About the Board

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Das Something To Hide ist ein sehr familiäres Forum, das in der Kleinstadt Houghton spielt. Wir pflegen ein aufgeschlossenes und aktives Klima und lieben es, zu plotten. Langeweile sucht man hier vergebens, denn irgendeiner lässt sich immer etwas einfallen. Außerdem können wir eine konstante Beständigkeit aufweisen und freuen uns, im Januar 2025 unseren 3-jährigen Geburtstag zu feiern.


Suchst du ein langfristiges Zuhause für deinen Charakter? Dann bist du im Something To Hide goldrichtig! Kreativität, Ideenreichtum, Freundlichkeit und vor allem Spaß werden hier großgeschrieben. Wir freuen uns auf jeden Zuwachs, der unsere hübsche Kleinstadt bereichert!

Welcome to Houghton

Houghton, eine Kleinstadt im Staate Michigan mit knapp 8.000 Einwohnern, bietet landschaftlich alles, was man sich wünschen kann: Wald, kleine Hügel und auch das Gewässer des Protage Lakes ist zum Greifen nah. Komplettiert wird die Idylle durch den wöchentlichen Markt und regelmäßig stattfindende, traditionelle Volksfeste. Von außen betrachtet, ist Houghton wohl die Vorzeige-Kleinstadt mit den perfekten Familien, die auf Fotos immer freundlich in die Kamera lächeln. Nur wer genauer hinsieht, erkennt, dass die Perfektion nur Schein ist.


In der Vergangenheit warf ein verschollenes Passagierflugzeug einen großen Schatten auf die Kleinstadt. Ganze sechs Monate waren die Passagiere verschwunden. Der Aufschrei war groß, doch größer war die Erleichterung, als die Passagiere nach Monaten auf einer nicht bewohnten Insel wieder nach Hause kehrten. Zahlreiche Fragen kamen auf: Wie war es möglich, dass die Menschen überlebten und vor allem, dass sie so lange nicht gefunden wurden? Sämtliche Ermittlungen und Nachforschungen verliefen im Sande. Die Bewohner erhielten keine Antworten auf ihre Fragen. Mittlerweile haben sie sich damit abgefunden. Und je mehr Zeit verstrich, desto mehr geriet das Flugzeugunglück in Vergessenheit.


Die äußerliche Perfektion kehrte zurück. Oder trügt das ideale Bild des bekannten amerikanischen Traums so sehr, dass man es nach wenigen Wochen bereits bereut, in den Vorort gezogen zu sein? Dort, wo die Menschen Gartenzaun an Gartenzaun leben, die Straßen nicht viel befahren und die Vorgärten gepflegt sind. Dort, wo rein äußerlich alles makellos wirkt. Wer genau hinsieht, realisiert bald, dass nicht jeder die Person ist, die er oder sie vorgibt zu sein. Geheimnisse kommen ans Licht. Doch wer will wirklich wissen, was der Nachbar macht, plant oder in der Vergangenheit getan hat und nun vertuscht?


Schaffst du es, deine Geheimnisse hinter deinem eigenen Gartenzaun zu behalten? Wir heißen dich herzlich willkommen in Houghton! Jeder Bewohner wird hier liebevoll empfangen und integriert. Fremde werden schnell zu Freunden. Doch Freunde können genauso schnell zu Feinden werden, oder? Wir sind gespannt auf deine eigene Geschichte!


Your Team


Beatrix Ashford

Rodney Dixon

Romeo Cruz Alcarez

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#1

Application

in Boarding 18.12.2024 20:33
von The Observer • 222 Beiträge

Application

Deine Charakteridee hat sich bereits manifestiert und du möchtest bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
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#2

RE: Application

in Boarding 20.12.2024 19:40
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Basic Data


Aurora "Aura" Bryant • 24 Jahre • receptionist at Riverside Inn [bed & breakfast]

So sehe ich aus

Madelyn Cline [reserviert]

Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [x] Unterschicht

Persönlichkeit

Aurora – kurz genannt Aura – war stets bemüht ihr eigenes Leben für das von anderen hintenanzustellen. Ihre Bedürfnisse rückten in den Hintergrund, weil sie die Ersatzmutter für ihre Geschwister mimte und ihre Rolle ordnungsgemäß ausführen wollte. Sie wollte das zumindest die Jüngste im Bunde behütet und liebevoll erzogen wurde. Die Liebe, die alle anderen von ihren Eltern nie bekommen haben, schenkten sie sich umso mehr gegenseitig. Aura war ein aufgewecktes, kleines Mädchen das Träumen nachjagte und in der Illusion lebte alles würde einen Sinn ergeben. Ihre Karma – Punkte füllte sie bis zu dem Zeitpunkt, an dem ihr alles wieder zurückgegeben wurde. Dieser Moment kam nur nie. Bisher gab sie immer nur, bekam aber nichts dafür zurück. Der Tod ihrer Schwester, ihres Idols und ihrem sicheren Hafen führte dazu das die Illusion sich in Luft auflöste und eine andere Seite hervortrat. Die liebe Freundin Bitterkeit übernahm das Gemüt der jungen Frau. Sie war nun nicht mehr leicht zu begeistern, sondern eher verschlossen. Auf andere wirkte sie immer wie eine Frohnatur, doch jetzt glich sie nur einer leeren Hülle. Sie hat nicht nur ihre Schwester, sondern auch die Freude am Leben verloren. Nach außen hin versucht sie die starke Fassade aufrecht zu erhalten, doch innerlich blutet die Wunde immer noch unaufhörlich. Wer sie wirklich ist, weiß sie nicht. Sie weiß nicht, was ihr gefällt. Sie weiß nicht, wer ihr gefällt. Sie weiß nicht, wer oder was sie sein möchte.

Mein Geheimnis

I want to leave and never come back

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillig)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein

Regelpasswort


Your Background


Prolog • – at least I’m trying.
» Die Welt erschüttert durch einen kleinen Schrei, der in den Ohren vieler Beteiligten klingelte. Was eines der schönsten Ereignisse des Lebens sein sollte, wurde für Ellie Bryant geb. Marshall ihre persönliche Hölle auf Erden. Es war nicht das Baby – obwohl doch, auch – aber die Umstände, die sie in ihre Ausgangslage brachten. Ein Achtzehnjähriges Mädchen sollte die Schmerzen einer Geburt nicht ohne Begleitung und ohne mentale Stütze aushalten müssen. Ihre konservativen Eltern hatten sich von dem Teenager abgesondert in der Minute, als sie eröffnete mit siebzehn schwanger zu sein. Ihr Ehemann – ja, richtig gelesen. Ehemann – hielt sich wie jeden Abend am örtlichen Brennpunkt auf und erachtete es als wichtiger mit seinen Freunden illegale Geschäfte abzuwickeln. Für jeden anderen Teenager wäre das Grund genug die Beine in die Hand zu nehmen, weit weg zu laufen und der Vergangenheit den Rücken zu kehren, doch Ellie war blind vor Liebe. Die erste große Liebe, die sie geschwängert, dem Elternhaus entrissen und sie allein ihrem Schicksal überließ. Als einstiges behütetes Kind versuchte sich Ellie dem Willen ihres Ehemanns zu beugen und sich ihrer neuen Umgebung den Trailerpark Houghtens anzunehmen.

Geboren wurde Ivy Bryant im März 1998 als erste Tochter von Ellie und Mason Bryant. Ihre Geburt mimte den Startschuss einer Familie, die geprägt von Vernachlässigung und Missbrauch wurde. Jedes Kind, das nach ihr folgte, war nur ein weiterer Punkt im Leben ihrer Eltern, die sich anfühlte wie ein Klotz am Bein, beide nicht fähig ihren inneren Sinn für Verantwortung auszureifen. Als junge Eltern waren sie zunächst überfordert, doch spätestens als vier Monate nach Ivys Geburt der Schwangerschaftstest erneut positiv war, hätte jemand die Notbremse ziehen müssen. Doch wer? Von den eigenen Eltern verstoßen wuchs Ellie in dem Glauben auf, jedes Kind hat das Recht zu leben, auch wenn das bedeutete, noch mehr Windeln wechseln und noch mehr Erbrochenes aufzuwischen. Joseph aka Joey Bryant folgte im April 1999 als erster Sohn und zweites Kind der Bryants.

