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Preston Whitley • 24 Jahre • Gelegenheitsjobber
Darren Barnet
[ ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ x ] Unterschicht
Preston ist ein vielschichtiger Charakter, der auf den ersten Blick unbekümmert und locker wirkt. Er hat einen trockenen Humor und eine charmante Art, die ihn in sozialen Situationen oft zum Mittelpunkt macht – allerdings nicht, weil er es darauf anlegt, sondern weil er es versteht, mit anderen leicht ins Gespräch zu kommen. Hinter dieser Fassade verbirgt sich jedoch ein junger Mann, der von Schuldgefühlen und Selbstzweifeln geplagt wird.
Er ist überaus loyal gegenüber den wenigen Menschen, die ihm wichtig sind – vor allem seiner Schwester –, und würde alles tun, um sie zu beschützen. Gleichzeitig hat er Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen, aus Angst, jemanden erneut zu enttäuschen oder zu verlieren. Beziehungen, egal ob romantisch oder freundschaftlich, sind für ihn oft kompliziert, weil er sich unbewusst selbst sabotiert.
Stärken:
✔ Charmant & wortgewandt – kann sich fast aus jeder brenzligen Situation herausreden
✔ Loyal bis zur Selbstaufgabe – würde für die Menschen, die er liebt, alles tun
✔ Kreativ & anpassungsfähig – kann sich schnell auf neue Situationen einstellen
✔ Handwerklich geschickt – hat durch die Zeit mit seiner Schwester ein Auge für Details entwickelt
Schwächen:
✖ Selbstzweifel & Schuldgefühle – glaubt insgeheim, dass er alles Schlechte in seinem Leben verdient
✖ Bindungsangst – distanziert sich emotional, sobald ihm jemand zu wichtig wird
✖ Risikofreude – hat Probleme, Gefahren realistisch einzuschätzen und sucht oft den Adrenalinkick
✖ Verdrängung – anstatt sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen, flüchtet er sich in Ablenkung
Fun Facts:
- Früher war er das unfreiwillige Model seiner Schwester – und es gibt immer noch peinliche Bilder davon
- Hat eine Schwäche für alte Arcade-Spiele und könnte stundenlang an einer Flippermaschine stehen
- Kann unmöglich ruhig sitzen bleiben – seine Hände sind immer in Bewegung, sei es durch Tippen, Zeichnen oder das Spielen mit kleinen Gegenständen
- Hat eine heimliche Leidenschaft für alte Rockmusik, traut sich aber nicht, das laut zuzugeben
Preston hat die Erinnerungen an den Tankstellenüberfall und die Nacht danach tief in sich vergraben – so sehr, dass er sich selbst kaum noch an die genauen Abläufe erinnert. Er redet sich ein, dass es besser so ist. Doch seine Schwester hat längst gemerkt, dass ihn etwas aus dieser Zeit verfolgt. Sie weiß nicht, was es ist, aber sie spürt die Veränderungen in ihm.
Das größte Geheimnis, das er hütet, ist jedoch nicht nur seine Schuld an dem Überfall, sondern seine Überzeugung, dass er für den Unfall seiner Schwester verantwortlich ist. Er gibt sich selbst die Schuld für die kognitive Einschränkung, die sie davongetragen hat, und kann sich nicht verzeihen, dass er in dieser Nacht gefahren ist. Selbst wenn alle anderen sagen, dass es nicht seine Schuld war – tief in seinem Inneren glaubt er es doch.
Als ISFP (Abenteurer) sind Sie ein wahrer Lebenskünstler, der in allem, was Sie tun, Schönheit und Bedeutung schafft. Ihr kreativer Geist wird nur von Ihrer tiefen Sensibilität für die Welt um Sie herum übertroffen. Sie haben eine unheimliche Fähigkeit, vollständig im gegenwärtigen Moment zu leben und die Erfahrungen des Lebens durch Ihre fein abgestimmten Sinne zu genießen.
Ihre spontane Natur führt Sie dazu, die Abenteuer des Lebens mit offenen Armen zu empfangen. Sie sind kein Freund von starren Plänen oder Strukturen; stattdessen ziehen Sie es vor, mit dem Fluss zu gehen und sich an Situationen anzupassen, wie sie entstehen. Diese Flexibilität ermöglicht es Ihnen, das Beste aus jeder Gelegenheit zu machen, die sich Ihnen bietet.
[ x ] Ja von @Rodney Dixon • [ ] Nein
Trixi hats gegessen
Preston war noch ein Kind, als das Fundament seiner Welt ins Wanken geriet. Als seine Schwester gerade einmal vier Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. Es war kein dramatisches Zerbrechen, sondern eher ein langsames Absterben der Beziehung, das mit der Trennung endgültig seinen Höhepunkt fand. Prestons Vater, enttäuscht und vielleicht auch erschöpft von der Verantwortung, verließ die Familie, ohne sich je wirklich umzusehen.
Zurück blieben Preston und seine Mutter, die verzweifelt versuchte, den Alltag zu meistern. Sie kämpfte sich von Job zu Job, immer auf der Suche nach einem besseren Weg, um ihre Kinder zu versorgen. Doch trotz all ihrer Anstrengungen war das Geld stets knapp, und das Leben blieb eine ständige Herausforderung.
Trotz dieser schwierigen Umstände fand Preston immer einen Grund, um die Welt ein wenig bunter zu sehen. Seine Schwester, die schon immer eine Leidenschaft für Mode hatte, entdeckte in jungen Jahren ihre Liebe zu Second-Hand-Kleidung und begann, die vergessenen Schätze umzunähen und ihnen neues Leben einzuhauchen. Sie war ein kreatives Genie, das immer auf der Suche nach dem nächsten Outfit war, das sie aus alten Stoffen und Kleidungsstücken zaubern konnte. Und Preston, der nie ein großes Interesse an Mode zeigte, fand sich oft in ihrer kleinen "Werkstatt" wieder. Zunächst war es nur ein Spaß für sie, doch mit der Zeit wurde es eine feste Tradition: Er, der geduldige Bruder, wurde immer wieder zum unfreiwilligen Model gemacht.
Er liebte seine Schwester mit einer Hingabe, die fast an Vergötterung grenzte, und egal, wie sehr es ihn anstrengte oder wie unwohl er sich dabei fühlte – er tat es für sie. Mit einem geduldigen Lächeln stellte er sich in jedes noch so verrückte Outfit, das sie sich ausgedacht hatte, und ließ sie ihre kreativen Visionen an ihm ausleben. So sehr er sich auch wehrte, so war er dennoch immer ihr Fels, der ihr nie den Rücken kehrte.
