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Love Interests & Ex and Ohs [love is what we need]
in Member Wanteds 26.05.2024 16:06von The Observer • 222 Beiträge
RE: Love Interests & Ex and Ohs [love is what we need]
in Member Wanteds 19.12.2024 19:48von Safia Rubio • 181 Beiträge
Ich sehe aus wie: Sophia Ali
Fake Oberschicht [Unterschicht]
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Safias Mutter flüchtete vor ihrer streng muslimisch-religiösen Familie und verliebte sich in Chicago in den schüchternen Banker, der aus Mexiko in die USA gekommen war, um viel Geld zu verdienen. Gemeinsam arbeiteten sie daran die US amerikanische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Danach arbeiteten sie gemeinsam an der Gründung ihres eigenen Unternehmens, nur um später nach Houghton zu ziehen, um dort ihre Familie zu gründen und das Unternehmen erfolgreich fortzuführen.
Das Einzig gute an dem Kaff wie Houghton ist wohl, dass Safia dort eine vernünftige Clique um Leander Brinkley herum gefunden hatte, um die Schulzeit überstehen zu können. In der Schule ist Safia eine selbstbewusste junge Frau, die weiß, was sie vom Leben will und die sich nimmt, was sie gerade begehrt. Den Spitznamen ‚Rich Bitch‘, die ihr einige Neider gegeben haben, passt zu ihr. Zusammen mit Beatrix Ashford ist Safia bei den Cheerleadern.
Zu Hause ist Safia allerdings wie ausgewechselt. Dort ist sie still und zurückhaltend, weil ihre Mutter dies von ihr erwartet. Sie bringt stehts gute Noten nach Hause, für die sie fleißig lernt und arbeitet. Ihre Freunde hat Safia noch nie mit zu sich nach Hause gebracht. Ihre Eltern sollen nicht erfahren, wer sie wirklich ist. Wobei es fraglich ist, ob Safia selbst wirklich weiß, wer sie ist oder wer sie sein will.
Das Blatt für Safias exzessiven Lebensstil in der High Society wendet sich als ihr Cousin mütterlicherseits ihren Eltern Bilder einer Partynacht in einem Club zuschickt. Geschockt über das Leben, das Safia außerhalb der Villa und dem wohlbehüteten Vorzeigefamilienleben führt, verschließen sie die Augen vor der Wahrheit. Sie sind überzeugt, dass Safia von anderen dazu verleitet wurde und dass sie dringend aus dem Einfluss ihrer sogenannten Freunde entfernt werden muss. Safia soll nach Dubai zu ihren Großeltern fliegen, wo sie ihren zukünftigen Ehemann kennenlernen soll. Eine arrangierte Ehe! Für Safia kommt dies gar nicht in Frage. Da sie gelernt hatte ein Doppelleben zu führen, spielt sie vor ihren Eltern die schuldbewusste Tochter, die sich dem Willen ihrer Eltern fügen will und mit der Heirat Wiedergutmachung verspricht. Auf der anderen Seite plant sie mit Hilfe ihrer kleinen Schwester einen Plan B. Ihre Schwester buchte ein Ticket nach Sydney, um ihr eine Fluchtmöglichkeit zu bieten. Der Abflug war derselbe Tag, nur die Uhrzeit wich ab. Der Flug nach Sydney ging eine Stunde später. Safia verabschiedete sich von ihrer Familie, versprach sich zu melden, sobald sie bei ihren Großeltern in Dubai angekommen war und verschwand durch die Sicherheitskontrolle. Safia kam weder in Dubai, noch in Sydney an.
Die Insel war für Safia eine negative Erfahrung. Sie fühlte sich die meiste Zeit unwohl, lag dies vor allem auch daran, dass sie ihren Freunden und den anderen auf der Insel nichts von ihrem Reisegrund erzählen wollte. Es war ihr unangenehm zuzugeben Eltern zu haben, die sie in der heutigen Zeit Zwangsverheiraten wollten. Safia war erleichtert, als sie von der Insel gerettet wurde und gemeinsam mit den überlebenden zurück nach Houghton gebracht wurde. Safia entschied sich sofort dazu in das Poolhaus ihrer Freundin Beatrix Ashford zu ziehen, weil sie keinen Fuß in ihr Elternhaus setzen wollte. Zu tief saß die Enttäuschung und der Vertrauensbruch wog schwer. Safia wehrte jeden Kontaktversuch ihrer Eltern ab, bis die nicht mehr weiter wussten und Safia den Geldhahn zudrehten. Aus Scham verheimlichte Safia ihren Freunden, dass sie pleite war. Sie versuchte sich einen Job zu suchen, ohne dass es jemand von ihnen mitbekam. In der Hoffnung, dass ihre Freunde es nicht herausfinden würden, nahm Safia eine Stelle in einem Diner an, der in entgegengesetzter Richtung zu dem Villenviertel von Houghtons lag und eher Gäste aus der Unterschicht und teilweise der Mittelschicht bewirtete.
missing one
Ich sehe aus wie: Jeremy Allen [nur ein Vorschlag]
Ich würde es interessant finden, zu sehen, ob sich zwischen dir und mir etwas entwickeln könnte. Aufgrund der Tatsache, dass meine Eltern mich an einen Fremden verheiraten wollten, bin ich Männern gegenüber sehr misstrauisch. Wenn du nicht wie die anderen bist und mich vernünftig behandelst, dann kann es sein, dass ich dir Verfalle. Das werden wir aber im Play herausfinden und es ist auch kein Muss!
Kollegen/Vorgesetzter [maybe more?]
Unterschicht/Mittelschicht
Ich möchte dir keine Vorgaben machen. In meiner Vorstellung bist du nicht auf den Mund gefallen. Du bist ehrlich und deinen Prinzipien treu. Vielleicht auch etwas voreingenommen, was die Oberschicht angeht. Du bist dennoch sympathisch und hast das Herz am rechten Fleck.
[ ] 1. Person • [ ] 3. Person • [ x ] egal
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Da Safia den Job vor ihren Freunden geheim hält und sie auch schon immer das, was sie in ihrer Freizeit macht vor ihren Eltern geheim gehalten hat, wird sie deinen Charakter auch leugnen. Erstmal. Ich hoffe, dass du das als PB nicht persönlich nimmst! Ich hoffe, dass Safia irgendwann soweit ist, dass sie zu dem stehen kann, was sie macht und was sie mag und was sie nicht mag etc.
Ob aus den beiden wirklich ein Pair wird, wird das Play zeigen. Wenn es nicht klappen sollte, nimm es nicht persönlich. Bitte suche dir deshalb auch andere Verbindungen, damit du nicht von dieser einen Verbindung abhängig bist.
Ich bin eine entspannte PB und wenn das RL mal dazwischen kommt, kann man immer mit mir reden.
Wenn du Fragen hast, melde dich gerne und wenn du bis hierhin gelesen hast, dann bedanke ich mir herzlich! Melde dich, wenn Interesse besteht
RE: Love Interests & Ex and Ohs [love is what we need]
in Member Wanteds 27.12.2024 23:24von Camile Dubois • | 1.391 Beiträge
Camila Morrone
Oberschicht
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An Geld mangelte es der Familie Dubois nie. Olivier Dubois zählte zu den erfolgreichsten Immobilienmaklern in der beschaulichen Kleinstadt Houghton. Er war bekannt dafür sämtliche Bruchbuden in wahre Goldstücke zu verwandeln und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, auch die wenig wohlhabenden Stadtteile zu verschönern. Allerdings hatte er dabei eines nicht bedacht: Dass die Immobilienpreise für die Unterschicht nicht zu bezahlen waren und dass diese dadurch immer mehr aus ihren Wohnsiedlungen verdrängt wurden.
Camile war noch zu jung, um zu begreifen, warum manche Kinder und sogar Eltern sie in der Schule mit abfälligen Blicken straften. Als sie ihre Eltern darauf ansprach, erklärten sie ihr, dass es bloß der Neid sei. Neid auf ihre Familie und ihren Erfolg – denn inzwischen hatte die fünfzehnjährige Camile schon ihren ersten Schönheitswettbewerb gewonnen. Nachdem sie über zwei Jahre lang diszipliniert für den Wettbewerb trainiert hatte und einem strikten Ernährungs- und Trainingsplan gefolgt war, wurde sie für all den Fleiß endlich belohnt. Jedoch nicht nur mit einer Krone und einer Auszeichnung; Anerkennung erhielt sie vor allem von ihrer Mutter. In jungen Jahren war Juliette selbst mehrfach zur Schönheitskönigin von Houghton gekrönt worden, demnach erfüllte es sie mit großem Stolz, dass ihre älteste Tochter nun in ihre Fußstapfen trat. Die Belohnung war ihr erstes eigenes Auto, mit dem Camile wenige Monate später selbst zur High School fahren konnte.
