angestrebtes Tanz- und Schauspiel-Studium zu trainieren.
Camile war so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, wie ihre jüngere Schwester durch ihre neuen Freunde zum Konsum von Drogen verleitet wurde. Als sie schließlich von Amelie davon erfuhr, dass sie gelegentlich mit ihrer Clique einen Joint rauchte, war es bereits zu spät. Im Laufe der nächsten Monate bemerkte die ganze Familie, wie sich ihr jüngstes Mitglied immer mehr veränderte. Häufig wirkte Amelie, als wäre sie in einer anderen Welt gefangen. Sie erzählte merkwürdige Dinge und war ängstlicher und schreckhafter als sonst. Ein Angriff auf eine Mitschülerin, deren Gesicht sie scheinbar unter Wahnvorstellungen blutig schlug, erschütterte wenig später die ganze Familie und ließ den Eltern keine andere Wahl, als ihre jüngste Tochter in die Psychiatrie einzuweisen.
Die Psychiater in der Klinik fanden heraus, dass Amelie unter einer Psychose litt, ausgelöst durch vermehrten Cannabiskonsum. Nachdem Camile den sogenannten Freunden ihrer Schwester dafür die Leviten gelesen hatte, gab es nur noch einen Schuldigen: Der Dealer, der den Jugendlichen die Drogen verkauft hatte. Es war nicht schwer herauszufinden, wer ihrer Schwester das Cannabis vertickt hatte und es dauerte nicht lange, einen perfiden Racheplan zu entwickeln. Camile war überzeugt davon, sie würde ihren Frieden finden, wenn der Verantwortliche hinter Gittern war, aber über ein Jahr und eine gefakte Beziehung – die gar nicht so gefakt war – später, bemerkte sie schnell, dass sie sich völlig verrannt hatte. Nachdem sie dafür gesorgt hatte, dass ihr Ex-Freund verhaftet wurde, fühlte sie sich keinen Deut besser.
Camile versuchte sich nach seiner Inhaftierung dennoch auf ihren Schulabschluss zu konzentrieren und schloss die High School ein Jahr später mit tadellosen Noten ab. Wie geplant nahm sie einen Studienplatz an der Universität im Bereich Schauspiel- und Tanz an. Sie besuchte ein Casting nach dem nächsten und ergatterte schon bald ihre ersten kleinen Nebenrollen in Fernsehproduktionen – mal wieder ganz zum Stolz ihrer Eltern.
Nachdem Camile fast zwei Jahre lang nichts mehr von dem anderen Geschlecht wissen wollte, lernte sie in ihrem zweiten Semester Sebastian kennen. Die Funken flogen bereits bei ihrer ersten Begegnung und so entwickelte sich relativ schnell eine feste Beziehung. Nach zwei Jahren machte er ihr sogar einen Antrag. Sie wollten eine gemeinsame Wohnung beziehen und sogar Kinder waren im Gespräch, wenn auch für die weite Zukunft. Einige Wochen, bevor Camile ihre Sachen im Elternhaus zusammenpacken wollte, erwischte sie Sebastian dann inflagranti mit einer ihrer besten Freundin.
Zum zweiten Mal in ihrem Leben fühlte es sich so an, als hätte man ihr das Herz aus der Brust gerissen. Und auch dieses Mal fand Mila glücklicherweise schnell eine Ablenkung, um sich über diesen Schmerz hinweg zu trösten – wenn auch ohne es vorher zu wissen. Eigentlich hatte sie gar keine Lust auf die angebotene Studienreise nach Australien. Schon gar nicht, weil sie wusste, dass Sebastian und der Kerl, den sie in den Knast geschickt hatte, auch an Board sein würden. Sie tröstete sich darüber hinweg, dass es nur für die paar Stunden des Flugs sein würde und sie allen in Australien einfach aus dem Weg gehen konnte. Außerdem war es die erste Reise, die sie seit so vielen Jahren gemeinsam mit ihrer Schwester unternehmen konnte. Es hatte sie einiges an Überredungskünsten gekostet, ihre Eltern davon zu überzeugen, Amelie so frisch nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie mitnehmen zu dürfen. Hätte Mila nur geahnt, dass sich diese Reise als eine einzige Katastrophe entpuppte, hätte sie niemals zugelassen, dass Amelie in dieses Flugzeug stieg. Im Nirgendwo auf einer Insel gestrandet, musste sie nun ausgerechnet mit den Personen, die sie am aller wenigsten sehen wollte, um ihr gemeinsames Überleben kämpfen.
Für Camile war die Insel jedoch bald weit mehr als das. Sie war ein Ort, an dem sie das erste Mal im Leben wirklich frei sein konnte und nicht unter dem Zwang ihrer Eltern stand. Die Reise zu sich selbst wurde jedoch immer wieder durch dramatische Ereignisse erschwert. Bei einem schweren Tropensturm wurde ihre jüngere Schwester unter Trümmern einer eingestürzten Ruine begraben und überlebte nur durch viel Glück. Amelies körperlichen Wunden heilten schnell, doch die psychischen saßen tiefer. Tag für Tag bangte Camile um den jüngsten Sprössling der Familie, fürchtete, dass ihre psychotischen Schübe zurückkehren könnten. Ihre eigenen Probleme rückten wie so oft wieder in den Hintergrund - so wie sie es immer mussten. Da war kein Platz mehr für ihren Herzschmerz und ihre eigene Identitätskrise. Camile musste funktionieren, so wie bereits ihr ganzes Leben.
Als sie nach sechs Monaten zurück nach Houghton kehrte, nahm sie sich fest vor, ab sofort alles anders zu machen. Nicht mehr die Marionette ihrer Eltern zu sein. Ihr Schauspiel-Studium zu schmeißen, endlich zu sich selbst zu finden und herauszufinden, was sie sich für ihr Leben wirklich wünschte. Doch dieser Vorsatz geriet schnell ins Wanken, kaum befand sie sich wieder in ihrem alten, vertrauten Umfeld. Ihre Eltern waren sichtlich erleichtert, dass ihre Töchter zurückgekehrt waren. Die Monate des Bangens waren aber auch nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Sie zogen die Zügel nun noch straffer, aus Angst, ihre beiden Kinder erneut verlieren zu können. Camile drohte in alte Gewohnheiten zu verfallen, spürte aber gleichzeitig den Widerwillen, sich den Erwartungen und Wünschen ihrer Eltern zu beugen. Sie war hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis nach Freiheit und Kontrolle. Welches würde am Ende gewinnen?
missing one
Du siehst aus wie: Such dir was hübsches aus
ehemalige beste Freundin & ONs meines Ex-Verlobten
Mittelschicht
weltoffen, selbstbewusst, frech, spontan, abenteuerlustig, charmant, schlagfertig, lebhaft, humorvoll ... Ich denke das meiste geht ohnehin bereits aus dem Gesuchstext hervor.
[x] 1. Person • [x] 3. Person • [ ] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Das Gesuch kann gerne mit anderen Gesuchen kombiniert oder intern vergeben werden. Der Ex-Verlobte war bereits im Forum vertreten und existiert daher nur als NPC. Ich denke aber die Story der beiden hat auch genug Potenzial, um sie ohne ihn auszuschreiben. Wieso du mit Camiles Ex-Verlobtem geschlafen hast, ist ganz dir überlassen. Vielleicht habt ihr eine gemeinsame Vorgeschichte, von der ich nichts wusste? Vielleicht warst du schon länger heimlich in ihn verliebt? Oder es war doch einfach nur der Alkohol? Falls du beruflich lieber einen anderen Weg einschlagen willst, können die zwei sich auch gerne woanders kennengelernt haben. Ich bin hier für Ideen offen. Ich wünsche mir lediglich jemanden, der langfristiges und ernsthaftes Interesse an der Rolle hat und nicht wortlos in der Versenkung verschwindet.
Beauty is a knife I've been holding by the blade.
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 06.09.2024 15:02von Camile Dubois • | 1.391 Beiträge
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An Geld mangelte es der Familie Dubois nie. Olivier Dubois zählte zu den erfolgreichsten Immobilienmaklern in der beschaulichen Kleinstadt Houghton. Er war bekannt dafür sämtliche Bruchbuden in wahre Goldstücke zu verwandeln und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, auch die wenig wohlhabenden Stadtteile zu verschönern. Allerdings hatte er dabei eines nicht bedacht: Dass die Immobilienpreise für die Unterschicht nicht zu bezahlen waren und dass diese dadurch immer mehr aus ihren Wohnsiedlungen verdrängt wurden.
Camile war noch zu jung, um zu begreifen, warum manche Kinder und sogar Eltern sie in der Schule mit abfälligen Blicken straften. Als sie ihre Eltern darauf ansprach, erklärten sie ihr, dass es bloß der Neid sei. Neid auf ihre Familie und ihren Erfolg – denn inzwischen hatte die fünfzehnjährige Camile schon ihren ersten Schönheitswettbewerb gewonnen. Nachdem sie über zwei Jahre lang diszipliniert für den Wettbewerb trainiert hatte und einem strikten Ernährungs- und Trainingsplan gefolgt war, wurde sie für all den Fleiß endlich belohnt. Jedoch nicht nur mit einer Krone und einer Auszeichnung; Anerkennung erhielt sie vor allem von ihrer Mutter. In jungen Jahren war Juliette selbst mehrfach zur Schönheitskönigin von Houghton gekrönt worden, demnach erfüllte es sie mit großem Stolz, dass ihre älteste Tochter nun in ihre Fußstapfen trat. Die Belohnung war ihr erstes eigenes Auto, mit dem Camile wenige Monate später selbst zur High School fahren konnte.
Auf der High School stieg die Teenagerin rasch in der Beliebtheitsskala auf. Zum ersten Mal gehörte sie einer kleinen Clique an und konnte ihren Freundeskreis erweitern. Fynn, noch immer Camiles bester Freund, konnte nicht viel mit ihren neuen Freunden anfangen. Für ihn waren die meisten dieser Mitschüler oberflächlich und falsch. Während Mila anfangs noch versuchte einen Spagat zu machen und beiden Freundeskreisen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken, rutschte sie schon bald immer mehr in die gehobenen Kreise ab. Die Besuche in der Werkstatt von Fynns Vater, in der sie selbst häufig mit anpackte und erstaunliches handwerkliches Geschick bewies, wurden immer weniger. Als Camile dann noch mit ihrem ersten Freund Nial zusammenkam, hatte sie ohnehin nur noch Augen für ihn. Ein schlimmer Fehler, wie sich nur zwei Monate später herausstellen sollte.
Den Abend, an dem Camile einen weiteren Preis bei einem Schönheitswettbewerb abstaubte, würde sie wohl nie vergessen. Sie schenkte Nial in derselben Nacht ihr erstes Mal. Nur einen Tag später schenkte Nial ihr dafür in der Schule keinerlei Beachtung mehr. Er behandelte sie, als hätte sie nie existiert, als sei sie Luft. Auf mehrfaches Nachfragen reagierte er nicht, stattdessen stolzierte er breit grinsend mit einer Cheerleaderin im Arm über den Schulflur.
Camile verstand die Welt nicht mehr. Nein, eine Welt brach für sie zusammen. Was hatte sie falsch gemacht? War sie nicht gut genug? Wollte Nial sie bloß ins Bett bekommen? Letzteres behaupteten zumindest ihre Freundinnen. Und sie behielten Recht. Es stellte sich heraus, dass sie bloß Bestandteil einer albernen Wette unter ein paar Footballer-Spielern geworden war. Nial hatte ihr die ganze Zeit über bloß etwas vorgespielt und hatte nie wirklich ernsthaft Interesse an ihr.
Obwohl Mila und ihr bester Freund noch zerstritten waren, war es Fynn, der dem prahlenden Nial auf dem Schulhof Parole bot und für das Anzetteln einer Prügelei einen Verweis bekam. Er bekam einen Verweis, während Nial mit einer Ermahnung davonkam. Geplagt von Schuldgefühlen gegenüber ihres besten Freunds, Scham und Herzschmerz stürzte sich die Teenagerin immer mehr in das Training. Sie begann noch exzessiver Sport zu treiben, noch mehr Kalorien zu zählen und noch härter für ein angestrebtes Tanz- und Schauspiel-Studium zu trainieren.
Camile war so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, wie ihre jüngere Schwester durch ihre neuen Freunde zum Konsum von Drogen verleitet wurde. Als sie schließlich von Amelie davon erfuhr, dass sie gelegentlich mit ihrer Clique einen Joint rauchte, war es bereits zu spät. Im Laufe der nächsten Monate bemerkte die ganze Familie, wie sich ihr jüngstes Mitglied immer mehr veränderte. Häufig wirkte Amelie, als wäre sie in einer anderen Welt gefangen. Sie erzählte merkwürdige Dinge und war ängstlicher und schreckhafter als sonst. Ein Angriff auf eine Mitschülerin, deren Gesicht sie scheinbar unter Wahnvorstellungen blutig schlug, erschütterte wenig später die ganze Familie und ließ den Eltern keine andere Wahl, als ihre jüngste Tochter in die Psychiatrie einzuweisen.
Die Psychiater in der Klinik fanden heraus, dass Amelie unter einer Psychose litt, ausgelöst durch vermehrten Cannabiskonsum. Nachdem Camile den sogenannten Freunden ihrer Schwester dafür die Leviten gelesen hatte, gab es nur noch einen Schuldigen: Der Dealer, der den Jugendlichen die Drogen verkauft hatte. Es war nicht schwer herauszufinden, wer ihrer Schwester das Cannabis vertickt hatte und es dauerte nicht lange, einen perfiden Racheplan zu entwickeln. Camile war überzeugt davon, sie würde ihren Frieden finden, wenn der Verantwortliche hinter Gittern war, aber über ein Jahr und eine gefakte Beziehung – die gar nicht so gefakt war – später, bemerkte sie schnell, dass sie sich völlig verrannt hatte. Nachdem sie dafür gesorgt hatte, dass ihr Ex-Freund verhaftet wurde, fühlte sie sich keinen Deut besser.
Camile versuchte sich nach seiner Inhaftierung dennoch auf ihren Schulabschluss zu konzentrieren und schloss die High School ein Jahr später mit tadellosen Noten ab. Wie geplant nahm sie einen Studienplatz an der Universität im Bereich Schauspiel- und Tanz an. Sie besuchte ein Casting nach dem nächsten und ergatterte schon bald ihre ersten kleinen Nebenrollen in Fernsehproduktionen – mal wieder ganz zum Stolz ihrer Eltern.
Nachdem Camile fast zwei Jahre lang nichts mehr von dem anderen Geschlecht wissen wollte, lernte sie in ihrem zweiten Semester Sebastian kennen. Die Funken flogen bereits bei ihrer ersten Begegnung und so entwickelte sich relativ schnell eine feste Beziehung. Nach zwei Jahren machte er ihr sogar einen Antrag. Sie wollten eine gemeinsame Wohnung beziehen und sogar Kinder waren im Gespräch, wenn auch für die weite Zukunft. Einige Wochen, bevor Camile ihre Sachen im Elternhaus zusammenpacken wollte, erwischte sie Sebastian dann inflagranti mit einer ihrer besten Freundin.
Zum zweiten Mal in ihrem Leben fühlte es sich so an, als hätte man ihr das Herz aus der Brust gerissen. Und auch dieses Mal fand Mila glücklicherweise schnell eine Ablenkung, um sich über diesen Schmerz hinweg zu trösten – wenn auch ohne es vorher zu wissen. Eigentlich hatte sie gar keine Lust auf die angebotene Studienreise nach Australien. Schon gar nicht, weil sie wusste, dass Sebastian und der Kerl, den sie in den Knast geschickt hatte, auch an Board sein würden. Sie tröstete sich darüber hinweg, dass es nur für die paar Stunden des Flugs sein würde und sie allen in Australien einfach aus dem Weg gehen konnte. Außerdem war es die erste Reise, die sie seit so vielen Jahren gemeinsam mit ihrer Schwester unternehmen konnte. Es hatte sie einiges an Überredungskünsten gekostet, ihre Eltern davon zu überzeugen, Amelie so frisch nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie mitnehmen zu dürfen. Hätte Mila nur geahnt, dass sich diese Reise als eine einzige Katastrophe entpuppte, hätte sie niemals zugelassen, dass Amelie in dieses Flugzeug stieg. Im Nirgendwo auf einer Insel gestrandet, musste sie nun ausgerechnet mit den Personen, die sie am aller wenigsten sehen wollte, um ihr gemeinsames Überleben kämpfen.
Für Camile war die Insel jedoch bald weit mehr als das. Sie war ein Ort, an dem sie das erste Mal im Leben wirklich frei sein konnte und nicht unter dem Zwang ihrer Eltern stand. Die Reise zu sich selbst wurde jedoch immer wieder durch dramatische Ereignisse erschwert. Bei einem schweren Tropensturm wurde ihre jüngere Schwester unter Trümmern einer eingestürzten Ruine begraben und überlebte nur durch viel Glück. Amelies körperlichen Wunden heilten schnell, doch die psychischen saßen tiefer. Tag für Tag bangte Camile um den jüngsten Sprössling der Familie, fürchtete, dass ihre psychotischen Schübe zurückkehren könnten. Ihre eigenen Probleme rückten wie so oft wieder in den Hintergrund - so wie sie es immer mussten. Da war kein Platz mehr für ihren Herzschmerz und ihre eigene Identitätskrise. Camile musste funktionieren, so wie bereits ihr ganzes Leben.
Als sie nach sechs Monaten zurück nach Houghton kehrte, nahm sie sich fest vor, ab sofort alles anders zu machen. Nicht mehr die Marionette ihrer Eltern zu sein. Ihr Schauspiel-Studium zu schmeißen, endlich zu sich selbst zu finden und herauszufinden, was sie sich für ihr Leben wirklich wünschte. Doch dieser Vorsatz geriet schnell ins Wanken, kaum befand sie sich wieder in ihrem alten, vertrauten Umfeld. Ihre Eltern waren sichtlich erleichtert, dass ihre Töchter zurückgekehrt waren. Die Monate des Bangens waren aber auch nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Sie zogen die Zügel nun noch straffer, aus Angst, ihre beiden Kinder erneut verlieren zu können. Camile drohte in alte Gewohnheiten zu verfallen, spürte aber gleichzeitig den Widerwillen, sich den Erwartungen und Wünschen ihrer Eltern zu beugen. Sie war hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis nach Freiheit und Kontrolle. Welches würde am Ende gewinnen?
missing one
Du siehst aus wie: Vorschläge findest du unten. Grundsätzlich hast du aber freie Wahl.
Die folgenden Namen und Storys sind lediglich Ideen. Natürlich können auch komplett freie Storylines erstellt werden. Camile selbst ist wegen ihrer Essstörung in der Gruppe.
{ Der Gruppenleiter • 39 Jahre }
Zur Person: Seit sieben Jahren bist du nun trocken und hast keinen einzigen Tropfen Alkohol mehr angerührt. Du hast dir geschworen, die Finger von diesem Teufelszeug zu lassen, vor allem aber, möchtest du anderen Menschen helfen, ebenfalls über ihre Süchte hinweg zu kommen. Deswegen hast du vor über sieben Jahren diese Gruppe gegründet und führst sie seither trotz deines harten Berufslebens mit voller Leidenschaft. Die Mitglieder der Gruppe betrachtest du dabei schon fast als deine Kinder, denn eigene konntest und kannst du nie haben. Seit zehn Jahren weißt du, dass du zeugungsunfähig bist. Deine Frau hat dich damals deswegen verlassen und du bist in ein tiefes Loch gerutscht und hast dich in den Alkohol geflüchtet. Es hat lange dauert, bis du mit dieser Erkenntnis umgehen konntest, aber mittlerweile kannst du damit leben. Vielleicht hast du ja inzwischen eine neue Liebe gefunden?
Avatarvorschlag:Michiel Huisman
{ Der Spielsüchige • 28 Jahre }
Zur Person: Ja, die Langeweile ist Schuld daran, dass du seit geraumer Zeit dein halbes Leben in den Casinos verbringst und dein ganzes Geld verzockst. Eigentlich wolltest du professioneller Football-Spieler werden, nur machte dir ein Abenteuer-Urlaub in Afrika einen Strich durch die Rechnung. Bei einer Wandertour auf den Kilimandscharo zogst du dir eine komplizierte Fraktur am Bein zu, die dich über ein Jahr an einen Rollstuhl fesselte. Zuhause fiel dir fast die Decke auf den Kopf, außerdem war da ständig diese Frust deines geplatzten Traums. Das Spielen half dir, dich abzulenken und du wolltest unbedingt den Jackpot knacken! Du warst so fest davon überzeugt, es zu schaffen, dass du nun finanziell vor dem Ruin stehst. Spätestens jetzt wird es Zeit, aufzuwachen und sich Hilfe zu suchen.
Avatarvorschlag: Shia LaBeouf
{ Die Sexsüchige • 26 Jahre }
Zur Person: Deine Sucht wird in der Gesellschaft wohl von den meisten eher belächelt. Süchtig nach Sex – na und, wo ist das Problem? Das Verlangen wird ein Problem, wenn du dich nicht mehr auf deine Arbeit konzentrieren kannst, weil deine Gedanken dir in Dauerschleife ein Porno vorspielen. Wenn du Menschen, die dir wichtig sind, wegen deiner Sucht verletzt und du es nicht einmal mehr schaffst, deinem langjährigen Freund treu zu bleiben. Der hat dich nämlich verlassen, weil er dich inflagranti mit einem anderen Mann in eurem Bett erwischt hat. Dabei hast du ihn wirklich geliebt! Und du willst ihm das beweisen, indem du dir Hilfe suchst und deine Sucht in den Griff bekommen willst. Ob es noch eine Chance für euch zwei gibt?
Avatarvorschlag: Valentina Zenere
{ Die Kleptomanin • 23 Jahre }
Zur Person: Eigentlich hast du genug Kohle, trotzdem kannst du deine langen Finger nicht von schönen Dingen lassen. Du liebst den Kick, die Gefahr erwischt zu werden – das ist der wahre Grund, warum du gerne hin und wieder etwas in einem Laden mitgehen lässt. Blöderweise wurdest du nur dabei schon zwei Mal von den Kaufhausdetektiven erwischt und stehst bei der Polizei nun im Register. Lust in den Knast zu wandern, hast du natürlich keine, also musst du etwas gegen deine Sucht unternehmen. Immerhin wissen weder deine Familie, noch deine Freunde, dass du gerne mal krumme Finger machst und unter Gleichgesinnten ist es doch viel einfacher, über sein kleines Problemchen zu sprechen.
Avatarvorschlag: Jenna Ortega
{ Der Ex-Junkie • 30 Jahre }
Zur Person: Marihuana, Koks, Extasy? Du hast schon so ziemlich alles probiert – nur ein Glück hast du rechtzeitig die Notbremse gezogen und die Finger vom Heroin gelassen. Einen Aufenthalt in der Entzugsklinik hast du bereits hinter dir und kannst stolz sagen, dass du seit einem halben Jahr clean bist. Wieso du zu den Drogen gegriffen hast? Vielleicht waren es die Traumata deiner Kindheit? Die falschen Freunde? Depressionen? Vermutlich eine Mischung aus allem. Du bist jedenfalls froh, dass du den Drogen abgeschworen hast und noch motiviert, ein neues Leben zu beginnen. Auf den Kopf gefallen bist du schließlich nicht – im Gegenteil. Dein Hirn funktioniert trotz des jahrelangen Konsums mehr als hervorragend und die Psychologen in der Klinik bestätigten dir einen IQ von 140.