Wenn er nicht gerade als ihr Model herhalten musste, verbrachte Preston Zeit mit seinen Freunden, die sich als eine Art Clique zusammengeschlossen hatten.
Die Clique begann aus Langeweile mit harmlosen Diebstählen, doch mit der Zeit eskalierten ihre Taten. Was als kleiner Nervenkitzel zwischen Freunden begann, entwickelte sich zu ernsthaften Vergehen – vom Diebstahl von Kaugummi bis hin zu autoradios, die sie aus geparkten Autos stahlen. Für Preston war es der Hang zum Risiko, der die Clique zusammenhielt. Doch als sie in die Welt des Spiels „KAOS“ eintauchten – einer extremen Version von „Wahrheit oder Pflicht“ – nahmen die Dinge eine andere Wendung. KAOS forderte sie zu immer riskanteren Taten heraus und verstärkte das Gefühl von Gruppenzwang, als ob sie nicht zurücktreten konnten. Der Spielspaß verwandelte sich in einen gefährlichen Adrenalinkick, der sie zu Entscheidungen trieb, die sie sonst nie getroffen hätten.
Alles änderte sich jedoch an einem einzigen Abend, der eine Kette von tragischen Ereignissen auslöste…
Preston und seine Clique wollten einen harmlosen Streich spielen – mit Wasserpistolen bewaffnet eine Tankstelle überfallen, Geld fordern und anschließend fliehen. Ein Adrenalinkick, nicht mehr als das. Zumindest dachten sie das. Doch die Situation lief völlig aus dem Ruder. Während sie sich maskierten und das Spiel begann, eskalierte es schneller, als jemand reagieren konnte.
Ein Tankstellenkunde, ein nervöser Mann mit Waffenschein, bekam Panik, als er die Gruppe sah. Ohne zu zögern, zog er eine echte Waffe. Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen – bis Prestons Freundin in Panik einen Feuerlöscher griff und zuschlug. Viel zu heftig. Der Mann sackte bewusstlos und blutend zu Boden.
Plötzlich war nichts mehr ein Spiel. Schreie, hektische Bewegungen, der Geruch von Metall und Angst. Irgendjemand schubste Preston, drückte ihm den Feuerlöscher in die Hand. War es Janet? Er wusste es nicht. Alles verschwamm. Er stand mitten in der Szene, die Wasserpistole noch in seiner Hand, und fühlte sich wie in einem Alptraum gefangen. Er hätte etwas tun sollen. Doch anstatt zu handeln, erstarrte er – und rannte mit den anderen.
Die Panik trieb sie auseinander, doch es war sinnlos. Überwachungskameras hatten alles aufgezeichnet. Wenige Stunden später wurden sie identifiziert, und die Polizei wusste schnell, wer hinter dem Überfall steckte.
Prestons Freundin wurde wegen schwerer Körperverletzung mit einer gefährlichen Waffe verurteilt und landete im Gefängnis. Auch die anderen Mitglieder der Clique erhielten Strafen – einige Bewährungsstrafen, andere Sozialstunden oder Jugendhaft.
Preston entkam der härtesten Strafe, weil er nicht der Haupttäter war – er hatte die Wasserpistole gehalten, doch als die Eskalation stattfand, war er einfach nur wie erstarrt. Die Panik ergriff ihn und er flüchtete mit den anderen, ohne zu handeln.
Doch auch wenn er rechtlich nicht direkt verantwortlich war, nagte die Schuld an ihm. In diesem Moment, als seine Freundin den Kunden niederschlug, war er es, der panisch den Feuerlöscher oder die blutige Waffe in die Hand gedrückt bekam. Er fühlte sich mitverantwortlich, da er nichts getan hatte um es zu verhindern.
Als ob das Schicksal an diesem Abend noch nicht genug geprüft hätte, erhielt Preston einen Anruf von seiner Schwester. Sie hatte sich gerade von ihrem Freund getrennt und bat ihn, sie sofort abzuholen. Er, noch aufgewühlt von den Ereignissen, fuhr sofort los und holte sie ab. Auf dem Heimweg, während er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, passierte dann das, was er sich nie hätte vorstellen können. Sie wurden in einen Autounfall verwickelt, als ein anderer Fahrer, der eine rote Ampel überfuhr, mit ihrem Auto kollidierte. Dieser Unfall, der durch das rücksichtslose Verhalten des anderen Fahrers verursacht wurde, hinterließ seine Schwester mit einer schweren kognitiven Einschränkung. Sie konnte ihr Leben zwar äußerlich weiterführen, doch sie war nicht mehr dieselbe. Diese Veränderung war subtil, aber spürbar – eine ständige Erinnerung an die Tragödie, die sich an diesem Abend entfaltet hatte.
Die Erinnerung an diese Nacht blieb. Eine Lücke, gefüllt mit Schuld, die er nicht loswerden konnte. Und das obwohl er alles versucht hatte jene Erinnerungen zu verdrängen; sich einzureden, dass es nicht mehr real war – doch das funktionierte nur bedingt. Tagsüber gelang es ihm, doch in der Nacht holten ihn diese in Albträumen ein und quälten ihn zusehends. Seine Schwester war die Einzige, die spürte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Sie konnte nicht sagen, was es war, stellte keine direkten Fragen, aber ihre besorgten Blicke trafen ihn dennoch. Und genau das wollte er verhindern. Sie sollte niemals erfahren, was an jenem Abend wirklich passiert war – nicht, solange er es verhindern konnte.
Preston gibt sich bis heute die Schuld an dem was seiner kleinen Schwester passierte. Er fragte sich immer wieder, was passiert wäre, wenn er nicht so aufgewühlt gewesen wäre, wenn er sich nicht sofort zu seiner Schwester beeilt hätte. Vielleicht wäre der Unfall dann nie passiert. Vielleicht hätte sie ihr Leben nicht verändern müssen. Doch diese Gedanken nagten an ihm, und der Schmerz, dass er es nicht verhindern konnte, wuchs mit jedem Tag.
Der Überfall an der Tankstelle war nicht nur das Ende eines Spiels. Es war der Moment, in dem alles zerbrach. Seine Clique, seine Unschuld – und vielleicht auch ein Teil von ihm selbst. Und in dieser Nacht, als alles bereits schief gelaufen war, geschah noch etwas anderes. Etwas, das ihn bis heute verfolgt.