Auf der High School stieg die Teenagerin rasch in der Beliebtheitsskala auf. Zum ersten Mal gehörte sie einer kleinen Clique an und konnte ihren Freundeskreis erweitern. Fynn, noch immer Camiles bester Freund, konnte nicht viel mit ihren neuen Freunden anfangen. Für ihn waren die meisten dieser Mitschüler oberflächlich und falsch. Während Mila anfangs noch versuchte einen Spagat zu machen und beiden Freundeskreisen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken, rutschte sie schon bald immer mehr in die gehobenen Kreise ab. Die Besuche in der Werkstatt von Fynns Vater, in der sie selbst häufig mit anpackte und erstaunliches handwerkliches Geschick bewies, wurden immer weniger. Als Camile dann noch mit ihrem ersten Freund Nial zusammenkam, hatte sie ohnehin nur noch Augen für ihn. Ein schlimmer Fehler, wie sich nur zwei Monate später herausstellen sollte.
Den Abend, an dem Camile einen weiteren Preis bei einem Schönheitswettbewerb abstaubte, würde sie wohl nie vergessen. Sie schenkte Nial in derselben Nacht ihr erstes Mal. Nur einen Tag später schenkte Nial ihr dafür in der Schule keinerlei Beachtung mehr. Er behandelte sie, als hätte sie nie existiert, als sei sie Luft. Auf mehrfaches Nachfragen reagierte er nicht, stattdessen stolzierte er breit grinsend mit einer Cheerleaderin im Arm über den Schulflur.
Camile verstand die Welt nicht mehr. Nein, eine Welt brach für sie zusammen. Was hatte sie falsch gemacht? War sie nicht gut genug? Wollte Nial sie bloß ins Bett bekommen? Letzteres behaupteten zumindest ihre Freundinnen. Und sie behielten Recht. Es stellte sich heraus, dass sie bloß Bestandteil einer albernen Wette unter ein paar Footballer-Spielern geworden war. Nial hatte ihr die ganze Zeit über bloß etwas vorgespielt und hatte nie wirklich ernsthaft Interesse an ihr.
Obwohl Mila und ihr bester Freund noch zerstritten waren, war es Fynn, der dem prahlenden Nial auf dem Schulhof Parole bot und für das Anzetteln einer Prügelei einen Verweis bekam. Er bekam einen Verweis, während Nial mit einer Ermahnung davonkam. Geplagt von Schuldgefühlen gegenüber ihres besten Freunds, Scham und Herzschmerz stürzte sich die Teenagerin immer mehr in das Training. Sie begann noch exzessiver Sport zu treiben, noch mehr Kalorien zu zählen und noch härter für ein angestrebtes Tanz- und Schauspiel-Studium zu trainieren.
Camile war so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, wie ihre jüngere Schwester durch ihre neuen Freunde zum Konsum von Drogen verleitet wurde. Als sie schließlich von Amelie davon erfuhr, dass sie gelegentlich mit ihrer Clique einen Joint rauchte, war es bereits zu spät. Im Laufe der nächsten Monate bemerkte die ganze Familie, wie sich ihr jüngstes Mitglied immer mehr veränderte. Häufig wirkte Amelie, als wäre sie in einer anderen Welt gefangen. Sie erzählte merkwürdige Dinge und war ängstlicher und schreckhafter als sonst. Ein Angriff auf eine Mitschülerin, deren Gesicht sie scheinbar unter Wahnvorstellungen blutig schlug, erschütterte wenig später die ganze Familie und ließ den Eltern keine andere Wahl, als ihre jüngste Tochter in die Psychiatrie einzuweisen.
Die Psychiater in der Klinik fanden heraus, dass Amelie unter einer Psychose litt, ausgelöst durch vermehrten Cannabiskonsum. Nachdem Camile den sogenannten Freunden ihrer Schwester dafür die Leviten gelesen hatte, gab es nur noch einen Schuldigen: Der Dealer, der den Jugendlichen die Drogen verkauft hatte. Es war nicht schwer herauszufinden, wer ihrer Schwester das Cannabis vertickt hatte und es dauerte nicht lange, einen perfiden Racheplan zu entwickeln. Camile war überzeugt davon, sie würde ihren Frieden finden, wenn der Verantwortliche hinter Gittern war, aber über ein Jahr und eine gefakte Beziehung – die gar nicht so gefakt war – später, bemerkte sie schnell, dass sie sich völlig verrannt hatte. Nachdem sie dafür gesorgt hatte, dass ihr Ex-Freund verhaftet wurde, fühlte sie sich keinen Deut besser.
Camile versuchte sich nach seiner Inhaftierung dennoch auf ihren Schulabschluss zu konzentrieren und schloss die High School ein Jahr später mit tadellosen Noten ab. Wie geplant nahm sie einen Studienplatz an der Universität im Bereich Schauspiel- und Tanz an. Sie besuchte ein Casting nach dem nächsten und ergatterte schon bald ihre ersten kleinen Nebenrollen in Fernsehproduktionen – mal wieder ganz zum Stolz ihrer Eltern.
Nachdem Camile fast zwei Jahre lang nichts mehr von dem anderen Geschlecht wissen wollte, lernte sie in ihrem zweiten Semester Sebastian kennen. Die Funken flogen bereits bei ihrer ersten Begegnung und so entwickelte sich relativ schnell eine feste Beziehung. Nach zwei Jahren machte er ihr sogar einen Antrag. Sie wollten eine gemeinsame Wohnung beziehen und sogar Kinder waren im Gespräch, wenn auch für die weite Zukunft. Einige Wochen, bevor Camile ihre Sachen im Elternhaus zusammenpacken wollte, erwischte sie Sebastian dann inflagranti mit einer ihrer besten Freundin.
Zum zweiten Mal in ihrem Leben fühlte es sich so an, als hätte man ihr das Herz aus der Brust gerissen. Und auch dieses Mal fand Mila glücklicherweise schnell eine Ablenkung, um sich über diesen Schmerz hinweg zu trösten – wenn auch ohne es vorher zu wissen. Eigentlich hatte sie gar keine Lust auf die angebotene Studienreise nach Australien. Schon gar nicht, weil sie wusste, dass Sebastian und der Kerl, den sie in den Knast geschickt hatte, auch an Board sein würden. Sie tröstete sich darüber hinweg, dass es nur für die paar Stunden des Flugs sein würde und sie allen in Australien einfach aus dem Weg gehen konnte. Außerdem war es die erste Reise, die sie seit so vielen Jahren gemeinsam mit ihrer Schwester unternehmen konnte. Es hatte sie einiges an Überredungskünsten gekostet, ihre Eltern davon zu überzeugen, Amelie so frisch nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie mitnehmen zu dürfen. Hätte Mila nur geahnt, dass sich diese Reise als eine einzige Katastrophe entpuppte, hätte sie niemals zugelassen, dass Amelie in dieses Flugzeug stieg. Im Nirgendwo auf einer Insel gestrandet, musste sie nun ausgerechnet mit den Personen, die sie am aller wenigsten sehen wollte, um ihr gemeinsames Überleben kämpfen.
Für Camile war die Insel jedoch bald weit mehr als das. Sie war ein Ort, an dem sie das erste Mal im Leben wirklich frei sein konnte und nicht unter dem Zwang ihrer Eltern stand. Die Reise zu sich selbst wurde jedoch immer wieder durch dramatische Ereignisse erschwert. Bei einem schweren Tropensturm wurde ihre jüngere Schwester unter Trümmern einer eingestürzten Ruine begraben und überlebte nur durch viel Glück. Amelies körperlichen Wunden heilten schnell, doch die psychischen saßen tiefer. Tag für Tag bangte Camile um den jüngsten Sprössling der Familie, fürchtete, dass ihre psychotischen Schübe zurückkehren könnten. Ihre eigenen Probleme rückten wie so oft wieder in den Hintergrund - so wie sie es immer mussten. Da war kein Platz mehr für ihren Herzschmerz und ihre eigene Identitätskrise. Camile musste funktionieren, so wie bereits ihr ganzes Leben.