Wer glaubte die Familienidylle wuchs mit jedem Kind, lag falsch. In dem kleinen Trailer wurde es langsam eng. Nicht nur der Platz, sondern auch das Geld wurde knapp. Mason verlor seinen Job in einer Autowerkstatt und zog statt sich um die Familie zu kümmern lieber mit seinen Freunden um die Häuser, verspielte das vorhandene Geld und geriet immer wieder in illegale Geschäfte, die zwar zusätzlich Geld einbrachten, aber die Familie nicht viel davon sah. Verschuldet durch mehrere Kredite war es Ellie kaum möglich die Familie allein über Wasser zu halten. Hinzu kam ein weiterer Mund zum Stopfen, denn sie war – welch Wunder – erneut schwanger. Bis zu diesem Zeitpunkt versuchte die junge Ellie alles um sich und den Kindern ein – in ihrer Macht stehendes – schönes Leben zu ermöglichen. Die vielen Zusatzschichten hochschwanger hinterließen aber auch bei ihr irgendwann Spuren. Folglich blieb ihr nichts anderes übrig als Mason die Pistole auf die Brust zu setzen. Er musste sich darum kümmern mehr Geld ins Haus zu schaffen, weil sie andernfalls nicht nur die Kinder, sondern auch ihr Dach über dem Kopf verlieren würden.

Chapter one • – but I want to live and not just survive.
» Wenn man Ereignisse wie eine Geburt zum dritten Mal erlebte, wurde es dadurch bedeutungsloser? Die kleine Aurora würde das sicherlich dementieren, doch als drittes Kind schien sie eine Art unsichtbarer Schleier zu umhüllen, der sie – in erster Linie für ihre Eltern – unsichtbar machte. Obwohl der Tag ihrer Geburt – der 25. Juli 2000 – ein durchaus schöner, sonniger Tag war. Zurückblickend war ihre Kindheit…wie? Wie sollte man etwas beschreiben, das praktisch nicht vorhanden war? Die glücklichsten Momente erlebte sie mit ihren Geschwistern, die für sie immer eine tragende Rolle spielten. Ivy war ihr Fels in der Brandung, der sie immer nacheifern wollte und an die sich Aura klammerte wie eine Ertrinkende nach einem Rettungsring. Joey war ihr Partner in Crime, mit dem sie Unfug anstellen und sich kichernd im Kleiderschrank verstecken konnte. War ihr Vater anwesend, hagelte es nicht viele liebevolle Worte, denn das Wichtigste in seinem Leben war er sich selbst. Ellie, ihre Mutter versuchte ihr Bestes die Wogen in ihren kleinen vier Wänden zu glätten, doch mit nur zwei Händen war es schwer für die junge Mutter alles unter einen Hut zu bekommen. Während sie drei Jobs gleichzeitig stemmte, verschwand Mason für mehrere Tage, lebte zeitweise bei anderen Frauen und kam wieder zurück, wenn es ihm beliebte. Aus einer ihrer Versöhnungen resultierte Kind Nummer vier, Devin wurde im Mai 2002 geboren. Da Devin das Nesthäkchen war wurde er von allen Geschwistern derartig behandelt. Liebevoll, beschützend und behutsam, in der Hoffnung ihn abzugrenzen von all den negativen Gefühlen, die alle anderen heimsuchten. So wurde aus dem unschlagbaren Trio ein Quartett, das sich gegenseitig stützte, weil Elternteil A keine Zeit und Elternteil B kein Interesse hatte.

Chapter two • – no one else can feel it for you.
» Geprägt vom Desinteresse ihres Elternhauses suchte sich Aura die Aufmerksamkeit anderweitig. In der Schule fiel sie auf, weil sie anderen Kindern die Schultaschen stahl, in der Hoffnung dort etwas Essbares darin zu finden. In der Zwischenzeit war die Situation zuhause so drastisch, dass sie tagelang nur dasselbe oder nur sehr wenig zu Essen bekamen. Nicht nur ihre körperliche Entwicklung litt darunter, sondern auch der gesundheitliche Allgemeinzustand. Sie wurde immer öfter krank, fehlte in der Schule und hinkte hinterher. Mittlerweile waren die Bryant – Sprösslinge so alt, dass sie sich ihrer misslichen Lage bewusst waren. Sie wussten das ihr familiärer Zustand nicht der Norm entsprach, taten aber alles, um nicht voneinander getrennt zu werden. Ivy war bereits so weit gewesen ihren Eltern mit dem System zu drohen, doch die Aussage „Dann werdet ihr alle getrennt in Pflegefamilien landen, die euch missbrauchen, schlagen oder schlimmeres“, hielten sie letztlich davon ab, weil sie Angst schürten. Angst, die sie kontrollierte. Sie erfuhren zwar keinen physischen Missbrauch, doch der psychische war mindestens genauso schlimm. Als ‚nichts‘ betitelt zu werden, richtete einen Schaden an, der mit nichts in der Welt repariert werden könnte.

Der befreiende Moment – zumindest aus kurzer Sicht – war der Moment als Mason Bryant zu zehn Jahren Haft verurteilt und von der ortsansässigen Polizei mitgenommen wurde. Wegen mehreren, kleinen Delikten angeklagt, würde er für die nächsten Jahre nur noch hinter Gittern Unruhe stiften. Dass die Verhaftung Masons ihre Mutter Ellie in ein solches tiefes Loch stürzte, dachte niemand der Bryant – Kinder. Was für alle anderen als Befreiung galt, schürte den Herzschmerz, der verlorenen Seele ihrer Mutter und vergrub sie unter Kummer. Nur noch eine leere Hülle war von der Frau übrig, die sie geboren hatte. Zu allem weiteren Übel fand sie Wochen nach der Verhaftung heraus das Devin nicht das Nesthäkchen war, sondern Riley, die schließlich im September 2015 geboren wurde.

Chapter three • – I’m still trying to find myself.
» Kam jetzt der Moment des Aufatmens? Wurde nun alles besser? Nach Regen kam Sonnenschein, oder? Oder? Verzweifelt klammerte sich Aura an jede Manifestation, die ihr Leben zum besseren wenden sollten. Doch wenn sie die Augen wieder öffnete, saß sie immer noch auf der Matratze ihres Bettes, in dem kleinen Trailer, den ihre Mutter nicht mehr bezahlen konnte. Die Depressionen wurden Woche für Woche, Monat um Monat, schlimmer. Nachdem Riley geboren wurde, vergrub sich Ellie in einem noch tieferen Loch. Es gab Tage, an denen Aura ihre Mutter vergebens versuchte aus dem Bett zu ziehen. An denen sie all ihre letzten Pennys zusammenkratzten, nur um sich eine Packung Nudeln kaufen zu können. Nicht nur Ivy, sondern auch Joey sorgten für den Familienunterhalt, indem sie Stunden um Stunden nach der Schule arbeiteten, damit sie das Dach, das sie noch über ihrem Kopf hatten, nicht verloren.

Aura klammerte sich an jeden Strohhalm, jedes Gefühl, das sie nur annährend von all dem negativen Einfluss in ihrem Leben entfliehen ließ, saugte alles in sich auf. Der Prozess war schleichend, aber ohne groß darüber nachzudenken ließ sie jemanden in ihr Leben, der neben ihren Geschwistern einen wichtigen Teil ihres Lebens einnahm. Henry war der Nachbarsjunge, der ihr schon mit zwölf Jahren versicherte, sie irgendwann zu heiraten. In ihrem kindlichen Leichtsinn belächelte Aura die Worte ihres besten Freundes. Während Ivy und Joey arbeiteten, kümmerte sich Aura zunehmend um die Jüngeren Geschwister und übernahem verpflichtend die Rolle der Ersatzmutter. Henry übernahm dabei immer wieder kleinere Rollen, indem er ihr beim Essen zubereiten half, ihr Geld zusteckte, das er wohlgemerkt selbst nicht hatte oder ihr einfach Gesellschaft leistete, wenn niemand anders zuhause war. Mit Henry an ihrer Seite fühlte sie sich weniger allein, gesehen und gleichzeitig unbesiegbar.