Avatarvorschlag: Rami Malek
{ Die Shoppingsüchtige • 26 Jahre }
Zur Person: Shoppen war für dich schon immer mehr als nur Einkaufen. Es war ein Kick, ein kurzer Moment des Glücks, ein Gefühl von Kontrolle und Belohnung. Du liebst es, durch die Läden zu streifen oder unzählige Online-Shops nach neuen Schätzen zu durchstöbern. Dein Bankkonto ist ständig leer. Was bleibt sind haufenweise Rechnungen, die du längst nicht mehr bezahlen kannst und ebenso viele unnütze Dinge, die sich in deiner Wohnung stapeln. Egal, ob es ein teures Kleidungsstück ist, das du nur einmal getragen hast, oder Deko, die noch originalverpackt im Schrank liegt – der Drang zu kaufen, ist stärker als deine Vernunft. Nur allmählich droht dich der Schuldenberg zu erdrücken. Du realisierst, dass du Hilfe brauchst und hoffst, diese in der Gruppe zu finden.
Avatarvorschlag: Sofia Carson
Leitung & Mitglieder der Selbsthilfegruppe "Brighter Tomorrows"
Mittelschicht
Sei ganz du selbst.
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Das Gesuch kann gerne mit anderen Gesuchen kombiniert oder intern vergeben werden. Ich würde mich sehr freuen, wenn hier eine bunt gemischte Truppe zusammenkommt - unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Vorgeschichten und Süchten. Vielleicht entsteht die ein oder andere enge Freundschaft? Sicher kommt es auch mal zu Konflikten. Drogen und Fremdgehen sind für Camile beispielsweise heftige Triggerthemen. Vielleicht helfen die gemeinsamen Gespräche aber auch allen, die Handlungsmotive des jeweils anderen besser zu verstehen? Lasst es uns gemeinsam herausfinden. Ich freu mich auf euch!
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RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 28.09.2024 14:44von Ian Keaton • 43 Beiträge
Ich sehe aus wie: Ben Dahlhaus
Unter- bzw. Mittelschicht
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So wuchs er mehr in der Gesellschaft der Mutter auf, als wirklich eine Vater-Sohn-Beziehung aufgebaut zu haben. Auch der Mann, der die Schreinerei übernahm und öfter zu Besuch war, konnte dies nicht kitten.
Vermutlich lag es daran, da er kein typisches Familien- und Beziehungsleben kannte, dass Zeit seines bisherigen Lebens keine Beziehung wirklich lange hielt. Es gab das eine oder andere Mädchen, auch welche, zu der er nur freundschaftliche Beziehungen pflegte, wie XXX. Einen besten Freund besaß er auch: XXX. Was wäre das Leben ohne eine Bromance? Beides Personen, die so bürgerlich und normal waren, wie es nur ging.
Mit 17 Jahren begann er die Lehre des Schreiners, weil er geschickt darin war und etwas mit seinen Händen erschaffen wollte. Während dem zweiten Lehrjahr erkrankte seine Mutter an Leukämie. Neben Lernen kümmerte er sich so aufopfernd um sie, bis es zu Ende ging. Da er noch zu jung war, kam seine Schwester Swanie zu einer Pflegefamilie. Arbeiten, Freunde und wie sein Vater fand auch er doch irgendwann den Weg immer in die beliebtesten Bars. Wie junge Menschen sind, genoss er das Ansehen beim anderen Geschlecht und feierte gerne. Je mehr er allerdings im Feiern aufging, desto mehr vernachlässigte er seine Ausbildung. Nur mit Mühe bestand er diese, nicht ohne Arschtritte und Mithilfe seiner besten Freunde. Diese konnten ihn allerdings nicht davon abhalten, alles loslassen zu wollen auf der Suche nach etwas, dass er selbst nicht verstand.
Die übliche Bar, in der er jobbte, war die Stammkneipe des Shadow Syndicates. Nicht lange und ihm gefiel das Leben der Clubmitglieder, der Zusammenhalt. Familie, wie er es nie erlebt hatte. Also entschloss er sich einzutreten. Natürlich durchlebte er das unschöne Leben eines Prospects. Ab und an pflegte er noch bei seinen alten Freunden anzurufen, besonders bei seiner kleinen Schwester. Er vermisste sie, war sie doch Blutsfamilie, seine kleine Swanie. Wovor sie ihn allerdings nicht abhalten konnten, war weiter dem Weg der Organisation zu folgen, was zu einem Bruch der Freundschaften und der Bindung zu seiner Schwester führte. Zwar versuchten sie es hin und wieder, ihn davon zu überzeugen, mit diesem gefährlichen Leben aufzuhören, doch der Nervenkitzel und das Gefühl von Familie wollte und konnte er nicht aufgeben.
Wie es kommen musste, gab es da auch das eine Mädchen, ein Groupie, welches zu gerne eine Gang-Lady werden wollte. Nun ein vollwertiges Mitglied stünde dem nichts im Wege, wären da nicht seine ständigen Affären und Ficks, die er genoss. Seine Aufgabe war einfach: er war die Faust der Gang. Die blutige Drecksarbeit musste ja einer machen. Er entwickelte immer bessere Methoden, um Menschen zum Reden zu bringen. Methoden, die denen manchen Organisationen oder gar dem Militär in Nichts nachstanden. Der Strudel aus Sex und Gewalt mit dem Mix von Familie machte ihn süchtig.
Dann kam dieser eine Abend, die Party nach einem gelungenen Handel. Kelly tanzte und bewegte sich direkt in sein Herz. Er liebte sie auf seine Art wirklich, doch er konnte nie aufhören, sein Leben trotz Beziehung so weiter zu führen wie bisher. Anfangs genossen sie die lockeren Abende, die Partys. Doch die Tage kamen, da empfand sie es als ernster, als er dies wollte. Es kam immer wieder zum Streit. Sie wollte mehr. Eine Zukunft. Seine Lady. Um sie nicht zu verlieren, willigte er ein und heiratete sie sogar. Mit der Nachricht ihrer Schwangerschaft kam jedoch auch die Angst. Er hatte doch keine Ahnung, wie man Vater ist. Wie sollte er eine Familie haben?
Das Trinken und Hineinstürzen in die Gang-Arbeit begann. Er war entweder im Clubhaus oder unterwegs. Nicht weil er sie nicht liebte, aber die Angst war größer. Es folgten immer wieder Streits und die Drohung, dass sie ihn verlassen würde und das Kind mitnehmen. Jedes Mal blieb sie. Bis zu diesem einem Abend. Er warf eine Flasche Schwarzgebrannten gegen die Wand und sie vor Angst, packte ihre Koffer, stieg mit ihrem dicken Babybauch ins Auto und fuhr davon. Er folgte nicht. Er trank.
Erst am Morgen wurde er von Polizisten geweckt, die ihm mitteilten, dass seine Frau einen Unfall gehabt hatte. Ein anderes Auto hätte sie von der Fahrbahn abgedrängt, als es zwischen zwei Gängs einen Schusswechsel gegeben hatte. Genaueres konnte man noch nicht sagen. Sie und das Kind wären im Krankenhaus. In diesem Moment wurde ihm klar, was er riskiert hatte. Natürlich war sein Weg direkt in die Klinik. Doch als er dort ankam, wurden Mutter und Tochter für tot erklärt. Er hatte ihren Leichnam nie gesehen, aber das brauchte er auch nicht. (offen für Ideen)
Getrieben von Rachegefühlen, suchte er die Schuldigen. Er trieb es so weit, bis klar wurde, dass es ein Schusswechsel zwischen seiner Gang und einer anderen gewesen war. Einer dieser Versuche, das Shadow Syndicate zu stürzen oder einfach nur Rache wegen einem verpassten Deal.
Dies war der Punkt, an dem er ausstieg. Vermutlich war es auch die Hand, die man ihm aus der Vergangenheit reichte. Freunde und Schwester, die ihn nie aufgegeben hatten. (ebenfalls offen für Ideen) Aufhalten konnten sie ihn allerdings nicht, denn er musste gehen. Der Header der Gang, der in all den Jahren zu einem seiner engsten Vertrauten geworden war, gab ihm nur zwei Möglichkeiten: Verschwinden und nie wiederkommen oder sterben. Man verlässt nicht einfach so seine „Familie“.
So stieg er auf sein Bike und raus aus Houghton.
Die Gang verlassen, wird er nun als „Left“ bezeichnet. Ja, er wollte nie wiederkommen. Er reiste von Stadt zu Stadt, von Aushilfsjob zu Aushilfsjob, bis er in ABC hängen blieb. Dort blieb er, bis die Meldung kam, dass seine Schwester Swanie (oder sein abermals bester Freund – vielleicht auch beide, gern bereit für Kontakte) angeblich mit dem Flugzeug verschwunden war. Doch konnte er das glauben? Hatte seine alte Gang vielleicht doch nicht Wort gehalten und ihr was angetan? Oder Feinde der Gang? War es doch die Wahrheit mit dem Flugzeug? Nur das warf ebenso viele Fragen auf, auf die er eine Antwort wollte.
Also kehrte er zurück nach Houghton. (Raum für Ideen, ob Schwester oder Freunde mit Forenplot des Absturzes zu tun hatten.)
Wieder zurück baute er sich und ein Leben neu auf, während er auf der Suche nach Antworten war.
Nach der Rückkehr der Verschwundenen war die Erleichterung groß. Endlich hatten die schlaflosen Nächte ein Ende. Zumindest zum Teil. Seine Schwester hatte das Ganze nicht so gut weggesteckt, wie sie vorgab. Vielleicht irrte er sich auch, aber er wollte Swanie nicht einfach wieder zurücklassen, ehe er sich sicher war, dass es ihr wirklich gut ging. (ob dies wirklich so ist oder nur sein Beschützerinstinkt, ist absprechbar, falls sich jemand für die Rolle findet)
War das gefährlich? Sicher. Aber bisher hatte die Gang ihn in Ruhe gelassen. Entweder wegen seines Rufes oder weil der Präsident aus alter Zuneigung vielleicht doch die Hand noch über ihn hielt.
Wie lebt er nun? Am Tag führt er eine kleine Schreinerei und am Abend die ebenso kleine Kneipe nebenan, damit das Geld jeden Monat ausreicht. Swanie hilft ihm in der Kneipe aus, damit hat er sie im Auge und sie eine Beschäftigung hat.
Seine vier Wände hat er direkt über dem Geschäft. Die Gang ist Geschichte. Zumindest ist dies sein Plan. Keine Drogen und Waffen in seinem Laden. Natürlich besitzt er zum eigenen Schutz genügend, denn dumm ist er nicht und wird sie benutzen, wenn es sein muss. Mit Mühe versucht er sowohl die Schreinerei als auch die Kneipe sauber zu halten.
Wenn ab und an jemand aus irgendeiner Gang oder seinem alten Leben vorbeischaut, heißt er ihn auf neutralem Boden willkommen. Hier herrscht Amnestie für jeden. Er hat die Schnauze voll von Clubkriegen und dergleichen. Ab und an fährt er raus aus der Stadt, ab in die Wildnis zur Waldhütte, um seine Ruhe zu haben. Auch wenn er dafür Stunden Fahrt in Kauf nehmen muss.
Wird es ihn doch noch einmal einholen oder wird er seinen Weg weiter auf neutralem Boden bestreiten? Bist du jemand, der ihn versucht auf dem rechten Pfad zu halten oder doch jemand, der ihn wieder in den Sumpf der Gewalt locken will? Vielleicht sogar eine feurige Versuchung?
missing one
Du siehst aus wie: Euch überlassen.
Ihr wart Ians Halt, immer, auch wenn er das viel zu oft nicht zeigte und undankbar wirkte. Wegen eurem Rückhalt hat er seine Ausbildung beendet. Ihr gabt ihn nicht auf, obwohl er sich dem Syndicat anschloss. Im Hintergrund hat er euch öfter den Arsch freigehalten, als ihr wisst. Es war seine Art, sich bei euch zu bedanken.
Als er ging, ließ er euch ebenso unwissend zurück. Eines Abends verabschiedete er sich und kam nicht wieder.
Wie genau die Freundschaft verlief, was alles passierte und ob einer der beiden ihn in Montana wiedergefunden hat, überlass ich euch und dem gemeinsamen Plotten. Vielleicht war es auch einer von euch, der ihm erzählte, dass seine Schwester Swanie verschwunden war. Und wie sie nun zueinander stehen, würde ich alles gerne persönlich bequatschen.
ZWEI PERSONEN!! CLIQUE!!
Männlicher, ehemals bester Freund und weibliche, ehemals beste Freundin
Euch überlassen
Diese wirst du sicher passend finden.
[ ] 1. Person • [ ] 3. Person • [X ] anpassbar
[ ] GB • [ ] Privatchat • [ ] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[ ] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
[X] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[X] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Du wirst eine verlässliche, wie ehrliche PB vorfinden. Man kann über alles quatschen, ich beiße nicht. Wie es sich jeder wünscht: nimm die Rolle ernst und such dir auch andere Kontakte. Sei entspannt und lass uns eine gute Story schreiben.
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 25.11.2024 21:10von Romeo Cruz Alcarez • | 300 Beiträge
Ich sehe aus wie: Gabriel Guevara
Oberschicht
[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar
[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
Genau das hat sich Romeo Cruz Alcarez auch gefragt. Warum zum Geier hatten seine Eltern ihm nur diesen beschissenen Namen gegeben? Er hasst ihn wie die Pest, weswegen er sich auch nie mit diesem Namen vorstellt. Alle seine Freunde kennen und nennen ihn nur beim Zweitnamen, Cruz!
Aber kommen wir zum Anfang seiner nicht ganz so tragischen Geschichte, da hatte es den Original Romeo Montague, schon härter getroffen. Wobei er genauer betrachtete auch selber daran schuld war, wie kann man auch so blöd sein sich wegen der Liebe umzubringen?! Würde Cruz nicht im Traum einfallen, immerhin schwimmen ganz viele Fische im Ozean, warum also auf eine beschränken? Nun kommen wir wieder vom Thema ab, also noch mal ganz von vorne
Nach zwei Kindern sollte bei der Familie Alcarez eigentlich Schluss sein. Tja, sollte, so war es aber am Ende doch nicht. Kommt davon, wenn man den kleinen Lorenzo mit den Kondomen der Eltern spielen lässt, anstatt ihm richtige Luftballons zu kaufen, XD So mussten meine Eltern und meine zwei älteren Geschwister, Lorenzo und Cressid, damit klar kommen das unsere liebe Mommy anstatt ohne ihren Blinddarm mit zwei neuen Brüdern nach Hause kam. Herzlichen Glückwunsch, es ist sind zwei Junges, bekamen diese nämlich nur wenige Stunde später im Krankenhaus mitgeteilt. Wir waren eine perfekte Überraschung und ohne angeben zu wollen, aber ich war außerdem noch das hübscheste Baby auf der neugeborenen Station, auch wenn man mir versehentlich rosa Klamotten angezogen hatte -.- Tat meinem hübschen Gesicht aber keinen Abbruch, im Gegenteil ich habe alle anderen Schreihälse in den Schatten gestellt. Taja und dann? Ich kämpfte mich dann eben so durch, was sollte man auch anderes machen, wenn man plötzlich zwei ältere Geschwister hatte, noch dazu einen Bruder, der ein ganz starkes Revierverhalten an den Tag gelegt hat? Könnt ihr es glauben, aber mein Bruder Lorenzo, hat mich doch glatt mit samt meinem Stubenwagen zum Briefkasten gegenüber von unserem Haus gefahren, ein Zettel klebte mit kindlicher Handschrift noch dran. ' An arme Menschen, ich teile gerne Sachen, die ich nicht mehr brauche'. Sehr großzügig der Kerl und das, obwohl er doch an meiner Entstehung schuld war, er hatte es sich also selber zuzuschreiben. Wie gut aber das es da noch meine große Schwester gab. Cressida! Sie rettet mich damals davor nach Afrika verschifft zu werden. Allerdings wurde ich dann zu einem neuen Projekt. Kennt ihr das Projekt Mehlbaby, um Jugendlichen daran zu erinnern immer brav den Lümmel anzuziehen? Ich war nun ihr persönliches Mehlbaby, wenigstens drücken mich ihre heißen Freundinnen immer schön an ihre Brüste. Das Gute, wenn man so klein und süß ist, man darf grapschen, was das Zeug hält. Anstatt eine Ohrfeige zu kassieren, bekommt man dann zu hören 'ohhhh nein, ist das süß. Schau mal er hält mich fest.' Ja ja war alles Taktik, Ladys. Auf alten Pferden lernt man immerhin das Reiten XD
Jahre später hat sich an dem Satz wie süß ich doch bin nichts geändert. Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt und mein Gesicht ist so glatt wie ein Babypo, ja Mädels beneidet mich ruhig um mein Porenreines Gesicht XD Während meine zwei Brüder nach nur drei Tage ohne Rasierer aussehen als, wenn sie 8 Wochen im Dschungelcamp gewesen, sehe ich selbst nach einem Jahr ohne Klinge aus wie frisch enthaart. Segen oder Fluch? Früher Fluch, heute Segen denn so werde ich immer ganz schnell unterschätzt. Der kleine Süße der keiner Fliege was zu leide tun kann und noch dazu zieht der niedlichkeits Faktor auch noch bei den heißen Schnitten. Vor allem, wenn sie merken, dass ich zwar keine drei Haare auf der Brust habe aber dafür einiges anderes zu bieten habe Xd Der Name Acarez öffnet einem einige Türen, vor allem auch die unteren Türchen beim weiblichen Geschlecht. Schon früh habe ich gelernt das mir der Name Vorteile bringt und das in allen Belangen. Sei es damals bei den Lehrern gewesen, weil mein Vater Unmengen an Kohle gespendet hat oder bei angesagten Partys wo man sonst sicherlich nicht so einfach reingekommen wäre. Ich nutze die Vorteile aus, wo ich nur kann. Leute, die mich nicht gut kennen nennen mich daher auch oft ein arrogantes oberflächiges Arschloch, aber das ist mir relativ egal. Ich umgebe ich eh nie mit sonderlich vielen Menschen, gut auf Partys vielleicht aber von diesen abgesehen zähle ich nur ein paar wenige zu meinen wirklichen Freundeskreis und auch nur diese Menschen, abgesehen von meiner Familie wissen wie ich wirklich bin. Ich bin nämlich ein richtiger Spaßvogel, außerdem stehe ich loyal zu meinen Freunden und würde für diese mein letztes Hemd geben. Allerdings ist es schwer mein Vertrauen zu erlangen und das nur, weil mir damals das Herz gebrochen wurde. Ja ja lacht nur, ist aber so. Würde ich so natürlich niemals zugeben aber es entspricht der Wahrheit, daher schützt mich eine oberflächliche und arrogante Art und Weise auch vor einem zweiten Vorfall dieser Art. Mittlerweile habe ich aber gelernt es eh viel besser bei den Ladys ankommt, wenn man ihre Herzen bricht. Scheint einen interessanter zu machen, wie auch immer soll mir egal sein. Mein Interesse gilt eh alleine dem Vögeln an sich, eine Beziehung kann ich nicht gebrauchen, jedenfalls noch nicht. Im Moment konzentriere ich mich eher auf mein Studium und auf die damit verbundenen Studentenpartys. Getreu nach dem Motto, man lebt nur einmal XD
Dear Diary XD Pahahah, hat nicht so der Rotze Kotze Mist a'la Vampire Diaries angefangen? Was ich mir nicht alles merken kann, wa. Da kommt ihr aus dem Staunen ja gar nimmer raus. Wie dem auch sei, es sind Jahre ins Land gezogen und ich dachte mir, ich geb meiner Biografie mal ein update, warum? Na, man weiß ja nie, ob man[oder wer anders] die veröffentlichen will. Das Wichtigste von allem, ich habe KEIN Babypo mehr im Gesicht, ich gehöre nun auch zu dem behaarten Volk. Meinen Bärenbrüdern kann ich zwar auch mit 26 Jahren immer noch keine Konkurrenz machen, aber es ist ein sehr guter Anfang. Was gibt es sonst noch zu berichten? Warum mach ich den Mist hier eigentlich schriftlich? Ne abgespeicherte Audio hätte doch sicher auch gereicht! Egal beim nächsten Mal.
Mein Studium hab ich übrigens sehr zum Leidwesen meines Vaters abgebrochen, somit werde ich auch kein Erbe der Hotelkette werden, auch wenn er die Hoffnung hegt, dass ich mein Studium wieder aufnehmen werde, wenn ich meine Findungsphase, so nennt er es, nicht ich, beendet habe. Ich selber bin eigentlich recht Happy mit meinem Lifestyle, ich arbeitet in der Gamerszene. Ich teste und entwickele neue Spiele für Konsolen und PC, bin auf sämtlichen Events unterwegs grade auch auf der Gamescon nebenbei nehme ich Musik auf und Boxen tue ich außerdem. Ich bin schon ein echt talentierter Kerl, wa? Jap, das denke ich mir auch jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaue XD An der weiblichen Front hat sich nichts geändert, nach wie vor traue ich dem weiblichen Geschlecht nicht über den Weg und finde es viel interessanter mit ihnen zu spielen. Und wenn wir mal ehrlich sind, sie stehen genau darauf, auch wenn jetzt die Hälfte der Ladys es hier beim Lesen verneinen würde XD Ist mir aber auch egal, meine Online Gallery über meine Eroberungen spricht für sich, aber das Thema wollen wir hier nicht weiter vertiefen, das würde den Rahmen sprengen XD
Interessanter ist da wohl etwas anderes. Kennt ihr Kaos? Klar kennt ihr den XD Manchmal kann das Leben nämlich ziemlich öde, genau in solchen Momenten entstehen die geilsten Dinge. Im World Wide Web legte ich mir eine neue Identität zu. ' Kaos '. Mittlerweile ist dieser Name bekannt wie ein bunter Hund, jedoch weiß niemand wer hinter dem Pseudonym steckt. Kaos ist ein sogenannter Gamemaster, er animiert die Leute ein gewisses Spiel zuspielen. Er stellt ihnen über das Handy/ Internet eine Aufgabe und nennt dafür seinen Preis, nehmen die Leute diese Challenge an, haben sie die Chance darauf einiges an Geld zu verdienen. Lehnen sie aber ab können sie alles verlieren! Ihr wisst ja gar nicht wie sehr ich diese Spiele feier, es ist die perfekte Ablenkungen vom Alltagsstress, auch wenn ich zugeben muss, das manche von euch Spielern echt krank sind XD Erst kürzlich bei der Challenge.... ach lassen wir das, auch das würde den Rahmen sprengen. So, zu guter letzte muss ich euch Blitzdings, weil es darf ja niemand wissen, dass ich hinter dem Pseudonym Kaos stecke XD
[Das Spiel wird keinen Einfluss aufs Forum haben, es wird durch NPC im Play mitgeschrieben bzw gestaltet
missing one
Du siehst aus wie: du wirst schon was passendes finden
Wir kennen uns schon eine ganze Weile, je nach alter vielleicht schon aus der Schule ansonsten aus dem Diamonds Gym bzw. aus dem Matrix, dem Fight Club den vor vielen Jahren Hunter ins Leben gerufen hat. Mittlerweile gehört das Diamond und das Matrix mir. Für mich war es auch direkt klar, dass du ein Teil meines Teams im Matrix wirst, ob du auch im Diamond arbeitest, ist dir überlassen. Fakt ist aber das du selber gerne im Ring stehst, dich aber nebenher um die Orga und alles kümmerst. Du trainierst meist auch mit neuen potenzialen Kämpfern.
In all den Jahren sind wir sehr gute Freunde geworden, ich zähle dich neben meiner Clique und meinen Bruder zu dem engeren Kreis um mich herum. Außerdem bist du mein Lieblings-Trainingspartner, du treibst mich stets an meine Grenzen und lässt keine Schwächen oder Ausreden gelten. Dir habe ich dadurch unter anderem meinen aktuellen Title als Unbesiegt im Matrix zu verdanken.
Wie dein Leben verlaufen ist, überlasse ich dir. Hier sind dir keine Grenzen gesetzt, auch nicht in welcher sozialen Schicht du lebst.
Trainingsbuddy und sehr guter Freund
Vollkommen egal
Bleibt dir überlassen
[ ] 1. Person • [ ] 3. Person • [x] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Habt Spaß an der Sache und sei keine Eintagsfliege.