Als sie nach sechs Monaten zurück nach Houghton kehrte, nahm sie sich fest vor, ab sofort alles anders zu machen. Nicht mehr die Marionette ihrer Eltern zu sein. Ihr Schauspiel-Studium zu schmeißen, endlich zu sich selbst zu finden und herauszufinden, was sie sich für ihr Leben wirklich wünschte. Doch dieser Vorsatz geriet schnell ins Wanken, kaum befand sie sich wieder in ihrem alten, vertrauten Umfeld. Ihre Eltern waren sichtlich erleichtert, dass ihre Töchter zurückgekehrt waren. Die Monate des Bangens waren aber auch nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Sie zogen die Zügel nun noch straffer, aus Angst, ihre beiden Kinder erneut verlieren zu können. Camile drohte in alte Gewohnheiten zu verfallen, spürte aber gleichzeitig den Widerwillen, sich den Erwartungen und Wünschen ihrer Eltern zu beugen. Sie war hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis nach Freiheit und Kontrolle. Welches würde am Ende gewinnen?
missing one
Du siehst aus wie: Herman Tømmeraas, Gregg Sulkin, Gavin Leatherwood (lediglich Vorschläge)
Zitat aus Camiles Story: "Als Camile mit ihrem ersten Freund X zusammenkam, hatte sie ohnehin nur noch Augen für ihn. Ein schlimmer Fehler, wie sich nur zwei Monate später herausstellen sollte. Den Abend, an dem Camile einen weiteren Preis bei einem Schönheitswettbewerb abstaubte, würde sie wohl nie vergessen. Sie schenkte X in derselben Nacht ihr erstes Mal. Nur einen Tag später schenkte X ihr dafür in der Schule keinerlei Beachtung mehr. Er behandelte sie, als hätte sie nie existiert, als sei sie Luft. Auf mehrfaches Nachfragen reagierte er nicht, stattdessen stolzierte er breit grinsend mit einer Cheerleaderin im Arm über den Schulflur. Camile verstand die Welt nicht mehr. Nein, eine Welt brach für sie zusammen. Was hatte sie falsch gemacht? War sie nicht gut genug? Wollte X sie bloß ins Bett bekommen? Letzteres behaupteten zumindest ihre Freundinnen. Und sie behielten Recht. Es stellte sich heraus, dass sie bloß Bestandteil einer albernen Wette unter ein paar Footballer-Spielern geworden war. X hatte ihr die ganze Zeit über bloß etwas vorgespielt und hatte nie wirklich ernsthaft Interesse an ihr."
Unsere Verbindung liegt weit in der Vergangenheit. Seit dem Vorfall an der High School haben wir mehr aneinander vorbeigelebt. Vielleicht sind wir uns hin und wieder auf Veranstaltungen oder dem Uni-Campus begegnet, wo ich dich jedoch strikt ignoriert habe. Auch dein Interesse ist nach einigen stichelnden Bemerkungen schnell verblasst. Zumindest bis heute. Du gehörst bereits seit der High School zu der Clique um @Romeo Cruz Alcarez , @Safia Rubio , @Elliot Alcarez und @Beatrix Ashford
Cruz, dein bester Freund, war damals an der Wette beteiligt, weswegen ich ihn genauso sehr verabscheue wie dich und deine anderen Freunde. Ihr beide wart es, die gemeinsam die Idee für das Online-Game Kaos geboren habt - ein Spiel, bei dem Teilnehmende von einem Game Master Aufgaben erhalten und ein Preisgeld gewinnen, wenn sie die Challenge erfolgreich bestehen. In meinem Fall war es eine "recht harmlose" Wette, heute sind eure Challenges wesentlich riskanter. [mehr dazu in diesem seperates Gesuch von Cruz]
Vor einigen Wochen ist Cruz gegen mich in einer Kaos Challenge angetreten. Wir mussten für einen ganzen Tag die Handys tauschen und durften im Namen des jeweils anderen Nachrichten versenden und Instagram-Posts tätigen. Die ganze Sache ist so eskaliert, dass Cruz und ich am Ende im Stripclub seines Bruders gelandet sind und ich als Tänzerin auf einem der Podeste. Du hast in meinem Namen ein Video von meiner Showeinlage erhalten, das Cruz dir zugesendet hat. Und natürlich hast du auch das Foto von Cruz und mir auf Insta gesehen, auf dem wir uns küssen und "unsere Liebe öffentlich machen". Da Cruz dir vorab nichts von der Challenge erzählt hat, warst du verwirrt. Eigentlich kennst du Cruz gut genug, um zu wissen, dass er kein Interesse an Beziehungen hat, seit seine große Liebe Ivy bei einem Autounfall ums Leben kam. Und du weißt, wie sehr ich dich und deine Freunde verabscheue. Also, was soll das alles? Deine Gedanken geraten ins Schleudern. Hat Cruz dir die Beziehung zu mir verheimlicht? Möchte ich mich damit für damals bei dir rächen? Umso witziger findest du es, als du am nächsten Tag erfährst, dass alles nur eine Kaos Challenge war. Oder findest du es doch gar nicht so witzig, dass Cruz auch meinem Dad ein Video aus dem Dollhouse geschickt hat? Immerhin warst du damals mehr als einmal bei mir zu Hause und hast meine konservativen Eltern erlebt. Mochtest du mich damals doch mehr, als du dir eingestehen wolltest? Dann wird es dir sicher nicht gefallen, dass Cruz und ich seit der Challenge immer wieder aufeinandertreffen und eine lockere Affäre miteinander haben.
Dieses Gesuch ist nicht in Stein gemeißelt. Cruz und ich sind offen für deine Ideen. Uns geht es hierbei hauptsächlich um einen spannenden Plot, der viel Dramapotenzial mit sich bringt. Vielleicht bist du auch gar nicht eifersüchtig auf Cruz, sondern auf mich, weil du heimlich in Cruz verknallt bist? Vielleicht gibt es auch ganz andere Gründe, warum du dich an der "Beziehung" von Cruz und mir störst. Die Entscheidung liegt ganz bei dir! Lass uns gemeinsam einen spannenden Plot entwickeln.
Ex-Freund (High School Love)
It was only a bet
Oberschicht
Du bist das Klischee von einem Snob. Arrogant, selbstgefällig und immer auf deinen eigenen Vorteil bedacht. Dein wahres Gesicht versteckst du gerne hinter einem charmen Lächeln und wohlgewählten Worten. Du weißt genau, was du sagen musst, um die Leute für dich zu begeistern - insbesondere, wenn es um das weibliche Geschlecht geht. Dir ist fast jedes Mittel recht, um eine Frau ins Bett zu bekommen. Gezielt platzierte Komplimente sind da noch deine harmloseste Masche. Geheuchelte Gefühle oder eine frei erfundene tödliche Krankheit? Du schreckst vor nichts zurück. Am Ende des Tages sind Frauen für dich doch sowieso nur zum Vergnügen da. Warum? Die Gründe dafür liegen tief in dir begraben. Immerhin bist du deinen Freunden gegenüber stets loyal. Hat sich jemand dein Vertrauen verdient, würdest du alles für diese Person tun.
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Wie jede Suchende, wünsche ich mir jemanden mit ehrlichem und langfristigem Interesse an dieser Rolle. Ich bin sehr geduldig was Playposts angeht und hab kein Problem damit, ein paar Wochen auf einen Post zu warten. Umgekehrt kann es bei mir genauso vorkommen, dass ich etwas länger zum Antworten brauche. Daher fände ich es ganz schön, wenn man außerhalb des Plays hin- und wieder im GB oder über einen kleinen Privatchat Kontakt hält, um im Plot voranzukommen. Wie du bereits gelesen hast, bekommst du durch das Gesuch direkt eine vollständige Clique mit - Anschluss ist also ausreichend vorhanden. Wir freuen uns auf dich.
Beauty is a knife I've been holding by the blade.
RE: Love Interests & Ex and Ohs [love is what we need]
in Member Wanteds 28.12.2024 13:17von Aurora Bryant • 51 Beiträge
Madelyn Cline
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» Die Welt erschüttert durch einen kleinen Schrei, der in den Ohren vieler Beteiligten klingelte. Was eines der schönsten Ereignisse des Lebens sein sollte, wurde für Ellie Bryant geb. Marshall ihre persönliche Hölle auf Erden. Es war nicht das Baby – obwohl doch, auch – aber die Umstände, die sie in ihre Ausgangslage brachten. Ein Achtzehnjähriges Mädchen sollte die Schmerzen einer Geburt nicht ohne Begleitung und ohne mentale Stütze aushalten müssen. Ihre konservativen Eltern hatten sich von dem Teenager abgesondert in der Minute, als sie eröffnete mit siebzehn schwanger zu sein. Ihr Ehemann – ja, richtig gelesen. Ehemann – hielt sich wie jeden Abend am örtlichen Brennpunkt auf und erachtete es als wichtiger mit seinen Freunden illegale Geschäfte abzuwickeln. Für jeden anderen Teenager wäre das Grund genug die Beine in die Hand zu nehmen, weit weg zu laufen und der Vergangenheit den Rücken zu kehren, doch Ellie war blind vor Liebe. Die erste große Liebe, die sie geschwängert, dem Elternhaus entrissen und sie allein ihrem Schicksal überließ. Als einstiges behütetes Kind versuchte sich Ellie dem Willen ihres Ehemanns zu beugen und sich ihrer neuen Umgebung den Trailerpark Houghtens anzunehmen.