Die Freundschaft zu Henry wurde intensiver. Er zählte mit fortschreitendem Alter zu ihrem engsten Kreis, war der einzige Mensch, der sie wirklich kannte und verstand sie, ohne mit ihr zu kommunizieren. Henry schleppte Aura auf ihre erste High – School Party, zeigte ihr die Vorzüge und die Welt außerhalb des Trailerparks und versicherte ihr, die Welt würde ihr zu Füßen liegen, würde sie nur fest daran glauben. Zusammen schmiedeten sie Pläne Houghten zu verlassen, eines Tages zu studieren und all die Schattenseiten hinter sich zu lassen. Bis zu dem Zeitpunkt als eine dritte Person sich in die Freundschaft drängte. Harmony. Seine erste große Liebe, die erste Freundin. Dagegen verblasste Aura, denn sie war nur die nervige beste Freundin, die – aus Harmonys Sicht – störte. Das Gefühl das fünfte Rad am Wagen zu sein, nagte zunehmend an der hübschen Blondine, doch den Kopf in den Sand stecken wollte sie auch nicht. Für ihre Freundschaft kämpfend, versuchte sie sich mit der Freundin ihres besten Freundes anzufreunden, tat alles. Vergebens. In ihren Augen war Henry gefangen und geblendet von ein paar Brüsten, die sie zwar auch hatte, aber nicht gegen die sexuelle Anziehung der beiden ankam. Früher oder später musste es so kommen. Sie gab auf. Harmony bekam ihren Willen, Aura verließ die Kraft und Henry sollte sich entscheiden. Aura war sich sicher, dieses eine Mal jemandes erste Wahl zu sein, doch sie wurde bitter enttäuscht. Der Bruch der Beziehung setzte ihr mehr zu, als sie zugeben wollte. Vielleicht auch, weil ein kleiner Teil in ihr nicht nur freundschaftliche, sondern auch romantische Gefühle für ihren einstigen besten Freund hegte.

Sie kam nicht umhin ihm immer wieder zu begegnen, weil sie unmittelbare Nachbarn waren, aber durch die Ablenkung in Form ihrer Geschwister schaffte sie es, ihn auszublenden. Wenn sie ihm und Harmony über den Weg lief, ignorierte sie beide weitestgehend und die Clique, die sich rund um den Trailerpark gebildet hatte, versuchte die Harmonie nicht zu gefährden, in dem jeder versuchte sich aus dem Konflikt rauszuhalten. Die Situation zuhause spitze sich zu, weil ihnen bereits mehrmals der Strom abgestellt und das Wasser abgedreht wurde. Ivy und Joey kamen mit den Schichten nicht mehr hinterher, wodurch Aura ebenfalls gezwungen war einen Nebenjob anzunehmen. Im örtlichen Riverside Inn [Bed & Breakfast] wurde die vorherige Rezeptionistin pensioniert, sodass sich Aura bei dem Inhaber vorstellte. Neben der Arbeit war sie in ihrem Abschlussjahr. Neben dem Babysitting, der Arbeit und den Prüfungen blieb ihr kaum Zeit für Spaß und Vergnügen. Die einzige Auszeit, die sie sich gönnte, waren drei Tage auf einem Festival, die sie mit der gesamten Trailerpark – Clique schon Monate im Voraus geplant hatte.

Die Musik, die Unbeschwertheit ohne die ständige Verantwortung ließ Aura zum ersten Mal erahnen, wie das Leben außerhalb ihrer eigenen vier Wände war. So, wie es normalerweise sein sollte. Viel zu schnell wurde sie in die Rolle der Erwachsenen gedrängt und stemmte jeden Tag mit ihren Geschwistern das Leben, für das ihre Mutter zu schwach war. Die Perfektion, die sie stetig an den Tag legte, um es allen anderen recht zu machen, drohte ins Wanken zu geraten, weil sie die aufkommende Freiheit dieser Tage genoss und sich mit jeder Faser ihres Körpers fallen ließ. Wortwörtlich. Der Alkohol kitzelte eine Seite in ihr heraus, die tief schlummerte. Die Freiheit schien sie süchtig zu machen und sorgte dafür, dass Aura ihre gesamte Lebenssituation überdachte. Das erste Mal in ihrem Leben setzte sie ihren Fokus nur auf sich selbst und ihre Bedürfnisse. Dass das dazu führte, dass sie ihre Jungfräulichkeit in einem Zelt, mit ihrem ehemaligen besten Freund verlor, war eine Geschichte, die sie bis heute gern vergessen würde. Im Zuge des Rausches war ihre geradlinige Denkweise ins Stocken geraten und so ihre weiße Weste beschmutzt, weil sie sich niemals als ‚dieses Mädchen‘ betitelt hätte. Sie hatte sich nicht nur zwischen die Beziehung von Henry gedrängt, sondern gegen ihre eigenen moralischen Grundsätze verstoßen. Zwar hatten sie als Kinder beschlossen sich gegenseitig die Jungfräulichkeit zu nehmen, wenn die Zeit reif ist, doch ihr Streit und die Beziehung zu Harmony war ihnen dabei in Quere gekommen. Was mehr als Pakt aus Juz galt, wurde an diesem Wochenende zur Realität – zumindest für Aura. Das schlechte Gewissen nagte an beiden, doch sie schwiegen. Schwiegen, weil alles andere weniger aushaltbar war.

Chapter four • – you will die anyway.
» Tagein, tagaus bemühten sich Ivy, Joey und Aura ihren jüngeren Geschwistern, aber allem voran Riley eine unbeschwerte Kindheit zu bieten. Aura hatte zwar einen guten Abschluss absolviert, stand aber ohne Geld und ohne Stipendium ganz unten auf der Liste der Leute, die jemals studieren würden. Ihre Affinität für Bücher reichte zurück bis in ihre Kindheit, weil diese sie in ein Paralleluniversum beamten und ihre ungezügelte Sichtweise auf Dinge und Menschen anfeuerte. Ihr Helfersyndrom wurde manchmal zum Problem, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse so weit hintenanstellte, dass diese oft in komplette Vergessenheit gerieten. Sie war nur ein Anruf entfernt alles für jeden, der ihr wichtig war stehen zu lassen. Mit zunehmendem und sich ändernden Bedürfnissen wurde das Verhältnis zu ihren Geschwistern auch anders. Ivy hatte Cruz, den sie in jeder freien Minute stehen wollte und Joey seinen Sport, dem er ununterbrochen nachging, in der Hoffnung eine rosigere Zukunft anzustreben. Das Aura dabei diejenige war, die völlig in Vergessenheit geriet, wollte keiner absichtlich. Aber sie tat es und vielleicht vergaß sie sich sogar selbst.

Der 17. April 2023 markte den Tag, der alles andere in den Schatten stellte. Die Polizeiautos beleuchteten den ganzen Trailerpark und Schaulustige hatten sich versammelt. Ihre eigenen, ohrenbetäubenden Schreie hallten ihr immer noch durch die Ohren. Wenn sie an den Tag zurückdachte, springt sie zwischen der Erinnerung an jedes einzelne Detail, jeden Satz der Officers und zwischen absoluter Leere, weil der Schutzmechanismus ihres Körpers übernahm. Die Wochen und Monate nach Ivys Unfalltod zogen in einer rasanten Geschwindigkeit an Aura vorbei, weil ein Teil von ihr auch heute noch damit kämpfte zu glauben das es wirklich wahr ist. Ivy war nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihre längste Freundin, ihr sicherer Hafen, ihr Mutterersatz gewesen. Wer würde sie vor all den Gefahren des Lebens beschützen, wenn sie es nicht mehr konnte? Nicht zu erwähnen die Tatsache das ihre wirkliche Mutter ein nervliches Wrack war, das sich mehr um ihre wechselnden Männerbekanntschaften kümmerte als um ihre eigenen Kinder. Wenn Aura sie zu Gesicht bekam, dann meistens nur dann, wenn ihr das Geld ausgegangen war oder der nächste Kerl mit ihr Schluss gemacht hatte.
Die Überraschung war groß, als nach all den Jahren Henry wieder vor ihrer Tür stand. Getrennt von seiner einstigen Liebe und bereit ihre Wunden zu heilen. Doch ihre meterhohe Mauer war so überwindbar, dass sie es ihm schwermachte. Der Mann, der er jetzt war wusste nichts von der Frau, zu der sie nun geworden war. Viel zu viel Zeit war verstrichen und auch wenn sie sich nach dem Jungen, der ihr so viel Halt gab, sehnte, konnte sie die tröstliche Umarmung, die er ihr anbot, nicht annehmen.