Ich freue mich auf dich!
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 08.12.2024 18:57von Romeo Cruz Alcarez • | 300 Beiträge
Ich sehe aus wie: Gabriel Guevara
Oberschicht
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Genau das hat sich Romeo Cruz Alcarez auch gefragt. Warum zum Geier hatten seine Eltern ihm nur diesen beschissenen Namen gegeben? Er hasst ihn wie die Pest, weswegen er sich auch nie mit diesem Namen vorstellt. Alle seine Freunde kennen und nennen ihn nur beim Zweitnamen, Cruz!
Aber kommen wir zum Anfang seiner nicht ganz so tragischen Geschichte, da hatte es den Original Romeo Montague, schon härter getroffen. Wobei er genauer betrachtete auch selber daran schuld war, wie kann man auch so blöd sein sich wegen der Liebe umzubringen?! Würde Cruz nicht im Traum einfallen, immerhin schwimmen ganz viele Fische im Ozean, warum also auf eine beschränken? Nun kommen wir wieder vom Thema ab, also noch mal ganz von vorne
Nach zwei Kindern sollte bei der Familie Alcarez eigentlich Schluss sein. Tja, sollte, so war es aber am Ende doch nicht. Kommt davon, wenn man den kleinen Lorenzo mit den Kondomen der Eltern spielen lässt, anstatt ihm richtige Luftballons zu kaufen, XD So mussten meine Eltern und meine zwei älteren Geschwister, Lorenzo und Cressid, damit klar kommen das unsere liebe Mommy anstatt ohne ihren Blinddarm mit zwei neuen Brüdern nach Hause kam. Herzlichen Glückwunsch, es ist sind zwei Junges, bekamen diese nämlich nur wenige Stunde später im Krankenhaus mitgeteilt. Wir waren eine perfekte Überraschung und ohne angeben zu wollen, aber ich war außerdem noch das hübscheste Baby auf der neugeborenen Station, auch wenn man mir versehentlich rosa Klamotten angezogen hatte -.- Tat meinem hübschen Gesicht aber keinen Abbruch, im Gegenteil ich habe alle anderen Schreihälse in den Schatten gestellt. Taja und dann? Ich kämpfte mich dann eben so durch, was sollte man auch anderes machen, wenn man plötzlich zwei ältere Geschwister hatte, noch dazu einen Bruder, der ein ganz starkes Revierverhalten an den Tag gelegt hat? Könnt ihr es glauben, aber mein Bruder Lorenzo, hat mich doch glatt mit samt meinem Stubenwagen zum Briefkasten gegenüber von unserem Haus gefahren, ein Zettel klebte mit kindlicher Handschrift noch dran. ' An arme Menschen, ich teile gerne Sachen, die ich nicht mehr brauche'. Sehr großzügig der Kerl und das, obwohl er doch an meiner Entstehung schuld war, er hatte es sich also selber zuzuschreiben. Wie gut aber das es da noch meine große Schwester gab. Cressida! Sie rettet mich damals davor nach Afrika verschifft zu werden. Allerdings wurde ich dann zu einem neuen Projekt. Kennt ihr das Projekt Mehlbaby, um Jugendlichen daran zu erinnern immer brav den Lümmel anzuziehen? Ich war nun ihr persönliches Mehlbaby, wenigstens drücken mich ihre heißen Freundinnen immer schön an ihre Brüste. Das Gute, wenn man so klein und süß ist, man darf grapschen, was das Zeug hält. Anstatt eine Ohrfeige zu kassieren, bekommt man dann zu hören 'ohhhh nein, ist das süß. Schau mal er hält mich fest.' Ja ja war alles Taktik, Ladys. Auf alten Pferden lernt man immerhin das Reiten XD
Jahre später hat sich an dem Satz wie süß ich doch bin nichts geändert. Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt und mein Gesicht ist so glatt wie ein Babypo, ja Mädels beneidet mich ruhig um mein Porenreines Gesicht XD Während meine zwei Brüder nach nur drei Tage ohne Rasierer aussehen als, wenn sie 8 Wochen im Dschungelcamp gewesen, sehe ich selbst nach einem Jahr ohne Klinge aus wie frisch enthaart. Segen oder Fluch? Früher Fluch, heute Segen denn so werde ich immer ganz schnell unterschätzt. Der kleine Süße der keiner Fliege was zu leide tun kann und noch dazu zieht der niedlichkeits Faktor auch noch bei den heißen Schnitten. Vor allem, wenn sie merken, dass ich zwar keine drei Haare auf der Brust habe aber dafür einiges anderes zu bieten habe Xd Der Name Acarez öffnet einem einige Türen, vor allem auch die unteren Türchen beim weiblichen Geschlecht. Schon früh habe ich gelernt das mir der Name Vorteile bringt und das in allen Belangen. Sei es damals bei den Lehrern gewesen, weil mein Vater Unmengen an Kohle gespendet hat oder bei angesagten Partys wo man sonst sicherlich nicht so einfach reingekommen wäre. Ich nutze die Vorteile aus, wo ich nur kann. Leute, die mich nicht gut kennen nennen mich daher auch oft ein arrogantes oberflächiges Arschloch, aber das ist mir relativ egal. Ich umgebe ich eh nie mit sonderlich vielen Menschen, gut auf Partys vielleicht aber von diesen abgesehen zähle ich nur ein paar wenige zu meinen wirklichen Freundeskreis und auch nur diese Menschen, abgesehen von meiner Familie wissen wie ich wirklich bin. Ich bin nämlich ein richtiger Spaßvogel, außerdem stehe ich loyal zu meinen Freunden und würde für diese mein letztes Hemd geben. Allerdings ist es schwer mein Vertrauen zu erlangen und das nur, weil mir damals das Herz gebrochen wurde. Ja ja lacht nur, ist aber so. Würde ich so natürlich niemals zugeben aber es entspricht der Wahrheit, daher schützt mich eine oberflächliche und arrogante Art und Weise auch vor einem zweiten Vorfall dieser Art. Mittlerweile habe ich aber gelernt es eh viel besser bei den Ladys ankommt, wenn man ihre Herzen bricht. Scheint einen interessanter zu machen, wie auch immer soll mir egal sein. Mein Interesse gilt eh alleine dem Vögeln an sich, eine Beziehung kann ich nicht gebrauchen, jedenfalls noch nicht. Im Moment konzentriere ich mich eher auf mein Studium und auf die damit verbundenen Studentenpartys. Getreu nach dem Motto, man lebt nur einmal XD
Dear Diary XD Pahahah, hat nicht so der Rotze Kotze Mist a'la Vampire Diaries angefangen? Was ich mir nicht alles merken kann, wa. Da kommt ihr aus dem Staunen ja gar nimmer raus. Wie dem auch sei, es sind Jahre ins Land gezogen und ich dachte mir, ich geb meiner Biografie mal ein update, warum? Na, man weiß ja nie, ob man[oder wer anders] die veröffentlichen will. Das Wichtigste von allem, ich habe KEIN Babypo mehr im Gesicht, ich gehöre nun auch zu dem behaarten Volk. Meinen Bärenbrüdern kann ich zwar auch mit 26 Jahren immer noch keine Konkurrenz machen, aber es ist ein sehr guter Anfang. Was gibt es sonst noch zu berichten? Warum mach ich den Mist hier eigentlich schriftlich? Ne abgespeicherte Audio hätte doch sicher auch gereicht! Egal beim nächsten Mal.
Mein Studium hab ich übrigens sehr zum Leidwesen meines Vaters abgebrochen, somit werde ich auch kein Erbe der Hotelkette werden, auch wenn er die Hoffnung hegt, dass ich mein Studium wieder aufnehmen werde, wenn ich meine Findungsphase, so nennt er es, nicht ich, beendet habe. Ich selber bin eigentlich recht Happy mit meinem Lifestyle, ich arbeitet in der Gamerszene. Ich teste und entwickele neue Spiele für Konsolen und PC, bin auf sämtlichen Events unterwegs grade auch auf der Gamescon nebenbei nehme ich Musik auf und Boxen tue ich außerdem. Ich bin schon ein echt talentierter Kerl, wa? Jap, das denke ich mir auch jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaue XD An der weiblichen Front hat sich nichts geändert, nach wie vor traue ich dem weiblichen Geschlecht nicht über den Weg und finde es viel interessanter mit ihnen zu spielen. Und wenn wir mal ehrlich sind, sie stehen genau darauf, auch wenn jetzt die Hälfte der Ladys es hier beim Lesen verneinen würde XD Ist mir aber auch egal, meine Online Gallery über meine Eroberungen spricht für sich, aber das Thema wollen wir hier nicht weiter vertiefen, das würde den Rahmen sprengen XD
Interessanter ist da wohl etwas anderes. Kennt ihr Kaos? Klar kennt ihr den XD Manchmal kann das Leben nämlich ziemlich öde, genau in solchen Momenten entstehen die geilsten Dinge. Im World Wide Web legte ich mir eine neue Identität zu. ' Kaos '. Mittlerweile ist dieser Name bekannt wie ein bunter Hund, jedoch weiß niemand wer hinter dem Pseudonym steckt. Kaos ist ein sogenannter Gamemaster, er animiert die Leute ein gewisses Spiel zuspielen. Er stellt ihnen über das Handy/ Internet eine Aufgabe und nennt dafür seinen Preis, nehmen die Leute diese Challenge an, haben sie die Chance darauf einiges an Geld zu verdienen. Lehnen sie aber ab können sie alles verlieren! Ihr wisst ja gar nicht wie sehr ich diese Spiele feier, es ist die perfekte Ablenkungen vom Alltagsstress, auch wenn ich zugeben muss, das manche von euch Spielern echt krank sind XD Erst kürzlich bei der Challenge.... ach lassen wir das, auch das würde den Rahmen sprengen. So, zu guter letzte muss ich euch Blitzdings, weil es darf ja niemand wissen, dass ich hinter dem Pseudonym Kaos stecke XD
[Das Spiel wird keinen Einfluss aufs Forum haben, es wird durch NPC im Play mitgeschrieben bzw gestaltet]
missing one
Du siehst aus wie: Fühl dich wohl, jedoch würde ich es vorziehen wenn du nicht halbnackt durch die Gegend läufst
Wie du dir wohl denken kannst, war mein Vater nicht traurig über den Verlust meiner Freundin. In ihm keimte die Hoffnung auf, dass wir jetzt doch zusammen finden würden, und dafür tat er wirklich so einiges. [Wie du zu dem Ganzen stehst und vor allem den Verkupplungsversuchen meines Vaters, darfst du selber wählen] Seit geraumer Zeit kamen wir uns wirklich näher, jedoch von meiner Seite aus rein körperlich. Unsere kleine Freundschaft + ist meiner Meinung nach ziemlich praktisch. Du weißt, worauf ich stehe und umgekehrt genauso, außerdem muss ich dich nicht vorher extra um den Finger wickeln, damit du mit mir ins Bett gehst [was nicht heißt, dass ich nur mit dir schlafe]. Meine Schwester Cressid hat uns vor kurzem zusammen erwischt und natürlich hat die Prinzessin Alcarez nichts Besseres zu tun, als zu unserem Vater zu rennen. Du kannst dir vorstellen, dass er ziemlich angetan von dieser Entwicklung ist. Was er nun weiter unternehmen wird, um uns aneinander zu binden, würde ich gerne mit dir ausspielen.
Das ist kein Gesuch nach einem Pair. Ich lasse das Spiel entscheiden, in welche Richtung sich Cruz entwickelt. Ist er bereit, Gefühle zuzulassen, dann sogar auch für sie oder geht es in eine andere Richtung? Alles kann, aber nichts muss! Ich bin niemand, der so etwas vorher plant, denn meist kommt es dann eh anders als gedacht.
Wichtig zu erwähnen ist auch, dass Cruz sie als seine beste Freundin ansieht. Sie ist einer der Menschen, die sehr viel über und von ihm wissen, allerdings nicht alles. Cruz wird ihr nie von den Misshandlungen und Erniedrigungen seitens seines Vaters erzählt haben, ob sie es dennoch ahnt oder mal mitbekommen hat, würde ich dir überlassen. Auch weiß sie nicht, dass er als Gamemaster KAOS im Netz unterwegs ist. Was sie aber weiß ist, dass Cruz eine sehr starke Bindung zu seinem Zwilling hat. Er würde sein eigenes Leben für ihn geben und niemals, aber auch wirklich niemals würde er Lio als Buhmann hinstellen. Sie sollte es sich mit @Elliot Alcarez also niemals verscherzen, denn das wäre für ihn ein Punkt, um sie zu ghosten.
Die Familie Alcarez verbringt wegen ihrer Hotelketten auch viel Zeit in L.A und New York. Zumindest früher waren die Kids immer mit dabei, heute wohl eher weniger. Es besteht also auch die Möglichkeit, dass sie von dort stammt. Warum sie nach Houghton gekommen ist, kann man auch gerne zusammen besprechen. Vielleicht haben ihre Eltern hier einen zweiten Wohnsitz usw
Beste Freundin mit dem gewissen +
Oberschicht
Sie soll schon ein selbstbewusster Mensch sein, es jedoch nicht übertreiben. Für sie ist Familie schon sehr wichtig, was sie durch die Kupplungsversuche ihrer Eltern in einen Zwiespalt bringt. Sie möchte ihre Eltern eigentlich nie enttäuschen. Sie soll eine Frohnatur sein, die Cruz auch oftmals dadurch mitreißen kann. Lachen ist schließlich die beste Medizin für fast alles, so in etwa könnte ihr Leitspruch sein. Sie ist ein Mensch, der gerne Dinge ausprobiert und so viel erleben möchte wie nur möglich. Sie kann es daher nicht verstehen, dass Cruz gerne viel Zeit in seiner Gamerwelt verbringt. Mehr Ansprüche habe ich eigentlich nicht, bis auf einen. Sie ist keine Bitch! Natürlich muss sie nicht keusch leben, aber ich möchte nicht, dass sie sich quer durchs Forum vögelt. Darin würde Cruz zu sehr sich selber sehen.
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Wenn du noch Fragen hast, kannst du diese gerne stellen, ich werde mir Mühe geben alle zu beantworten. Ansonsten habe Spaß an der Rolle, entwickle sie weiter und solltest du noch ein anderes Gesuch interessant finden, lässt sich das sicherlich verbinden.
Ich freue mich auf dich
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 18.12.2024 22:16von Alexis Rhodes • 90 Beiträge
Ich sehe aus wie: Jenna Ortega
Unterschicht
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Lex war ein wandelndes Chaos. Ihr Aussehen spiegelte ihre unkonventionelle Persönlichkeit wider. Sie trug immer verschiedene Socken – oft bunt gemustert oder mit verrückten Motiven. An einem Tag konnte es sein, dass sie einen knallroten Socken und einen blauen mit gelben Punkten trug. Ihr Haar war oft wild zerzaust, als hätte der Wind ihm einen eigenen Willen gegeben. Meistens trug sie nur einen Ohrring, das andere Ohr blieb leer, was ihr ein rebellisches Aussehen verlieh. Von Schminke hielt sie nicht viel. Sie fand es viel spannender, ihre natürliche Schönheit zu zeigen und sich in ihrer eigenen kleinen Welt zu verlieren. Als mittleres Kind hatte Lex oft das Gefühl, im Schatten ihrer Geschwister zu stehen. Ihr älterer Bruder Tom war ein talentierter Sportler. Er hatte ein Stipendium für ein Sportcollege erhalten und trainierte hart, um seine Leistungen zu verbessern. Neben seinem Studium half er auch in der Geisterbahn ihrer Eltern aus, wo er die Gäste mit gruseligen Kostümen erschreckte. Ihre jüngere Schwester Mia hingegen war das süße Maskottchen der Geisterbahn und wurde von allen geliebt – ihre strahlenden Augen und ihr ansteckendes Lachen zogen die Menschen magisch an. Trotz allem fühlte sich Lex geliebt. Ihre Eltern waren hart arbeitende Schausteller, die alles taten, um ihre Familie zusammenzuhalten. Doch es gab Momente, in denen Lex sich einsam fühlte. Wenn ihre Geschwister im Mittelpunkt standen und sie selbst nicht beachtet wurde, schlich sie oft zu ihrem Lieblingsplatz – einem kleinen Hügel hinter der Geisterbahn. Dort saß sie stundenlang und beobachtete die Lichter des Jahrmarkts, während sie leise Lieder vor sich hin trällerte oder Geschichten erfand über die geheimnisvollen Wesen, die in den Schatten lebten.
Die Geisterbahn war das Herzstück ihrer Familie. Früher war es eine der beliebtesten Attraktionen des Jahrmarkts gewesen. Kinder hatten geschrien und gelacht, während sie durch dunkle Tunnel fuhren und von schaurigen Figuren erschreckt wurden. Lex erinnerte sich an die Geschichten ihrer Eltern über glorreiche Zeiten – als die Geisterbahn noch neu und aufregend war und lange Schlangen von Besuchern warteten.
Doch mit der Zeit war die Bahn alt geworden – die Farben blass und die Mechanik veraltet. Lex sah den Frust in den Augen ihrer Eltern, wenn sie über Geld sprachen und darüber nachdachten, wie sie das Geschäft modernisieren könnten. „Wir müssen einfach durchhalten“, sagte ihr Vater oft mit einem müden Lächeln. „Irgendwann wird es wieder besser.“ Aber Lex wusste es besser. Sie beobachtete die Menschenmengen an anderen Fahrgeschäften – moderne Achterbahnen mit schwindelerregenden Loopings zogen alle Blicke auf sich. Die Geisterbahn schien vergessen zu werden, ihre einstige Magie verblasste mehr und mehr. In diesen Momenten wuchs in Lex eine Angst heran – die Angst vor dem Versagen. Was würde aus ihrer Familie werden? Würden sie eines Tages gezwungen sein zu gehen? Diese Gedanken nagten an ihr und ließen sie nachts wachliegen.
Trotz ihrer Ängste hatte Lex große Träume. Sie wollte Fotografin werden – eine Künstlerin, die Geschichten durch Bilder erzählt. Schon als kleines Mädchen hatte sie eine alte Kamera gefunden, die einst ihrem Großvater gehört hatte. Von diesem Tag an begann sie zu fotografieren, alles was ihr ins Auge fiel – das Lächeln eines Kindes beim Karussellfahren oder das Glitzern der Lichter bei Nacht. Die Kamera wurde ihr treuester Begleiter. Jedes Bild erzählte eine Geschichte, jedes Foto war ein Stück ihrer Seele eingefangen in einem Moment der Zeit. Doch je mehr sie fotografierte, desto mehr wuchs auch ihre Sehnsucht nach einer anderen Welt – einer Welt außerhalb des Trailerparks und des Jahrmarkts. Sie träumte davon, eines Tages an einem College zu studieren, Fotografie zu lernen und ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Aber diese Träume schienen unerreichbar, das Geld reichte nie aus für Studiengebühren oder Materialien. In den stillen Nächten saß Lex oft am Fenster ihres Wohnwagens und betrachtete den Sternenhimmel über Houghton. Die Sterne funkelten wie kleine Hoffnungslichter in der Dunkelheit. Manchmal stellte sie sich vor, dass jeder Stern einen Traum repräsentierte – ihren Traum.
Um etwas Geld dazuzuverdienen, begann Lex damit, als Maskottchen für das Eishockey Team zu arbeiten. In einem großen Kostüm verkleidet hüpfte sie fröhlich umher und animierte die Zuschauer während der Spiele. Es machte Spaß und brachte ihr ein wenig Geld ein. Das Geld investierte sie in eine neue Kameraausrüstung.
Das Leben im Trailerpark war nicht immer einfach; viele Bewohner waren dort gelandet, weil ihnen nicht viel Geld zur Verfügung stand. Doch gerade diese Umstände schweißten die Gemeinschaft zusammen, man unterstützte sich gegenseitig in schwierigen Zeiten und ignorierte die verächtlichen Blicke der Oberschicht, die deutlich machten, dass man in ihren Augen nichts wert war. Eines Tages rieten ihr einige Freunde dazu, einen Instagram-Account zu erstellen, um ihre Bilder dort zu posten. Zunächst war Lex skeptisch. Soziale Medien schienen ihr unpersönlich. Aber schließlich entschloss sie sich doch dazu – vielleicht könnte es eine Möglichkeit sein, ihre Kunst mit anderen zu teilen. Und so begann Lex ihren Account unter dem Namen „ChaosKunst“. Zu ihrer Überraschung machte es ihr Spaß! Sie postete Fotos von den bunten Lichtern des Jahrmarkts sowie von den kleinen Momenten ihres Lebens im Trailerpark. Lachende Gesichter bei Nachbarschaftsfeiern oder das Spiel von Sonnenlicht auf dem Wasser eines nahegelegenen Sees. Mit jedem Like wuchs ihre Freude. Jede Nachricht von jemandem aus der Community bestärkte sie darin, dass ihre Sichtweise wertvoll war. Es fühlte sich an wie eine kleine Revolution in ihrem Leben – eine Bestätigung dafür, dass auch das Chaos schön sein konnte. Irgendwann, da war, sie sich ganz sicher würde die eine angesehene Fotografin werden und dann könnte sie auch ihre Eltern endlich finanziell unterstützen. Denn die Rechnungen und Mahnungen, die ins Haus flatterten, wurden nicht weniger, nein sie wurden von Tag zu Tag mehr. Sie sah in den Gesichtern ihrer Eltern die Verzweiflung darüber, jede neue Mahnung kam einer neuen Falte oder einem neuen grauen Haar gleich. Sie hasste es und doch liebte sie ihr Leben im Trailerpark auf eine ganz eigene Art und Weise.
missing one
Ich sehe aus wie: jemand der dir gefällt
Einige von euch sind vielleicht sogar im Eishockeyteam des Trailerparks. Jeden Mittwoch steht euch die Eishalle für einige Stunden zur Verfügung. Einen Trainer dafür gibt es auch @Kane Evans
Freunde
Unterschicht
Da möchte ich dir nichts vorgeben
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[ ] Entscheidung anhand der Story • [x] kein Probepost
Ich wünsche mir natürlich eine gewisse Aktivität. Du musst nicht jeden Tag da sein aber es wäre schon schön, wenn du nicht direkt wieder verschwindest. Such dir Kontakte und baue dir dein Leben auf, ich bin gespannt wie es aussehen wird.
Ich freue mich auf dich!
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 18.12.2024 22:50von Kimberly Coleman • | 224 Beiträge
Ich sehe aus wie: Sadie Stanley
Oberschicht
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[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich
Die Zuneigung und Liebe, die uns verwehrt blieb, versuchten unsere Eltern durch Geschenke wett zu machen - teures Spielzeug, exklusive Kleidung, ein eigenes Pony. Aber kein materieller Besitz konnte die Leere in mir füllen, die ich immer wieder spürte. Bereits in jungen Jahren litt ich unter starken Stimmungsschwankungen, die meine Eltern verzweifelt zu kontrollieren versuchten. Sie schickten mich von einem Arzt zum nächsten, bis die Diagnose bipolar gestellt wurde. Viele Sitzungen bei einem Psychologen folgten, inklusive einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Klinik als ich gerade einmal dreizehn Jahre alt war. Es dauerte mehrere Monate bis sich meine Gemütslage mit der passenden Medikation stabilisierte. Und noch einige weitere, um mich wieder einigermaßen wie ich selbst zu fühlen und nicht so, als würden die Medikamente sämtliches Leben aus mir saugen.
Meiner Eltern achteten vom ersten Tag an penibel darauf, dass ich regelmäßig meine Medikamente nahm und natürlich auch darauf, die Fassade einer perfekten Familie und von Normalität aufrechtzuerhalten. Während meine Schwester Josephine mit ihrem ehrgeizigen Streben nach Perfektion die Erwartungen unserer Eltern erfüllte und ein Jura-Studium begann, fand ich neben meinem größten Hobby, dem Reiten, meine Bestimmung in der Musik. Stundenlang konnte ich am Flügel sitzen und mich in selbstkomponierten Melodien verlieren. Aber nicht nur am Klavier traf ich die richtigen Töne, auch für das Singen brachte ich ein großes Talent mit, vor allem aber die nötige Leidenschaft. Meine Eltern betrachteten es lediglich als ein Hobby, eine flüchtige Laune, die ich mit dem Erwachsenwerden ablegen würde. In mir manifestierte sich jedoch schon früh der Wunsch, eines Tages eine erfolgreiche Komponistin zu werden und Musik für Filme zu produzieren oder selbst auf der Bühne zu stehen.