Preston war innerlich zerrissen, als er versuchte, sich von den Folgen des Überfalls zu befreien. Der Vorfall und die Tragödien, die daraus entstanden, hatten ihn nie wirklich losgelassen. Er lebte in einer WG, die ursprünglich von seiner Clique bewohnt worden war – aber mittlerweile war sie von Misstrauen und Zweifeln geprägt. Gelegenheitsjobs waren alles, was ihm blieb, und trotz dieser wenigen Möglichkeiten wusste er, dass er mehr wollte – etwas, das ihn von der Vergangenheit befreite und ihm die Chance auf einen Neuanfang gab. Doch dann trat Rodney in sein Leben.
Rodney war derjenige, der in die WG einziehen wollte, nicht lange nach dem Überfall. Es war eine Zeit, in der Preston immer noch mit den Folgen des Vorfalls kämpfte. Die Annonce, die Rodney in die WG führte, kam genau zu einer Zeit, in der Preston versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen, aber immer wieder von seiner Vergangenheit eingeholt wurde und Rodney mit seiner sorglosen Art und unerschütterlichen Zuversicht einfach nicht in sein Bild passte. Es war, als würde der naive Optimismus von Rodney einen Nerv bei Preston treffen – etwas, das ihn an all das erinnerte, was er selbst verloren hatte: die Fähigkeit, unbeschwert zu sein, ohne ständig an den Konsequenzen seiner Taten zu denken. Rodney wirkte so, als könnte er alles hinter sich lassen, als hätte er noch nie wirklich etwas durchgemacht, und das machte Preston nur noch frustrierter.
Der wahre Wendepunkt kam einige Zeit später, als Preston über Umwege seine Schwester zu einer Mathematik-Nachhilfe vermittelte – ausgerechnet von Rodney, demjenigen, den er anfangs kaum ertragen konnte. Es war eine Begegnung, die er nie erwartet hätte, und sie löste in ihm mehr aus, als er sich je eingestehen wollte. Auch heute noch, wenn er in den Spiegel blickt, sieht er den Jungen, der nicht genug getan hat – der Junge, der floh, anstatt sich der Situation zu stellen. Der Junge, der seine Schwester nicht retten konnte. Doch jetzt erkennt Preston, dass er die Chance hat, sich zu ändern. Vielleicht ist es genau diese Veränderung, die ihm den Weg zur Erlösung zeigt.


Good morning,
ihr zwei Nachtschwärmer. Preston, dich muss ich noch um etwas Geduld bitten, bis Rodney sich gemeldet hat.
Mein liebes Stiefbrüderchen ich wollte schon eine Vermisstenanzeige rausgeben. Nicht. Ich sag doch, eine Kakerlake. Die kommen immer wieder zurück. Schwing deinen hübschen Hintern rüber.
Nachtrag: Rodney hat für deine Story grünes Licht gegeben. Aber würdest du das Alter von Preston auf 26+ hochsetzen? Für uns sieht Darren doch deutlich älter aus mit seinen 33 Jahren.
xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?



Hey Preston
Du kannst durch huschen, ich warte auf der anderen Seite auf dich
Dein Reisegepäck schleppst du aber gefälligst selbst, ich bin kein Packesel
LG
Cruz


Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.



Artemis Petridis • 32 Jahre • Unfallchirugin
Gal Gadot
[ ] Oberschicht • [*] Mittelschicht • [ ] Unterschicht
Artemis ist eine typische Griechin, welche ihr Herz am rechten Fleck hat und mehr als temperamentvoll ist. Man kann auch sagen das das griechische Feuer in ihr brennt.
Mir ihren Sturrkopf möchte sie stets durch die Wand und versucht auch diesen durchzusetzen. Bei ihrer Arbeit ist diese Art und Weise des öfteren doch sehr gut. Denn sie lässt niemanden auf ihre Nase herumtanzen.
Doch ist dieser Wirbelwind ebenso hilfsbereit und empatisch. Sie kann sich in die Lage ihrer Patienten und Mitmenschen hineinversetzen. Bei ihren Freunden, sowie Familie ist sie eigentlich eine lebensfrohe und humorvolle Person, welche für fast jeden Spaß zu haben ist. Innerlich ist sie aber eine Person, welche zerbrechlich ist und mehr oder weniger Verlustängste hat. Den Vorwurf, welchen sie sich immer macht konnte bis jetzt ihr niemand nehmen. Nach außen hin lässt sie sich dieses aber nie ansehen oder anmerken. Diese Mauer ist mittlerweile so gut gebaut, daß Artemis diese nicht mehr ohne Hilfe von außen abzulegen.
Was ist dein größtes Geheimnis?
Ihr größtes Geheimnis weiß noch nicht einmal ihr Bruder, welcher ihr wichtiger ist denn je. Denn sie konnte ihren Verlobten einst nicht helfen, nachdem er tödlich verletzt wurde bei seinen Einsatz. Auch wenn sie keine Schuld daran hatte das er verstorben war. Diese Vorwürfe plagen sie Tag täglich, worüber sie nicht redet.
Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!
[ ] Ja von @XX • [*] Nein
Trixi hats weggesnackt.
Athen, die schöne Stadt in Griechenland. Genau dort wuchs Artemis auf. Ihr älterer Bruder und sie waren beide stets von Anfang an füreinander da. Denn ihre Eltern, zwei angesehene Ärzte, zogen sie genauso auf. Durch dick und dünn gingen sie zusammen. Hielten in schlechten sowie in guten Tagen stets zusammen. Neben ihren Eltern war ihr großer Bruder ihr Vorbild. Und dies zeigte Artemis immer wieder. Vieles hatte sie sich stets abgeguckt von ihm. Ob es Streiche ihren Eltern gegenüber war oder der gute Umgang mit ihren Mitmenschen.
In der Schule hatte Artemis kaum Probleme Kontakte zu knüpfen und sich Freunde anzuschaffen. Doch nicht jeder kam mit ihrer offenen und fröhlichen Art und Weise klar. Eine Clique sah sie als Dorn im Auge, weshalb man sie immer wieder hänselte. Das sie bei ihr auf taube Ohren stießen merkten sie erst später und gaben auf sie als Miststück zu betiteln.
Mit der Unterstützung ihrer Eltern und ihren Bruder schaffte Artemis die Schule und schloss diese mit sehr guten Noten ab. Das sie sowie ihre Eltern in die Medizin möchte konnte sich jeder denken. Ihre hilfsbereite Ader war so groß, daß selbst ihren Eltern gelegentlich die Worte fehlten.
Ihr Bruder verließ mit der Zeit Athen und Artemis studierte Medizin.