Es war schwer die Routine wieder aufzunehmen und den Verlust ihrer Schwester zu akzeptieren. Allem voran, weil der Kerl, der den Unfall verursacht hatte, immer noch lebte. Was für eine Ironie des Schicksals das es ausgerechnet der Zwillingsbruder von Ivys Freund gewesen ist. Lio. Während sich all die negativen Gedanken auf ihn richteten, wurde der Groll immer größer, weil er auf freiem Fuß blieb, während alle anderen um den Verlust um Ivy trauerten. Geld war Macht, da sie kein Geld hatte, hatte sie entsprechend auch keine Macht. Wäre da nicht Joey, der neben Aura die, die Mutterrolle für ihre jüngeren Geschwister eingenommen hatte, die Vaterrolle ausführte, wäre sie wohl die nächste auf der Liste für einen Nervenzusammenbruch. Geteiltes Leid, war nur halbes Leid. Obwohl sie Joey so viel mehr wünschte. Und auch sich selbst. Wo würde ihr Leben sie hinführen, wenn sie keinen Weg fand mit der Trauer umzugehen? Sie wurde verbittert und verschlossen, weil das Leben sie bisher nur gelehrt hatte das alle Menschen, die ihr jemals wichtig waren, wieder verschwanden. Auf die eine oder auf die andere Art.

Chapter five • – make me feel important.
» Während Joey es schaffte aus dem Alltagstrott auszubrechen und sich seinen eigenen Interessen zu widmen, wusste Aura nicht mehr, wer sie wirklich war. Sie steckte in einer waschechten Identitätskrise, die dazu führte, dass sie sprunghaft versuchte ihre Teeangerzeit aufzuholen. Auf der Suche nach sich selbst probierte sie sich durch verschiedene Interessenstränge, versuchte dabei auszuschließen, was ihr gefiel und was nicht. Lernte neue Leute kennen und merkte zum zweiten Mal in ihrer bisherigen Laufbahn wie viel einfacher das Leben ohne Verpflichtung war. Das führte zwar dazu, dass sie langsam herausfand, was sie wollte, doch immer wieder drei Schritte zurück machte. Die Geldsorgen, die Verantwortung und all der Ballast, der ihr auf den Schultern ruhte, hemmten sie sich so zu entfalten, wie es eigentlich üblich war. „Wer bin ich?“ – die Frage kann früher oder später nur von ihr selbst beantwortet werden, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.


Beatrix Ashford verteilt Fleißbienchen
zuletzt bearbeitet 20.12.2024 19:47 | nach oben springen

#3

RE: Application

in Boarding 20.12.2024 20:13
von Beatrix Ashford | 1.461 Beiträge


Hey blondie,

deine Story liest sich ja wie ein tragischer Roman. Aber gut, dass du selbst den Stift in der Hand hältst und das Ende noch schreiben kannst - wir wollen ja nicht, dass du zum Trauerkloß mutierst. Vielleicht machst du dir eine Bucket List, mit ganz vielen Dingen, die du noch nie gemacht hast, aber schon immer mal machen wolltest. Falls du Inspiration und einen schlechten Einfluss brauchst, bin ich gerne behilflich.

Deine Bewerbungsunterlagen sind vollständig, der Ava war für dich reserviert und das Regelpasswort ist korrekt. Also schwing dich in die Registrierung!

xoxo, Trixi




Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#4

RE: Application

in Boarding 20.12.2024 20:28
von Beatrix Ashford | 1.461 Beiträge

Application

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#5

RE: Application

in Boarding 22.12.2024 19:57
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Basic Data


Sawyer Hawkins • 34 Jahre • Nachtwächter auf dem Friedhof

So sehe ich aus

Andy Biersack

Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [X] Unterschicht

Persönlichkeit

Sawyer ist durch seine Vergangenheit sehr geprägt und neigt dazu sehr schnell wütend zu werden. Seine Aggressionen hat er schwer unter Kontrolle und er rastet ziemlich schnell aus. Die meisten schätzen ihn allerdings auch falsch ein, denn er hat auch noch eine andere Seite an sich. Besonders dann wenn es um seinen Bruder geht, da ist er liebevoll und fürsorglich. Da würde er alles tun. Auch für seine Freunde ist er ein treuer Kumpel und jemand mit dem man alles machen kann. Er liebt verlassene Orte, hat einen Hang zur Musik, liebt Tattoos und fährt gerne auf seinem Bike durch die Gegend.

Mein Geheimnis

Er deckt Hayley und gibt sie als tot aus

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillig)

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Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [X] Nein