Ich war siebzehn Jahre alt, als ich mich das erste Mal verliebte. XX und ich kannten uns schon seit etlichen Jahren über unsere Eltern, gingen zusammen zur Schule und teilten den gleichen Freundeskreis. Jeder aus unserer Clique schien bereits vor uns gewusst zu haben, dass aus uns eines Tages ein Paar werden würde. Wir kämpften beide tagtäglich mit den Erwartungshaltungen und um die Anerkennung unserer Eltern, waren auf der Suche nach Zuneigung und Liebe, die wir schließlich ineinander fanden. Zwei Kinder mit gebrochenen Familien, die sich gegenseitig festhielten, aber letztendlich einander erdrückten. Unser Band schien bereits unzertrennlich, als wir noch Freunde waren. Als Paar wurde es im Laufe der Zeit immer engmaschiger. Wir entwickelten eine Abhängigkeit von dem jeweils anderen, ohne es wirklich zu merken. Und was als junge Liebe begann, wurde schon bald zu einem Strudel aus Kontrolle und Toxizität.
Meine High-School-Zeit ging zu Ende und meine Eltern drängten darauf, eine zukunftsorientierte und vernünftige Karriere anzustreben. Sie redeten mir das Musik-Studium erfolgreich aus, sodass ich mich niedergeschlagen auf einen Kompromiss einließ und ein Journalismus-Studium begann. Wenigstens konnte ich dann an derselben Universität wie XX studieren und weiterhin in seiner Nähe sein. Auch wenn ich mir inzwischen nicht mehr sicher war, ob ich das noch wollte. Seine Eifersucht wurde immer schlimmer und manchmal jagte er mir mit seiner aufbrausenden Art eine Heidenangst ein. Im nächsten Augenblick war er dann wieder so charmant und süß, dass ich gar nicht anders konnte, als ihm zu verzeihen. Außerdem wusste ich, wie groß seine Angst war, mich zu verlieren — ohne, dass er es jemals laut ausgesprochen hatte. Ich wusste es, weil mich jedes Mal dieselbe Angst überkam, wenn wir uns stritten und er wütend auf mich war.
Bereits während meines ersten Semesters an der Universität spürte ich eine immer größere Unzufriedenheit. Während ich mich durch die Vorlesungen quälte, sehnte ich mich nach dem Klavier und der Musik. Die Entscheidungsfreiheit, die mir in der Studienwahl von meinen Eltern genommen wurde, versuchte ich nun mehr denn je zurückzugewinnen, indem ich jede Gelegenheit nutzte, um mit meinen Freunden zu feiern oder mich zu riskanten Aktionen verleiten ließ. Von wilden Partys, auf denen nicht nur Alkohol floss, bis hin zu gefährlichen nächtlichen Autorennen oder dem Einbruch in die Schwimmhalle der Universität war alles dabei. Die meisten dieser Aktionen blieben vor meinen Eltern verborgen. Als meine Freunde und ich jedoch vom Hausmeister der Universität nachts in der Schwimmhalle erwischt wurden und der Direktor der Universität infolge dessen meine Eltern kontaktierte, wechselte mein Dad eine ganze Woche lang kein Wort mehr mit mir. Nicht, dass ich ihn sonst sonderlich viel zu Gesicht bekam, weil er als Verlagsleiter der Houghton Post mehr Zeit im Büro verbrachte als Zuhause. Und meine Mum? Sie erinnerte mich wie so häufig in der Vergangenheit daran, dass ich unsere gesamte Familie blamierte und mir doch gefälligst ein Beispiel an meiner vorbildlichen Schwester Josephine nehmen sollte. Dabei konnte ich mich mit der Reaktion meiner Eltern wohl noch glücklich schätzen. XX tauchte am nächsten Tag mit einer kleinen Platzwunde an der Schläfe in der Universität auf. Ich musste nicht nachfragen, was bei ihm zu Hause geschehen war. Während mein Dad mich mit Ignoranz strafte, tat es seiner mit bloßen Fäusten — und das nicht zum ersten Mal.
Der Frieden im Hause Coleman war nach meiner Einbruchaktion in die Schwimmhalle gerade wieder hergestellt, als in Houghton nach dem Wiederauftauchen der verschwundenen Flugpassagiere Unruhen ausbrachen. Kaum waren die ersten Zeitungsartikel veröffentlicht, kamen die ersten wüsten Beschimpfungen und Hasskommentare auf der Website der Houghton Post. Eine ganze Zeit lang konnte mein Dad sie ignorieren, bis die Anfeindungen persönlich wurden und meine Familie trafen. Als wir von einem kurzen Wochenend-Urlaub am Meer zurückkehrten, fanden wir unser Anwesen im Villenviertel völlig zerstört vor. Jemand war eingebrochen und hatte unsere gesamten Sachen durchwühlt, insbesondere das Büro meines Vaters im zweiten Stock der Villa. Wir erstatteten sofort Anzeige gegen Unbekannt, da die Einbrecher schlau genug waren, unsere Sicherheitssysteme zu übergehen und keine Spuren zu hinterlassen. Doch das war nur der Anfang von allem. Morddrohungen erreichten zuerst meinen Dad und schließlich auch mich, nachdem ich mein erstes Interview einer Gestandeten veröffentlichte. Schließlich sah sich mein Dad gezwungen, zu handeln, um seine Familie zu beschützen und engagierte für die gesamte Familie einen Bodyguard. Nicht einen für alle Familienmitglieder, sondern für jede einzelne Person. Fortan wurde ich auf Schritt und Tritt verfolgt und das zu jeder Tageszeit. Ich fühlte mich schon vorher wie eine Gefangene, ein Gefühl, dass sich jetzt nur mehr verstärkte. In der Anfangszeit sollte ich das Haus nur noch verlassen, wenn es wirklich nötig war. Sicher, unser Grundstück war so riesig, dass ich darin locker einen Spaziergang machen könnte. Aber jeden Tag dieselben weißen mit Stuck verzierten Wände zu sehen, denselben edlen Parkett- und Teppichboden zu betreten und dann diese schrecklichen antiken Möbel, die eher an ein 5-Sterne-Hotel erinnerten … es war erdrückend. Dass ich nur einen knappen Monat nach dem Einbruch meine Mum beim Knutschen mit einer angeblichen Freundin erwischte sollte lediglich die Spitze des Eisbergs sein. Vorerst behielt ich es für mich, um den Familienfrieden zu wahren. Selbst wenn ich wusste, dass es kein echter Frieden war …
missing one
Du siehst aus wie: Casey Deidrick? Lediglich ein Vorschlag. Du musst dich wohlfühlen.
Ihr beide sollt mich ab sofort auf Schritt und Tritt begleiten. Keinen Fuß darf ich mehr vor die Tür setzen, wenn nicht einer von euch maximal zwei Meter von mir entfernt ist — und das sogar in unserem eigenen Anwesen. Ich finde das zum Kotzen! Und deine Mimik verrät täglich aufs Neue, dass du das genauso siehst. Ich weiß nicht einmal, ob du überhaupt lachen kannst oder diese grimmige Miene bereits auf deinem Gesicht festgewachsen ist. Sonderlich gesprächig bist du auch nicht. Ein vages Nicken oder Brummen sind schon fast das Höchstmaß der Gefühle, während ich wie ein Wasserfall quassle. Vielleicht bist du auch deswegen so schweigsam? Oder es ist ein verzweifelter Versuch, die Distanz zu mir zu wahren. Jegliche Gefühle kannst du in deinem Job sicherlich nicht gebrauchen. Dabei verlange ich nicht einmal, dass wir Freunde werden. Ich möchte unsere erzwungene gemeinsame Zeit lediglich etwas angenehmer gestalten!
my personal bodyguard
Unterschicht bis Mittelschicht
Ich denke meine Vorstellungen zu dem gesuchten Charakter lassen sich bereits aus dem Gesuchstext herauslesen. Viel mehr Vorgaben möchte ich dir auch gar nicht machen.
[x] 1. Person • [x] 3. Person • [x] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
[x] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Dieses Gesuch ist absichtlich so offen gehalten, da ich unsere gemeinsame Story mit dir erarbeiten möchte. Grundsätzlich kannst du deinen Charakter und seinen Background komplett frei gestalten. Ich fände es jedoch witzig, wenn er ein kleiner Grumpy wäre und Kim ihn mit ihrer aufgeweckten Art etwas aus seinem Schneckenhaus holen kann. Vielleicht nötigt sie ihn zum gemeinsamen Ausreiten oder schleppt ihn mit in die Innenstadt zum Shoppen? Ich bin mir sicher, dass uns da einige lustige Szenen einfallen und hoffe, du bringst eigene Ideen mit. Gerne darf es auch actionreich oder dramatisch werden — ich finde die gute Mischung aus lustigen, tiefgründigen und spannenden Szenen macht’s. Außerdem wirst du natürlich auch Kims anderen Bodyguard @Toby Bennett kennen. Er und Toby teilen sich die Schichten und passen abwechselnd auf Kim auf.
In welche Richtung die Verbindung der beiden läuft, ist von meiner Seite vollkommen offen. Ich mag es, einfach drauf loszuschreiben und zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln und Charas miteinander harmonieren. Also ob Kim eine Art kleine Schwester für ihn wird, eine gute Freundin oder sich sogar romantische Gefühle entwickeln, entscheidet am Ende alleine das Play. Ich möchte dennoch vorweg betonen, dass ich kein Pair suche und auch keines fix plane. Kim ist derzeit noch in einer sehr toxischen Beziehung mit @Elliot Alcarez, sicher bietet das noch einiges an gemeinsamem Dramapotenzial.
Wenn du immer noch liest, Wert auf Beständigkeit legst und ein langfristiges Zuhause für deinen Chara suchst, dann freue ich mich über dein Interesse.
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 19.12.2024 12:59von Camile Dubois • | 1.391 Beiträge
Camila Morrone
Oberschicht
[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
An Geld mangelte es der Familie Dubois nie. Olivier Dubois zählte zu den erfolgreichsten Immobilienmaklern in der beschaulichen Kleinstadt Houghton. Er war bekannt dafür sämtliche Bruchbuden in wahre Goldstücke zu verwandeln und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, auch die wenig wohlhabenden Stadtteile zu verschönern. Allerdings hatte er dabei eines nicht bedacht: Dass die Immobilienpreise für die Unterschicht nicht zu bezahlen waren und dass diese dadurch immer mehr aus ihren Wohnsiedlungen verdrängt wurden.
Camile war noch zu jung, um zu begreifen, warum manche Kinder und sogar Eltern sie in der Schule mit abfälligen Blicken straften. Als sie ihre Eltern darauf ansprach, erklärten sie ihr, dass es bloß der Neid sei. Neid auf ihre Familie und ihren Erfolg – denn inzwischen hatte die fünfzehnjährige Camile schon ihren ersten Schönheitswettbewerb gewonnen. Nachdem sie über zwei Jahre lang diszipliniert für den Wettbewerb trainiert hatte und einem strikten Ernährungs- und Trainingsplan gefolgt war, wurde sie für all den Fleiß endlich belohnt. Jedoch nicht nur mit einer Krone und einer Auszeichnung; Anerkennung erhielt sie vor allem von ihrer Mutter. In jungen Jahren war Juliette selbst mehrfach zur Schönheitskönigin von Houghton gekrönt worden, demnach erfüllte es sie mit großem Stolz, dass ihre älteste Tochter nun in ihre Fußstapfen trat. Die Belohnung war ihr erstes eigenes Auto, mit dem Camile wenige Monate später selbst zur High School fahren konnte.
Auf der High School stieg die Teenagerin rasch in der Beliebtheitsskala auf. Zum ersten Mal gehörte sie einer kleinen Clique an und konnte ihren Freundeskreis erweitern. Fynn, noch immer Camiles bester Freund, konnte nicht viel mit ihren neuen Freunden anfangen. Für ihn waren die meisten dieser Mitschüler oberflächlich und falsch. Während Mila anfangs noch versuchte einen Spagat zu machen und beiden Freundeskreisen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken, rutschte sie schon bald immer mehr in die gehobenen Kreise ab. Die Besuche in der Werkstatt von Fynns Vater, in der sie selbst häufig mit anpackte und erstaunliches handwerkliches Geschick bewies, wurden immer weniger. Als Camile dann noch mit ihrem ersten Freund Nial zusammenkam, hatte sie ohnehin nur noch Augen für ihn. Ein schlimmer Fehler, wie sich nur zwei Monate später herausstellen sollte.
Den Abend, an dem Camile einen weiteren Preis bei einem Schönheitswettbewerb abstaubte, würde sie wohl nie vergessen. Sie schenkte Nial in derselben Nacht ihr erstes Mal. Nur einen Tag später schenkte Nial ihr dafür in der Schule keinerlei Beachtung mehr. Er behandelte sie, als hätte sie nie existiert, als sei sie Luft. Auf mehrfaches Nachfragen reagierte er nicht, stattdessen stolzierte er breit grinsend mit einer Cheerleaderin im Arm über den Schulflur.
Camile verstand die Welt nicht mehr. Nein, eine Welt brach für sie zusammen. Was hatte sie falsch gemacht? War sie nicht gut genug? Wollte Nial sie bloß ins Bett bekommen? Letzteres behaupteten zumindest ihre Freundinnen. Und sie behielten Recht. Es stellte sich heraus, dass sie bloß Bestandteil einer albernen Wette unter ein paar Footballer-Spielern geworden war. Nial hatte ihr die ganze Zeit über bloß etwas vorgespielt und hatte nie wirklich ernsthaft Interesse an ihr.
Obwohl Mila und ihr bester Freund noch zerstritten waren, war es Fynn, der dem prahlenden Nial auf dem Schulhof Parole bot und für das Anzetteln einer Prügelei einen Verweis bekam. Er bekam einen Verweis, während Nial mit einer Ermahnung davonkam. Geplagt von Schuldgefühlen gegenüber ihres besten Freunds, Scham und Herzschmerz stürzte sich die Teenagerin immer mehr in das Training. Sie begann noch exzessiver Sport zu treiben, noch mehr Kalorien zu zählen und noch härter für ein angestrebtes Tanz- und Schauspiel-Studium zu trainieren.
Camile war so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, wie ihre jüngere Schwester durch ihre neuen Freunde zum Konsum von Drogen verleitet wurde. Als sie schließlich von Amelie davon erfuhr, dass sie gelegentlich mit ihrer Clique einen Joint rauchte, war es bereits zu spät. Im Laufe der nächsten Monate bemerkte die ganze Familie, wie sich ihr jüngstes Mitglied immer mehr veränderte. Häufig wirkte Amelie, als wäre sie in einer anderen Welt gefangen. Sie erzählte merkwürdige Dinge und war ängstlicher und schreckhafter als sonst. Ein Angriff auf eine Mitschülerin, deren Gesicht sie scheinbar unter Wahnvorstellungen blutig schlug, erschütterte wenig später die ganze Familie und ließ den Eltern keine andere Wahl, als ihre jüngste Tochter in die Psychiatrie einzuweisen.
Die Psychiater in der Klinik fanden heraus, dass Amelie unter einer Psychose litt, ausgelöst durch vermehrten Cannabiskonsum. Nachdem Camile den sogenannten Freunden ihrer Schwester dafür die Leviten gelesen hatte, gab es nur noch einen Schuldigen: Der Dealer, der den Jugendlichen die Drogen verkauft hatte. Es war nicht schwer herauszufinden, wer ihrer Schwester das Cannabis vertickt hatte und es dauerte nicht lange, einen perfiden Racheplan zu entwickeln. Camile war überzeugt davon, sie würde ihren Frieden finden, wenn der Verantwortliche hinter Gittern war, aber über ein Jahr und eine gefakte Beziehung – die gar nicht so gefakt war – später, bemerkte sie schnell, dass sie sich völlig verrannt hatte. Nachdem sie dafür gesorgt hatte, dass ihr Ex-Freund verhaftet wurde, fühlte sie sich keinen Deut besser.
Camile versuchte sich nach seiner Inhaftierung dennoch auf ihren Schulabschluss zu konzentrieren und schloss die High School ein Jahr später mit tadellosen Noten ab. Wie geplant nahm sie einen Studienplatz an der Universität im Bereich Schauspiel- und Tanz an. Sie besuchte ein Casting nach dem nächsten und ergatterte schon bald ihre ersten kleinen Nebenrollen in Fernsehproduktionen – mal wieder ganz zum Stolz ihrer Eltern.
Nachdem Camile fast zwei Jahre lang nichts mehr von dem anderen Geschlecht wissen wollte, lernte sie in ihrem zweiten Semester Sebastian kennen. Die Funken flogen bereits bei ihrer ersten Begegnung und so entwickelte sich relativ schnell eine feste Beziehung. Nach zwei Jahren machte er ihr sogar einen Antrag. Sie wollten eine gemeinsame Wohnung beziehen und sogar Kinder waren im Gespräch, wenn auch für die weite Zukunft. Einige Wochen, bevor Camile ihre Sachen im Elternhaus zusammenpacken wollte, erwischte sie Sebastian dann inflagranti mit einer ihrer besten Freundin.
Zum zweiten Mal in ihrem Leben fühlte es sich so an, als hätte man ihr das Herz aus der Brust gerissen. Und auch dieses Mal fand Mila glücklicherweise schnell eine Ablenkung, um sich über diesen Schmerz hinweg zu trösten – wenn auch ohne es vorher zu wissen. Eigentlich hatte sie gar keine Lust auf die angebotene Studienreise nach Australien. Schon gar nicht, weil sie wusste, dass Sebastian und der Kerl, den sie in den Knast geschickt hatte, auch an Board sein würden. Sie tröstete sich darüber hinweg, dass es nur für die paar Stunden des Flugs sein würde und sie allen in Australien einfach aus dem Weg gehen konnte. Außerdem war es die erste Reise, die sie seit so vielen Jahren gemeinsam mit ihrer Schwester unternehmen konnte. Es hatte sie einiges an Überredungskünsten gekostet, ihre Eltern davon zu überzeugen, Amelie so frisch nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie mitnehmen zu dürfen. Hätte Mila nur geahnt, dass sich diese Reise als eine einzige Katastrophe entpuppte, hätte sie niemals zugelassen, dass Amelie in dieses Flugzeug stieg. Im Nirgendwo auf einer Insel gestrandet, musste sie nun ausgerechnet mit den Personen, die sie am aller wenigsten sehen wollte, um ihr gemeinsames Überleben kämpfen.
Für Camile war die Insel jedoch bald weit mehr als das. Sie war ein Ort, an dem sie das erste Mal im Leben wirklich frei sein konnte und nicht unter dem Zwang ihrer Eltern stand. Die Reise zu sich selbst wurde jedoch immer wieder durch dramatische Ereignisse erschwert. Bei einem schweren Tropensturm wurde ihre jüngere Schwester unter Trümmern einer eingestürzten Ruine begraben und überlebte nur durch viel Glück. Amelies körperlichen Wunden heilten schnell, doch die psychischen saßen tiefer. Tag für Tag bangte Camile um den jüngsten Sprössling der Familie, fürchtete, dass ihre psychotischen Schübe zurückkehren könnten. Ihre eigenen Probleme rückten wie so oft wieder in den Hintergrund - so wie sie es immer mussten. Da war kein Platz mehr für ihren Herzschmerz und ihre eigene Identitätskrise. Camile musste funktionieren, so wie bereits ihr ganzes Leben.
Als sie nach sechs Monaten zurück nach Houghton kehrte, nahm sie sich fest vor, ab sofort alles anders zu machen. Nicht mehr die Marionette ihrer Eltern zu sein. Ihr Schauspiel-Studium zu schmeißen, endlich zu sich selbst zu finden und herauszufinden, was sie sich für ihr Leben wirklich wünschte. Doch dieser Vorsatz geriet schnell ins Wanken, kaum befand sie sich wieder in ihrem alten, vertrauten Umfeld. Ihre Eltern waren sichtlich erleichtert, dass ihre Töchter zurückgekehrt waren. Die Monate des Bangens waren aber auch nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Sie zogen die Zügel nun noch straffer, aus Angst, ihre beiden Kinder erneut verlieren zu können. Camile drohte in alte Gewohnheiten zu verfallen, spürte aber gleichzeitig den Widerwillen, sich den Erwartungen und Wünschen ihrer Eltern zu beugen. Sie war hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis nach Freiheit und Kontrolle. Welches würde am Ende gewinnen?
missing one
Du siehst aus wie: Logan Lerman oder Noah Centineo (lediglich Vorschläge)
Du und ich kennen uns bereits seit der Grundschule. Du warst lange Zeit mein einziger und engster Freund - letzteres bist du immer noch, obwohl wir in der Vergangenheit unsere Schwierigkeiten hatten. Zugegeben, sind die meisten Probleme auf meinen Mist gewachsen. Ich schäme mich bis heute zu tiefst dafür, dass ich dich auf der High School vernachlässigt habe, weil ich mich zum ersten Mal zu einer Clique zugehörig fühlte, mit der du dich so gar nicht identifizieren konntest. Du warst immer für mich da und hast mich nie im Stich gelassen, selbst in den Zeiten nicht, in denen ich dich wegen meiner früheren Clique und meines ersten Freundes hintenangestellt habe. Ohne mit der Wimper zu zucken, hast du meinem Ex-Freund damals auf dem Schulhof eine Lektion erteilt, weil er mich nach Strich und Faden verarscht und vor der gesamten Schule erniedrigt hat. Du hast es in Kauf genommen, dass du für das Anzetteln einer Prügelei einen Schulverweis bekamst, während mein Ex-Freund mit einer Mahnung davonkam. Immerhin hatten deine Eltern nicht das nötige Bestechungsgeld, um den Direktor mit einer Spende an die Schule mild zu stimmen und das Geld meiner Eltern wolltest du nicht annehmen.
Anders als meine Familie stammt deine aus der Mittelschicht. Dein Vater besitzt eine gut laufende Autowerkstatt in Houghton, bei der du nach deinem Schulverweis eine Ausbildung als Mechaniker anfingst. Mein handwerkliches Geschick, das technische Know-How und die Begeisterung für das Schrauben habe ich durch dich entwickelt. Du bist der Einzige in meinem Umfeld, der weiß, dass ich mehr kann als nur Preise auf Schönheitswettbewerben abräumen und gut aussehen. Du siehst mich, was in mir steckt und wie ich wirklich bin. Du bist die Person, die mich kennt, wie niemand sonst - vermutlich sogar manchmal besser als ich selbst.
Da diese Rolle bereits aktiv bespielt wurde, möchte ich dir zwei Optionen für unseren gemeinsamen Plot vorschlagen.
Option 1: Du übernimmst den Plot mit deinem Vorgänger und bist mit Camile auf Creek Island gestrandet. Dort warst du Leiter des Technikteams und hast mit Camile Seite an Seite gearbeitet. Schon lange siehst du in Camile mehr als nur deine beste Freundin und bist es leid, ständig zuzusehen, wie sie von den Männern in ihrem Leben verarscht wird. Nicht ganz selbstlos hast du ihr auf der Insel sowas wie eine Freundschaft Plus vorgeschlagen, was leider komplett nach hinten losging. Camile und du hattet einen riesigen Streit, weil sie dein Angebot völlig in den falschen Hals gekriegt hat. Reicht es nicht, dass ihr alle Kerle nur an die Wäsche wollen? Jetzt auch noch ihr bester Freund? Die letzten Monate auf der Insel habt ihr euch zwar wieder zusammengerauft, aber nichts war mehr wie zuvor. Jetzt, zurück in Houghton sind die Dinge noch immer kompliziert zwischen euch. Und obendrein musst du dabei zusehen, wie Camile in ihr nächstes Unglück läuft, weil sie angeblich mit @Romeo Cruz Alcarez in einer Beziehung ist.