Genau in dieser Zeit lernte sie ihre große Liebe kennen. Ein Polizist, welcher mit Leib und Seele seinen Beruf ausübte. Lange waren sie ein Paar, bis sie sich verlobten und ihre Hochzeit planten. Denn nach ihrem Studium sollte diese stattfinden. So schloss Artemis ihr Studium sehr gut ab und arbeitete im Krankenhaus in Athen. So gut ihr Leben auch lief, umso heftiger schlug das Schicksal bei ihr zu.
Denn in einen großen Einsatz gegen die Drogenrazia kam ihr Zukunftiger Mann in ein Schusswechsel und wurde mit drei Einschüssen in das Krankenhaus eingeliefert wo auch Artemis arbeitete.
Auch wenn sie hin und hergerissen war versuchte sie mit ihren Kollegen alles um ihm am Leben zu halten. Doch verlor sie den harten Kampf und war selbst kurz davor zusammen zu brechen.
Kurz nachdem sie ihren Verlobten zu Grabe gebracht hatte hielt es Artemis nicht mehr aus in Athen und verließ ihre Heimat um einen Neuanfang. Zu viele Erinnerungen quälten sie dort. Selbst ihre Eltern schafften es nicht sie aufzubauen und ihr die Hilfe zu geben welche sie benötigte.
Ohne groß darüber nachzudenken zog Artemis nach Houghton und bekam schnell ein Job als Unfallchirugin. Der Anfang war schwer für sie dort Anfangs Fuss zu fassen und sich dort einzuleben. Der Kontakt zu ihren Eltern und zu ihren Bruder aber half ihr nicht den Kopf in den Sand zu stecken und sich ins Leben zu kämpfen.
Heute lebt Artemis drei Jahre in der Kleinstadt und hat sich ein Namen als Chirugin gemacht. Mit viel Herzblut verrichtet sie ihren Job und versucht stets ein vernünftiges Leben zu führen, auch wenn sie sich noch immer Vorwürfe gibt an den Tode ihres Verlobten. Noch immer hat sie nachts sein Gesicht vor Augen wenn sie schläft und wird dies auch nicht los. Ob sich dies eines Tages ändern wird?
Freunde sind ein sehr wichtiger Teil in ihren Leben. Wo man sich her kennen könnte kann man klären. Vielleicht kennt man sich durch die Arbeit oder durch ihr Stammcafe. Eine wirkliche Barbesucherin ist sie nicht.
Eine beste Freundin ist ebenso gerne gesehen, sowie besten Freund.
Entfernte Familie ist ebenso gerne gesehen.
Vielleicht gibt es auch jemanden welchen sie sich anvertrauen kann und öffnet.
Für weitere Vorschläge und Ideen bin ich offen[/block]


Hello,
ich war gerade kurz verwirrt wegen der Vorlage. Aber das Regel PW hast du brav und richtig ergänzt und alle anderen Angaben stimmen auch. Daher darfst du in die Anmeldung huschen. Bis gleich auf der anderen Seite!
xoxo, Trixi



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Imogen Harper Quinn • 29 Jahre • Jobless
Sophia Carson
[x] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht
Imogen ist ein sehr extrovertierter Mensch. Sie mag zwar ruhig wirkten, doch sie hat keine Probleme damit, auf Menschen zuzugehen. Sie ist sehr humorvoll und ist besonders für ihren dunklen Humor bekannt. Außerdem kann sie unheimlich gut zuhören und sich in Menschen einfühlen. Sie ist empathisch und verständnisvoll. Sie wird oft als warmherzig und vertrauenswürdig beschrieben. Sie besitzt zudem ein gewisses Maß an Melancholie.
Sie ist für den Tod ihrer Eltern verantwortlich & führt ein Fakeleben
ENFP-T Aktivist.
[ ] Ja von @XX • [x] Nein
Trixi hat's gegessen.
TRIGGER WARNING: Scheidung, Körperliche und seelische Gewalt, Prostitution, Drogenkonsum, Tod
Imogen Harper Quinn wurde am 13.10.1995 an einem Freitag Morgen, im städtischen Krankenhaus geboren. Ihre Eltern waren zwei sehr erfolgreiche und wohlhabende Menschen, die sich schon seit vielen Jahren ein Kind gewünscht und dieses Ziel erst nach unzähligen Befruchtungsversuchen erreicht hatten. Überglücklich blickten die frisch gebackenen Eltern auf ihr kleines Mädchen hinab, von dem sie glaubten, dass es ihnen ein Leben lang Freude bereiten würde. Imogen war ein sehr ruhiges und pflegeleichtes Baby. Sie weinte wenig, schlief in den Nächten meistens durch und lachte viel. Ihre Eltern waren sich sicher, aus ihr würde etwas Großes werden.
Als Imogen 7 Jahre alt war, begann die Ehe der beiden Eltern zu bröckeln. Immer wieder kam es zu Streitigkeiten, die in zerbrochenem Porzellan und übermäßigem Alkoholkonsum führten. Auch, wenn sie es versuchten, konnten die beiden diese Umstände nicht vor ihrer Tochter verstecken. Sie versuchten sich für das kleine Mädchen zu bessern, doch diese Versuche resultierten lediglich in noch mehr Streitereien. Als Imogen schließlich 9 war, nach 2 Jahren intensiver Paartherapie, beschlossen beide einvernehmlich, sich scheiden zu lassen. Sie teilten sich das Sorgerecht für ihre Tochter, welche allerdings hauptsächlich weiterhin bei ihrer Mutter leben sollte. Imogen selbst verkraftete die Scheidung ihrer Eltern besser, als zunächst gedacht. Sie verstand schnell, dass getrennte aber glückliche Eltern besser waren, als diese, die nur ihrem Kind zuliebe gemeinsam unglücklich waren. Imogen ging mittlerweile auf die Highschool. Sie gab sich die beste Mühe, gute Noten mit nach Hause zu bringen. Sie fand eine Menge Freunde und wurde mit der Zeit zu einer der beliebten Mädchen an der Schule. Wegen ihrer guten Noten erlaubten ihre Eltern es ihr, sich den Cheerleaderinnen anzuschließen. Von diesem Moment an verbrachte das Mädchen jede freie Minute damit, Sport zu machen und zu trainieren. So lenkte sie sich auch davon ab, dass der neue Freund ihrer Mutter immer irgendwelche