Regelpasswort

xxx

Your Background

Bitte die Storyline nach dem Lesen löschen

Sawyer Hawkins hatte keine besonders leichte Kindheit gehabt und er wurde auch nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Doch trotz allem hat er sich etwas bewahrt und versucht eben immer das beste aus seinem Leben zu machen. Aber von Anfang an. Am 7. November 1990 erblickte Sawyer in einem Krankenhaus in Houghton das Licht der Welt. Seine Mutter Emily liebte ihr Kind vom ersten Tag an, auch wenn sie wusste das es nicht einfach sein würde. Eigentlich hatte sie keine Kinder geplant gehabt und wollte auch keine haben, denn ein Kind zu versorgen war schwierig und Emily hatte nicht das beste Leben gehabt um einem Kind genug bieten zu können. Dazu kam eben auch das sie selten Glück mit Männern hatte und die meisten von diesen Arschlöcher waren. Nur einmal glaubte sie daran das große Glück gefunden zu haben in Daniel, Sawyers Vater. Jedenfalls schien er Emily anfangs die Sterne vom Himmel zu holen, erfüllte ihr jeden Wunsch den sie hatte. Es war daher gar nicht verwerflich gewesen das Emily kurz darauf auch tatsächlich schwanger war. Obwohl sie eigentlich immer gesagt hatte sie wollte keine Kinder, doch mit der Zeit begann sie das kleine Geschöpf unter ihrem Herzen zu lieben. Sie wusste ab einem gewissen Zeitpunkt das sie alles für ihr Baby tun würde. Die Schwangerschaft verlief soweit auch ohne Probleme und Schwierigkeiten, aber Daniel zeigte in dieser Zeit immer mehr Verhaltensauffälligkeiten. Er wurde zunehmend aggressiver und wütender. Häufig kam es zum Streit zwischen dem Paar, aber auch wieder zu einer herzlichen Versöhnung. Im Grunde wollte Emily ihm aber eine Chance geben. Glaubte sie doch immer an das gute im Menschen. Und so kam dann auch der Tag im November als sie ihr Baby auf die Welt brachte. Als sie den kleinen Sawyer in ihren Armen hielt, da lächelte sie das kleine Mündel an und war stolze Mutter. Emily war in diesem Moment mit Zuversicht erfüllt gewesen und wusste sie würde es schaffen. Daniel hingegen war nur wenig begeistert über die Geburt seines Sohnes, musste sich damit aber auch arrangieren. Da Mutter und Sohn wohlauf waren, konnten Emily und Sawyer auch zeitnah wieder nach Hause. Hier wuchs der kleine Junge eher bescheiden auf, denn leider hatte die Familie nur wenig Geld und nur Daniel alleine verdiente das Geld, denn Emily konnte ja noch nicht wieder arbeiten durch ihr Baby. So war es immer sehr knapp, aber irgendwann wollte Daniel die gesamte Verantwortung nicht mehr alleine stemmen und es kam auch wieder häufig zu Streit. Sawyer wuchs damit auf das seine Eltern sich häufig gestritten hatten und mit zunehmenden Alter bekam er die Streits sogar regelmäßig mit. Für einen kleinen Jungen war das alles andere toll das zu erleben wenn seine Eltern regelmäßig stritten. Die meiste Zeit erlebte er seinen Vater auch nur betrunken. Er hatte keine Arbeit gehabt und war doch den ganzen Tag verschwunden. Erst spät abends kam er dann nach Hause, war aber auch total besoffen gewesen. Im Suff schlug er seine Mutter, was Sawyer teilweise auch heimlich mitbekommen hatte. Auch wenn sie es immer verstecken wollte, so bekam es der kleine Junge trotzdem mit. Sie wollte es nicht zugeben, wahrscheinlich aus Angst und Scham. Somit nahm sie es hin, doch es an einem besagten Abend eskalierte alles. Damals war Sawyer 8 Jahre gewesen und saß zuhause mit seiner Mutter zusammen. Er selbst hörte Musik, denn er liebte das und konnte damit für eine Weile dem ganzen Mist entfliehen den er so erlebte. Auch an diesem Abend kam er besoffen nach Hause und gerade als Sawyer in sein Zimmer verschwinden wollte, da kam er gegen die Flasche Schnaps seines Vaters. Sie fiel zu Boden und zerbrach. Dabei rastete Daniel komplett aus und verprügelte dann seinen Sohn für die zerstörte Flasche. An diesem Abend erlitt Sawyer schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er hatte mehrere blaue Flecken gehabt, einige Rippen waren gebrochen und er musste eine ganze Weile noch im Krankenhaus verweilen. Seine Mom zog an diesem Abend die Reißleine und beendete die Beziehung zu Daniel. Er sollte nie mehr Teil ihres Lebens werden. Von nun an war sie auf sich alleine gestellt mit einem Kind zusammen. Das war natürlich alles andere als einfach gewesen. Schließlich hatte sie kaum Geld um sich über Wasser zu halten. Daher traf sie den Entschluss aus der Wohnung auszuziehen und in einen kleinen Trailer zu ziehen. Die Miete für eine Wohnung konnte sie sich nicht leisten und im Trailerpark waren alle sehr aufgeschlossen und hilfsbereit gewesen. Aber das alles konnte also nur funktionieren mit mehreren Jobs und dabei hatte sie das große Glück gehabt das sie ihren Jungen zur Nachbarin bringen konnte, welche sie um ihn kümmerte. Er konnte dort essen und sie achtete darauf das Sawyer regelmäßig zur Schule ging. So wuchs er im Trailerpark auf, verbrachte die meiste Zeit mit der Nachbarin. Für ihn war das absolut kein leichtes Leben gewesen, doch er versuchte das beste aus allem zu machen. Auch wenn er sich oft ein besseres Leben für seine Mutter gewünscht hätte, aber so leicht war das eben nicht. So wuchs er heran und wurde auch dementsprechend älter. Mit zunehmendem Alter veränderte Sawyer sich auch immer mehr, denn die Gewalt durch seinen Vater hatte ihn sehr geprägt gehabt. So neigte er oftmals zu aggressivem Verhalten. Manchmal hatte er seine Wut gar nicht unter Kontrolle gehabt was ihm das Leben manchmal schwer machte. Tatsächlich war er ein sehr schwieriger Teenager gewesen, denn durch die ganze Wut in ihm, die er nur schwer kontrollieren konnte, hatte er es auch unglaublich schwer sich zu konzentrieren. Die Schule machte ihm so oder so extreme Probleme, daher beschloss er für sich das es besser war diese am Ende abzubrechen. Er sah darin einfach keinen Sinn und für ihn war es wichtiger das er Geld verdienen würde um seiner Mom zu helfen. Das würde er nicht schaffen wenn er studieren würde oder sonst etwas. Seine Mom war davon auch weniger angetan, aber sie konnte es ihrem Sohn eh nicht ausreden. Daher jobbte er bereits mit 17 Jahren in einem Supermarkt mit und half dort aus. Es brachte zwar nicht viel, aber immerhin ein bisschen. Den nötigen Halt den er brauchte fand er bei Hayley und Ella. Die beiden kannte er schon seit der Schulzeit und sie waren die engsten Freunde von ihm geworden. Es gab wohl nichts was er nicht für die beiden tun würde und das war gut, denn bei den beiden war er ruhiger. Als Sawyer 20 Jahre war wurde seine Mutter überraschend erneut schwanger. Der Vater wollte nichts von dem Kind wissen und so stand sie damit alleine da. Doch Sawyer unterstützte sie so gut er konnte. Bei der Geburt des Bruders starb Emily allerdings und ließ die beiden Jungs alleine. Es war eine vollkommen neue Situation für Sawyer, aber er wusste das er unter keinen Umständen wollte das er in eine Pflegefamilie musste. Er wollte das sein Bruder Noah bei ihm bleiben würde, denn das wäre auch im Sinne seiner Mutter gewesen. Sawyer bekam dabei Hilfe von Hayley und Ella, wofür er sehr dankbar. Dabei entwickelten sich Gefühle für Hayley und die beiden wurden dann auch ein Paar. Durch die intakte Beziehung und den Beruf den er nachweisen konnte, bekam er am Ende die Vormundschaft für seinen Bruder. Allerdings bemerkte er auch in dieser Zeit das Hayley nicht seine große Liebe war, sondern das es eigentlich Ella war. Aber die Gefühle ließ er nicht zu, es war einfach besser so gewesen. Er wollte Hayley unterstützen. So war es eben besser und er musste sich ja auch noch um seinen Bruder kümmern. Es war aber auch nicht leicht in der Nähe von Ella zu sein und so zu tun als wäre sie nur eine gute Freundin. Besser war es auch sich abzulenken. Das tat er eben auch mit Arbeit, denn er hatte Glück gehabt das er auf dem Friedhof einen Job finden konnte.


Romeo Cruz Alcarez verteilt Fleißbienchen
Romeo Cruz Alcarez packt das Popcorn aus
zuletzt bearbeitet 22.12.2024 20:23 | nach oben springen

#6

RE: Application

in Boarding 22.12.2024 20:26
von Romeo Cruz Alcarez | 300 Beiträge

Sawyer, wie schön dich hier zu sehen Sry erst einmal für die kleine Verzögerung aber das Loch in meinem Magen musste gefüllt werden. Wenn es ums Essen geht kann ich mich auch absolut nicht ablenken lassen. Aber nun bin ich gesättigt und habe alles brav durchgelesen und was soll ich sagen? Du hast bestanden, ich gebe dir eine 1+ mit Sternchen. Du darfst weiter zum Kofferband
Intern musst du mir dann die Hayley Sache erklären. Sie hatte einen Autounfall und war tot, aber eigentlich war sie es nicht? Vor anderthalb Jahren hatte meine Freundin Ivy auch einen tödlichen Autounfall. Siehst du die Parallelen?`Meinst du, sie hat mich verarscht und wollte mich einfach nur loswerden ? Ich weiß nicht, ob mich das freudig oder wütend stimmen würde




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#7

RE: Application

in Boarding 22.12.2024 20:44
von Romeo Cruz Alcarez | 300 Beiträge

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#8

RE: Application

in Boarding 23.12.2024 09:20
von Elisabeth Josefine Sterling
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Basic Data


Elisabeth Josefine Sterling geb. Von Wittelsbach
• 35 Jahre •
Person des öffentlichen Lebens, Herzogin aus Bayern

So sehe ich aus

Blake Lively

Gesellschaftsschicht
[ X ] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Persönlichkeit

Stärken:
1. Charismatisch und klug: Beth hat eine natürliche Ausstrahlung, die Menschen anzieht, ohne dass sie sich dafür anstrengen muss. Ihre klugen und durchdachten Worte hinterlassen Eindruck, sei es bei einem einfachen Gespräch oder einer wichtigen Rede.

2. Kreativ: Sie hat eine besondere Begabung für Kunst und liebt es, sich kreativ auszudrücken – sei es durch Malerei, das Schreiben von Gedichten oder das Organisieren von kulturellen Veranstaltungen.

3. Empathisch: Beth ist einfühlsam und versteht es, sich in die Gedanken und Gefühle anderer hineinzuversetzen. Diese Eigenschaft macht sie nicht nur zu einer großartigen Zuhörerin, sondern auch zu einer Person, die andere inspiriert und ihnen Hoffnung gibt.

4. Entschlossen: Wenn Beth sich ein Ziel setzt, verfolgt sie es mit Hingabe. Sie gibt nicht leicht auf, selbst wenn die Umstände gegen sie sprechen.

5. Naturverbunden: Sie fühlt sich in der Natur am wohlsten, sei es beim Wandern, Gärtnern oder einfach beim Beobachten der Schmetterlinge, die sie so liebt.

Schwächen:

1. Perfektionismus: Beth hat hohe Ansprüche an sich selbst, was dazu führen kann, dass sie sich manchmal überarbeitet oder unzufrieden ist, wenn etwas nicht perfekt läuft.

2. Flucht in die Einsamkeit: Wenn der Druck zu groß wird, neigt sie dazu, sich zurückzuziehen und ihre Probleme allein zu bewältigen, anstatt Hilfe anzunehmen.