Geboren wurde Ivy Bryant im März 1998 als erste Tochter von Ellie und Mason Bryant. Ihre Geburt mimte den Startschuss einer Familie, die geprägt von Vernachlässigung und Missbrauch wurde. Jedes Kind, das nach ihr folgte, war nur ein weiterer Punkt im Leben ihrer Eltern, die sich anfühlte wie ein Klotz am Bein, beide nicht fähig ihren inneren Sinn für Verantwortung auszureifen. Als junge Eltern waren sie zunächst überfordert, doch spätestens als vier Monate nach Ivys Geburt der Schwangerschaftstest erneut positiv war, hätte jemand die Notbremse ziehen müssen. Doch wer? Von den eigenen Eltern verstoßen wuchs Ellie in dem Glauben auf, jedes Kind hat das Recht zu leben, auch wenn das bedeutete, noch mehr Windeln wechseln und noch mehr Erbrochenes aufzuwischen. Joseph aka Joey Bryant folgte im April 1999 als erster Sohn und zweites Kind der Bryants.
Wer glaubte die Familienidylle wuchs mit jedem Kind, lag falsch. In dem kleinen Trailer wurde es langsam eng. Nicht nur der Platz, sondern auch das Geld wurde knapp. Mason verlor seinen Job in einer Autowerkstatt und zog statt sich um die Familie zu kümmern lieber mit seinen Freunden um die Häuser, verspielte das vorhandene Geld und geriet immer wieder in illegale Geschäfte, die zwar zusätzlich Geld einbrachten, aber die Familie nicht viel davon sah. Verschuldet durch mehrere Kredite war es Ellie kaum möglich die Familie allein über Wasser zu halten. Hinzu kam ein weiterer Mund zum Stopfen, denn sie war – welch Wunder – erneut schwanger. Bis zu diesem Zeitpunkt versuchte die junge Ellie alles um sich und den Kindern ein – in ihrer Macht stehendes – schönes Leben zu ermöglichen. Die vielen Zusatzschichten hochschwanger hinterließen aber auch bei ihr irgendwann Spuren. Folglich blieb ihr nichts anderes übrig als Mason die Pistole auf die Brust zu setzen. Er musste sich darum kümmern mehr Geld ins Haus zu schaffen, weil sie andernfalls nicht nur die Kinder, sondern auch ihr Dach über dem Kopf verlieren würden.
• Chapter one • – but I want to live and not just survive.
» Wenn man Ereignisse wie eine Geburt zum dritten Mal erlebte, wurde es dadurch bedeutungsloser? Die kleine Aurora würde das sicherlich dementieren, doch als drittes Kind schien sie eine Art unsichtbarer Schleier zu umhüllen, der sie – in erster Linie für ihre Eltern – unsichtbar machte. Obwohl der Tag ihrer Geburt – der 25. Juli 2000 – ein durchaus schöner, sonniger Tag war. Zurückblickend war ihre Kindheit…wie? Wie sollte man etwas beschreiben, das praktisch nicht vorhanden war? Die glücklichsten Momente erlebte sie mit ihren Geschwistern, die für sie immer eine tragende Rolle spielten. Ivy war ihr Fels in der Brandung, der sie immer nacheifern wollte und an die sich Aura klammerte wie eine Ertrinkende nach einem Rettungsring. Joey war ihr Partner in Crime, mit dem sie Unfug anstellen und sich kichernd im Kleiderschrank verstecken konnte. War ihr Vater anwesend, hagelte es nicht viele liebevolle Worte, denn das Wichtigste in seinem Leben war er sich selbst. Ellie, ihre Mutter versuchte ihr Bestes die Wogen in ihren kleinen vier Wänden zu glätten, doch mit nur zwei Händen war es schwer für die junge Mutter alles unter einen Hut zu bekommen. Während sie drei Jobs gleichzeitig stemmte, verschwand Mason für mehrere Tage, lebte zeitweise bei anderen Frauen und kam wieder zurück, wenn es ihm beliebte. Aus einer ihrer Versöhnungen resultierte Kind Nummer vier, Devin wurde im Mai 2002 geboren. Da Devin das Nesthäkchen war wurde er von allen Geschwistern derartig behandelt. Liebevoll, beschützend und behutsam, in der Hoffnung ihn abzugrenzen von all den negativen Gefühlen, die alle anderen heimsuchten. So wurde aus dem unschlagbaren Trio ein Quartett, das sich gegenseitig stützte, weil Elternteil A keine Zeit und Elternteil B kein Interesse hatte.
• Chapter two • – no one else can feel it for you.
» Geprägt vom Desinteresse ihres Elternhauses suchte sich Aura die Aufmerksamkeit anderweitig. In der Schule fiel sie auf, weil sie anderen Kindern die Schultaschen stahl, in der Hoffnung dort etwas Essbares darin zu finden. In der Zwischenzeit war die Situation zuhause so drastisch, dass sie tagelang nur dasselbe oder nur sehr wenig zu Essen bekamen. Nicht nur ihre körperliche Entwicklung litt darunter, sondern auch der gesundheitliche Allgemeinzustand. Sie wurde immer öfter krank, fehlte in der Schule und hinkte hinterher. Mittlerweile waren die Bryant – Sprösslinge so alt, dass sie sich ihrer misslichen Lage bewusst waren. Sie wussten das ihr familiärer Zustand nicht der Norm entsprach, taten aber alles, um nicht voneinander getrennt zu werden. Ivy war bereits so weit gewesen ihren Eltern mit dem System zu drohen, doch die Aussage „Dann werdet ihr alle getrennt in Pflegefamilien landen, die euch missbrauchen, schlagen oder schlimmeres“, hielten sie letztlich davon ab, weil sie Angst schürten. Angst, die sie kontrollierte. Sie erfuhren zwar keinen physischen Missbrauch, doch der psychische war mindestens genauso schlimm. Als ‚nichts‘ betitelt zu werden, richtete einen Schaden an, der mit nichts in der Welt repariert werden könnte.
Der befreiende Moment – zumindest aus kurzer Sicht – war der Moment als Mason Bryant zu zehn Jahren Haft verurteilt und von der ortsansässigen Polizei mitgenommen wurde. Wegen mehreren, kleinen Delikten angeklagt, würde er für die nächsten Jahre nur noch hinter Gittern Unruhe stiften. Dass die Verhaftung Masons ihre Mutter Ellie in ein solches tiefes Loch stürzte, dachte niemand der Bryant – Kinder. Was für alle anderen als Befreiung galt, schürte den Herzschmerz, der verlorenen Seele ihrer Mutter und vergrub sie unter Kummer. Nur noch eine leere Hülle war von der Frau übrig, die sie geboren hatte. Zu allem weiteren Übel fand sie Wochen nach der Verhaftung heraus das Devin nicht das Nesthäkchen war, sondern Riley, die schließlich im September 2015 geboren wurde.
• Chapter three • – I’m still trying to find myself.
» Kam jetzt der Moment des Aufatmens? Wurde nun alles besser? Nach Regen kam Sonnenschein, oder? Oder? Verzweifelt klammerte sich Aura an jede Manifestation, die ihr Leben zum besseren wenden sollten. Doch wenn sie die Augen wieder öffnete, saß sie immer noch auf der Matratze ihres Bettes, in dem kleinen Trailer, den ihre Mutter nicht mehr bezahlen konnte. Die Depressionen wurden Woche für Woche, Monat um Monat, schlimmer. Nachdem Riley geboren wurde, vergrub sich Ellie in einem noch tieferen Loch. Es gab Tage, an denen Aura ihre Mutter vergebens versuchte aus dem Bett zu ziehen. An denen sie all ihre letzten Pennys zusammenkratzten, nur um sich eine Packung Nudeln kaufen zu können. Nicht nur Ivy, sondern auch Joey sorgten für den Familienunterhalt, indem sie Stunden um Stunden nach der Schule arbeiteten, damit sie das Dach, das sie noch über ihrem Kopf hatten, nicht verloren.
Aura klammerte sich an jeden Strohhalm, jedes Gefühl, das sie nur annährend von all dem negativen Einfluss in ihrem Leben entfliehen ließ, saugte alles in sich auf. Der Prozess war schleichend, aber ohne groß darüber nachzudenken ließ sie jemanden in ihr Leben, der neben ihren Geschwistern einen wichtigen Teil ihres Lebens einnahm. Henry war der Nachbarsjunge, der ihr schon mit zwölf Jahren versicherte, sie irgendwann zu heiraten. In ihrem kindlichen Leichtsinn belächelte Aura die Worte ihres besten Freundes. Während Ivy und Joey arbeiteten, kümmerte sich Aura zunehmend um die Jüngeren Geschwister und übernahem verpflichtend die Rolle der Ersatzmutter. Henry übernahm dabei immer wieder kleinere Rollen, indem er ihr beim Essen zubereiten half, ihr Geld zusteckte, das er wohlgemerkt selbst nicht hatte oder ihr einfach Gesellschaft leistete, wenn niemand anders zuhause war. Mit Henry an ihrer Seite fühlte sie sich weniger allein, gesehen und gleichzeitig unbesiegbar.