komische Anspielungen ihr gegenüber machte. Sie ignorierte ihn schlichtweg. Als Imogen 13 wurde, heirateten ihre Mutter und ihr neuer Freund. Travis war nun offiziell ihr Stiefvater und ließ sie dies auch augenblicklich spüren. Er begann, sich in ihre Erziehung einzumischen und ihre Mutter zu seinem Erziehungsstil zu manipulieren. Er wurde übergriffig, stellte sich als ihr 'neuer Vater' dar und begann, ihr all die Dinge, die sie liebte wegzunehmen, wenn sie sich nicht so verhielt, wie er es von ihr wollte. Er versuchte zudem einen Keil zwischen Imogen und ihren leiblichen Vater zu treiben. Seit ihrem Vierzehnten Lebensjahr begann er immer wieder, sie ganz zufällig an intimen Körperstellen zu berühren. Er entschuldigte sich meistens und sagte, es sei ein Versehen gewesen, doch mit der Zeit häuften sich diese Vorfälle und Travis wurde immer schamloser. Wenn ihre Mutter schon schlief, schlich er sich immer häufiger in Imogens Schlafzimmer und missbrauchte sie. Er schlug sie, immer so, dass sie keine offensichtlichen Wunden davon trug und drohte ihr mit unaussprechlichen Dingen, wenn sie jemals jemandem von seinen Taten erzählen würde.Er brachte sie dazu, komplett den Kontakt zu ihrem leiblichen Vater einzustellen. Sie trat von den Cheerleadern zurück und isolierte sich außerhalb der Schule von ihren Freunden. So entdeckte sie auch ihr neues Hobby: Backen. Wann immer sie sich allein fühlte und ihren Emotionen Ausdruck verleihen musste, erfand sie einen neuen Kuchen, ein neues Rezept. Die Übergriffe von Travis wurden immer schlimmer und häuften sich. Die nun 15 Jährige entschied sich dazu, dass all das endlich ein Ende haben musste. Ihre Mutter wollte ihr nicht zuhören, also musste sie alleine einen Weg finden, um all das zu beenden. In ihrer Verzweiflung schmiedete sie einen Plan. Sie würde Travis loswerden und all die Dinge, die sie an ihn erinnerten ebenso. Es war der 31.Oktober. Halloween. Imogen wusste, dass ihre Mutter den ganzen Abend über nicht zuhause sein würde. Es war der perfekte Zeitpunkt um ihren Plan durchzuziehen. Sie wartete darauf, dass Travis auf dem Sofa einschlief, ehe sie etwas Bio-Etanol im Erdgeschoss des Hauses verteilte und diesen anzündete. Sofort stiegen die heißen Flammen vom Boden empor und kreisten ihren Stiefvater ein. Dieser bemerkte es nicht einmal. Erleichtert darüber, dass sie ihn nun endlich los war, schnappte Imogen sich ihre wichtigsten Sachen und flüchtete aus dem brennenden Haus. Was sie nicht wusste war, dass sich ihre Mutter immer noch in diesem befand. Als sie sich sicher sein konnte, dass ihr Plan aufgehen würde, rief sie selbst die Feuerwehr. Als die Rettungskräfte eintrafen, stürzte das Haus in sich zusammen und wurde von den lodernden Flammen verschlungen. Erst am nächsten Morgen, als die Polizei sie in ihrem Krankenbett aufweckte, erfuhr das Mädchen, dass sie nicht nur ihren Stiefvater, sondern auch ihre Mutter auf dem Gewissen hatte. Der Schmerz zerfraß das Mädchen regelrecht. Bei dem Brand ging man von einem Unfall aus und die Ermittlungen wurden beendet, bevor auch nur der kleinste Verdacht auf Imogen fallen konnte. Da diese noch minderjährig war, wurde sie in die Obhut ihres leiblichen Vaters gegeben, doch so sehr er sich auch anstrengte, konnten sie das Verhältnis, das sie einst zueinander hatten, nicht mehr wieder aufbauen. Imogen war so geplagt von ihrem schlechten Gewissen, dass sie ihn nicht einmal ansehen konnte, ohne in Tränen auszubrechen. An ihrem 18. Geburtstag zog sie aus. Ihrem Vater sagte sie, sie würde mit Freunden in eine WG ziehen, doch tatsächlich mietete sie sich ein heruntergekommenes 1-Zimmer Apartment. Sie versuchte sich in vielen Berufen, doch nirgends konnte sie wirklich Fuß fassen. Schließlich rutschte sie in die Prostitution. 9 Jahre lang bot sie ihren Körper für Geld an und betäubte ihren Körper mit den Drogen, die ihr ihre Freunde von der Straße besorgten. 9 Jahre, bis sie den Mann traf, der alles veränderte. Christian war nicht viel älter als sie und der Sohn eines ehemals befreundete Ehepaares ihrer Eltern. Er war wohlhabend und gutherzig, zumindest wirkte er so auf sie. Christian erkannte Imogen, als er an ihrem Platz vorbei fuhr und bot ihr an, ihr zu helfen. Imogen, die noch immer einen Funken Stolz in sich trug, lehnte dieses Angebot ab. Mehrmals, doch als sie schließlich mit einer Überdosis am Straßenrand gefunden wurde und erkannte, dass sie mehr an ihrem Leben hing, als erst gedacht, entschied sie sich dazu, dieses Angebot anzunehmen. Christian nahm Imogen bei sich auf, er gab ihr ein warmes Zuhause, Kleidung, Essen und Zuneigung. Im Gegenzug dazu musste sie ihm versprechen, sich vor seiner Familie als Verlobte auszugeben, damit seine Eltern ihm endlich das Familienunternehmen überschrieben. Die beiden dachten sich eine Geschichte für die mittlerweile 28 Jährige aus, in der sie nach ihrem 18. Geburtstag an die Harvard Medical School gegangen und so wie ihre Mutter einst Medizin studiert hatte. Sie ließen Zertifikate und einen Doktortitel fälschen, um die Geschichte glaubwürdiger zu gestalten und von diesem Moment an erzählte sie jedem, der sie danach fragte, ihre kleine ausgedachte Geschichte. Niemand sah ihr an, dass sie vor kurzem noch beinahe ihr Leben verloren hätte, wegen Drogen die sie sich durch Prostitution verdient hatte.