3. Misstrauen gegenüber den Medien: Durch ihre negativen Erfahrungen mit der Presse fällt es ihr schwer, Außenstehenden zu vertrauen, was manchmal als distanziert wahrgenommen wird.

4. Nachdenklichkeit: Sie neigt dazu, Dinge zu überanalysieren und sich in Grübeleien zu verlieren, was sie manchmal handlungsunfähig machen kann.

5. Stolz: Beth hat Schwierigkeiten, Schwäche zu zeigen oder um Unterstützung zu bitten, selbst wenn sie sie dringend braucht.

Fun Facts:

1. Beth liebt Schmetterlinge und hat eine kleine Sammlung von Illustrationen und Büchern über sie. Sie sagt oft: „Schmetterlinge erinnern uns daran, dass die größten Veränderungen leise geschehen.“

2. Obwohl sie aus einer adeligen Familie stammt, liebt sie einfache Dinge: heißer Kakao an einem regnerischen Tag, alte Bücher und den Geruch von frisch gebackenem Brot.

3. Sie tanzt gerne im Regen – eine Kindheitserinnerung, die sie bis heute beibehalten hat, wenn sie unbeschwert sein will.

4. Sie spricht fünf Sprachen fließend: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und ein wenig Russisch. Ihre Freunde sagen oft, sie könnte mit fast jedem auf der Welt ein Gespräch beginnen.

5. Beth hat einen Faible für alte Märchen und verbringt gerne Zeit damit, diese Geschichten zu analysieren oder neu zu schreiben.

6. Sie liebt klassische Musik und kann Klavier spielen – eines der wenigen Dinge, die sie von ihrer strengen Ausbildung tatsächlich zu schätzen gelernt hat.

7. Ihr Spitzname „Beth“ kommt von ihrer Zeit in Oxford, wo ihre Freunde den Namen Elisabeth abkürzten. Heute besteht sie darauf, von nahestehenden Personen nur so genannt zu werden.

Besonderheiten:

Ihre braunen Augen leuchten grün, wenn die Sonne darauf scheint, was oft von anderen bewundert wird.

Sie trägt immer einen kleinen Schmetterlingsanhänger um den Hals – ein Geschenk ihrer Großmutter, das sie seit ihrer Kindheit nie ablegt.

Beth liebt es, tiefgehende Gedichte und Songtexte zu analysieren und hat ein geheimes Notizbuch, in dem sie ihre eigenen Gedanken und Verse festhält.

Ihr Motto lautet: „Ohne Dunkelheit kein Licht.“ Sie sieht in jeder Herausforderung eine Chance zur Veränderung.

Trotz ihrer aristokratischen Herkunft ist Beth bodenständig geblieben, eine Frau, die ihre Werte hochhält, aber nie die Freude an den kleinen, unbedeutenden Momenten des Lebens verliert.
Mein Geheimnis

Sie ist in der 8. Woche schwanger

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillig)

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*gelöscht*

Your Background

Elisabeth Josefine von Wittelsbach , nun Sterling, wuchs in einer idyllischen Welt auf, umgeben von den Bergen Bayerns und den sanften Hügeln des Familienanwesens. Ihre Kindheit war wie aus einem Bilderbuch: ein großes Schloss mit unzähligen Räumen, Gärten, die wie aus einem Märchen wirkten, und eine Familie, die trotz ihres aristokratischen Hintergrunds Wärme und Zusammenhalt ausstrahlte. Ihre Eltern förderten sie mit Liebe und Weitsicht. Ihr Vater lehrte sie die Bedeutung von Geschichte und Tradition, während ihre Mutter sie in die Kunst und Kultur einführte. Elisabeth war eine wissbegierige und kreative Seele, die Stunden in der Schlossbibliothek verbrachte, alte Gedichte las und davon träumte, die Welt zu bereisen.
Mit ihren Geschwistern unternahm sie lange Spaziergänge durch die Wälder, baute geheime Verstecke und erlebte Abenteuer, die die Mauern des Anwesens weit hinter sich ließen. Es war eine glückliche, behütete Zeit, in der die Welt groß und voller Möglichkeiten schien.
Mit dem Erwachsenwerden jedoch änderte sich Elisabeths Leben. Sie begann, die Last zu spüren, die mit ihrer Herkunft einherging. Als direkte Nachfahrin der berühmten Kaiserin Elisabeth von Österreich – „Sisi“ – zog sie schon früh die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. Während sie in ihrer Jugend die Verantwortung ihres Namens mit Stolz trug, wurde sie sich allmählich der Schattenseiten bewusst.
Nach einem Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Oxford kehrte Elisabeth nach Bayern zurück, um die Leitung einer Stiftung zu übernehmen, die sich dem Erhalt des Wittelsbacher Erbes widmete. Sie engagierte sich mit Leidenschaft und wurde schnell zu einer bekannten Persönlichkeit in der Kulturszene. Ihre Projekte, die alte Traditionen mit modernen Konzepten verbanden, erhielten viel Beifall. Doch mit dem Erfolg kam auch die Aufmerksamkeit der Medien, die jede ihrer Bewegungen verfolgten.
Es begann schleichend. Zuerst waren es freundliche Berichte über ihre wohltätige Arbeit, dann Artikel über ihr Privatleben, und schließlich tauchten die ersten Klatschgeschichten auf. Besonders nach ihrer Heirat mit Nicolas Sterling, einem britischen Schauspieler, verschärfte sich die Situation. Ihre Liebesgeschichte, so romantisch und unkonventionell sie war, wurde von der Presse regelrecht ausgeschlachtet. Paparazzi lauerten ihnen auf, Gerüchte wurden erfunden, und Elisabeth fand sich plötzlich in einem Strudel aus Aufmerksamkeit und Sensationsgier wieder, der sie zunehmend belastete.
Während sie versuchte, ihre Rolle als öffentliche Persönlichkeit mit Anstand zu erfüllen, begann sie sich mehr und mehr nach einem einfacheren Leben zu sehnen. Die ständige Belagerung durch die Medien nahm ihr die Freude an der Arbeit, die sie einst so geliebt hatte. Gespräche über Kunst und Kultur wurden von Fragen zu ihrem Privatleben überschattet, und selbst in ihrer Heimat fühlte sie sich nicht mehr sicher.
Der Wendepunkt kam, als Elisabeth und Nicolas feststellten, dass sie ein Kind erwarteten. Für Elisabeth war dies der Moment, an dem sie eine Entscheidung treffen musste. Sie wollte ihrem Kind die unbeschwerte Kindheit schenken, die sie selbst genossen hatte, frei von den Zwängen der Öffentlichkeit. Nach langen Überlegungen und Gesprächen mit Nicolas beschlossen sie, alles hinter sich zu lassen und auszuwandern.
Ihre Wahl fiel auf Houghton, eine kleine Stadt im Staate Michigan, weit entfernt von den neugierigen Augen der Medien. Für Elisabeth war es ein Neuanfang – eine Chance, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: ihre Familie, ihre Leidenschaft für Kunst und Kultur und ihr eigenes Wohlbefinden.
Das Leben in Houghton war anders als alles, was sie zuvor gekannt hatte. Die Menschen dort waren freundlich, aber zurückhaltend, und die Weite der Landschaft gab Elisabeth ein Gefühl von Freiheit, das sie lange vermisst hatte. Sie begann, sich wieder mit ihren Leidenschaften zu beschäftigen, organisierte kleine Kunstausstellungen in der Gemeinde und schrieb Artikel über die Bedeutung kulturellen Erbes in einer modernen Welt.
Trotz der Herausforderungen des Neuanfangs fühlte sich Elisabeth endlich angekommen. Sie war nicht mehr nur die Nachfahrin von Sisi, die Adlige, die stets im Rampenlicht stand. Sie war Elisabeth – eine Frau, die ihre eigene Geschichte schrieb, die Vergangenheit ehrte, aber zugleich eine Zukunft für sich und ihre Familie schuf. In den stillen Momenten, wenn sie in den Wäldern von Michigan spazieren ging oder den ersten Tritten ihres Kindes lauschte, spürte sie, dass sie den richtigen Weg gewählt hatte.
Ihre Vergangenheit konnte sie nicht hinter sich lassen, doch sie hatte gelernt, damit umzugehen. Sie war keine Gefangene mehr, sondern eine Frau, die mutig genug war, ihre Freiheit zu wählen – für sich, für Nicolas und für das neue Leben, das in ihr heranwuchs.