Die Freundschaft zu Henry wurde intensiver. Er zählte mit fortschreitendem Alter zu ihrem engsten Kreis, war der einzige Mensch, der sie wirklich kannte und verstand sie, ohne mit ihr zu kommunizieren. Henry schleppte Aura auf ihre erste High – School Party, zeigte ihr die Vorzüge und die Welt außerhalb des Trailerparks und versicherte ihr, die Welt würde ihr zu Füßen liegen, würde sie nur fest daran glauben. Zusammen schmiedeten sie Pläne Houghten zu verlassen, eines Tages zu studieren und all die Schattenseiten hinter sich zu lassen. Bis zu dem Zeitpunkt als eine dritte Person sich in die Freundschaft drängte. Harmony. Seine erste große Liebe, die erste Freundin. Dagegen verblasste Aura, denn sie war nur die nervige beste Freundin, die – aus Harmonys Sicht – störte. Das Gefühl das fünfte Rad am Wagen zu sein, nagte zunehmend an der hübschen Blondine, doch den Kopf in den Sand stecken wollte sie auch nicht. Für ihre Freundschaft kämpfend, versuchte sie sich mit der Freundin ihres besten Freundes anzufreunden, tat alles. Vergebens. In ihren Augen war Henry gefangen und geblendet von ein paar Brüsten, die sie zwar auch hatte, aber nicht gegen die sexuelle Anziehung der beiden ankam. Früher oder später musste es so kommen. Sie gab auf. Harmony bekam ihren Willen, Aura verließ die Kraft und Henry sollte sich entscheiden. Aura war sich sicher, dieses eine Mal jemandes erste Wahl zu sein, doch sie wurde bitter enttäuscht. Der Bruch der Beziehung setzte ihr mehr zu, als sie zugeben wollte. Vielleicht auch, weil ein kleiner Teil in ihr nicht nur freundschaftliche, sondern auch romantische Gefühle für ihren einstigen besten Freund hegte.
Sie kam nicht umhin ihm immer wieder zu begegnen, weil sie unmittelbare Nachbarn waren, aber durch die Ablenkung in Form ihrer Geschwister schaffte sie es, ihn auszublenden. Wenn sie ihm und Harmony über den Weg lief, ignorierte sie beide weitestgehend und die Clique, die sich rund um den Trailerpark gebildet hatte, versuchte die Harmonie nicht zu gefährden, in dem jeder versuchte sich aus dem Konflikt rauszuhalten. Die Situation zuhause spitze sich zu, weil ihnen bereits mehrmals der Strom abgestellt und das Wasser abgedreht wurde. Ivy und Joey kamen mit den Schichten nicht mehr hinterher, wodurch Aura ebenfalls gezwungen war einen Nebenjob anzunehmen. Im örtlichen Riverside Inn [Bed & Breakfast] wurde die vorherige Rezeptionistin pensioniert, sodass sich Aura bei dem Inhaber vorstellte. Neben der Arbeit war sie in ihrem Abschlussjahr. Neben dem Babysitting, der Arbeit und den Prüfungen blieb ihr kaum Zeit für Spaß und Vergnügen. Die einzige Auszeit, die sie sich gönnte, waren drei Tage auf einem Festival, die sie mit der gesamten Trailerpark – Clique schon Monate im Voraus geplant hatte.
Die Musik, die Unbeschwertheit ohne die ständige Verantwortung ließ Aura zum ersten Mal erahnen, wie das Leben außerhalb ihrer eigenen vier Wände war. So, wie es normalerweise sein sollte. Viel zu schnell wurde sie in die Rolle der Erwachsenen gedrängt und stemmte jeden Tag mit ihren Geschwistern das Leben, für das ihre Mutter zu schwach war. Die Perfektion, die sie stetig an den Tag legte, um es allen anderen recht zu machen, drohte ins Wanken zu geraten, weil sie die aufkommende Freiheit dieser Tage genoss und sich mit jeder Faser ihres Körpers fallen ließ. Wortwörtlich. Der Alkohol kitzelte eine Seite in ihr heraus, die tief schlummerte. Die Freiheit schien sie süchtig zu machen und sorgte dafür, dass Aura ihre gesamte Lebenssituation überdachte. Das erste Mal in ihrem Leben setzte sie ihren Fokus nur auf sich selbst und ihre Bedürfnisse. Dass das dazu führte, dass sie ihre Jungfräulichkeit in einem Zelt, mit ihrem ehemaligen besten Freund verlor, war eine Geschichte, die sie bis heute gern vergessen würde. Im Zuge des Rausches war ihre geradlinige Denkweise ins Stocken geraten und so ihre weiße Weste beschmutzt, weil sie sich niemals als ‚dieses Mädchen‘ betitelt hätte. Sie hatte sich nicht nur zwischen die Beziehung von Henry gedrängt, sondern gegen ihre eigenen moralischen Grundsätze verstoßen. Zwar hatten sie als Kinder beschlossen sich gegenseitig die Jungfräulichkeit zu nehmen, wenn die Zeit reif ist, doch ihr Streit und die Beziehung zu Harmony war ihnen dabei in Quere gekommen. Was mehr als Pakt aus Juz galt, wurde an diesem Wochenende zur Realität – zumindest für Aura. Das schlechte Gewissen nagte an beiden, doch sie schwiegen. Schwiegen, weil alles andere weniger aushaltbar war.
• Chapter four • – you will die anyway.
» Tagein, tagaus bemühten sich Ivy, Joey und Aura ihren jüngeren Geschwistern, aber allem voran Riley eine unbeschwerte Kindheit zu bieten. Aura hatte zwar einen guten Abschluss absolviert, stand aber ohne Geld und ohne Stipendium ganz unten auf der Liste der Leute, die jemals studieren würden. Ihre Affinität für Bücher reichte zurück bis in ihre Kindheit, weil diese sie in ein Paralleluniversum beamten und ihre ungezügelte Sichtweise auf Dinge und Menschen anfeuerte. Ihr Helfersyndrom wurde manchmal zum Problem, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse so weit hintenanstellte, dass diese oft in komplette Vergessenheit gerieten. Sie war nur ein Anruf entfernt alles für jeden, der ihr wichtig war stehen zu lassen. Mit zunehmendem und sich ändernden Bedürfnissen wurde das Verhältnis zu ihren Geschwistern auch anders. Ivy hatte Cruz, den sie in jeder freien Minute stehen wollte und Joey seinen Sport, dem er ununterbrochen nachging, in der Hoffnung eine rosigere Zukunft anzustreben. Das Aura dabei diejenige war, die völlig in Vergessenheit geriet, wollte keiner absichtlich. Aber sie tat es und vielleicht vergaß sie sich sogar selbst.
Der 17. April 2023 markte den Tag, der alles andere in den Schatten stellte. Die Polizeiautos beleuchteten den ganzen Trailerpark und Schaulustige hatten sich versammelt. Ihre eigenen, ohrenbetäubenden Schreie hallten ihr immer noch durch die Ohren. Wenn sie an den Tag zurückdachte, springt sie zwischen der Erinnerung an jedes einzelne Detail, jeden Satz der Officers und zwischen absoluter Leere, weil der Schutzmechanismus ihres Körpers übernahm. Die Wochen und Monate nach Ivys Unfalltod zogen in einer rasanten Geschwindigkeit an Aura vorbei, weil ein Teil von ihr auch heute noch damit kämpfte zu glauben das es wirklich wahr ist. Ivy war nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihre längste Freundin, ihr sicherer Hafen, ihr Mutterersatz gewesen. Wer würde sie vor all den Gefahren des Lebens beschützen, wenn sie es nicht mehr konnte? Nicht zu erwähnen die Tatsache das ihre wirkliche Mutter ein nervliches Wrack war, das sich mehr um ihre wechselnden Männerbekanntschaften kümmerte als um ihre eigenen Kinder. Wenn Aura sie zu Gesicht bekam, dann meistens nur dann, wenn ihr das Geld ausgegangen war oder der nächste Kerl mit ihr Schluss gemacht hatte.
Die Überraschung war groß, als nach all den Jahren Henry wieder vor ihrer Tür stand. Getrennt von seiner einstigen Liebe und bereit ihre Wunden zu heilen. Doch ihre meterhohe Mauer war so unüberwindbar, dass sie es ihm schwermachte. Der Mann, der er jetzt war wusste nichts von der Frau, zu der sie nun geworden war. Viel zu viel Zeit war verstrichen und auch wenn sie sich nach dem Jungen, der ihr so viel Halt gab, sehnte, konnte sie die tröstliche Umarmung, die er ihr anbot, nicht annehmen.