Hey Imogen,
ich muss es heute leider kurz und knackig machen, weil das RL mich noch in den Fängen hat. Da ich deine Story schon in der Vorstellung gelesen hab, kann ich dich fix durchwinken. Ab in die Anmeldung mit dir.
xoxo, Trixi



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Harmony Reagan • 29 Jahre • Krankenschwester in der Notaufnahme
Nina Agdal
[ ] Oberschicht • [ x] Mittelschicht • [ ] Unterschicht
Harmony macht ihrem Namen alle Ehre. Sie hasst es mit jemanden zu streiten, weshalb es ihr sehr schlecht ging, als sie sich mal mit ihren Eltern gestritten hatte. Das kam auch nur einmal vor. Teenager eben. Sie ist jedem gegenüber sehr offen, freundlich, höflich und tolerant. Sie nimmt jeden so wie er ist. Schon als Kind hat sie ständig irgendwelche Tiere gesund gepflegt, hat jeden getröstet und muss weinen, wenn andere weinen. Sie ist sehr empathisch, was ihr in ihrem Job zu gute kommt. Sie ist scheinbar immer gut gelaunt, sieht in jedem nur das Gute und hat ein absolutes Helfersyndrom, weshalb sie eigentlich Ärztin werden wollte. Als das nicht klappte wurde sie eben Krankenschwester um wenigstens in der Richtung etwas zu machen. Sie liebt ihren Job sehr, obwohl er manches Mal nicht einfach ist, da sie in der Notaufnahme arbeitet. Obwohl sie ihren Mann, ihr Kind und ihre Eltern verloren hat, fühlt sie sich nicht allein oder einsam. Der Verlust nagte schwer an ihr und sie brauchte recht lange Zeit um darüber hinweg zu kommen. Mittlerweile schafft sie es nicht mehr zu trauern, sondern sich nur noch an die schönen Zeiten zu erinnern, was bei ihren Eltern recht schwer ist. Jedoch ist sie ihnen nicht böse oder ungerecht ihnen gegenüber. Bisher war sie nicht bereit jemanden nah an sich heran zu lassen, was über Freundschaft hinaus ging. Ob sie es jetzt könnte, weiß sie nicht, da es niemanden gibt zur Zeit, bei dem sie das in Betracht ziehen könnte. Neben ihrer Tierliebe, liest sie gerne, geht natürlich auch mal aus, wie jeder junge Mensch es tut und trinkt ab und zu mal etwas. Sie geht in ihrer Arbeit auf, die steht bei ihr an erster Stelle. Sie hat Angst vor Spinnen, Schlangen und Fischen, weshalb sie auch kein Fisch isst.
Sie wünscht sich jemanden an ihrer Seite
[ ] Ja von @XX • [ x] Nein
Trixi hat's geklaut.
Harmony Reagan wurde am 29. März 1995 im schönen Houghton geboren. Ihre Eltern Frank und Chantal Reagan waren überglücklich, das sie endlich ein gesundes Mädchen in den Armen halten konnte. Chantal hatte mehrere Fehlgeburten gehabt, das sie schon gar nicht mehr daran glaubte überhaupt noch mal schwanger werden zu können. Da war es kein Wunder, das Frank sie quasi in Watte packte in der Schwangerschaft und auch direkt nach der Geburt der Tochter. Die Angst überwog eben immer, das dem Mädchen doch noch was passieren konnte, weshalb sie sich zu echten Helikoptereltern entwickelten. Harmony hatte nicht mal geschrien als sie auf die Welt kam, sondern schien einfach nur zu lächeln. Auch schlief sie mit vier Wochen schon durch, war immer am lachen oder lächeln. Sie schien das Leben einfach zu lieben und sich daran zu erfreuen. .So konnte sie Stunden lang eine Blume betrachten auf der eine Biene saß, die nichts weiteres tat, als Honig zu sammeln. Auch im Kindergarten gab es mit ihr nie Probleme. Das ihre Mutter Schwierigkeiten hatte das Mädchen in die Obhut anderer zu geben, war für die Erzieherinnen die reinste Tortur. Die Staatsanwältin rief gefühlte alle fünf Minuten an, um zu hören ob alles in Ordnung war. Für Harmony war das ganz normal und daher störte sie es auch nicht. Das dieses Verhalten ihrer Mutter nicht normal war, erfuhr diese erst in der Schule. Die Mütter waren viel lockerer als ihre Mutter. Sie durfte Freunde nur mitbringen, wenn ihr Mann Frank sie und ihre Eltern polizeilich überprüft hatten. Woanders spielen war nicht drin, wenn dann nur bei ihr zu Hause und auch nur mit ausgesuchten Freunden. Mal woanders übernachten oder auf eine Geburtstagsparty gehen. Das ging gar nicht. Ihr Vater versuchte zwar ein paar Freiheiten für die Tochter heraus zu holen, da er einsah, das das nicht gut war für ein junges Mädchen, aber gegen die Argumente seiner Frau kam er einfach nicht an. Obwohl Harmony Tiere liebte, jedes verletzte Tier mit nach Hause nahm und pflegte, bekam sie natürlich kein Haustier. Sie könnte eine Allergie haben, die Tiere könnten beissen oder Krankheiten übertragen. Wenn Harmony mal hinfiel, war es für ihre Mutter und ihren Vater schlimmer, als für sie selbst. Meist weinte sie nur, weil ihre Eltern weinten. Da sie niemanden weinen sehen konnte. Allerdings hatte sie schon als Kind ein Helfersyndrom und konnte an niemanden vorbei, der scheinbar Hilfe brauchte.