Option 2: Du warst nie auf Creek Island. In diesem Fall stelle ich dir komplett frei, ob du tiefere Gefühle für Camile hast oder nicht. Bei dieser Option können wir uns grundsätzlich alles selbst aufbauen und den Plot gemeinsam gestalten.
bester Freund seit der Kindheit
[my anchor and safe haven]
Mittelschicht
Hier möchte ich dir gar nicht zu viel vorgeben. Mein einziger Wunsch: Du bist ein guter Kerl und kein Fuckboy.
[x] 1. Person • [x] 3. Person • [x] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[ ] Entscheidung anhand der Story • [x] kein Probepost
Wie jeder Suchende, wünsche ich mir jemanden mit ehrlichem und langfristigem Interesse an dieser Rolle. Ich bin sehr geduldig was Playposts angeht und hab kein Problem damit, ein paar Wochen auf einen Post zu warten. Umgekehrt kann es bei mir genauso vorkommen, dass ich etwas länger zum Antworten brauche. Daher fände ich es ganz schön, wenn man außerhalb des Plays hin- und wieder im GB oder über einen kleinen Privatchat Kontakt hält, um im Plot voranzukommen.
Beauty is a knife I've been holding by the blade.
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 20.12.2024 22:15von Aurora Bryant • 51 Beiträge
Madelyn Cline
Unterschicht
[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar
[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich
» Die Welt erschüttert durch einen kleinen Schrei, der in den Ohren vieler Beteiligten klingelte. Was eines der schönsten Ereignisse des Lebens sein sollte, wurde für Ellie Bryant geb. Marshall ihre persönliche Hölle auf Erden. Es war nicht das Baby – obwohl doch, auch – aber die Umstände, die sie in ihre Ausgangslage brachten. Ein Achtzehnjähriges Mädchen sollte die Schmerzen einer Geburt nicht ohne Begleitung und ohne mentale Stütze aushalten müssen. Ihre konservativen Eltern hatten sich von dem Teenager abgesondert in der Minute, als sie eröffnete mit siebzehn schwanger zu sein. Ihr Ehemann – ja, richtig gelesen. Ehemann – hielt sich wie jeden Abend am örtlichen Brennpunkt auf und erachtete es als wichtiger mit seinen Freunden illegale Geschäfte abzuwickeln. Für jeden anderen Teenager wäre das Grund genug die Beine in die Hand zu nehmen, weit weg zu laufen und der Vergangenheit den Rücken zu kehren, doch Ellie war blind vor Liebe. Die erste große Liebe, die sie geschwängert, dem Elternhaus entrissen und sie allein ihrem Schicksal überließ. Als einstiges behütetes Kind versuchte sich Ellie dem Willen ihres Ehemanns zu beugen und sich ihrer neuen Umgebung den Trailerpark Houghtens anzunehmen.
Geboren wurde Ivy Bryant im März 1998 als erste Tochter von Ellie und Mason Bryant. Ihre Geburt mimte den Startschuss einer Familie, die geprägt von Vernachlässigung und Missbrauch wurde. Jedes Kind, das nach ihr folgte, war nur ein weiterer Punkt im Leben ihrer Eltern, die sich anfühlte wie ein Klotz am Bein, beide nicht fähig ihren inneren Sinn für Verantwortung auszureifen. Als junge Eltern waren sie zunächst überfordert, doch spätestens als vier Monate nach Ivys Geburt der Schwangerschaftstest erneut positiv war, hätte jemand die Notbremse ziehen müssen. Doch wer? Von den eigenen Eltern verstoßen wuchs Ellie in dem Glauben auf, jedes Kind hat das Recht zu leben, auch wenn das bedeutete, noch mehr Windeln wechseln und noch mehr Erbrochenes aufzuwischen. Joseph aka Joey Bryant folgte im April 1999 als erster Sohn und zweites Kind der Bryants.
Wer glaubte die Familienidylle wuchs mit jedem Kind, lag falsch. In dem kleinen Trailer wurde es langsam eng. Nicht nur der Platz, sondern auch das Geld wurde knapp. Mason verlor seinen Job in einer Autowerkstatt und zog statt sich um die Familie zu kümmern lieber mit seinen Freunden um die Häuser, verspielte das vorhandene Geld und geriet immer wieder in illegale Geschäfte, die zwar zusätzlich Geld einbrachten, aber die Familie nicht viel davon sah. Verschuldet durch mehrere Kredite war es Ellie kaum möglich die Familie allein über Wasser zu halten. Hinzu kam ein weiterer Mund zum Stopfen, denn sie war – welch Wunder – erneut schwanger. Bis zu diesem Zeitpunkt versuchte die junge Ellie alles um sich und den Kindern ein – in ihrer Macht stehendes – schönes Leben zu ermöglichen. Die vielen Zusatzschichten hochschwanger hinterließen aber auch bei ihr irgendwann Spuren. Folglich blieb ihr nichts anderes übrig als Mason die Pistole auf die Brust zu setzen. Er musste sich darum kümmern mehr Geld ins Haus zu schaffen, weil sie andernfalls nicht nur die Kinder, sondern auch ihr Dach über dem Kopf verlieren würden.
• Chapter one • – but I want to live and not just survive.
» Wenn man Ereignisse wie eine Geburt zum dritten Mal erlebte, wurde es dadurch bedeutungsloser? Die kleine Aurora würde das sicherlich dementieren, doch als drittes Kind schien sie eine Art unsichtbarer Schleier zu umhüllen, der sie – in erster Linie für ihre Eltern – unsichtbar machte. Obwohl der Tag ihrer Geburt – der 25. Juli 2000 – ein durchaus schöner, sonniger Tag war. Zurückblickend war ihre Kindheit…wie? Wie sollte man etwas beschreiben, das praktisch nicht vorhanden war? Die glücklichsten Momente erlebte sie mit ihren Geschwistern, die für sie immer eine tragende Rolle spielten. Ivy war ihr Fels in der Brandung, der sie immer nacheifern wollte und an die sich Aura klammerte wie eine Ertrinkende nach einem Rettungsring. Joey war ihr Partner in Crime, mit dem sie Unfug anstellen und sich kichernd im Kleiderschrank verstecken konnte. War ihr Vater anwesend, hagelte es nicht viele liebevolle Worte, denn das Wichtigste in seinem Leben war er sich selbst. Ellie, ihre Mutter versuchte ihr Bestes die Wogen in ihren kleinen vier Wänden zu glätten, doch mit nur zwei Händen war es schwer für die junge Mutter alles unter einen Hut zu bekommen. Während sie drei Jobs gleichzeitig stemmte, verschwand Mason für mehrere Tage, lebte zeitweise bei anderen Frauen und kam wieder zurück, wenn es ihm beliebte. Aus einer ihrer Versöhnungen resultierte Kind Nummer vier, Devin wurde im Mai 2002 geboren. Da Devin das Nesthäkchen war wurde er von allen Geschwistern derartig behandelt. Liebevoll, beschützend und behutsam, in der Hoffnung ihn abzugrenzen von all den negativen Gefühlen, die alle anderen heimsuchten. So wurde aus dem unschlagbaren Trio ein Quartett, das sich gegenseitig stützte, weil Elternteil A keine Zeit und Elternteil B kein Interesse hatte.
• Chapter two • – no one else can feel it for you.
» Geprägt vom Desinteresse ihres Elternhauses suchte sich Aura die Aufmerksamkeit anderweitig. In der Schule fiel sie auf, weil sie anderen Kindern die Schultaschen stahl, in der Hoffnung dort etwas Essbares darin zu finden. In der Zwischenzeit war die Situation zuhause so drastisch, dass sie tagelang nur dasselbe oder nur sehr wenig zu Essen bekamen. Nicht nur ihre körperliche Entwicklung litt darunter, sondern auch der gesundheitliche Allgemeinzustand. Sie wurde immer öfter krank, fehlte in der Schule und hinkte hinterher. Mittlerweile waren die Bryant – Sprösslinge so alt, dass sie sich ihrer misslichen Lage bewusst waren. Sie wussten das ihr familiärer Zustand nicht der Norm entsprach, taten aber alles, um nicht voneinander getrennt zu werden. Ivy war bereits so weit gewesen ihren Eltern mit dem System zu drohen, doch die Aussage „Dann werdet ihr alle getrennt in Pflegefamilien landen, die euch missbrauchen, schlagen oder schlimmeres“, hielten sie letztlich davon ab, weil sie Angst schürten. Angst, die sie kontrollierte. Sie erfuhren zwar keinen physischen Missbrauch, doch der psychische war mindestens genauso schlimm. Als ‚nichts‘ betitelt zu werden, richtete einen Schaden an, der mit nichts in der Welt repariert werden könnte.
Der befreiende Moment – zumindest aus kurzer Sicht – war der Moment als Mason Bryant zu zehn Jahren Haft verurteilt und von der ortsansässigen Polizei mitgenommen wurde. Wegen mehreren, kleinen Delikten angeklagt, würde er für die nächsten Jahre nur noch hinter Gittern Unruhe stiften. Dass die Verhaftung Masons ihre Mutter Ellie in ein solches tiefes Loch stürzte, dachte niemand der Bryant – Kinder. Was für alle anderen als Befreiung galt, schürte den Herzschmerz, der verlorenen Seele ihrer Mutter und vergrub sie unter Kummer. Nur noch eine leere Hülle war von der Frau übrig, die sie geboren hatte. Zu allem weiteren Übel fand sie Wochen nach der Verhaftung heraus das Devin nicht das Nesthäkchen war, sondern Riley, die schließlich im September 2015 geboren wurde.
• Chapter three • – I’m still trying to find myself.
» Kam jetzt der Moment des Aufatmens? Wurde nun alles besser? Nach Regen kam Sonnenschein, oder? Oder? Verzweifelt klammerte sich Aura an jede Manifestation, die ihr Leben zum besseren wenden sollten. Doch wenn sie die Augen wieder öffnete, saß sie immer noch auf der Matratze ihres Bettes, in dem kleinen Trailer, den ihre Mutter nicht mehr bezahlen konnte. Die Depressionen wurden Woche für Woche, Monat um Monat, schlimmer. Nachdem Riley geboren wurde, vergrub sich Ellie in einem noch tieferen Loch. Es gab Tage, an denen Aura ihre Mutter vergebens versuchte aus dem Bett zu ziehen. An denen sie all ihre letzten Pennys zusammenkratzten, nur um sich eine Packung Nudeln kaufen zu können. Nicht nur Ivy, sondern auch Joey sorgten für den Familienunterhalt, indem sie Stunden um Stunden nach der Schule arbeiteten, damit sie das Dach, das sie noch über ihrem Kopf hatten, nicht verloren.
Aura klammerte sich an jeden Strohhalm, jedes Gefühl, das sie nur annährend von all dem negativen Einfluss in ihrem Leben entfliehen ließ, saugte alles in sich auf. Der Prozess war schleichend, aber ohne groß darüber nachzudenken ließ sie jemanden in ihr Leben, der neben ihren Geschwistern einen wichtigen Teil ihres Lebens einnahm. Henry war der Nachbarsjunge, der ihr schon mit zwölf Jahren versicherte, sie irgendwann zu heiraten. In ihrem kindlichen Leichtsinn belächelte Aura die Worte ihres besten Freundes. Während Ivy und Joey arbeiteten, kümmerte sich Aura zunehmend um die Jüngeren Geschwister und übernahem verpflichtend die Rolle der Ersatzmutter. Henry übernahm dabei immer wieder kleinere Rollen, indem er ihr beim Essen zubereiten half, ihr Geld zusteckte, das er wohlgemerkt selbst nicht hatte oder ihr einfach Gesellschaft leistete, wenn niemand anders zuhause war. Mit Henry an ihrer Seite fühlte sie sich weniger allein, gesehen und gleichzeitig unbesiegbar.
Die Freundschaft zu Henry wurde intensiver. Er zählte mit fortschreitendem Alter zu ihrem engsten Kreis, war der einzige Mensch, der sie wirklich kannte und verstand sie, ohne mit ihr zu kommunizieren. Henry schleppte Aura auf ihre erste High – School Party, zeigte ihr die Vorzüge und die Welt außerhalb des Trailerparks und versicherte ihr, die Welt würde ihr zu Füßen liegen, würde sie nur fest daran glauben. Zusammen schmiedeten sie Pläne Houghten zu verlassen, eines Tages zu studieren und all die Schattenseiten hinter sich zu lassen. Bis zu dem Zeitpunkt als eine dritte Person sich in die Freundschaft drängte. Harmony. Seine erste große Liebe, die erste Freundin. Dagegen verblasste Aura, denn sie war nur die nervige beste Freundin, die – aus Harmonys Sicht – störte. Das Gefühl das fünfte Rad am Wagen zu sein, nagte zunehmend an der hübschen Blondine, doch den Kopf in den Sand stecken wollte sie auch nicht. Für ihre Freundschaft kämpfend, versuchte sie sich mit der Freundin ihres besten Freundes anzufreunden, tat alles. Vergebens. In ihren Augen war Henry gefangen und geblendet von ein paar Brüsten, die sie zwar auch hatte, aber nicht gegen die sexuelle Anziehung der beiden ankam. Früher oder später musste es so kommen. Sie gab auf. Harmony bekam ihren Willen, Aura verließ die Kraft und Henry sollte sich entscheiden. Aura war sich sicher, dieses eine Mal jemandes erste Wahl zu sein, doch sie wurde bitter enttäuscht. Der Bruch der Beziehung setzte ihr mehr zu, als sie zugeben wollte. Vielleicht auch, weil ein kleiner Teil in ihr nicht nur freundschaftliche, sondern auch romantische Gefühle für ihren einstigen besten Freund hegte.
Sie kam nicht umhin ihm immer wieder zu begegnen, weil sie unmittelbare Nachbarn waren, aber durch die Ablenkung in Form ihrer Geschwister schaffte sie es, ihn auszublenden. Wenn sie ihm und Harmony über den Weg lief, ignorierte sie beide weitestgehend und die Clique, die sich rund um den Trailerpark gebildet hatte, versuchte die Harmonie nicht zu gefährden, in dem jeder versuchte sich aus dem Konflikt rauszuhalten. Die Situation zuhause spitze sich zu, weil ihnen bereits mehrmals der Strom abgestellt und das Wasser abgedreht wurde. Ivy und Joey kamen mit den Schichten nicht mehr hinterher, wodurch Aura ebenfalls gezwungen war einen Nebenjob anzunehmen. Im örtlichen Riverside Inn [Bed & Breakfast] wurde die vorherige Rezeptionistin pensioniert, sodass sich Aura bei dem Inhaber vorstellte. Neben der Arbeit war sie in ihrem Abschlussjahr. Neben dem Babysitting, der Arbeit und den Prüfungen blieb ihr kaum Zeit für Spaß und Vergnügen. Die einzige Auszeit, die sie sich gönnte, waren drei Tage auf einem Festival, die sie mit der gesamten Trailerpark – Clique schon Monate im Voraus geplant hatte.
Die Musik, die Unbeschwertheit ohne die ständige Verantwortung ließ Aura zum ersten Mal erahnen, wie das Leben außerhalb ihrer eigenen vier Wände war. So, wie es normalerweise sein sollte. Viel zu schnell wurde sie in die Rolle der Erwachsenen gedrängt und stemmte jeden Tag mit ihren Geschwistern das Leben, für das ihre Mutter zu schwach war. Die Perfektion, die sie stetig an den Tag legte, um es allen anderen recht zu machen, drohte ins Wanken zu geraten, weil sie die aufkommende Freiheit dieser Tage genoss und sich mit jeder Faser ihres Körpers fallen ließ. Wortwörtlich. Der Alkohol kitzelte eine Seite in ihr heraus, die tief schlummerte. Die Freiheit schien sie süchtig zu machen und sorgte dafür, dass Aura ihre gesamte Lebenssituation überdachte. Das erste Mal in ihrem Leben setzte sie ihren Fokus nur auf sich selbst und ihre Bedürfnisse. Dass das dazu führte, dass sie ihre Jungfräulichkeit in einem Zelt, mit ihrem ehemaligen besten Freund verlor, war eine Geschichte, die sie bis heute gern vergessen würde. Im Zuge des Rausches war ihre geradlinige Denkweise ins Stocken geraten und so ihre weiße Weste beschmutzt, weil sie sich niemals als ‚dieses Mädchen‘ betitelt hätte. Sie hatte sich nicht nur zwischen die Beziehung von Henry gedrängt, sondern gegen ihre eigenen moralischen Grundsätze verstoßen. Zwar hatten sie als Kinder beschlossen sich gegenseitig die Jungfräulichkeit zu nehmen, wenn die Zeit reif ist, doch ihr Streit und die Beziehung zu Harmony war ihnen dabei in Quere gekommen. Was mehr als Pakt aus Juz galt, wurde an diesem Wochenende zur Realität – zumindest für Aura. Das schlechte Gewissen nagte an beiden, doch sie schwiegen. Schwiegen, weil alles andere weniger aushaltbar war.
• Chapter four • – you will die anyway.
» Tagein, tagaus bemühten sich Ivy, Joey und Aura ihren jüngeren Geschwistern, aber allem voran Riley eine unbeschwerte Kindheit zu bieten. Aura hatte zwar einen guten Abschluss absolviert, stand aber ohne Geld und ohne Stipendium ganz unten auf der Liste der Leute, die jemals studieren würden. Ihre Affinität für Bücher reichte zurück bis in ihre Kindheit, weil diese sie in ein Paralleluniversum beamten und ihre ungezügelte Sichtweise auf Dinge und Menschen anfeuerte. Ihr Helfersyndrom wurde manchmal zum Problem, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse so weit hintenanstellte, dass diese oft in komplette Vergessenheit gerieten. Sie war nur ein Anruf entfernt alles für jeden, der ihr wichtig war stehen zu lassen. Mit zunehmendem und sich ändernden Bedürfnissen wurde das Verhältnis zu ihren Geschwistern auch anders. Ivy hatte Cruz, den sie in jeder freien Minute stehen wollte und Joey seinen Sport, dem er ununterbrochen nachging, in der Hoffnung eine rosigere Zukunft anzustreben. Das Aura dabei diejenige war, die völlig in Vergessenheit geriet, wollte keiner absichtlich. Aber sie tat es und vielleicht vergaß sie sich sogar selbst.
Der 17. April 2023 markte den Tag, der alles andere in den Schatten stellte. Die Polizeiautos beleuchteten den ganzen Trailerpark und Schaulustige hatten sich versammelt. Ihre eigenen, ohrenbetäubenden Schreie hallten ihr immer noch durch die Ohren. Wenn sie an den Tag zurückdachte, springt sie zwischen der Erinnerung an jedes einzelne Detail, jeden Satz der Officers und zwischen absoluter Leere, weil der Schutzmechanismus ihres Körpers übernahm. Die Wochen und Monate nach Ivys Unfalltod zogen in einer rasanten Geschwindigkeit an Aura vorbei, weil ein Teil von ihr auch heute noch damit kämpfte zu glauben das es wirklich wahr ist. Ivy war nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihre längste Freundin, ihr sicherer Hafen, ihr Mutterersatz gewesen. Wer würde sie vor all den Gefahren des Lebens beschützen, wenn sie es nicht mehr konnte? Nicht zu erwähnen die Tatsache das ihre wirkliche Mutter ein nervliches Wrack war, das sich mehr um ihre wechselnden Männerbekanntschaften kümmerte als um ihre eigenen Kinder. Wenn Aura sie zu Gesicht bekam, dann meistens nur dann, wenn ihr das Geld ausgegangen war oder der nächste Kerl mit ihr Schluss gemacht hatte.
Die Überraschung war groß, als nach all den Jahren Henry wieder vor ihrer Tür stand. Getrennt von seiner einstigen Liebe und bereit ihre Wunden zu heilen. Doch ihre meterhohe Mauer war so unüberwindbar, dass sie es ihm schwermachte. Der Mann, der er jetzt war wusste nichts von der Frau, zu der sie nun geworden war. Viel zu viel Zeit war verstrichen und auch wenn sie sich nach dem Jungen, der ihr so viel Halt gab, sehnte, konnte sie die tröstliche Umarmung, die er ihr anbot, nicht annehmen.
Es war schwer die Routine wieder aufzunehmen und den Verlust ihrer Schwester zu akzeptieren. Allem voran, weil der Kerl, der den Unfall verursacht hatte, immer noch lebte. Was für eine Ironie des Schicksals das es ausgerechnet der Zwillingsbruder von Ivys Freund gewesen ist. Lio. Während sich all die negativen Gedanken auf ihn richteten, wurde der Groll immer größer, weil er auf freiem Fuß blieb, während alle anderen um den Verlust um Ivy trauerten. Geld war Macht, da sie kein Geld hatte, hatte sie entsprechend auch keine Macht. Wäre da nicht Joey, der neben Aura die, die Mutterrolle für ihre jüngeren Geschwister eingenommen hatte, die Vaterrolle ausführte, wäre sie wohl die nächste auf der Liste für einen Nervenzusammenbruch. Geteiltes Leid, war nur halbes Leid. Obwohl sie Joey so viel mehr wünschte. Und auch sich selbst. Wo würde ihr Leben sie hinführen, wenn sie keinen Weg fand mit der Trauer umzugehen? Sie wurde verbittert und verschlossen, weil das Leben sie bisher nur gelehrt hatte das alle Menschen, die ihr jemals wichtig waren, wieder verschwanden. Auf die eine oder auf die andere Art.
• Chapter five • – make me feel important.
» Während Joey es schaffte aus dem Alltagstrott auszubrechen und sich seinen eigenen Interessen zu widmen, wusste Aura nicht mehr, wer sie wirklich war. Sie steckte in einer waschechten Identitätskrise, die dazu führte, dass sie sprunghaft versuchte ihre Teeangerzeit aufzuholen. Auf der Suche nach sich selbst probierte sie sich durch verschiedene Interessenstränge, versuchte dabei auszuschließen, was ihr gefiel und was nicht. Lernte neue Leute kennen und merkte zum zweiten Mal in ihrer bisherigen Laufbahn wie viel einfacher das Leben ohne Verpflichtung war. Das führte zwar dazu, dass sie langsam herausfand, was sie wollte, doch immer wieder drei Schritte zurück machte. Die Geldsorgen, die Verantwortung und all der Ballast, der ihr auf den Schultern ruhte, hemmten sie sich so zu entfalten, wie es eigentlich üblich war. „Wer bin ich?“ – die Frage kann früher oder später nur von ihr selbst beantwortet werden, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
missing one
Noah LaLonde [auf dem gif], Leo Woodall, Chase Stokes, Michael Cimino, Rudy Pankow, Nicholas Galitzine - wichtig ist das du dich mit dem Gesicht wohlfühlst. Das sind alles nur Vorschläge.
Der Wendepunkt war Henrys erste große Liebe Harmony [auch hier Name änderbar]. Sie drängte sich zwischen sie und ließ Aura jede Abneigung gegen sie deutlich spüren. War es Eifersucht? Fakt war, dass Harmony Henry nicht teilen wollte, vor allem nicht mit jemandem, der weiblich war. Sie sah in Aura stetig die Konkurrenz, die sie eigentlich nicht war, oder? Als es zur Entscheidung kam, fürchtete er um seine Beziehung, wodurch er sich – in der stillen Hoffnung Aura könnte ihm irgendwann verzeihen – für Harmony und gegen Aura entschied. Die rosarote Brille war blickdicht, mhm?