Es war schwer die Routine wieder aufzunehmen und den Verlust ihrer Schwester zu akzeptieren. Allem voran, weil der Kerl, der den Unfall verursacht hatte, immer noch lebte. Was für eine Ironie des Schicksals das es ausgerechnet der Zwillingsbruder von Ivys Freund gewesen ist. Lio. Während sich all die negativen Gedanken auf ihn richteten, wurde der Groll immer größer, weil er auf freiem Fuß blieb, während alle anderen um den Verlust um Ivy trauerten. Geld war Macht, da sie kein Geld hatte, hatte sie entsprechend auch keine Macht. Wäre da nicht Joey, der neben Aura die, die Mutterrolle für ihre jüngeren Geschwister eingenommen hatte, die Vaterrolle ausführte, wäre sie wohl die nächste auf der Liste für einen Nervenzusammenbruch. Geteiltes Leid, war nur halbes Leid. Obwohl sie Joey so viel mehr wünschte. Und auch sich selbst. Wo würde ihr Leben sie hinführen, wenn sie keinen Weg fand mit der Trauer umzugehen? Sie wurde verbittert und verschlossen, weil das Leben sie bisher nur gelehrt hatte das alle Menschen, die ihr jemals wichtig waren, wieder verschwanden. Auf die eine oder auf die andere Art.
• Chapter five • – make me feel important.
» Während Joey es schaffte aus dem Alltagstrott auszubrechen und sich seinen eigenen Interessen zu widmen, wusste Aura nicht mehr, wer sie wirklich war. Sie steckte in einer waschechten Identitätskrise, die dazu führte, dass sie sprunghaft versuchte ihre Teeangerzeit aufzuholen. Auf der Suche nach sich selbst probierte sie sich durch verschiedene Interessenstränge, versuchte dabei auszuschließen, was ihr gefiel und was nicht. Lernte neue Leute kennen und merkte zum zweiten Mal in ihrer bisherigen Laufbahn wie viel einfacher das Leben ohne Verpflichtung war. Das führte zwar dazu, dass sie langsam herausfand, was sie wollte, doch immer wieder drei Schritte zurück machte. Die Geldsorgen, die Verantwortung und all der Ballast, der ihr auf den Schultern ruhte, hemmten sie sich so zu entfalten, wie es eigentlich üblich war. „Wer bin ich?“ – die Frage kann früher oder später nur von ihr selbst beantwortet werden, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
missing one
Felix Mallard, Christopher Briney, Hero Fiennes Tiffin, Jacob Elordi
Du fandest mich in einem meinen dunkelsten Momenten und machtest aus mir dein neues Projekt. Ein Projekt mit dem Ziel mich zurück ins Leben zu holen. Warum, bleibt dir überlassen. Ähnliche Erfahrungen? Steckt in deiner lauten Fassade eine verängstigte, gebrochene Seele? Hast du ähnliches erlebt?
Nach dem Tod unserer Schwester hatte ich jegliches Gefühl in mir verloren. Taub lebte ich in den Tag hinein, versteckte offensichtlich meine zwiegespaltenen Gedanken vor anderen und tat tagtäglich so, als fiele es mir leicht, über den Tod meiner Schwester hinwegzukommen. Innerlich sah das ganz anders aus. Meine Bewältigungsstrategie war die Verdrängung, die nur so weit funktionierte, bis alles aus mir herausbrach. In dem Moment fandest du mich, weinend auf dem Boden unseres Trailers, völlig fertig mit mir selbst und der Welt. In meiner Hysterie schrie und schlug ich um mich, schickte dich zum Teufel, doch du bliebst hartnäckig. Statt zu gehen, saßt du stundenlang mit mir auf dem Boden. Das war der Moment, in dem dir klar wurde das du mir helfen musst, willst. Wie? Gemeinsames Zelten in deinem Garten? Die Benutzung des Whirlpools deines Nachbars, während er im Urlaub ist? Studentenpartys? Der erste Joint? Die armseligen Versuche mir das Autofahren ‚besser‘ beizubringen? Mich zu illegalen Autorennen mitnehmen? Ich gebe mich als deine Freundin aus, wenn du Probleme mit seinen verflossenen Liebschaften hast, gebe dir ein Alibi, wenn ein Date schlecht läuft?
Uns stehen viele Möglichkeiten offen. Wichtig ist, dass du mein Verantwortungsbewusstsein schrumpfen und mein Freiheitsgefühl wachsen lässt. Unbeschwertheit, Leichtigkeit und einfach.
Nichts daran ist in Stein gemeißelt. Die Zukunft bestimmt nur das gemeinsame Play.
distraction - bad influence - devil on my shoulder
your choice
Du nimmst das Leben mit so viel Leichtigkeit, dass ich mir manchmal eine Scheibe davon abschneiden sollte. Kein Weg ist zu weit und kein Hindernis zu groß. Du bist laut, aufdringlich, selbstbewusst. Die Meinung anderer ist dir egal, was du auch ständig betonen musst. Deine charmante Art macht es den Frauen leicht, sich schnell und heftig in dich zu verlieben, doch richtig sesshaft wirst du nie. Dein Humor ist stumpf, abgedroschen, dabei sprichst du fließend sarkastisch. Ob das alles nur Fassade ist, überlasse ich dir.
[ ] 1. Person • [x] 3. Person • [ ] anpassbar
[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich
[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Wenn du hier angelangt bist, erhältst du von mir eine feste Umarmung oder einen gut gemacht Sticker in dein Sticker Album. Ich möchte alles, was jeder möchte. Ernsthaftes Interesse, weil der Charakter eine ausschlaggebende Rolle für Aura darstellt. Eine gewisse Grundaktivität, Kreativität, eine offene, harmonische Kommunikation und viele tolle Plotmöglichkeiten, die vor uns liegen. Ich wünsche mir von dir zu lesen, was er fühlt, was ihn ausmacht und wie sein Leben bisher war. Bitte such dir unabhängig von meinem Gesuch Verbindungen, denn nur so wird der Charakter lebendig. Solltest du vorher Fragen haben, stehe ich auch hierfür zur Verfügung. Ich freue mich bald von dir zu lesen.
PS: Abschließend zu erwähnen ist, das in diesem Gesuch nicht zwingend nach einem Pair gesucht wird. Alles kann, nichts muss. Da ich in diesem Bereich nicht plane, würde ich gerne langfristig die Chemie der Charaktere entscheiden lassen.
RE: Love Interests & Ex and Ohs [love is what we need]
in Member Wanteds 17.01.2025 22:35von Rodney Dixon • | 788 Beiträge
Ich sehe aus wie: Nick Robinson
Unterschicht
[ ] 1. Person • [x] 3.Person • [ ] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
Bei einem Jagdunfall kam Rodneys Vaters ums Leben und alles in seinem Leben veränderte sich. Zu dem Zeitpunkt war er 10 Jahre alt. Rodneys Mutter versuchte noch so lange wie es mit dem Geld aus der Lebensversicherung möglich war, den Kindern ein schönes Leben zu bieten. Rodney und seine zwei älteren Geschwister begannen nach der Schule auf benachbarten Ranches zu arbeiten, um ihre Mutter zu unterstützen. Drei Jahre ging dies gut. Dann veränderte Rodneys Leben sich erneut.
Sein großer Bruder entschied sich nach seinem Abschluss studieren zu gehen und erhielt sogar ein Stipendium an der Universität in Chicago. Rodneys Mutter lernte einen neuen Mann kennen und weil sein Haus zu wenig Kinderzimmer besaß, schließlich war ein Büro viel wichtiger, wurde Rodney und seine nächstältere Schwester Skyla Dixon zu ihrer Tante nach Houghton, Michigan, abgeschoben.
Ab hier fingen die Probleme bei Rodney an. Es fiel ihm schwer sich in der Schule anzupassen und Freunde zu finden. Er blieb ein Außenseiter und ließ die Schikanen über sich ergehen ohne sich zu wehren. Rodney war froh als er die Schule beendet hatte und er war auch nur zu dem Abschlussball gegangen, um seiner Tante einen gefallen zu tun. Sie hatte sich gefreut ihm einen Anzug zu kaufen und er hatte auch versucht an dem Tag Spaß zu haben, doch am Ende war er lieber wieder nach Hause gegangen und hatte sich in sein Zimmer geschlichen.
Nach der Highschool versuchte Rodney sich an verschiedenen Universitäten zu bewerben, doch er bekam nur Absagen. Also begann Rodney sich auszuprobieren und begann zu jobben.
Dann plötzlich flatterte doch noch eine Zusage einer Hochschule ein, die ihm eine Chance gab zu studieren. Gefrustet von den vielen Absagen hatte Rodney die Zusage einfach weggeworfen, nicht daran interessiert diese Chance zu ergreifen. Seine Tante Rosa hatte den Brief allerdings gefunden und nachdem sie gut auf ihren Neffen eingeredet hatte, hatte Rodney schließlich die Zusage angenommen. Vielleicht war das ja doch noch eine Chance etwas aus seinem Leben zu machen, hatte er gedacht, während er seine Koffer gepackt hatte.