Beatrix Ashford verteilt Fleißbienchen
zuletzt bearbeitet 23.12.2024 23:21 | nach oben springen

#9

RE: Application

in Boarding 23.12.2024 09:58
von Beatrix Ashford | 1.461 Beiträge


Good morning Elisabeth,

muss ich zur Begrüßung jetzt einen Knicks machen? Ich hab mir die Sache mit dem Rollentausch noch einmal überlegt und ich bin zum Entschluss gekommen, dass es schrecklich langweilig sein muss, eine Herzogin zu sein. Abgesehen von dem Rampenlicht, muss man sich immer tadellos benehmen - und das liegt mir ja so gar nicht. Ich wäre wohl eher die skandalöseste Herzogin aller Zeiten. Aber das wäre auch interessant. Vielleicht lass ich mir das Angebot doch nochmal durch den Kopf gehen. Komm aber erstmal zu uns rüber!

xoxo, Trixi




Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

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#10

RE: Application

in Boarding 23.12.2024 10:02
von Beatrix Ashford | 1.461 Beiträge

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#11

RE: Application

in Boarding 23.12.2024 23:06
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Basic Data


Noah Grayson • 27 Jahre • Freelancer - Webdesigner // Teilzeit Barkeeper

So sehe ich aus

Taron Egerton

Gesellschaftsschicht

[ ] Oberschicht • [X] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Persönlichkeit

Noah Grayson ist ein Mann, der auf den ersten Blick als entspannter Einzelgänger wirkt. Mit seinem nachdenklichen Blick, den zerzausten braunen Haaren und einer Vorliebe für schlichte Flanellhemden scheint er perfekt in das Bild einer ruhigen Kleinstadt zu passen. Doch hinter seiner lässigen Fassade verbirgt sich ein komplexer Charakter.

Noah ist ein scharfer Beobachter. Er hat ein natürliches Talent dafür, Muster zu erkennen und die Puzzlestücke eines Rätsels zusammenzusetzen – eine Fähigkeit, die ihm sowohl in seinem Beruf als Webdesigner als auch in seinem unbewussten Drang, die Geheimnisse seiner Umgebung zu ergründen, zugutekommt. Doch diese analytische Stärke geht Hand in Hand mit einer ausgeprägten Skepsis gegenüber den Menschen um ihn herum. Misstrauen ist für ihn eine Art Schutzmechanismus, den er seit dem traumatischen Verlust seiner Familie perfektioniert hat.

Seine größte Stärke ist seine Loyalität: Hat Noah einmal Vertrauen gefasst, ist er ein unverbrüchlicher Freund, der für die wenigen Menschen, die ihm wichtig sind, durchs Feuer gehen würde. Er neigt dazu, kleine Gesten der Zuneigung zu zeigen – wie das selbstgebackene Brot, das er einem Nachbarn mitbringt, oder die Zeit, die er in eine maßgeschneiderte Website für ein örtliches Geschäft steckt, ohne etwas dafür zu verlangen. Doch so offen er sich um andere kümmert, so schwer fällt es ihm, Hilfe anzunehmen.

Seine Schwächen spiegeln sich in seinen Selbstzweifeln wider. Obwohl er ein kluger und talentierter Mann ist, grübelt er oft zu lange über Entscheidungen nach, unsicher, ob er den richtigen Weg eingeschlagen hat. Die ständigen Albträume von der Nacht, in der er seine Familie verlor, rauben ihm den Schlaf und lassen ihn in stillen Momenten mit dunklen Schatten unter den Augen zurück.

Noah hat jedoch auch eine humorvolle, unerwartet charmante Seite. Sein schräger Sinn für Humor und seine Fähigkeit, alltägliche Momente mit kleinen Anekdoten aufzuheitern, machen ihn in seiner Rolle als Barkeeper beliebt. Wenn er den Gästen mit einem schelmischen Lächeln einen perfekt gemixten Drink serviert, ahnt kaum jemand, welche Last er mit sich trägt.

Einige Fun Facts machen ihn zu einem liebenswürdigen Charakter: Er hat eine Schwäche für alte Schwarz-Weiß-Filme und sammelt Vintage-Kameras, auch wenn er sie selten benutzt. Seine Liebe zur Natur zeigt sich in den langen Spaziergängen, die er am Protage Lake macht, und seiner ungewöhnlichen Sammlung von Kieselsteinen, die er für ihre einzigartige Form oder Farbe auswählt. Außerdem hat er ein verborgenes musikalisches Talent – sein altes Keyboard steht in einer Ecke seines Wohnzimmers, und hin und wieder spielt er melancholische Melodien, die seine Gedanken beruhigen.


Mein Geheimnis

Ein versteckter Laptop seines Vaters.

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*gelöscht*

Your Background

Bitte nach dem Lesen löschen!


Beatrix Ashford verteilt Fleißbienchen
zuletzt bearbeitet 23.12.2024 23:29 | nach oben springen

#12

RE: Application

in Boarding 23.12.2024 23:35
von Beatrix Ashford | 1.461 Beiträge


Hi Noah,

ich lass dich rüber und du mixst mir einen Drink. Haben wir einen Deal? Ich finde es sehr cool, wie du unsere Forenstory in deine Story integriert hast und bin schon sehr gespannt, was du auf dem Laptop deines Dads finden wirst. Ich oute mich jetzt schon als heimliche Stalkerin.

Kleine Notiz am Rande: Das Flugzeug sollte ursprünglich nach Sydney fliegen und nicht nach Chicago. Ansonsten sind deine Angaben alle vollständig und korrekt. Also hopp mit dir, hinter die Bar. Ich hab Durst!

xoxo, Trixi




Fuck a princess, I'm a king, bow down and kiss on my ring. Being a bitch is my kink. What the fuck else did you think?

zuletzt bearbeitet 24.12.2024 20:24 | nach oben springen

#13

RE: Application

in Boarding 23.12.2024 23:45
von Beatrix Ashford | 1.461 Beiträge

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#14

RE: Application

in Boarding 24.12.2024 18:52
von Meine Frau erwartet mich <3
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Nicolas Richard Sterling • 35 Jahre • Model, Schauspieler und Hobby Historiker

So sehe ich aus

Nick Bateman

Gesellschaftsschicht

[ X] Oberschicht • [ ] Mittelschicht • [ ] Unterschicht

Persönlichkeit

Beschreibe deinen Charakter (bspw. Stärken, Schwächen, Fun Facts etc.)
Charakter.
willensstark, selbstbewusst, vertrauenswürdig, begeisterungsfähig, aufgeweckt, intelligent, respektvoll, temperamentvoll, treu, liebevoll, konsequent, objektiv, dickköpfig, mitfühlend, sorgfältig, offenherzig, tolerant, großherzig, eitel, ab und an Nervös, fantasiereich, tierlieb, pünktlich, ehrenvoll, ordentlich, gewissenhaft, aufgeschlossen, zuverlässig, liebevoll seiner Familie und insbesondere Ehefrau gegenüber, witzig, doppeldeutig, höflich, sportlich, nachdenklich, Welt Verbesserer

Weitere charakterzüge wird sich zeigen, je nachdem wie der Charakter sich entwickelt.

Mein Geheimnis

Was ist dein größtes Geheimnis?