So zog sich das durch. Selbst in der Teenagerzeit, in der Highschool wurde sofort jeder Freund oder auch nur Bekannter unter die Lupe genommen. Obwohl sie ein offenes und fröhliches Mädchen war, das bei vielen gut ankam, war sie aufgrund ihrer Eltern zur Aussenseiterin mutiert. Niemand hielt dieses Aufpassen und überwachen lange aus. Natürlich begehrte sie auf, versuchte wenigstens nach der Highschool woanders zu studieren um Ärztin zu werden, aber auch das Scheiterte. Woran, das sollte sie nicht erfahren. Die Universität in Houghton hatte sie leider abgelehnt. Aus New York und anderen Orten erhielt sie nie eine Antwort. Was wohl daran lag, das ihre Mutter ihre Post unterschlagen und verbrannte hatte. Denn eigentlich war sie mit ihren guten Noten an jeder Universität angenommen worden, eben außer Houghton. In einem Streit darum hatte sie ihren Eltern vorgeworfen, das sie ihr Leben versauten mit ihrer Aufpasserei. Das konnten sie nicht wechseln, da Harmony ja eigentlich recht hatte. Harmony war sauer aus dem Haus gelaufen und kam erst am nächsten Abend wieder. Wo sie die ganze Nacht war erzählte sie nicht. Das ging ihre Eltern einfach nichts an. Sie bedrängten sie immer wieder. Jedoch schwieg sie zu der Nacht und dem Tag einfach. Sie war nur bei einer Freundin gewesen, hatte sich mal ausheulen müssen. Die einzige, die ihr geblieben war. Auch wenn sie sich nur in der Schule sahen, so konnten sie wenigstens da ein wenig reden. Die Eltern der Freundin halfen ihr so gut es ging. Sie kannte so eine ungezwungen Art gar nicht und war froh, das sie sie so freundlich aufgenommen hatten. Im Jahre 2011 änderte sich das Leben der jungen Frau schlagartig. Nicht nur das sie ihre Ausbildung als Krankenschwester in der Notaufnahme machte nach dem College, sondern auch zwei Menschen, die ihr sehr wichtig waren, kamen in dieser Nacht mit Schusswunden in die Notaufnahme. Ihr Vater und ihre Mutter waren eigentlich auf dem Weg nach Hause gewesen, wollten aber noch im Supermarkt ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Gerade als sie den Laden betraten, fielen die Schüsse. Sie waren mitten in einen Überfall geraten. Sie konnte beiden nicht helfen und verlor beide in einer einzigen Nacht. Nach Hause konnte sie in der ersten Zeit einfach nicht. Das hielt sie einfach nicht aus. Schließlich erinnerte jede Ecke an die beiden, an das Leben mit ihnen. Selbst nach der Beerdigung schaffte sie es kaum das Haus zu betreten. Ein junger Assistenzarzt, mit dem sie sich schon von Anfang an gut verstanden hatte, nahm sie bei sich auf. Er half ihr durch die für sie sehr schwere Zeit. Vor allem musste sie von einer Sekunde auf die andere Selbstständig werden, was ihr ebenfalls nicht sehr leicht fiel. Die Arbeit und ihr Freund halfen ihr allerdings sehr, so konnte sie nach einiger Zeit ins Schwesternwohnheim ziehen, da sie ihm und seiner Verlobten den nötigen Freiraum bieten wollte. Das Elternhaus verkaufte sie nachdem sie ihre Sachen heraus geholt hatte. Doch dann verliebten sich die beiden ineinander. Es kam so langsam, das sie beide erst einmal lange gebraucht hatten um zu schnallen, das zwischen ihnen mehr war. Das sie wohl mit der Grund war, warum er seine Verlobung löste konnte sie sich zwar gut vorstellen, aber sie hatte es nicht genau mitbekommen, wie er sich von ihr getrennt hatte. Er erzählte ihr lediglich, das seine ehemalige Verlobte eine Stelle in New Orleans angenommen hatte. Natürlich war ihr klar, das die ehemalige Verlobte nie begeistert war, das sie eine Zeit lang bei ihnen im Haus gewohnt hatte. Ein Haus, das wieder ihr zu Hause werden sollte, als sie sich entschlossen ihrer Liebe eine Chance zu geben und er ihr den Heiratsantrag machte. Sie war mittlerweile 25 Jahre alt, als sie vor den Altar traten und sie ihr erstes Kind unter dem Herzen trug. Doch der Tag der Hochzeit sollte alles andere als schön enden. Ein betrunkener fuhr in ihren Wagen, als sie auf dem Weg nach Hause waren. Ihr Ehemann war auf der Stelle tot, sie selbst hatte ein Plazentaabriss und war kurz vor dem Verbluten. Eine Notoperation, in der sie das Kind auf die Welt holen mussten, rettete zwar ihr Leben, aber das Kind war noch zu klein als das es hätte überleben können, wenn es nicht schon im Mutterleib verstorben wäre. So stand sie wiedereinmal ganz alleine da. Wieder stand sie in einem Haus ganz allein. Doch dieses Mal verkaufte sie es nicht, sondern blieb darin wohnen. Das war nun vier Jahre her. Vier Jahre, in der sie noch nicht für eine neue Liebe bereit war und in ihrem Beruf ganz aufging. Man sagte ihr, das sie wohl nie wieder Kinder kriegen konnte. Doch sie hatte ja ihr Kind. Ihr kleines Sternenkind, das sie immer in ihrem Herzen trug. All die Schicksalsschläge merkt man der jungen Frau nur selten an. Sie ist immer freundlich, scheinbar gut gelaunt, ein wenig naiv und liebt immer noch das Leben.


Hi Harmony,
auch bei dir mach ich's heute kurz und schmerzlos, damit du nicht noch länger warten musst. Du darfst in die Anmeldung huschen. Bis gleich!
xoxo, Trixi



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.



Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?



Jaycen Ivar Herondale • 32 Jahre • Phatologe
Benjamin Mascolo
[X] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht
Jaycen wirkt auf den ersten Blick eher sehr verschlossen und lässt auch nur wenige Menschen an sich heran. Er redet mit niemanden über das was in der Vergangenheit passiert ist und lässt es auch nicht zu das jemand darin wühlt. Er versteckt sich gerne hinter einer Mauer um nicht verletzt zu werden. Selten lässt er jemanden an sich ran. Aber wenn man es schafft und gewinnt sein Vertrauen, dann ist er ein Mensch mit dem man Pferde stehlen kann. Seinen Freunden gegenüber ist er sehr loylal. Es gab allerdings auch mal Zeiten in denen Jace ganz anders war.
Jace war an einem Unfall beteiligt bei dem ein Mensch ums Leben gekommen ist
Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!
[ ] Ja von @XX • [X] Nein
Trixi hat's gegessen.