Doch Aura konnte ihm nicht verzeihen. Trotz demselben Umfeld, der gleichen Clique und den immer wiederkehrenden Momenten, in denen sie sich über den Weg gelaufen sind, hatte sie nicht mehr viel für den Jungen übrig, der sich einst ihren besten Freund schimpfte. Er von allen Menschen auf dieser Welt musste schließlich am besten wissen das sie ihn dringender brauchte. Das sie ohne ihn unterging. Vielleicht war sie aber insgeheim nur nachtragend, weil sie tief in ihrem inneren wusste, dass sie romantische Gefühle für ihn hatte, damals. Ihren Ausrutscher auf dem Festival damals blendet sie auch heute noch aus und tut so, als wäre das nie passiert. In seiner Gegenwart könnte sie vielleicht geschauspielert haben sich durch den Alkohol nicht mehr daran erinnern zu können.
Am 17. April 2023 starb Auroras ältere Schwester bei einem Autounfall. Das Ereignis riss ihr den Boden unter den Füßen weg, natürlich hat Henry das mitbekommen. Ob er nun direkt vor Ort war als die Polizisten vor dem Trailer der Bryants für Aufruhr sorgten oder es durch Eltern / Geschwister herausgefunden hat, bleibt dir überlassen. Wichtig ist nur, dass er durch dieses Ereignis wieder auf seine ehemalige Beste Freundin zugehen will und sie ihn abblockt. Obwohl vielleicht er genau das ist, was sie braucht, kann und will sie ihm nicht verzeihen. Findet er einen Weg?
former best friend - maybe we can fix it.
Free to choose
Da ich bereits viele Punkte vorgegeben habe, die fix sind, möchte ich hier nicht allzu viel vorgeben. Wichtig ist, dass er einen weichen Kern hat. Ob sich davor eine harte Schale verbirgt oder er everybodys darling ist, bleibt dir überlassen. Wie sah sein Leben vor und nach Auras Freundschaft aus? Großgeworden ist er im Trailerpark Houghtens, einem sozialen Brennpunkt. Offensichtlich also das sein Start ins Leben nicht Friede, Freude, Eierkuchen beinhaltete. Ob seine Eltern nun gleichgesetzt mit Auroras scheiße sind, bleibt dir überlassen. Oder er hatte doch etwas mehr Glück. Hat er den Sprung geschafft? Ist er mittlerweile besser aufgestellt? Hat einen guten Job ergattert und nun nicht mehr Teil des Trailerparks? Hat er eine Freundin? Ist er doch abgestürzt? Kriminell?
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Wenn du hier angelangt bist, erhältst du von mir eine feste Umarmung oder einen gut gemacht Sticker in dein Sticker Album. Ich möchte alles, was jeder möchte. Ernsthaftes Interesse, weil der Charakter eine ausschlaggebende Rolle für Aura darstellt. Eine gewisse Grundaktivität, Kreativität, eine offene, harmonische Kommunikation und viele tolle Plotmöglichkeiten, die vor uns liegen. Da ich bereits viel Input gegeben habe, wünsche ich mir das im Gegenzug auch von dir. Lasse mich lesen, was er fühlt, was ihn ausmacht und wie sein Leben bisher war. Alles weitere besprechen wir dann intern. Solltest du vorher Fragen haben, stehe ich auch hierfür zur Verfügung. Ich freue mich bald von dir zu lesen.
PS: Auch wenn die beiden eine einmalige Liaison hatten, ist mir wichtig zu erwähnen das in diesem Gesuch nicht nach einem Pair gesucht wird. Alles kann, nichts muss. Da ich in diesem Bereich nicht plane, würde ich gerne langfristig die Chemie der Charaktere entscheiden lassen.
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 27.12.2024 23:28von Romeo Cruz Alcarez • | 300 Beiträge
Ich sehe aus wie: Gabriel Guevara
Oberschicht
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Genau das hat sich Romeo Cruz Alcarez auch gefragt. Warum zum Geier hatten seine Eltern ihm nur diesen beschissenen Namen gegeben? Er hasst ihn wie die Pest, weswegen er sich auch nie mit diesem Namen vorstellt. Alle seine Freunde kennen und nennen ihn nur beim Zweitnamen, Cruz!
Aber kommen wir zum Anfang seiner nicht ganz so tragischen Geschichte, da hatte es den Original Romeo Montague, schon härter getroffen. Wobei er genauer betrachtete auch selber daran schuld war, wie kann man auch so blöd sein sich wegen der Liebe umzubringen?! Würde Cruz nicht im Traum einfallen, immerhin schwimmen ganz viele Fische im Ozean, warum also auf eine beschränken? Nun kommen wir wieder vom Thema ab, also noch mal ganz von vorne
Nach zwei Kindern sollte bei der Familie Alcarez eigentlich Schluss sein. Tja, sollte, so war es aber am Ende doch nicht. Kommt davon, wenn man den kleinen Lorenzo mit den Kondomen der Eltern spielen lässt, anstatt ihm richtige Luftballons zu kaufen, XD So mussten meine Eltern und meine zwei älteren Geschwister, Lorenzo und Cressid, damit klar kommen das unsere liebe Mommy anstatt ohne ihren Blinddarm mit zwei neuen Brüdern nach Hause kam. Herzlichen Glückwunsch, es ist sind zwei Junges, bekamen diese nämlich nur wenige Stunde später im Krankenhaus mitgeteilt. Wir waren eine perfekte Überraschung und ohne angeben zu wollen, aber ich war außerdem noch das hübscheste Baby auf der neugeborenen Station, auch wenn man mir versehentlich rosa Klamotten angezogen hatte -.- Tat meinem hübschen Gesicht aber keinen Abbruch, im Gegenteil ich habe alle anderen Schreihälse in den Schatten gestellt. Taja und dann? Ich kämpfte mich dann eben so durch, was sollte man auch anderes machen, wenn man plötzlich zwei ältere Geschwister hatte, noch dazu einen Bruder, der ein ganz starkes Revierverhalten an den Tag gelegt hat? Könnt ihr es glauben, aber mein Bruder Lorenzo, hat mich doch glatt mit samt meinem Stubenwagen zum Briefkasten gegenüber von unserem Haus gefahren, ein Zettel klebte mit kindlicher Handschrift noch dran. ' An arme Menschen, ich teile gerne Sachen, die ich nicht mehr brauche'. Sehr großzügig der Kerl und das, obwohl er doch an meiner Entstehung schuld war, er hatte es sich also selber zuzuschreiben. Wie gut aber das es da noch meine große Schwester gab. Cressida! Sie rettet mich damals davor nach Afrika verschifft zu werden. Allerdings wurde ich dann zu einem neuen Projekt. Kennt ihr das Projekt Mehlbaby, um Jugendlichen daran zu erinnern immer brav den Lümmel anzuziehen? Ich war nun ihr persönliches Mehlbaby, wenigstens drücken mich ihre heißen Freundinnen immer schön an ihre Brüste. Das Gute, wenn man so klein und süß ist, man darf grapschen, was das Zeug hält. Anstatt eine Ohrfeige zu kassieren, bekommt man dann zu hören 'ohhhh nein, ist das süß. Schau mal er hält mich fest.' Ja ja war alles Taktik, Ladys. Auf alten Pferden lernt man immerhin das Reiten XD
Jahre später hat sich an dem Satz wie süß ich doch bin nichts geändert. Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt und mein Gesicht ist so glatt wie ein Babypo, ja Mädels beneidet mich ruhig um mein Porenreines Gesicht XD Während meine zwei Brüder nach nur drei Tage ohne Rasierer aussehen als, wenn sie 8 Wochen im Dschungelcamp gewesen, sehe ich selbst nach einem Jahr ohne Klinge aus wie frisch enthaart. Segen oder Fluch? Früher Fluch, heute Segen denn so werde ich immer ganz schnell unterschätzt. Der kleine Süße der keiner Fliege was zu leide tun kann und noch dazu zieht der niedlichkeits Faktor auch noch bei den heißen Schnitten. Vor allem, wenn sie merken, dass ich zwar keine drei Haare auf der Brust habe aber dafür einiges anderes zu bieten habe Xd Der Name Acarez öffnet einem einige Türen, vor allem auch die unteren Türchen beim weiblichen Geschlecht. Schon früh habe ich gelernt das mir der Name Vorteile bringt und das in allen Belangen. Sei es damals bei den Lehrern gewesen, weil mein Vater Unmengen an Kohle gespendet hat oder bei angesagten Partys wo man sonst sicherlich nicht so einfach reingekommen wäre. Ich nutze die Vorteile aus, wo ich nur kann. Leute, die mich nicht gut kennen nennen mich daher auch oft ein arrogantes oberflächiges Arschloch, aber das ist mir relativ egal. Ich umgebe ich eh nie mit sonderlich vielen Menschen, gut auf Partys vielleicht aber von diesen abgesehen zähle ich nur ein paar wenige zu meinen wirklichen Freundeskreis und auch nur diese Menschen, abgesehen von meiner Familie wissen wie ich wirklich bin. Ich bin nämlich ein richtiger Spaßvogel, außerdem stehe ich loyal zu meinen Freunden und würde für diese mein letztes Hemd geben. Allerdings ist es schwer mein Vertrauen zu erlangen und das nur, weil mir damals das Herz gebrochen wurde. Ja ja lacht nur, ist aber so. Würde ich so natürlich niemals zugeben aber es entspricht der Wahrheit, daher schützt mich eine oberflächliche und arrogante Art und Weise auch vor einem zweiten Vorfall dieser Art. Mittlerweile habe ich aber gelernt es eh viel besser bei den Ladys ankommt, wenn man ihre Herzen bricht. Scheint einen interessanter zu machen, wie auch immer soll mir egal sein. Mein Interesse gilt eh alleine dem Vögeln an sich, eine Beziehung kann ich nicht gebrauchen, jedenfalls noch nicht. Im Moment konzentriere ich mich eher auf mein Studium und auf die damit verbundenen Studentenpartys. Getreu nach dem Motto, man lebt nur einmal XD
Dear Diary XD Pahahah, hat nicht so der Rotze Kotze Mist a'la Vampire Diaries angefangen? Was ich mir nicht alles merken kann, wa. Da kommt ihr aus dem Staunen ja gar nimmer raus. Wie dem auch sei, es sind Jahre ins Land gezogen und ich dachte mir, ich geb meiner Biografie mal ein update, warum? Na, man weiß ja nie, ob man[oder wer anders] die veröffentlichen will. Das Wichtigste von allem, ich habe KEIN Babypo mehr im Gesicht, ich gehöre nun auch zu dem behaarten Volk. Meinen Bärenbrüdern kann ich zwar auch mit 26 Jahren immer noch keine Konkurrenz machen, aber es ist ein sehr guter Anfang. Was gibt es sonst noch zu berichten? Warum mach ich den Mist hier eigentlich schriftlich? Ne abgespeicherte Audio hätte doch sicher auch gereicht! Egal beim nächsten Mal.
Mein Studium hab ich übrigens sehr zum Leidwesen meines Vaters abgebrochen, somit werde ich auch kein Erbe der Hotelkette werden, auch wenn er die Hoffnung hegt, dass ich mein Studium wieder aufnehmen werde, wenn ich meine Findungsphase, so nennt er es, nicht ich, beendet habe. Ich selber bin eigentlich recht Happy mit meinem Lifestyle, ich arbeitet in der Gamerszene. Ich teste und entwickele neue Spiele für Konsolen und PC, bin auf sämtlichen Events unterwegs grade auch auf der Gamescon nebenbei nehme ich Musik auf und Boxen tue ich außerdem. Ich bin schon ein echt talentierter Kerl, wa? Jap, das denke ich mir auch jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaue XD An der weiblichen Front hat sich nichts geändert, nach wie vor traue ich dem weiblichen Geschlecht nicht über den Weg und finde es viel interessanter mit ihnen zu spielen. Und wenn wir mal ehrlich sind, sie stehen genau darauf, auch wenn jetzt die Hälfte der Ladys es hier beim Lesen verneinen würde XD Ist mir aber auch egal, meine Online Gallery über meine Eroberungen spricht für sich, aber das Thema wollen wir hier nicht weiter vertiefen, das würde den Rahmen sprengen XD
Interessanter ist da wohl etwas anderes. Kennt ihr Kaos? Klar kennt ihr den XD Manchmal kann das Leben nämlich ziemlich öde, genau in solchen Momenten entstehen die geilsten Dinge. Im World Wide Web legte ich mir eine neue Identität zu. ' Kaos '. Mittlerweile ist dieser Name bekannt wie ein bunter Hund, jedoch weiß niemand wer hinter dem Pseudonym steckt. Kaos ist ein sogenannter Gamemaster, er animiert die Leute ein gewisses Spiel zuspielen. Er stellt ihnen über das Handy/ Internet eine Aufgabe und nennt dafür seinen Preis, nehmen die Leute diese Challenge an, haben sie die Chance darauf einiges an Geld zu verdienen. Lehnen sie aber ab können sie alles verlieren! Ihr wisst ja gar nicht wie sehr ich diese Spiele feier, es ist die perfekte Ablenkungen vom Alltagsstress, auch wenn ich zugeben muss, das manche von euch Spielern echt krank sind XD Erst kürzlich bei der Challenge.... ach lassen wir das, auch das würde den Rahmen sprengen. So, zu guter letzte muss ich euch Blitzdings, weil es darf ja niemand wissen, dass ich hinter dem Pseudonym Kaos stecke XD
missing one
Ich sehe aus wie: womit ihr euch wohlfühlt
Doch Ende Juni geriet es außer Kontrolle. Die Aufgaben wurden härter, gefährlicher. Keiner der Gruppe hatte irgendwelche Skrupel, warum auch, bisher war ja auch nie etwas passiert. Sie hatten ihren Spaß und die Spieler wurden bezahlt. Eine Win-win-Situation für alle. Bis auf diesen einen Abend. Drei Spieler wurden auserkoren für 250 $ die Portage Lake Lift Bridge hochzuklettern und dort oben eine Fahne aufzuhängen. Alles lief gut, der erste kletterte hoch und kam unbeschadet wieder unten an... der zweite startete und ungefähr in der Mitte verlor er/sie den halt. Schreie waren zu hören, die anderen griffen direkt zum Handy, um Hilfe zu holen, doch die Rettungskräfte trafen zu spät ein. Er/Sie konnte sich nicht mehr halten und fiel in den Fluss. Erst Tage später wurde die Leiche geborgen. Die Kleinstadt stand unter Schock und alle fragten sich was die jungen Leute dazu bewegt hatte sich auf so eine dämliche Aktion einzulassen. Das erste Mal in der ganzen Zeit fiel der Name KAOS bei den Beamten, die direkt hellhörig wurden. Was steckte hinter dem ganzen? Die Ermittlungen wurden aufgenommen, selbst heute laufen sie noch im Hintergrund denn immer mehr Challenge werden den Beamten zugetragen. Doch noch ist die Clique gut abgesichert, die Fragte ist bleibt es so und wie geht sie mit dieser Schuld um?
Noch interessanter ist, wie geht ihr damit um? Wir suchen hier die zwei Mitspieler, die live dabei waren, als die Person von der Brücke fiel. Wie habt ihr das verarbeitet? Habt ihr Rache Gedanken? Wollt ihr KAOS eigenhändig auffliegen lassen? Habt ihr vielleicht sogar schon Spuren?
Wir stellen uns hier einen sehr spannenden und interessanten Plot vor bei dem alles möglich ist. Wir würden uns freuen, wenn du ein Teil davon werden möchtest.
" Opfer der KAOS- Challenge
Egal
Das bleibt euch überlassen
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Wir möchten dir mit diesem Gesuch eine zusätzliche Plotmöglichkeit bieten. So ein Erlebnis ist sicherlich ziemlich prägend und kann einen schon ein wenig beeinflussen.
Ansonsten wünschen wir uns wohl die Standards, sei aktiv, bei dir Kontakte auf und erwecke deinen Charakter zum Leben.
Bitte bedenke aber das du noch keine Ahnung hast, wer sich hinter den Game-Mastern verbirgt. Die Clique hat viele Möglichkeiten ihre Beteiligung zu verschleiern, das nicht bedeutete, dass du keine Vermutung haben könntest.
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 01.01.2025 19:18von Hazel Jenkins • 8 Beiträge
Ich sehe aus wie: Jennifer Lawrence
Mittelschicht
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Mein Name ist Hazel Jenkins und das hier ist meine Geschichte. Ich habe am 25.03.1993 als Hayley Dawson das Licht der Welt erblickt, aber das Leben hat mir von Anfang an keine sonderlich guten Karten zugespielt. Doch von Anfang an, damit ihr versteht warum ich heute einen anderen Namen habe. Eine intakte und heile Familie werdet ihr bei mir nicht finden. Meine Mom Phoebe hat sich jedenfalls nie um mich gekümmert. Bis heute habe ich nicht verstanden warum sie mich eigentlich bekommen hatte, denn mit mir anfangen konnte sie eh nichts. Ihr war eben eine Flasche Schnaps deutlich lieber als mein eigenes Wohlergehen. Wann immer ich mich erinnere war sie eigentlich nur betrunken und meinen Vater? Den kenne ich nicht. Phoebe hatte mir mal erzählt das er mich nicht wollte und sich vor meiner Geburt aus dem Staub gemacht hatte. Was da am Ende genau war kann ich nicht sagen, aber er war nie da und somit hat es mich nicht interessiert. Bei Phoebe konnte ich aber auch nicht bleiben, da sie in der Regel rund um die Uhr betrunken war. Aber ich hatte zumindest das Glück das meine Großeltern ebenfalls keine allzuhohe Meinung von ihrer eigenen Tochter hatten und mich dann bei sich aufgenommen hatten. Somit hab ich meine Kindheit bei meinen Großeltern verbracht, aber das war eine tolle Zeit. Sie haben sich immer gut um mich gekümmert und sie waren auch die einzigen die da waren als ich eingeschult wurde. Phoebe hat sich gar nicht erst die Mühe gemacht dahin zu kommen. Aber vermutlich lag sie wieder auf der Couch und schlief ihren Rausch aus. Als wenn das noch etwas gebracht hätte. Phoebe hatte als Mutter echt restlos versagt, aber ich war ja bei meinen Großeltern. Die beiden waren ja auch immer bemüht darum das ich regelmäßig die Schule besuchen würde, denn es war wichtig einen Abschluss zu machen. Das waren immer die Worte meiner Großmutter die mir gesagt hatte ich solle immer gut aufpassen, denn nur so kann ich auch etwas aus meinem Leben machen. Ich hab mir das immer zu Herzen genommen, aber in der Regel kommt es meistens immer anders als man denkt. Obwohl die Schulzeit für mich etwas tolles war, denn ich lernte dort eine verwandte Seele kennen: Mariella Graham. Ella und ich waren sofort auf einer Wellenlänge, obwohl unsere Familien nicht unterschiedlicher hätten sein können. Doch wir beide wurden die besten Freundinnen und haben alles zusammen geteilt gehabt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt waren wir beide unzertrennlich gewesen und auch ihre Familie nahm mich immer auf mit offenen Armen. Es war fast so als wäre Ella meine Schwester die ich nie hatte, denn man fand mich einfach die meiste Zeit mit ihr zusammen. Sie war es auch die mir beistand, denn es kam der Tag an dem meine Großeltern starben und ich damit wieder zu Phoebe musste. Der Verlust meiner Großeltern war extrem schwer für mich und daher war ich echt dankbar das ich Ellla hatte. Sie war an meiner Seite, half mir darüber hinweg zu kommen. Zum Glück konnte ich in dieser Zeit auch ganz oft bei Ella unterkommen. Ihre Eltern sahen mich eh schon wie ein drittes Kind an, also war das doch optimal. Im Laufe der Zeit lernte ich dann Sawyer kennen, der auch keinen allzutollen Start in sein Leben hatte. Ich verliebte mich in ihn und er wurde ein Teil von uns. Von nun an waren wir nur noch zu dritt unterwegs. Ella, Sawyer und ich. Unsere kleine Gruppe wollte ich auch nie zerstören, deswegen ließ ich auch Anfangs meine Gefühle für Sawyer nicht zu, aber am Ende wurden wir beide dann aber doch ein Paar. Es war alles am Anfang auch unglaublich toll, doch mit der Zeit begann unsere Beziehung eher oberflächlich zu werden und ich hatte mich eben in Sam Wilkens verliebt gehabt. Er war der Psychologe an der Highschool und natürlich wusste ich das es nicht in Ordnung war mich in ihn zu verlieben. Aber was sollte ich tun? Er hatte einfach eine Anziehung auf mich und so ließ ich mich darauf ein. Zu dieser Zeit war ich ja selbst noch Schülerin, versprach mir aber wenn ich meinen Abschluss hatte, dann würden wir zusammen sein ganz offiziell. Ich glaubte ihm das und die erste Zeit unserer Beziehung war auch sehr schön, doch im Laufe der Zeit stellte ich fest das Sam krankhaft eifersüchtig war. Sobald ich jemanden nur freundlich angelächelt hatte, da war er ausgerastet. Das schränkte mich extrem ein in meinem Leben, denn natürlich wollte ich es ihm Recht machen. Das war gar nicht so leicht ihn zufrieden zu stellen, denn er wurde auf jeden Eifersüchtig in meinem Leben. Selbst auf Ella war er es und das war gewaltig schwer für mich. Ich fühlte mich immer unwohler und am Ende vertraute ich mich Sawyer an. Er hörte mir zu und natürlich schrieb ich alles in mein Tagebuch. Dann kam der Tag an dem alles eskalieren sollte. Am Morgen erfuhr ich das ich schwanger war, später fand Sam es auch heraus und setzte mich damit noch mehr unter Druck. Ich wollte doch kein Kind von diesem Mann und noch am selben Abend rastete er aus und schlug mich. Ab diesem Tag sah ich kaum noch einen Ausweg. Was sollte ich nur tun, denn diese Beziehung war toxisch und extrem schlecht gewesen. Alles was mir blieb war eigentlich mein Tagebuch, denn nicht mal mit meiner Mutter konnte ich reden. Sie hatte einen neuen Lover gehabt der mich immer so ekelhaft angeschaut hatte. Um auf andere Gedanken zu kommen besuchte ich eine Party mit meinen Freunden, doch auch das eskalierte. Sam fand heraus wo ich war und es begann eine wilde Verfolgungsjagd. Ich hatte solche Angst, doch dann kam es zum Unfall. Ella verlor die Kontrolle über den Wagen und war danach bewusstlos. Mir selbst war nichts weiter passiert außer der Schock und eine kleine Schnittwunde. Sawyer kam dazu und schlug vor ich solle meinen Tod vortäuschen. Es brach mir das Herz sowas meiner besten Freundin anzutun, doch es gab nur diesen Ausweg. Also ließen Sawyer und ich es so aussehen als wenn ich bei dem Unfall gestorben wäre und meine Leiche durch die Strömung im Fluss weggeschwemmt wurde. An diesem besagten Tag starb Hayley Dawson und ich wurde zu Hazel Jenkins. Sawyer brachte mich damals in einen anderen Bundesstaat und so landete ich in Duluth, Minnesota. Hier wurde ich in ein Frauenhaus gebracht und konnte mir so ein neues Leben als Hazel aufbauen. Leider durfte ich auch die erste Zeit über keinen Kontakt zu Ella haben. Sie musste denken ich sei tot, denn das war sicherer. Sam durfte nicht erfahren das ich noch am Leben war. Mein Kind hatte ich im übrigen verloren gehabt, doch ich wollte es so oder so nicht bekommen. Als Hazel ging es mir tatsächlich gut und mit der Zeit konnte ich auch ein Leben aufbauen, fand auch Freunde. Doch Ella konnte ich eben nie vergessen. Nach einigen Jahren später wusste ich das Sam Wilkens im Gefängnis saß und ich beschloss wieder in meine alte Heimat Houghton zu ziehen. Ich wusste es würde mich keiner einfach so erkennen, denn auch optisch hatte ich mich sehr verändert gehabt. Außerdem wollte ich Ella wieder sehen und eben mein Leben wieder neu gestalten.
missing one
Ich sehe aus wie: Gerne jemand mit Tattoos.