Hmmm, Nick masturbiert gerne mal unter der Dusche... wenn seine Frau mal keinen Bock hat.
Keine Ahnung. Eigentlich hat er keine Geheimnisse.
MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillig)

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* Rodney hat es mitgenommen

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Nicolas Sterling – Ein modernes Märchen aus den schottischen Highlands
In den nebelverhangenen Tälern von Aberdeenshire, Schottland, wurde 1990 ein Junge geboren, dessen Lebensweg außergewöhnlich werden sollte. Nicolas Richard Sterling – oder einfach Nicolas, wie ihn seine Familie nannte – wuchs in einer Welt voller Traditionen und Geschichte auf. Sein Vater, der Clanchef der Sterlings, und seine Mutter, eine stolze Nachfahrin der Stewarts of Appin, erzogen Nicolas und seine fünf jüngeren Geschwister mit einer tiefen Liebe zu Schottland, seinen Bräuchen und seiner bewegten Geschichte.
Die Familie lebte auf einem Anwesen in Aberdeenshire, das seit Generationen im Besitz der Sterlings war. Obwohl die Ländereien und das Gutshaus einst von Prestige geprägt waren, hatte der Clan seit den tragischen Ereignissen der Jakobitenaufstände im 18. Jahrhundert viel verloren. Die Sterlings hielten jedoch an ihrem Erbe fest, auch wenn sie mittlerweile eher bescheidene Verhältnisse gewohnt waren.
Eine Kindheit voller Abenteuer und Wurzeln
Nicolas’ Kindheit war von schottischer Kultur durchdrungen. Er nahm an Highland Games teil, lernte gälische Lieder von den Fischern am Dee und hörte die Geschichten über die Jakobitenaufstände und die verlorenen Schlachten der Stewarts. Seine Eltern waren liebevoll, aber streng und lehrten ihn früh, Verantwortung zu übernehmen. Denn eines Tages, so war es vorgesehen, würde er das Erbe des Clans übernehmen.
Die Sommer verbrachte Nicolas nicht in Ferienlagern wie viele seiner Altersgenossen, sondern arbeitete auf den Heringsbooten der Region oder half bei der Schafschur auf den umliegenden Höfen. Dieses einfache Leben schuf eine tiefe Verbindung zwischen ihm und dem Land, die ihn sein Leben lang begleiten sollte.
Als Teenager entdeckte Nicolas seine Leidenschaft für Geschichte. Besonders die schottische Vergangenheit, geprägt von Stolz und Tragik, zog ihn in ihren Bann. Seine Eltern förderten sein Interesse, und nach seinem Schulabschluss entschied er sich, Geschichte zu studieren, obwohl er wusste, dass dies finanzielle Opfer von seiner Familie fordern würde.
Vom Studium zum Model – Ein Zufall mit Folgen
Das Studium in Oxford eröffnete Nicolas neue Welten. Seine Familie hatte dafür Teile der Ländereien der Sterlings verkaufen müssen, was seinen Vater mit Stolz, aber auch Wehmut erfüllte. Doch Nicolas wusste, dass es der richtige Schritt war. In Oxford wurde er nicht nur von der akademischen Exzellenz inspiriert, sondern auch von der Vielfalt und den Möglichkeiten, die ihm geboten wurden. Seine schottischen Wurzeln vergaß er jedoch nie, und unter seinen Freunden war er bekannt für seine Anekdoten über die Highlands und die Geschichte der Jakobiten.
Sein Leben nahm eine unerwartete Wendung, als er während seines letzten Studienjahres bei einem Besuch in London von einem Modefotografen entdeckt wurde. Anfangs lehnte Nicolas die Idee ab, doch die Aussicht, Geld zu verdienen und seiner Familie zu helfen, überzeugte ihn schließlich. Was als Nebenjob begann, entwickelte sich rasch zu einer internationalen Karriere.
Der Aufstieg zum internationalen Star
Nicolas wurde in kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Models der Welt. Sein charismatisches Auftreten und seine natürliche Ausstrahlung machten ihn zu einem Liebling der Modebranche. Er reiste zwischen Paris, Mailand und New York, arbeitete mit den größten Modemarken und wurde für seine Bodenständigkeit geschätzt.
Doch das Modeln war nicht seine einzige Leidenschaft. Seine Liebe zur Geschichte führte ihn in die Filmwelt. Zunächst nahm er kleinere Rollen in historischen Produktionen an, die ihm ermöglichten, seine Begeisterung für die Vergangenheit in seine Arbeit einzubringen. Schließlich gelang ihm der Durchbruch in einem internationalen Film, der seine Schauspielkarriere festigte.
Trotz des Erfolgs spürte Nicolas die Schattenseiten des Ruhms. Die ständige Aufmerksamkeit der Medien und der Druck der Öffentlichkeit machten ihm zu schaffen. Oft sehnte er sich nach der Stille der schottischen Highlands, nach den weiten Tälern und den Geschichten seiner Kindheit.
Die Begegnung mit Beth – Liebe auf den ersten Blick
Nicolas lernte Elisabeth „Beth“ von Wittelsbach auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung in London kennen. Es war eine glamouröse Gala zugunsten des Kulturerbes, bei der Beth als Hauptrednerin auftrat. Sie sprach mit solcher Leidenschaft über den Erhalt von Kunst und Geschichte, dass Nicolas von ihrem Charisma völlig gefesselt war.
Die beiden trafen sich später zufällig auf der Terrasse der Veranstaltung, wo sie ein Gespräch begannen, das die ganze Nacht andauern sollte. Nicolas war von Beths Intelligenz und Bodenständigkeit fasziniert, während Beth von seinem Charme und seiner Weltgewandtheit angetan war. Sie verband eine geteilte Liebe zur Kunst, zur Natur und zu einem Leben, das über Ruhm und Glamour hinausging.
Es dauerte nicht lange, bis sie ein Paar wurden. Die Medien stürzten sich sofort auf ihre Beziehung – die adelige Erbin und der gefeierte Schauspieler waren das perfekte Märchenpaar für die Boulevardpresse. Doch hinter den Schlagzeilen lag eine echte Verbindung. Nicolas bewunderte Beths Stärke und Tiefe, während sie in ihm jemanden fand, der ihren Wert nicht an ihrer Herkunft, sondern an ihrer Persönlichkeit maß.
Der Druck der Öffentlichkeit – Ein Wendepunkt
Die ständige Aufmerksamkeit der Medien stellte ihre Beziehung auf eine harte Probe. Fotografen lauerten ihnen auf, Gerüchte und falsche Schlagzeilen wurden zur Norm, und jede ihrer Bewegungen wurde analysiert. Während Nicolas durch seine Arbeit in der Unterhaltungsindustrie an das Rampenlicht gewöhnt war, fiel es Beth schwerer, mit dem Druck umzugehen.
Nach ihrer Hochzeit in einer kleinen, aber eleganten Zeremonie in England wurde das Paar noch stärker ins öffentliche Interesse gerückt. Nicolas versuchte, Beth so gut wie möglich zu schützen, doch der Druck der Öffentlichkeit ließ sie beide nach einer Auszeit suchen.
Das Leben in Michigan – Ein Neuanfang
Schließlich beschlossen Nicolas und Beth, sich aus dem Fokus der Medien zurückzuziehen und ein ruhigeres Leben zu führen. Sie wanderten in die Kleinstadt Houghton im Staate Michigan aus, wo sie ein Haus kauften, das von dichten Wäldern und einem nahegelegenen See umgeben war. Hier fanden sie die Ruhe, die sie sich so sehr wünschten.
Nicolas nahm weiterhin gelegentlich Filmrollen an, bevorzugte jedoch Projekte, die ihn nicht zu lange von Zuhause fernhielten. Seine Prioritäten hatten sich verschoben – er wollte mehr Zeit mit Beth und ihrer wachsenden Familie verbringen.
Nicolas heute – Der ruhige Star
Heute lebt Nicolas ein zurückgezogenes Leben und meidet das Rampenlicht, soweit es seine Arbeit erlaubt. Er hat sich von der glamourösen Welt der Mode verabschiedet und konzentriert sich ausschließlich auf Schauspielprojekte, die ihn kreativ erfüllen. In Houghton ist er bekannt für seine freundliche Art und seine Liebe zur Natur. Oft sieht man ihn beim Joggen durch die Wälder oder beim Angeln am See.
Trotz seines Ruhms ist Nicolas am glücklichsten, wenn er Zuhause ist – sei es, um mit Beth Pläne für ihre Stiftung zu schmieden, in ihrer Bibliothek alte Bücher zu lesen oder einfach gemeinsam in den Sonnenuntergang zu blicken. Sein Leben mag sich von dem jungen Mann, der in den Highlands aufgewachsen ist, stark verändert haben, doch in seinem Herzen ist Nicolas Sterling immer noch der gleiche bodenständige und loyale Mensch geblieben.


zuletzt bearbeitet 24.12.2024 19:14 | nach oben springen

#15

RE: Application

in Boarding 24.12.2024 19:26
von Romeo Cruz Alcarez | 300 Beiträge

Hallöchen und frohe Weihnachten 🎄
Ich mach es ganz kurz und schmerzlos da PB mit
Geschenke auspacken beschäftigt ist😂😂😂
Damit deine Frau den Abend beruhigt schlafen kann
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Bis gleich 🥳




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