Kade Herondale, ein junger angehender Anwalt lernte bei einer Geschäftsreise die junge Schwedin Helena Andersson kennen und verliebte sich auf der Stelle in die hübsche Schwedin. Die beiden verbrachten eine kurze, aber aufregende Zeit zusammen bis Kade wieder abreisen musste. Die Arbeit rief, aber er konnte Helena nie vergessen und nur wenige Wochen später bekam er die Neuigkeit das sie schwanger war. Damit änderte sich alles, denn Kade selbst stammte aus einer strengen Familie und sie verboten ihm mit Helena zusammen zu sein. Somit stand er nun vor der Wahl und er entschied sich für die Liebe. Damit zog er dann nach Schweden wo 9 Monate später ihr gemeinsamer Sohn am 28. Juli 1992 zur Welt kam und sie nannten ihn liebevoll Jaycen Ivar Herondale, denn beide hatten kurz vor der Hochzeit noch geheiratet. Aber das Schicksal war eben gnadenlos mit der jungen Familie. Jaycen, welcher liebevoll Jace gerufen wurde, wuchs zu einem gesunden und glücklichen Jungen heran. Als er 3 Jahre war war seine Mutter erneut schwanger und 9 Monate später wurde seine kleine Schwester geboren. Aber bei der Geburt kam es zu schwerwiegenden Komplikationen und so starb Helena kurz nach der Geburt ihrer Tochter. Für Kade brach eine Welt zusammen. Er verlor seine geliebte Frau und war mit seinen Kindern alleine. In Schweden wollte er nicht bleiben, also beschloss er nach Amerika zurück zu gehen. Genauer gesagt nach New York. Jace war zu diesem Zeitpunkt 4 Jahre und musste sich an eine neue Umgebung gewöhnen. Da er noch jung war fiel ihm das nicht sonderlich schwer und so wuchs er wohlbehütet in New York auf. Sein Vater kümmerte sich liebevoll um seine beiden Kinder, aber um sie ernähren zu können arbeitete er viel. Somit war Jace schon früh gezwungen erwachsen zu werden und auf eigenen Beinen zu stehen, denn wenn sein Vater nicht konnte dann kümmerte er sich um seine kleine Schwester. Als er 14 Jahre war änderte sich dann alles. Kade verlor seinen Job und wusste nicht mehr weiter. Mit viel Glück fand er eine neue Anstellung in Houghton, was aber auch zur Folge hatte das die Familie wieder umziehen musste. Jace musste alle seine Freunde in New York zurück lassen was für ihn echt schrecklich war. In Houghton hatte er dann auch große Probleme gehabt sich richtig einzuleben. Zu Beginn fand er wirklich kaum Freunde und er blieb für gut 1 Jahr ein Einzelgänger. Aber dann kam alles anders, denn zum ersten Mal fand er Freunde und in der Schule blühte Jace wirklich auf. Dabei entdeckte der inzwischen 16 jährige Jaycen auch das er bei den Frauen durchaus sehr beliebt war. Er flirtete wirklich sehr gern und hatte Spaß daran. Warum sollte er das was er hatte auch nicht genießen? So kam es dazu das Jace auch sein erstes Mal mit 17 Jahren erlebte, allerdings war die Erinnerung daran weniger toll denn das Mädchen bedeutete Jace nichts und so war es eben nur Sex und nichts weiter. Aber das war nichts was ihn aus der Bahn werfen sollte, denn Jace wollte ja auch etwas aus seinem Leben machen. Kade unterstütze seinen Sohn wo er nur konnte und Jace selbst lernte fleißig. Inzwischen hatte er sich wirklich gut eingelebt in der Stadt, auch wenn im Mai 2018 ein weiterer Umzug anstand. Allerdings nur in ein anderes Haus, die Familie blieb weiterhin in Houghton und so landete er in der Nachbarschaft von Eliana. Im Juli lernte er sie dann auch zum ersten Mal kennen und unterhält sich mit ihr. Das sie die eine Frau war die sein Leben auf den Kopf stellen sollte, das ahnte Jace in diesem Moment noch nicht. Doch beide waren zurück schnell auf einer Wellenlänge gewesen, kamen dabei auch ins Gespräch und freundeten sich an. Daraus folgte dann auch ein Date zwischen beiden. Aber es war ein toller Abend und er beginnt Eliana sehr zu mögen. Jace selbst hat inzwischen auch ein Studium begonnen, was er teilweise auch selbst mit finanziert hatte. Nebenbei arbeitete er in einem kleinen Café um sich so das Studium besser leisten zu können, denn immerhin war die Belastung für seinen Vater sehr hoch und Jace wollte ihm nicht alles alleine aufhalsen. Bei einer Studentenparty passierte allerdings etwas was sein gesamtes Leben auf den Kopf stellen sollte. Mit ein paar seiner Freunde von der Uni feierte Jace und es wurde auch viel getrunken, bis die Freunde auch eben schon angetrunken waren. Irgendwann in der Nacht beschloss dann einer von Jaycens Freunden die Location zu wechseln. Das Autofahren in diesem Moment keine besonders gute Idee war realisierten die Freunde nicht so recht. Immerhin war ja auch die Stimmung sehr ausgelassen und locker. Im Wagen wurde also weiter gefeiert, solange bis die Gruppe scheinbar jemanden mit dem Auto angefahren hatte. Sofort stiegen alle aus und fanden am Straßenrand einen Mann blutüberströmt. Ohne jeden Zweifel war der Mann verstorben und die Freunde hatten ihn auf dem Gewissen. Jace selbst plagte das schlechte Gewissen und er wollte sich der Polizei stellen. Aber sein Freund, welcher den Wagen gefahren hatte, verneinte das. Auf keinen Fall dürfte jemand zur Polizei gehen. Alle saßen zu tief drinnen und so beschlossen die Freunde dann den Mann im See zu entsorgen. Eine Tat die Jace wohl sein gesamtes Leben lang noch verfolgen wird. Aber er behält es für sich und spricht mit keinem Menschen darüber. Würde es ihm ja nur Probleme bringen. Doch seit jener Nacht hat Jace Albträume von genau dieser einen Nacht. Zwar versucht er immer wieder ein normales Leben zu führen, doch wusste er auch das man irgendwann sicherlich eine Leiche finden würde. Mit einer solchen Schuld zu leben war nicht leicht, versuchte er das aber zu verdrängen. Eine gute Ablenkung war dabei Eliana, denn inzwischen war aus den beiden mehr geworden. Doch mit seiner Vergangenheit war es eben fast unmöglich diese Beziehung ernsthaft zu führen. Die schrecklichen Ereignisse drohten ihn immer wieder einzuholen und aus Angst rannte er in der Regel immer davon. Die Beziehung zu Eliana stand damit unter keinem guten Stern, denn anstatt wirklich glücklich zu sein führten beide eine typische On/Off Beziehung. Das ging eine ganze Weile lang so bis es Eliana zu viel wurde und sie das so nicht mehr konnte. Die Wege beider trennten sich und Jace zog sein Studium weiterhin durch. Egal was passieren würde. Auch wenn es wirklich alles andere als leicht war. Die letzten Monate waren hart und schwer, aber dennoch schaffte es Jace sein Studium zu beenden und er konnte seine ersten praktischen Erfahrungen als Pathologe sammeln. Auch wenn es manch einer komisch fand, so hatte er eben tatsächlich seine Berufung darin gefunden Leichen zu obduzieren. Das brachte ihm sogar Spaß. Bis heute lebt er auch immer noch mit seinem dunklen Geheimnis und einer Vergangenheit welche ihn sicherlich eines Tages einholen würde.


Hey Jay,
den Spitznamen erlaub ich mir jetzt einfach, weil ich's kann. Da schon ein paar Leute hier auf dich warten und auf mich mein Mittagessen wartet, will ich uns nicht lange aufhalten. Du darfst in die Anmeldung springen. Wir sehen uns dann gleich auf der anderen Seite!
xoxo, Trixi



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