Vorschlag Charlie Edwardz (nur ein Vorschlag, ich hab ein Veto)
Guter Freund (was daraus wird zeigt sich)
Die für dich passt
Du solltest kein kriminelles Arschloch sein, denn das schreckt mich ab. Ebenfalls solltest du kein Macho und Aufreiser sein der jeder Frau nachstiefelt und sie dann flach legen will. Es wäre toll wenn du humorvoll, charmant, selbstbewusst und klug bist. Ich möchte dir aber auch nicht zu viel vorgeben, denn wichtig ist das du dich auch mit der Rolle wohlfühlst.
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Ich suche kein Pairing, denn alles kann und nichts muss. Wichtig ist für mich das wir gute Freunde werden und alles weitere wird sich zeigen. Meine Hazel ist kein leichter Charakter, auch durch ihre toxische Beziehung aus der Vergangenheit. Ansonsten hab Spaß, abee verschwinde nicht sofort wieder. Immerhin will ich mir auch etwas mit dir aufbauen. Vielleicht schaffst du es ja mein einsames Herz zu gewinnen oder wir stellen gemeinsam viel Mist zusammen an. Das aber wird das Play entscheiden. Fragen stelle mir gerne und bitte rede mit mir wenn etwas ist. Mir ist eine offene Kommunikation sehr wichtig. Ich freu mich auf dich.
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 12.01.2025 06:25von Bradley Stroud • 6 Beiträge
Ich sehe aus wie: Phoebe Tonkin
Mittelschicht
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Bradley, wie das Paar ihr frisch gekauftes Kind nannte, wuchs in einem kleinen Häuschen inmitten von St. Louis auf. Ihre selbst ernannten Eltern kümmerten sich gut um das junge Mädchen. Ihr fehlte es an nichts, weder an Materiellem, noch an Zuneigung. Enisa und Archer liebten das Kind wie ihr eigenes, vielleicht sogar ein bisschen mehr. Es war beinahe so, als erdrückten sie Bradley mit ihrer Liebe und Geschenken, während sie ihr leibliches Kind kaum beachteten. Was zunächst wie der Traum eines jeden Kindes klingt, sollte sich zu einem nie endenden Alptraum entwickeln. Die Leine, die zwischen Bradley und ihren Eltern lag, verkürzte sich, je älter die Brünette wurde. Schon bald wurde die Schule zu ihrem einzigen Rückzugsort, doch auch diesen schaffte man es ihr letztendlich zu nehmen. Das Handeln des Ehepaars war keinesfalls auf böse Absichten zurückzuführen. Es war viel eher so, dass die beiden nur das Beste für ihr Kind wollten. Die besten Noten, die besten Freunde. Es sollte keine Störfaktoren in Bradleys Werdegang geben. Dafür sorgten sie um jeden Preis. Kaum einer vermochte es sich vorzustellen, wie es Zuhause aussah, als Enisa zum ersten Mal den Gestank von altem Zigarettenrauch an der Jacke ihrer Tochter roch. Noch schlimmer: Der Abend, an dem Bradley angetrunken von einer Party heim kam; eine ganze Stunde später, als vereinbart. Je mehr Fehltritte sich die Teenagerin erlaubte, desto strenger wurden die Bedingungen ihrer Eltern. Und je mehr Regeln man Bradley vorgab, desto mehr Wege fand sie, gegen diese zu verstoßen. Es war wie ein ewiger Teufelskreis. Eine Trotzreaktion jagte die Nächste, ohne Aussicht auf Unterbrechung. Bradley wurde zu dem Typ Teenager, den ihre Eltern immer gefürchtet hatten. Ein Kind, das Alkohol trank, Zigaretten rauchte, sich Nachts in der Stadt herumtrieb, Zeit mit älteren Jungs verbrachte. Und in ihrem Zorn merkte sie nicht einmal, in welch eine Gefahr sie sich selbst damit stetig brachte.
Den Wendepunkt erreichte sie in ihrem Achtzehnten Lebensjahr, als die Schülerin die Fotografie für sich entdeckte. Zunächst waren es bloß Bilder für ihren Tumblr-Account, doch ihr Interesse daran wurde unermüdlich. Bradley sparte 5 Monate lang ihr Taschengeld und kaufte sich davon eine Kamera. Von diesem Moment an sah man sie niemals mehr ohne. Sie schloss die Highschool ab und bewarb sich in einigen Fotostudios der Stadt um eine Ausbildungsstelle. Wider Erwarten bot man ihr tatsächlich eine Stelle an.
Fotografin war keineswegs ein Beruf, den sich Enisa und Archer für ihr Kind ausgesucht hatten. Sie waren nicht begeistert und das ließen sie die Brünette Tag für Tag spüren. Es war, als würde ihr Martyrium niemals ein Ende finden, was immer Bradley auch tat. Dass sie genau in dieser Zeit auf Hinweise zu ihrer Adoption stieß, machte die Sache bloß komplizierter. Bradley entschied sich dazu, ihrem Verdacht auf den Grund zu gehen und ihre vermeintlichen Eltern schließlich mit ihren Erkenntnissen zu konfrontieren. Sie war nicht einmal das leibliche Kind der beiden und man hatte nie auch nur Anstalten gemacht, ihr dies zu sagen. Augenblick sah sie das Ehepaar als 'Fremde' an, die ihr in ihren Augen bloß das Leben zerstörten. Schlimmer jedoch traf sie die Erkenntnis, dass ihre leibliche Mutter sie verstoßen hatte. Das Gefühl von Wertlosigkeit war neu und manifestierte sich dennoch. In ihrer Wut sah Bradley nur noch eine Möglichkeit: Aus St. Louis zu verschwinden. Dieser Stadt den Rücken zu zu kehren und nie wieder auch nur einen einzigen Blick zurück wagen.
Ihren Plan geheim zu halten fiel ihr schwerer, als gedacht und die Zeit, die sie im Haus ihrer Eltern verbrachte , wirkte nun noch viel schlimmer, als zuvor. Dennoch hielt Bradley an ihrem Plan fest. Zwei Jahre lang sparte sie jeden möglichen Dollar für ihre Flucht. Zwei Jahre, in denen sie der Gedanke daran, bald endlich frei zu sein, mit Hoffnung erfüllte. Und dann war es soweit. Die Reifen eines Sportwagens quietschten ohrenbetäubend laut, ehe sie vor dem Haus der Stroud's zum Stehen kamen. Die 20 Jährige kletterte, mit einem Rucksack auf ihrem Rücken und einer Tasche in ihrer Hand, aus ihrem Fenster im ersten Stock und sprang in den Garten hinab. Sie kletterte über den hohen Zaun, sprang in das Auto und was für immer aus St. Louis verschwunden.
Ihr Weg führte sie nach Houghton, wo sie sich zunächst in einem kleinen Motel einquartierte, bis sie einen neuen Job und ein Apartment gefunden hatte. Und es gab bisher keinen Moment in ihrem Leben, der sich besser angefühlt hatte, als der Tag, an dem sie in ihrem eigenen Apartment saß und auf die Straßen von Houghton hinabsah, wissend, dass es da niemanden mehr gab, der ihr Vorschriften machte.
missing one
Ich sehe aus wie: Dua Lipa, Anya Taylor-Joy | Gavin Leatherwood, Jacob Elordie - Nur Vorschläge
We're best friends for life.
Unterschicht, Mittelschicht, Oberschicht. That doesn't define who you are.
Wie du bei anderen Menschen bist, ist mir fast schon egal. Wichtig ist mir nur, dass wir beide ein wirklich vertrauensvolles Verhältnis zueinander haben. Wir streiten nicht, weil wir einander die Wahrheit sagen können, ohne dass der Andere es einem übel nimmt. Du solltest sehr offen zu mir sein. Loyalität und Humor sind mir witzig. Vielleicht bist du auch ein wenig melancholisch, so wie ich. Oder eben das genaue Gegenteil. Du kannst dich wirklich frei ausleben. Wichtig: Du musst damit klar kommen, dass Bradley Drogen konsumiert. Sie ist kein Junkie, der 24/7 auf einem Trip ist, aber sie raucht gerne den einen oder anderen Joint, oder trinkt Alkohol. Vielleicht teilst du diese Passion mit ihr. Das ist kein Muss. Du darfst es nur nicht verurteilen.
[x] 1. Person • [x] 3. Person • [ ] anpassbar
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Mit dem Probepost möchte ich keinesfalls dein Schreibtalent 'Prüfen'. Es geht lediglich darum festzustellen, ob wir beide zueinander passen und harmonieren würden. Du bist, wie gesagt, der wichtigste Teil in meinem Leben. Daher wäre es mir wirklich wichtig, dass wir stetig in irgendeiner Interaktion stehen. GB oder Chat bieten sich gut an. Ich suche jemanden, der wirklich Lust auf die Rolle hat, daher habe ich wirklich wenige Vorgaben gemacht. Mir ist außerdem wichtig, dass wir uns als PB's absprechen und austauschen. Ich habe keinerlei Trigger und liebe das Drama. Das bedeutet, wenn du sensible Themen hast, die dich triggern könnten, solltest du mir diese mitteilen. xoxo
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 18.01.2025 13:38von Bailey Rhodes • 44 Beiträge
Ich sehe aus wie: Kyle Gallner
Unterschicht
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„Hast du Angst?“, fragte der Junge mit einem belustigten Grinsen auf den Lippen und der Schalk blitzte in seinen Augen auf. Das Mädchen kaute auf ihre Unterlippe und zog die Schultern hoch. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin da und passe auf dich auf!“, versprach der Junge und drückte ihre Hand. Sie ließ sich mit ziehen und sie verschwanden gemeinsam in der Geisterbahn.
„Bailey!!“, eine laute Stimme drang bis zu den Kindern durch, die sich in der Geisterbahn versteckten.
„Taby!“, rief eine weibliche Stimme, die besorgter klang.
„Das ist meine Mom“, flüsterte das Mädchen und Bailey horchte auf.
„Dann bringe ich dich besser zurück“, meinte Bailey und führte das Mädchen weiter durch die Geisterbahn. Kurz vor dem Ausgang hielt Taby Bailey zurück. Verwundert drehte er sich zu ihr um, aber sie stellte sich nur auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann rannte sie los, ihrer Mutter entgegen, die sie schon überall auf dem Jahrmarkt gesucht hatte. Neben der Mutter, die ihre Tochter in die Arme schloss, stand Baileys Vater, der nur belustigt den Kopf schüttelte, als er seinen Sohn an der Geisterbahn stehen sah. Bailey grinste, mit geröteten Wangen, von einem Ohr zum anderen.
Bailey Rhodes wurde an einem warmen Tag im April 1995 geboren, während der Saison und somit mittenhinein in das Jahrmarktgeschehen. Seine Mom setzte sich bereits einen Tag nach der Geburt wieder hinter die Kasse der Geisterbahn. Sie trug Bailey in der Trage bei sich, stillte und kuschelte ihn, während sie die Tickets an Gäste verkaufte. Für Bailey gab es eine lange Zeit nichts anderes als das Leben auf dem Jahrmarkt. Er fand Freunde in den Kindern der anderen Schausteller. Da sie viel herumreisten, sah Bailey eine Schule lange Zeit nicht von innen und es war schwer für ihn in Sportvereinen Fuß zu fassen. Er und die anderen Schausteller Kinder wurden privat unterrichtet und sie lernten zusammen. Baileys Vater bemühte sich, dass Bailey außerhalb der Saison in einer Eishockeymannschaft spielen konnte. Er hatte ein Talent dafür und es machte ihm auf dem Eis Spaß zu spielen.
Schon früh half Bailey bei dem Verkauf der Tickets und sein Vater erzählte stolz, dass Bailey erst rechnen konnte, bevor er das sprechen gelernt hatte.
Bailey war bereits sieben Jahre alt, als seine kleine Schwester Alexis Rhodes auf die Welt kam. Er war sehr stolz gewesen ein großer Bruder zu sein und hatte immer auf sie aufgepasst. Auch als danach seine zweite Schwester auf die Welt kam, gab er sich mühe als großer Bruder. Bailey war stehts fleißig und half seinen Eltern bei der Geisterbahn.
Aber die Zeiten änderten sich und auch der Jahrmarkt machte einen Wandel durch. Die Besucherzahlen wurden weniger, aber davon bekam Bailey zu Anfang nichts mit. Er hatte sich ein Sportstipendium erkämpft, was nicht einfach gewesen war. Bailey arbeitete hart an sich und an seinem Körper und gleichzeitig in der Geisterbahn.
Die eiskalte Realität kam, als sein Vater ihm nach nur einem Jahr mitteilte, dass sie sich die Wohnkosten und die Zuzahlungen für das Sportstipendium nicht mehr leisten konnten. Bailey musste mehr arbeiten und da er sich dafür nicht zu fein war, tat er das auch. Aber aufgrund der zwei Nebenjobs, in denen er arbeitete, litten seine Noten und Bailey war auch mit seinen Gedanken woanders. Er war in der Geisterbahn aufgewachsen und die Sorge, dass seine Familie diese verlieren könnte, wuchs auch bei ihm.
Bailey brach das Sportstudium ab. Er versuchte es ohne Studium als professioneller Eishockeyspieler, aber schaffte es auch nach dem Studium nicht die Talentscouts zu überzeugen. Anstatt auf dem Jahrmarkt zu helfen, hätte er besser in Sommercamps trainieren sollen, um sich zu verbessern. Nur gut zu sein, reichte nicht und das nagte an Bailey. Er hätte mehr machen sollen. Bei allem. Aber es war nie genug. Bailey hatte das Eishockeyspielen dennoch nie aufgegeben. Er spielte weiterhin in der Amateur Mannschaft in Houghton, den Houghton Wolverines.
„Bailey, du musst eine Pause machen“, seine Mom streichelte ihm durch die verschwitzten Haarsträhnen und seufzte. Aber Bailey schüttelte den Kopf. Er musste Geld nach Hause bringen.
„Nein, ich habe dich und Dad reden hören. Es ist nur eine Extraschicht, die ich mache und dann ruhe ich mich aus“, meinte er und schulterte die Tasche. Es war bereits dunkel draußen und der Wind wehte kalt durch den Trailerpark. Bailey lebte bereits in seinem eigenen Trailer, der allerdings neben dem seiner Eltern stand. Seine Mom nickte, wirkte aber nicht begeistert. „Sei morgen Abend pünktlich beim Abendessen“, bat sie. Bailey küsste ihre Wange, verabschiedete sich und verließ den Trailer. Er nahm seinen alten, klapprigen Pickup und lenkte ihn durch die Straßen Houghtons, bis er vor dem Diamond Gym anhielt. Es war eine beschissene Idee, aber die einzige, die Bailey im Moment hatte. Nachdem er das Auto geparkt hatte, machte Bailey sich auf den Weg. Er folgte einer jungen Frau, die ihm den Weg zeigte und als er im Untergeschoss angekommen war, drangen ihm bereits die lauten Rufe der versammelten Menschen entgegen. Auf dem Eis hatte Bailey sich schon häufiger geprügelt und auch auf dem Jahrmarkt kam man an der einen oder anderen Schlägerei nicht vorbei. Aber einen richtigen Boxkampf hatte Bailey noch nie mitgemacht. So schwer konnte das nicht sein, dachte er sich noch, als er sich zu einem Kampf anmeldete und bestärkt durch das Preisgeld, stieg er in den Ring. Bailey verlor und schleppte sich grün und blau geprügelt zu seinem Auto zurück. Er spuckte Blut auf den Boden und ließ sich niedergeschlagen in den Autositz fallen.
Bailey arbeitete in vielen Jobs. Alles, was ihm schnelles Geld brachte, machte er, wobei die Kämpfe im Matrix das einzige war, was er illegal tat. Er trainierte für die Kämpfe und stieg immer mal wieder in den Ring. Manche Kämpfe gewann er, aber die Preisgelder waren dann nicht besonders hoch. Bailey ist sich bewusst, dass sein Vater möchte, dass er die Geisterbahn irgendwann übernehmen soll. Bailey weiß selbst noch nicht, ob das etwas ist, was er möchte. Er liebt den Jahrmarkt noch immer und immer, wenn Saison ist und er endlich wieder rausfahren kann, ist das wie eine Erlösung für ihn. Dennoch ist er sich bewusst, dass sich die Jahrmärkte, wie er sie kannte und auf denen er aufgewachsen war, mit der Zeit anpassen mussten. Dafür brauchte er Geld, denn er musste die Geisterbahn umbauen, damit sie attraktiv blieb.
missing one
Ich sehe aus wie: Miles Teller, Emily Browning oder was du magst
Vielleicht lebst du auch im Trailerpark oder bist durch deine Familie auf dem Jahrmarkt beschäftigt. Weitere Verbindungen würdest du in Baileys Schwester Alexis finden oder die anderen Bewohner des Trailerparks (bspw. Finnley und Aurora)
Wir könnten auch gemeinsam trainieren (Eishockey) oder zusammen zu illegalen Kämpfen ins Matrix gehen.
Beste Freunde
Unter-/Mittelschicht
Ich möchte dir nicht vorschreiben, wie du bist. Aber ein gewisses Maß an 'Verrücktheit' wäre schön. Nimm das Leben nicht so ernst und sei dir nicht zu schade auch mal mit anzupacken. Familie, Freundschaft und Gemeinschaft sind Bailey sehr wichtig.
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Hab Spaß an dem Charakter und lass nicht zu lange auf dich warten
RE: Friends & Enemies [keep your friends close but your enemies closer]
in Member Wanteds 19.01.2025 11:58von Anastasia Krylova • 38 Beiträge
Ich sehe aus wie: Mirela Balic
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LEKTION #1
Ein lauter, kräftiger Schrei hallte durch das große Anwesen von Vitoria und Nicolai Krylova, als ihre zweitgeborene Tochter Anastasia das Licht der Welt erblickte. Die Enttäuschung darüber, dass Vitoria erneut ein Mädchen gebar, war immerhin nur halb so groß, hatte das Ehepaar erst wenige Monaten zuvor einen kleinen Jungen auf dem Schwarzmarkt erworben. Einen zukünftigen Erben, der einst das Familienimperium des gefürchteten, russischen Mafiabosses Nicolai Krylova fortsetzen würde.
Anastasias Aufgabe in der Familie sowie die ihrer Schwester Nadeschda war von Anfang an klar: Die beiden Mädchen sollten zu Frauen herangezogen werden, die ihren mächtigen Ehemännern eines Tages den Rücken stärken und Erben schenken würden. Frauen hatten in den Reihen der russischen Mafia nichts zu sagen. Sie waren nichts wert, brachten keinen wirklichen Nutzen. Sie waren lediglich hübsch anzusehen, dazu da, den Schein in der Öffentlichkeit zu wahren und ihren Mann glänzen zu lassen.
Während ihr Vater ihren Adoptivbruder Xaden unter seine Fittiche nahm und ihn alles lehrte, um zu einem gnadenlosen und kaltblütigen Mann heranzuwachsen, der er selbst war, kümmerte sich Vitoria um die Erziehung ihrer Töchter. Bereits als kleine Mädchen lehrte sie ihnen die richtigen Tischmanieren, Benimmregeln und wie wichtig es war, zu jedem Zeitpunkt makellos auszusehen. Ein Lächeln war kein Ausdruck wahrer Freude, sondern eine wohlplatzierte Geste, um zu gefallen und gewisse Ziele zu erreichen. Für echte Emotionen gab es im Hause Krylova keinen Platz. Weder Vater noch Mutter waren im Stande Gefühle wie Liebe und Zuneigung zu empfinden, geschweige denn sie an ihre Kinder zu übermitteln. Die Atmosphäre im Haus war genauso eisig wie die winterlichen Temperaturen in Moskau, wenn die ganze Stadt mit Schnee bedeckt war. Jeder Versuch, einen Funken Wärme zu entfachen, wurde sofort im Keim erstickt.
Ana erinnerte sich noch genau daran, wie sie mit knapp vier Jahren gemeinsam mit Xaden durch das große Haus rannte. Ihr Lachen hallte durch den riesigen mit Säulen verzierten Flur, als sie die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf hechtete.
„Fang mich doch!“, rief sie und blieb auf einer der Stufen kurz stehen, um sich zu ihrem Adoptivbruder umzudrehen. „Na looos!“ Ein herausforderndes Funkeln lag in ihren eisblauen Augen. Kaum machte Xaden einen Satz nach vorne und folgte ihr auf die Treppenstufen, stieß Ana einen vergnügten Laut aus und setzte sich wieder in Bewegung. Weiter als drei Stufen kam sie jedoch nicht, da sie gegen einen Widerstand prallte. Gegen einen kräftigen Körper, der ihr den Weg versperrte. Starke Hände umschlossen ihre zierlichen Arme und hielten sie wie ein Schraubstock fest. Anas Lachen erstickte augenblicklich, als sie den Blick auf in das erboste Gesicht ihres Vaters hob. Der Glanz in ihren Augen erstarb.
„Benimmt sich so ein Mädchen?“ Die Stimme von Nicolai klang ruhig, aber bedrohlich. Seine blauen Augen bohrten sich unnachgiebig in ihre, forderten eine Antwort. Die einzige, die er auf seine Frage hören wollte.
„Wir haben doch nur …“, begann Ana kleinlaut, ehe die harte Stimme ihres Vaters ihren Satz durchschnitt, als er die Frage wiederholte. Eindringlicher, während sein Griff um ihre Arme sich verfestigte, sodass er sicher einige lilafarbene Male auf ihrer hellen Haut hinterlassen würde.
„Nein“, presste das rothaarige Mädchen hervor. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als er begann sie die Treppe hinauf zu zerren. Mit aller Macht versuchte sie die Tränen zurückzuhalten, die ihr bei seinem immer festeren Griff automatisch in die Augen schossen. Unbeholfen stolperte sie ihm hinterher, weil ihre kurzen Beine kaum mit seinem Tempo Schritt halten konnten. Nicolai schleifte seine Tochter an das Ende des Flures, an dem sich ein winziger Abstellraum mit Putzutensilien befand, öffnete die Tür und schob das Mädchen hinein. Dann knallte er ihr die Tür vor der Nase zu und drehte den Schlüssel im Schloss rum.
Stundenlang herrschte Dunkelheit. Stunden, die sich wie Tage anfühlten — vielleicht waren sie es auch. Zusammen gekauert in einer Ecke zwischen Besen und Putzeimern sitzend, war alles, was Ana in dieser Nacht hörte, ein knallendes, peitschendes Geräusch und ein kaum hörbares Wimmern. Sie wusste, Xaden hatte auch seine Strafe erhalten. Nur fiel seine wesentlich schlimmer aus als ihre. An diesem Tag lernte sie, dass ihr Fehlverhalten nicht nur Konsequenzen für sich selbst, sondern auch für andere hatte. Eine wichtige Lektion, die auch ihr weiteres Leben prägen sollte. Und eine der vielen, die ihr noch bevorstanden.
LEKTION #2
Die Jahre zogen ins Land und Anastasia reifte zu einem bildschönen Mädchen heran, dessen Verstand genauso scharf war wie ihre Zunge. Allerdings wagte sie es niemals, diese gegen ihre Eltern einzusetzen. Sie lernte auf die harte Tour, was passierte, wenn sie widersprach. Mit 15 Jahren zierten ihre blasse Haut unzählige kleine Narben, die die Geschichte einer grausamen Erziehung erzählten. Brandmale von Zigaretten, die ihr Vater auf ihrem Körper ausdrückte, um sie zu bestrafen. Kleinere Schnittwunden, die nie richtig verheilt waren. Doch am tiefsten waren die Narben auf ihrer Seele. Narben, die niemals verheilen würden und sie bereits im Teenageralter zu einem emotionalen Krüppel machten. Liebe bedeutet Schwäche. Diesen Satz hatte ihr Vater nicht nur ihr eingebläut, sondern ebenso ihrer älteren Schwester Nadeschda und ihrem Adoptivbruder Xaden. Dabei waren ihre Geschwister die einzigen Menschen, für die Ana wahre Zuneigung empfand. Sie waren stets ihr Licht in der tristen Welt, die ihre Eltern um sie herum geschaffen hatten. Insbesondere Xaden, zu dem sie schon als kleines Mädchen aufblickte. Ihr Adoptivbruder sah sie. Er sah, dass sie mehr konnte, als nur hübsch aussehen und half ihr, ihre Fähigkeiten auszubauen.