Die Zeit auf der Insel hat Rodney nachhaltig geprägt. Er ist aufgrund verschiedener Ereignisse auf der Insel teilweise über sich selbst hinausgewachsen. Er strotzt nicht vor Selbstbewusstsein, aber es hat sich verbessert. Die Insel war für Rodney ein Zufluchtsort geworden, an dem er Freunde gefunden hatte. Freunde, die sich sogar nach der Rettung noch für ihn interessierten. Die Rettung war für Rodney nochmal ein kleiner Rückschlag. Seit er zurück in Houghton ist, leidet er unter Anpassungsstörungen und PTSD. Aber er versucht sich dem zu stellen und sich nicht wieder so einzuigeln, wie er es vor dem Absturz getan hat.
missing one
Du siehst aus, wie du eben aussiehst
Die beiden können sich aber auch über andere Wege kennengelernt haben. Beispielsweise überlegt Rodney gerade auszuziehen und Rodney könnte sich auf eine Anzeige wegen einer WG bei dir gemeldet haben und dein neuer Mitbewohner werden. Oder lebst du im Trailerpark und hast noch ein Zimmer in deinem Trailer frei?
Eine andere Möglichkeit wäre, dass sie sich in der Laufgruppe vom Diamond Gym kennenlernen, oder bei einer KAOS-Challenge [KAOS ist ein Online-Game oder viel mehr eine Online-Herausforderung. Es existiert schon viele Jahre und niemand weiß, woher KAOS gekommen ist. Irgendwann war es einfach da und die Leute, überwiegend die jüngere Generation, nahm es an. Es wurde ihre neue Mutprobe und ein kleines Bisschen kann man es mit dem Spiel Wahrheit oder Pflicht vergleichen - nur in einer sehr viel ausgeprägteren Version.]
Oder es ist eine Kombination aus allem oder du hast noch eine ganz andere Idee?
Friends [mögliches Pair]
Unter- oder Mittelschicht
Ich schreibe dir nicht vor, wie dein Charakter ist oder welche Eigenschaften er hat.
Ich bin offen dafür, ob er der perfekte Schwiegersohn ist, ob er ein Arsch ist, ob er geoutet ist oder nicht, ob er es ernst mit Rodney meint oder nicht ...
Es muss nicht immer sweet like sugar sein, sondern kann auch viel Drama beinhalten.
[x] 1. Person • [x] 3. Person • [x] anpassbar
[x] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[x] Täglich • [x] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [x] Monatlich
[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Rodney ist ein Charakter, der sich schwer tut auf andere Menschen zuzugehen. Er hat Angst vor Zurückweisung und davor verlassen zu werden. Außerdem ist Rodney nicht geoutet, außer bei etwa drei Personen. Es wird also dauern, bis Rodney vertrauen gefasst hat. Je wohler er sich fühlt und je mehr er einer Person vertraut, desto weniger stottert er in Gesprächen. Wenn du dir vorher ein Bild von Rodney machen möchtest, kann ich dir einen Post aus Rodneys Sicht geben oder dir ein Probeplay anbieten.
Dieses Gesuch kann ein zukünftiges Pair werden, wenn es von beiden Seiten passt und die Chemie stimmt. Es wird nichts erzwungen und wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Stelle dich auf ein Slow-Burn ein, weil Rodney eben Rodney ist. Ich mag es die Entwicklung zu schreiben und bin kein Freund davon, wenn Charaktere sofort in die Kiste springen (was bei Rodney ohnehin OOC wäre).
Das Gesuch ist so frei und offen wie möglich gehalten, weshalb es natürlich auch mit anderen Gesuchen kombiniert oder intern vergeben werden kann. Außerdem ist es mir wichtig, dass du dir auch noch andere Kontakte suchst und dich nicht von mir abhängig machst. Aber das sollte selbstverständlich sein.
Bei Fragen gerne melden!
------------ One day, you're gonna wake up from this dream to find out that your life ain't what it seems ------------
RE: Love Interests & Ex and Ohs [love is what we need]
in Member Wanteds Heute 13:15von Beatrix Ashford • | 1.461 Beiträge
Ich sehe aus wie: Bella Thorne
Oberschicht
[x] 1. Person • [ ] 3.Person • [x] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
„Wie meine Kindheit war? Großartig! Ich war schon damals sehr aufgeweckt und mein Dad und meine Mum haben mich in allem unterstützt. Egal, ob ich ein neues Instrument lernen, Gesangsunterricht nehmen oder in die Tanzschule gehen wollte. Besonders mein Dad war immer sehr unterstützend. Er war erfolgreicher Musik-Manager für ein großes Plattenlabel in Chicago und viel unterwegs, aber seine Arbeit hat ihn nie davon abgehalten, Zeit mit mir zu verbringen. Manchmal hat er mich nach der Schule abgeholt und mich mit ins Tonstudio genommen. Meine Mitschüler waren oft ganz neidisch, wenn ich davon berichtet habe, welchen Bands ich bei den Studioaufnahmen zusehen durfte. Mit 8 Jahren war ich das erste Mal auf einem Rockkonzert und mit 10 besuchte ich mein erstes Metal-Festival.“ Meine Augen begannen zu strahlen, als ich mich an dieses Erlebnis erinnerte. Ich konnte es noch immer bildlich vor mir sehen. „Du stellst dir jetzt bestimmt ein kleines rothaariges Mädchen zwischen head bangenden Typen vor? Ja, das war ich! Ich fand die Energie der Menge schon damals wahnsinnig faszinierend — ansteckend! Ich weiß noch, wie ich in der Menge stand, die Crowdsurfer beobachtete und dachte: Fuck, das möchte ich auch machen! Und ja, mit 10 Jahren zählte das Wort Fuck schon zu meinem Wortschatz dazu. Das passiert automatisch, wenn du mit Rockstars abhängst.“
Ich unterbrach meine Erzählung für einen Moment und ein breites Grinsen bildete sich auf meinen rot geschminkten Lippen. „Dad hob mich auf seine Schultern und wenige Augenblicke später trugen mich Hunderte von Menschen auf Händen, im wahrsten Sinne des Wortes. Das war unglaublich. Definitiv einer der Momente, die ich niemals vergessen werde.“
„WELCHE AUGENBLICKE SIND DIR NOCH BESONDERS IM GEDÄCHTNIS GEBLIEBEN?“
Ich senkte den Blick und betrachtete meine bunt lackierten Fingernägel. Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem kleinen Lächeln.
„Mein 13. Geburtstag.“ Erneut machte ich eine Pause und strich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Meine Mum, ein paar Freundinnen und ich saßen am gedeckten Tisch im Esszimmer. Mum hatte extra eine Torte für mich backen lassen, mit so richtig fancy Einhörnern und Regenbögen. Die Kerzen waren schon fast runtergebrannt, weil ich unbedingt warten wollte, bis Dad nach Hause kommt, um sie auszupusten. Aber er kam nicht.“
Das Lächeln auf meinen Lippen wurde noch etwas breiter und verwandelte sich in ein leises Lachen.
„Am 13. August, als ich 13 Jahre wurde stand plötzlich die Polizei vor unserer Tür und verkündete, dass mein Dad bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt war. Ist das nicht ironisch? Da soll noch einmal jemand sagen, die 13 ist keine Unglückszahl.“
Ich nahm das betretene Schweigen der Frau mir gegenüber wahr und zuckte daraufhin scheinbar unbekümmert mit den Schultern. Das Mitleid von anderen wollte ich noch nie. Ich hasste es bemitleidet zu werden. Es sorgte lediglich dafür, dass ich mich schlecht fühlte.
„Shit happens. Das Ganze ist über 12 Jahre her, kein Grund so ein Gesicht zu ziehen.“ Ich schlug die Beine übereinander, bevor ich weitererzählte. „Meine Mum und ich sind daraufhin zurück nach Houghton gezogen. Meine Eltern sind beide dort geboren. Scheiße, das war ein richtiger Kulturschock. Von der Großstadt in die Kleinstadt … ganz ehrlich? Die ersten Monate habe ich Houghton gehasst. Alles und jeden. Es war fucking langweilig dort! Und die meisten Menschen waren es auch. Ich war froh, als die High School losging und das nicht, weil ich sonderlich viel Bock auf Mathe oder Biologie hatte. Die Pausen waren wesentlich interessanter und vor allem das Verhalten der Schüler in der Cafeteria. Eine Schule in der Großstadt unterscheidet sich eindeutig von einer Schule in einem Kaff wie Houghton. Ich hatte echt Angst nur von Losern umgeben zu sein, bis ich Leander und seine Clique traf. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge. Wir waren die verdammten Königinnen und Könige des Campus. Ein bisschen klischeehaft, ich weiß, aber ich entdeckte dort das Cheerleading für mich und …“ Ich beugte mich zu meiner Gegenüber vor und schirmte meinen Mund seitlich mit einer Hand ab, als wolle ich ihr ein Geheimnis anvertrauen, das nur sie für ihre Ohren bestimmt war. Dabei war das hier sicher kein Geheimnis oder irgendetwas, für das ich mich schämte. Schämen? Pff, was war das überhaupt?