Xaden lehrte Ana verschiedene Kampftechniken und den Umgang mit Waffen. Während sie heimlich nachts im Keller oder in dem großen Garten miteinander trainierten, wurde eine Kriegerin geboren, die nicht nur ihren Verstand nutzen, sondern sich auch körperlich behaupten konnte. Doch es passierte noch etwas ganz anderes. Ana begann ihren Adoptivbruder auf eine Art und Weise zu sehen, auf die sie ihn vermutlich niemals sehen sollte. Er war inzwischen 16, beinahe ein Mann und seine Attraktivität unbestreitbar. Anastasia registrierte, wie sich die Köpfe der Mädchen umdrehten, sobald er einen Raum betrat. Seine Präsenz war so einnehmend, dass er mühelos einen ganzen Raum damit füllen konnte. Stärke, Willenskraft und Selbstbewusstsein spiegelten sich in seinen dunklen Augen wider, die sie in seinen Bann zogen. Aber Xaden hatte zu diesem Zeitpunkt nur für ein Mädchen Augen. Nicht für sie, sondern für Lydia. Diese Schlampe war es, die er nun nachts in seinen Armen hielt, während Anas Bett kalt und leer blieb. Sie war es, die seine Lippen küssen und seine Haut unter ihren Fingern spüren durfte.
Das ätzende Gefühl von Säure fraß sich in ihren Körper, als Ana ihren Adoptivbruder mit dem blonden Mädchen erblickte. Ein Gefühl, das ihr bislang noch völlig fremd war. Es war viel zu stark, um es zu ignorieren. Aber sie musste es eliminieren — und dafür gab es nur einen Weg.
LEKTION #3
Als Xaden in Handschellen abgeführt und des kaltblütigen Mordes an seiner Freundin angeklagt wurde, war das brennende Gefühl in ihren Venen verschwunden. Dafür blieb nichts als Leere zurück. Ihr Plan war wohl doch nicht so ausgeklügelt wie gedacht. Zwar hatte Ana mithilfe ihres Vaters dafür gesorgt, dass ihr Adoptivbruder seine kleine Schlampe eigenhändig beseitigte, sie hatte dabei allerdings nicht bedacht, dass er erwischt wurde. Oder besser gesagt: sich erwischen ließ.
Xaden wanderte für mindestens 10 Jahre ins Gefängnis, während Ana ihren Schulabschluss machte und ihren Vater davon überzeugte, sie Jura studieren zu lassen. Ihre Schulnoten waren exzellent. Sie war clever, listig und schlagfertig — die perfekten Voraussetzungen für den Job. Schon als kleines Mädchen wollte sie keine Marionette der Männer sein. Nicht wie ihre Mutter enden, die lediglich ein schönes Beiwerk neben ihrem Vater darstellte und jedem Befehl blind gehorchte. Aber vor allem wollte sie eines: verhindern, dass ihr Adoptivbruder ein weiteres Mal ins Gefängnis musste.
Ana stürzte sich voll und ganz in ihr Studium. Sie zählte zu den besten Studentinnen und dennoch ließ sie keine der feuchtfröhlichen Studentenpartys aus. Einige Prügeleien auf dem Campus gingen auf ihr Konto. Die schöne Rothaarige entdeckte ihren Spaß daran, junge Männer zu verführen und ihre Spielchen mit ihnen zu treiben. Dabei war es enttäuschend langweilig, wie schnell die meisten Kerle ihrem Charme verfielen. Gleichzeitig befriedigte sie das Gefühl von Macht. Wie weit waren diese Männer bereit, für sie zu gehen? Wo lagen ihre Grenzen?
Menschen waren für Ana lediglich Figuren auf ihrem Spielbrett. In ihrer Studienzeit begriff sie jedoch schnell, dass diese Spielfiguren mehr als ihrer Unterhaltung dienen konnten. Einige davon öffneten ihr Türen — das waren die wirklich wertvollen Spielfiguren. Alle anderen schob Ana auf ihrem Spielfeld nur so lange hin und her, bis sie den Spaß daran verlor und sie uninteressant wurden.
LEKTION #4
„Deine Zeit ist gekommen, Anastasia“, sprach ihr Vater, als sie eines Abends gemeinsam an der großen und prall gedeckten Tafel im Esszimmer saßen. Die ersten Schneeflocken fielen in Seattle vom Himmel. Hinter ihnen im Wohnzimmer knisterte das Feuer im Kamin und flutete das Haus mit Licht und Wärme. Die Finsternis und Kälte, die hier schon lange wohnten, konnte das Feuer jedoch nicht überdecken. „Jonathan Michaels, unser bester und langjähriger Geschäftspartner in den USA, ist kurz davor unsere Zusammenarbeit zu beenden, weil die letzte Warenlieferung wiederholt nicht vollständig und pünktlich bei ihm eingetroffen ist. Ich konnte ihn besänftigen, indem ich ihm einen Deal vorgeschlagen habe. Du wirst deine Pflicht als unsere Nachkommin erfüllen und ihn heiraten.“
Ana blieb das Stück Fleisch beinahe im Hals stecken, auf dem sie gerade noch gekaut hatte. Sie sollte diesen alten Sack heiraten? Einen 50-jährigen, schmierigen alten Mann, der sie schon seit Jahren angaffte, als sei sie seine Ware. Jetzt war sie es. Ihr wurde schlagartig schlecht.
Mühevoll würgte Ana das Stückchen Fleisch hinunter und griff nach dem Glas Rotwein auf dem Tisch, um es in einem Zug zu leeren. Sich wohl darüber bewusst, dass das nicht das ladylike Verhalten war, das ihre Mutter ihr beigebracht hatte.
„Du verkaufst mich an diesen Schmierlappen?“, brach es aus ihr heraus. Die Stille, die daraufhin im Raum entstand, war erdrückend. Die Luft so dick, dass man sie schneiden konnte. Geräuschvoll schob die 22-Jährige ihren Stuhl vom Tisch zurück. Hilfesuchend glitt ihr Blick zu ihrer Mutter, während sie von ihrem Stuhl aufsprang. Dabei wusste sie genau, dass sie von ihrer Mutter keine Hilfe erwarten konnte. Das konnte sie nie. Sie war schwach. Ihr verängstigter Blick, die auf den Teller hinabgesenkten Augen, bestätigten es.
„Nein. Ich werde ihn nicht heiraten!“ Anas Stimme klang fest und entschlossen. Die Hände zu Fäusten geballt blickte sie in das Gesicht ihres Vaters. Widerworte gab es in diesem Haus nicht. Das wusste sie. Und dennoch wagte sie es, ihm zu widersprechen. Sich wie Vieh an einen Mann verkaufen zu lassen, der ihr eigener Vater sein könnte.
„Das ist keine Bitte. Das ist ein Befehl.“ Da war er, dieser ruhige aber bedrohliche Ton in Nicolais Stimme. Ana wusste genau, was darauf folgte. Strafe. Schmerz. Unendlicher Schmerz. Dennoch rührte sie sich keinen Millimeter vom Fleck, als ihr Vater sich in einer geschmeidigen Bewegung vom Stuhl erhob. In aller Seelenruhe wischte er sich mit der weißen Stoffserviette über den Mund, faltete sie dann feinsäuberlich zusammen und legte sie auf dem Tellerrand ab. Das Kinn in die Höhe gereckt und den Rücken durchgedrückt, die Schultern gestrafft, blickte Ana ihrem Vater aus eisblauen Augen entgegen. Ihr Herz begann zu rasen. Ihre Lunge wollte das Atmen verweigern. Doch äußerlich blieb sie vollkommen ruhig. Sie blinzelte nicht einmal, als Nicolai den Tisch umrundete und schließlich dicht vor ihr stehen blieb.
„Du wagst es, dich mir zu widersetzen?“, fragte er und bohrte seinen Blick in ihren. Noch bevor seine Tochter antworten konnte, griff er nach ihrem Handgelenk, drückte zu und zog sie grob an sich. „Du wirst Jonathans Frau. Und du wirst ihm eine gute Ehefrau und Mutter seiner Nachfolger sein. Du wirst ihm gehorchen. So wie du mir gehorchen sollst.“ Ana blinzelte und schüttelte kaum merklich den Kopf. Ein weiterer Widerspruch. Einer zu viel.
Gewaltvoll riss ihr Vater sie an ihrem Arm herum und zerrte sie zu dem Kamin. Ihr Atem ging stoßweise, als er ihren Arm über das Feuer hielt und sie bereits die senkende Hitze auf ihrer Haut spürte. Die Flammen waren gefährlich nah.
„Es ist wohl nötig, dass ich dich noch einmal an deine Position erinnere.“
Ein unerträglicher Schmerz durchfuhr sie, als das Feuer einen Teil ihres Unterarms erfasste, doch kein einziger Ton verließ ihre Lippen. Sie biss die Zähne fest aufeinander, atmete gegen den Schmerz an, so wie Xaden es ihr einst gezeigt hatte.
LEKTION #5
In einem riesigen Anwesen in New York fand sich Ana wenige Monate später wieder. Es war genauso kalt wie das Herrenhaus in Moskau, in dem sie aufgewachsen war. Genauso düster wie das Haus in Seattle, das sie erst kürzlich nach ihrer Heirat verlassen hatte. Glücklicherweise war Jonathan oft geschäftlich unterwegs, sodass sie mit ihrem Ehemann nicht viel Zeit verbringen musste. Aber wenn er zu Hause war, öffnete sich für sie eine neue Hölle auf Erden. Jedes Mal, wenn er über ihr lag und ihr sein von Whiskey geschwängerter Atem ins Gesicht schlug, träumte sie sich ganz weit weg. Irgendwann lernte sie andere Positionen zu finden, in denen sie seine Fratze und seinen Geruch besser ausblenden konnte. Sie malte sich aus, dass es Xadens Hände waren, die sie berührten — obwohl seine Hände sie niemals auf diese Art und Weise berührt hatten. Jedes Mal wenn sie das Keuchen ihres Mannes hörte, stellte sie sich vor, wie er klingen würde, wenn sie ihm die Kehle durchschnitt und er seinen letzten Atemzug tat.
Regelmäßig nutzte Ana die Zeiten, in denen Jonathan auf Geschäftsreise war, um Xaden im Gefängnis zu besuchen. Sie erzählte ihm von ihrem Mann und davon, wie sehr sie diesen Schmierlappen verabscheute. Noch vor seiner unerwartet früheren Entlassung schmiedeten sie Pläne, wie sie Jonathan loswerden konnten. Doch diese Pläne mussten warten, bis Xaden wieder in Freiheit war.
Neun Monate später war es endlich so weit. Nur kehrte Xaden nach seiner Freilassung zurück nach Seattle an den Familienwohnsitz, während Ana weiterhin in New York blieb. Sie lernte, das Beste aus ihrer Situation zu machen, so wie sie es schon immer tat. In Jonathans Abwesenheit vergnügte sie sich mit anderen Männern und vögelte ihren Frust weg, weil ihr Adoptivbruder bereits wieder einer anderen Frau hinterher jagte, statt endlich zu sehen, dass sie beide füreinander bestimmt waren. Und zwar nur sie.
Ana zeigte sich wirklich geduldig. Jahrelang wartete sie darauf, dass Xaden seine Liebe für sie entdeckte — aber in seinem Kopf war immer nur diese Amalia. Eine Brieffreundin, die ihn durch seine Zeit im Gefängnis begleitet hatte. Amalia hier, Amalia da. Sie konnte den Namen dieser beschissenen Kleinstadtschlampe nicht mehr hören. Auf eigene Faust begann sie Nachforschungen anzustellen. Mehrere Male reiste sie nach Houghton, wenn Jonathan selbst unterwegs war und beobachtete die Blondine. Was Xaden an ihr fand, konnte Ana nicht im Geringsten nachvollziehen. Sie war hübsch anzusehen, aber in ihren Augen stinklangweilig. Abgesehen davon war sie wirklich eine Kleinstadtschlampe. Sie vögelte nicht nur immer noch mit ihrem Ex-Verlobten James, sondern warf sich auch sämtlichen Typen an den Hals. Für Ana war schnell klar: sie hatte Xaden nicht verdient. Niemand verdiente ihn, seine Liebe und seine Begierde. Niemand außer ihr.
LEKTION #6
„Du dreckige Schlampe! Denkst du, ich bekomme nicht mit, was du hinter meinem Rücken treibst?“ Starke Hände legten sich um Anas Hals und drückten so fest zu, das ihr die Luft abgeschnürt wurde. Während Jonathan sie gegen die Wand im Wohnzimmer pinnte und sie buchstäblich in die Ecke drängte, schwebten ihre Füße bereits haltlos über dem Dielenboden. Röchelnd versuchte sie sich aus dem Würgegriff zu befreien, indem sie nach Jonathans Händen griff und ihre langen Fingernägel in sein Fleisch bohrte. Doch das bewirkte lediglich das Gegenteil. Er drückte noch fester zu. Wurde noch wütender.
„Du gehörst mir. Mir ganz alleine!“, spie er ihr entgegen und verteilte dabei Tröpfchen von seinem Speichel in ihrem Gesicht. Hasserfüllt blickte sie ihm aus ihren eisblauen Augen entgegen. Nein, sie gehörte ihm nicht. Sie würde ihm niemals gehören und er würde hierfür bezahlen. Nicht jetzt, nicht in diesem Augenblick. Ana war klug genug, um ihre aktuelle Situation nicht zu verschlimmern. Zu impulsiven Handlungen neigte sie nie, diese führten nur zu Chaos und Problemen. Jonathan würde sterben, elendig und qualvoll, so wie es dieser Bastard verdient hatte. Aber heute war nicht sein Todestag.
„Ab sofort ist Schluss mit dem Rumgehure. Der Einzige, den du fickst, bin ich. Hast du mich verstanden?“ Er löste eine Hand von Anas Hals und lockerte den Griff etwas, was sie dazu brachte, geräuschvoll nach Luft zu schnappen. Seine freigewordene Hand schob sich ohne Umwege unter den Saum ihres Kleids und zerriss den zarten Spitzenstoff ihres Höschens. In einer schnellen Handbewegung packte er sie, drehte sie um, sodass sie mit dem Gesicht zur Wand stand und presste ihr Gesicht mit seiner Hand in ihrem Nacken gegen die kühle Wand. Ana war noch immer zu sehr damit beschäftigt, Sauerstoff in ihre Lungen zu pumpen. Aber selbst wenn sie dazu imstande wäre sich zu wehren, wüsste sie, dass es taktisch klüger war, es über sich ergehen zu lassen.
Ich werde dich töten, wiederholte sie in Gedanken immer wieder, während er sich nahm, was ihm nicht zustand. Ich werde dich eigenhändig töten. Langsam und qualvoll. Du wirst verdammt nochmal betteln, damit ich dein erbärmliches Leben endlich beende.
Jeder weitere Tag, den Ana daraufhin mit ihrem Ehemann verbringen musste, war ein Tag zu viel. Sie wollte nicht mehr warten. Ihre Gedanken kreisten nur noch darum, ihn zu töten. In ihrer Fantasie hatte sie es bereits auf jede erdenkliche Art getan. Doch jede davon würde am Ende die Polizei auf den Plan rufen und noch viel schlimmer: den Zorn ihres Vaters auf sie ziehen.
Als Ana hörte, dass Xaden vorhatte, nach Houghton zu gehen, um ihren Cousin Grischa aus dem Gefängnis zu holen, bat sie ihn, sie mitzunehmen. Auch wenn sie sich sicher war, dass er nicht nur wegen Grischa in diese langweilige Kleinstadt wollte, sondern vor allem wegen seiner kleinen Schlampe Amalia. Drei Fliegen mit einer Klappe: Sie konnten Grischa helfen, Ana konnte dafür sorgen, dass Xaden endlich Amalias wahres Gesicht erkannte und zudem war es die perfekte Gelegenheit Jonathan zu entfliehen und ihren Racheplänen den letzten Schliff zu verpassen. Besonders jetzt, wo er ihr auch noch damit drohte, ihrem Vater von ihren Eskapaden zu erzählen, wenn sie ihm nicht bald einen Erben schenkte.
Natürlich hatte Anastasia in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass sie kein Baby von diesem Bastard bekam. Sie wollte keine Kinder, nicht mit diesem Wichser und auch nicht mit einem anderen Mann. Alles, was sie wollte, war sich in den Reihen der Mafia als Anwältin behaupten und Macht. Vor allem Macht. Sie war inzwischen 28 Jahre, hatte ihr Jura-Studium abgeschlossen und ein Jahr Berufserfahrung in einer renommierten Anwaltskanzlei in New York gesammelt. Mit ihrem exzellenten Abschluss und dieser Referenz würde sie in Houghton schnell einen neuen Job finden … [tbc.]
missing one
Du siehst aus wie: Ben Barnes oder Theo James?
Ana beginnt in Damian Vergangenheit zu graben und stößt dabei auf eine schockierende Wahrheit. Ein kleines, wohlgehütetes Geheimnis, das Damian in den Ruin treiben könnte. Vor einigen Jahren hat Damian heimlich Gelder aus einem Mandantenfonds abgezweigt, um seine Kanzlei vor der Insolvenz zu retten. Die manipulierten Buchhaltungsunterlagen und die verschleierten Transaktionen, die Ana entdeckt, reichen aus, um seine Karriere und sein makelloses Image zu zerstören. Mit diesem Wissen in der Hand erkennt Ana, dass sie die Macht hat, Damian für ihre eigenen Zwecke zu nutzen und beginnt, ihn zu erpressen: Sie will Firmenanteile, um sich langfristig eine Machtposition in der Kanzlei zu sichern und gleichzeitig ein Netz aufzubauen, das sie unabhängig von ihrem Bruder und dessen Plänen macht. Damian bleibt keine Wahl – er muss sich fügen, um seinen Ruf und seine Kanzlei zu schützen.
Was Ana jedoch nicht ahnt, ist, dass Damian ein weit dunkleres Geheimnis birgt, als sie sich vorstellen kann. Hinter der Fassade des erfolgreichen Strafverteidigers verbirgt sich ein gnadenloser Rächer, der jene verfolgt, die dem Gesetz entkommen sind. Schwerverbrecher, die durch Schlupflöcher oder mangelnde Beweise freigesprochen wurden, stehen auf seiner Liste. Präzise, berechnend und unerbittlich tötet Damian sie – für ihn ist es keine Rache, sondern Gerechtigkeit, die das Gesetz nicht liefern konnte. Er plant jeden Ausflug in eine andere Stadt akribisch, verwischt jede Spur sorgfältig. Keiner seiner Opfer ist zufällig gewählt, jedes Verbrechen, das sie begangen haben, ist für ihn Grund genug, über Leben und Tod zu richten.
Während Ana glaubt, ihren Plan perfekt umzusetzen, ist Damian ihr immer einen Schritt voraus. Er hat längst durchschaut, warum Ana so erpicht auf seine Firmenanteile ist und die Krylov(a)s und ihre Machenschaften genau im Blick. Nicolai, Anas und Xadens Vater und Anführer der russischen Mafia (ansässig in Seattle), steht längst auf Damian‘ Liste. In seinen Augen verkörpert Nicolai alles, was er verabscheut. Er ist ein Mann, der mit Gewalt, Korruption und Drogenhandel ganze Leben zerstört, ohne jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden. Damian hat bereits begonnen, Nicolais Organisation zu beobachten, seine Schwächen auszumachen und einen Plan zu entwickeln, der ihn zu Fall bringen könnte – Stück für Stück. Währenddessen wiegt er Ana in Sicherheit und macht gute Miene zum bösen Spiel.
An dieser Stelle gibt es mehrere Möglichkeiten: Damian könnte Xaden und Ana als Verbündete betrachten, ein Mittel zum Zweck, um Nicolais Organisation von innen heraus zu zerstören. Genauso wahrscheinlich ist es, dass er beide als ebenso gefährlich und verdorben sieht wie Nicolai selbst. An Xadens Händen klebt bereits Blut. Und auch Ana ist kein Unschuldsengel, aber vielleicht nur ein Opfer der Machenschaften ihrer Familie? Damian ist hin- und hergerissen. Für Ana wird das Katz-und-Maus-Spiel noch riskanter, als sie Hinweise auf Damian‘ wachsende Besessenheit von Nicolai entdeckt. Sie steht vor einer Entscheidung: Könnte sie Damian‘ geheimnisvolle Mission nutzen, um ihre eigene Agenda voranzutreiben – oder riskiert sie, in einen Krieg zwischen zwei Männern zu geraten, deren Moral längst keine Grenzen mehr kennt?
Geschäftspartner & Feinde oder Verbündete?
We'll see.
"The most dangerous game isn’t the one you play—it’s the one you don’t know you’re in."
Oberschicht
Damian strahlt eine natürliche Autorität aus, die Menschen instinktiv Vertrauen fassen lässt. Er bewegt sich mit Leichtigkeit durch jede Situation, charmant, schlagfertig und stets perfekt kontrolliert. Kollegen und Freunde sehen in ihm einen brillanten Anwalt (und einen liebevollen Vater, der mit seiner kleinen Familie das ideale Leben führt). Was niemand ahnt: Hinter seiner makellosen Fassade brodelt ein ungestillter Drang nach Gerechtigkeit, der ihn nachts in eine Welt jenseits des Gesetzes führt. Er hat gelernt, seine tiefsten Abgründe hinter einem tadellosen Image zu verbergen. Damian spricht nie über die Momente, in denen das Gesetz versagt, über die Verbrecher, die er lächelnd in den Gerichtssälen verteidigt, nur um sie zu jagen und zu töten, wenn die Justiz scheitert.
Mit scharfer Beobachtungsgabe studiert er die Menschen um sich herum, erfasst ihre Schwächen, Wünsche und Ängste in Sekunden und nutzt dieses Wissen, um sie zu manipulieren. Mimik, Gesten und Emotionen imitiert er mit einer solchen Perfektion, dass niemand seine innere Kälte erahnt. Empathie empfindet er kaum, doch er versteht sie – als Werkzeug, um Vertrauen zu gewinnen und sein sauberes Image aufrechtzuerhalten.
Seine scheinbare Fürsorglichkeit für Freunde, Klienten und sogar seine Familie ist kalkuliert und strategisch, ein Mittel, um seine Tarnung zu wahren. Damian bleibt stets in Kontrolle, unberührt von moralischen Skrupeln oder den Konsequenzen seines Doppellebens. Seine Taten plant er mit der Präzision eines Chirurgen, getrieben von einem selbst auferlegten Kodex, der Schuldige bestraft. Doch in den wenigen stillen Momenten, in denen niemand hinsieht, reflektiert er nüchtern, ob er sich in seinem Streben nach Gerechtigkeit nicht längst selbst verloren hat.
[x] 1. Person • [x] 3. Person • [x] anpassbar
[ ] GB • [ ] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Unsere Grundstory ist nicht in Stein gemeißelt. Gerne darfst du eigene Vorschläge einbringen und dir ein anderes kleines Geheimnis aussuchen, mit dem Ana Damian erpresst hat. Weitere Details können wir sehr gerne gemeinsam mit Xaden in einem separaten Bereich besprechen. Es sind schon einige Ideen unsererseits für den Plot vorhanden, aber wir sind auch immer offen für deine Ideen! Xaden und ich wünschen uns einen spannenden Plot voller Intrigen und Machtkämpfen, bei denen die dunklen Seiten der einzelnen Charakter immer wieder aufeinander prallen. Wenn du darauf auch Lust hast, freuen wir uns, von dir zu lesen.
Cause Baby I'm a SNAKE.
I’ll twist the knife and leave you with a vicious ache. I won’t blink, I won’t shake.
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Wer war heute online?
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