„… ich ließ mich vom Captain der Footballmannschaft entjungfern. Verliebt war ich nicht, aber er war heiß. Das hat gereicht.“ Grinsend lehnte ich mich auf dem Plastikstuhl wieder zurück und streckte den Rücken durch.
„WIE WAR DENN DIE BEZIEHUNG ZU DEINER MUTTER?“
„Durchwachsen? Sie hat mich nie so verstanden, wie mein Dad es getan hat. Aber ich kann ihr nicht vorwerfen, nicht ihr Bestes gegeben zu haben. Zumindest die meiste Zeit über. Ich war echt wütend, als sie nur zwei Jahre nach dem Tod meines Dads einen neuen Mann mit nach Hause gebracht hat. Steve? Stefan? Keine Ahnung, wie der Kerl hieß. Ich konnte ihn nicht ausstehen und das hab ich auch deutlich gemacht. Dementsprechend hat es nicht lange gedauert, bis er Reißaus nahm. Danach kamen noch zwei andere Typen, an deren Namen ich mich auch nicht mehr erinnern kann. Oh doch, Brad hieß er! Gott, der war echt hartnäckig. Aber nachdem ich meiner Mum erzählte, er hätte mich angefasst, war er ganz schnell weg.“
„HAT ER DAS? DICH ANGEFASST?“
Ich lachte auf: „Großer Gott, nein. Dazu hätte Brad nie die Eier gehabt.“ Belustigt schüttelte ich den Kopf. Den bohrenden Blick meiner Gegenüber spürte ich und hatte dafür wieder nur ein Schulterzucken übrig.
„Meine Mum wäre mit diesem Waschlappen sowieso nicht glücklich geworden. Ich denke im Nachhinein war sie mir dankbar. Wer könnte es schon mit meinem Dad aufnehmen? Niemand.“
„GAB ES DANACH NOCH EINMAL EINEN ANDEREN MANN?“
„Mehrere, aber sie blieben alle nicht lange. Bis auf einer. Ich zog mit 18 aus, um in Chicago zu studieren. Musik-Management, wie mein Dad. Als ich vor ungefähr einem Jahr in den Semesterferien nach Hause kam, saß ein fremder Mann in unserem Haus. Mum hat mir nichts von Elijah erzählt, genauso wenig von seinem Sohn Mika. Ich konnte riechen, dass die beiden es nur auf das Erbe meines Dads abgesehen hatten, als ich die beiden das erste Mal sah. Ein Kerl schmieriger als der andere, aber der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm." Ich stieß ein angestrengtes Seufzen aus. „Meine Mum hat sich Hals über Kopf in diesen Idioten verknallt und egal, was ich sagte — sie lässt sich den Gauner nicht ausreden. Und er und sein Sohn wollen natürlich genauso wenig verschwinden. Im Gegenteil, sie haben sich wie Parasiten in unserem Haus breit gemacht, während ich auf dieser schrecklichen Insel gefangen war."
„MÖCHTEST DU ÜBER DEINE ZEIT AUF CREEK ISLAND REDEN?“
Ich fuhr mir durch das rote Haar und schnaubte, ehe ich einen ganzen Moment schweigend aus dem Fenster blickte und das braune Augenpaar dann wieder auf die Frau mir gegenüber richtete. „Soll ich jetzt über die ganzen traumatischen Erfahrungen sprechen, die ich dort gemacht habe? Darüber, dass ich mein Leben an mir vorbeiziehen sah und dachte, ich würde auf dieser gottverdammten Insel sterben - entweder, weil ich von einem wilden Tier gefressen werde oder mich schlichtergreifend zu Tode langweile? Lesen Sie das Interview in der Houghton Post oder folgen mir auf Instagram, wenn Sie so scharf auf Geschichten von Creek Island sind. Ich bin einfach nur froh, zu leben und hier zu sein. Selbst dieses öde Kaff Houghton ist spannender als jede einsame Insel."
missing one
Du siehst aus wie: Cara Delevingne, Taylor LaShae, Ashley Frangipane, Renee Rapp oder Colson Baker, Evan Mock, Zayn Malik. Das sind lediglich Vorschläge. Ich bin auch offen für deine.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht miteinander schreiben. Wir haben unsere tiefsten Geheimnisse miteinander geteilt, sprechen offen über unsere Sorgen und unsere Ängste und über all die Dinge, die wir sonst in unserem Umfeld für uns behalten. Wir wissen mehr übereinander als unsere besten Freunde. Nur eines haben wir immer geheim gehalten: Unsere Identität. Wir haben lediglich unsere Spitznamen Preis gegeben. Über den vollständigen Namen und den Wohnort haben wir nie gesprochen. Dein Gesicht habe ich noch nie auf einem Foto gesehen und du meines ebenso nicht. Wir haben uns geschworen, dass wir unsere Anonymität wahren, weil wir beide schon viel zu viel übereinander wissen. Und so ungerne wir beide unsere verletzlichen Seiten offenlegen, wäre es uns schlichtergreifend zu peinlich, uns persönlich kennenzulernen. Nur scheinbar hat das Schicksal für uns andere Pläne …
Wie diese Geschichte weitergeht, möchte ich gerne mit dir gemeinsam herausfinden. Fest steht, dass wir irgendwann, irgendwo zufällig aufeinander treffen werden. Ich habe mich dazu entschlossen diesen Teil im Gesuch komplett offen zu lassen, weil ich es schön fände, die Ideen gemeinsam mit dir zu erarbeiten. Ideen meinerseits sind schon einige vorhanden, wenn du Interesse an dem Gesuch hast, teile ich sie gerne in einer privaten Besprechungsecke mit dir.
Was letztlich aus den Charas wird, entscheidet alleine das Play. Auch wenn das Gesuch unter ‚Love’ steht, möchte ich vorab erwähnen, dass ich hier kein festes Pair suche! Ich finde, das muss sich aus dem Play heraus entwickeln, wenn die Chemie stimmt. Zudem ist Trixi ein Freigeist und hat noch nie eine ernsthafte Beziehung geführt. Sie ist der Meinung, dass sie nicht für eine monogame Beziehung geschaffen ist und sehr geprägt von Verlustängsten durch den Tod ihres Vaters. Ich schließe jedoch nicht aus, dass die beiden sich in Zukunft näher kommen. Am Ende gilt: Alles kann, nichts muss! Das heißt, dein Chara darf und soll sich frei im Forum bewegen und Trixi wird das auch tun.
mysterious chatfriend (m/w)
kinda soulmate & keeper of my secrets
frei wählbar
Als extrovertierte Person fällt es dir nicht schwer, neue Leute kennenzulernen. Du kommst schnell mit Menschen ins Gespräch und genießt es, Zeit in Gesellschaft zu verbringen. Die meisten kennen dich als Stimmungskanone, du bist immer gut drauf und steckst andere mit Leichtigkeit von deiner Begeisterung an. Dass es tief in dir drinnen oftmals anders aussieht, erzählst du keinem (außer mir). Du vermeidest es, über deine Vergangenheit zu reden und dich von einer verletzlichen Seite zu zeigen. Lieber versteckst du deinen Kummer hinter einer ordentlichen Portion Sarkasmus und dreckigem Humor. Tiefe Verbindungen zu knüpfen fällt dir schwer, weswegen du deinen Freundeskreis groß und oberflächlich hältst.
[x] 1. Person • [x] 3. Person • [x] anpassbar
[ ] GB • [x] Privatchat (kein Muss) • [x] Playszenen
[ ] Täglich • [ ] Wöchentlich
[x] Halbmonatlich • [ ] Monatlich
[ ] neuer Probepost • [ ] alter Probepost
[x] Entscheidung anhand der Story • [ ] kein Probepost
Wenn du bis hierhin gelesen hast, bist du hoffentlich interessiert! Das Gesuch darf gerne mit anderen Gesuchen kombiniert werden. Es ist mir wichtig, dass du dir ein eigenes Umfeld aufbaust und nicht nur ins Forum kommst, um den Plot mit mir zu schreiben. Ich finde ein Charakter lebt von verschiedenen Verbindungen, durch die sich zudem oftmals weitere spannende Plotmöglichkeiten ergeben. Falls du noch Fragen zum Gesuch hast, stehe ich dir gerne Rede und Antwort.
Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?
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